DE3622319C2 - - Google Patents

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DE3622319C2
DE3622319C2 DE19863622319 DE3622319A DE3622319C2 DE 3622319 C2 DE3622319 C2 DE 3622319C2 DE 19863622319 DE19863622319 DE 19863622319 DE 3622319 A DE3622319 A DE 3622319A DE 3622319 C2 DE3622319 C2 DE 3622319C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalteraufbau gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Wippschaltern der vorerwähnten Art steht die Betätigungs­ wippe in kraftschlüssiger Verbindung mit dem zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbaren Kippglied, vollzieht also die Schaltbewegung des Kippgliedes mit. Demzufolge ist die Betätigungswippe immer zu der einen oder der anderen Seite hin schrägverlaufend geneigt.
Demgegenüber ist bei Tastschaltern keine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Betätigungswippe und dem Kippglied. Das Kippglied vollzieht zwar jede Schaltbewegung mit und führt diese auch aus, jedoch wird die Betätigungswippe je­ weils mit einer Rückstellfeder in ihre Ausgangsposition zurückgestellt.
Diese von der jeweiligen Schaltstellung abhängige Schräg­ stellung der Wippe sieht, insbesondere bei der Verwendung großflächiger Wippen, in der Kombination mit gleichartigen Schaltern in einem gemeinsamen Abdeckrahmen nicht sonder­ lich schön aus und beeinträchtigen das Geschmacksempfinden.
Aus diesen Gründen ist es erstrebenswert, daß alle Wippen unabhängig vom Schaltzustand in einer Schalterkombination immer gleichschräg verlaufende Neigungen aufweisen.
Die vorerwähnten Wippschalter und Tastschalter haben aber grundsätzlich unterschiedliche Schaltwerke. Dies steht dem Gedanken entgegen, ein vollständiges Schalterprogramm mit relativ wenigen Bauteilen vorzusehen, so daß beispiels­ weise für das einzelne Bauteil größere Serien aufgelegt werden und damit Kosten eingespart werden können.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltmechanik zu entwickeln, die den Grundschalteraufbau eines Wippenschalters derart modifiziert, daß dieser als Tastschalter nutzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patent­ anspruchs 1 angegebene Lehre.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Die Schaltmechanik gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie über Betätigungswippen ansteuerbar ist, die einseitig im Abdeckrahmen von Schalterabdeckungen oder mittig auf einem Schaltersockel gelagert sind. Dabei erfolgt die Ansteuerung der Schaltmechanik bei einseitiger Lagerung der Betätigungs­ wippe in einem Abdeckrahmen eines Schalters durch eine Spann­ hülse der Schaltmechanik, die über ein Klemmstück an der Unterseite der Betätigungswippe mit dieser koppelbar ist. Dagegen erfolgt die Ansteuerung der Schaltmechanik bei mittiger Lagerung der Betätigungswippe auf dem Schalter­ sockel über eine separate Klemmfeder, der auf das Kippglied des Wippschalteraufbaus aufrastbar ist.
Die Betätigungswippe für die Mittenlagerung hat zu diesem Zweck an ihrer Unterseite Zapfen angeordnet, mittels der sie in vorgesehene Klemmstücke der Klemmfeder greift und damit die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Teilen herstellt. Darüber hinaus besitzt die Klemmfeder einen seitlichen Ausleger, mit dem sie die Schaltmechanik steuert.
Die erfindungsgemäße Schaltmechanik bietet somit eine be­ sonders wirtschaftliche Lösung, einen Wippschalter als Tast­ schalter nutzbar zu machen, ohn den Grundschalteraufbau des Wippschalters zu verändern, wobei für den Anwendungsbe­ reich mit der Klemmfeder die ursprüngliche Betätigungswippe auch als Wippe für den Tastschalter nutzbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wippschalteraufbaus in der Ausschaltstellung mit der Schaltmechanik gemäß der Erfindung zur Verwendung als Tastschal­ ter,
- Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, jedoch in der Einschaltstellung,
- Fig. 3 eine auseinerandergezogene perspektivische Dar­ stellung der Schaltmechanik,
- Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Schaltme­ chanik mit einer Spannhülse für die Koppelung einer einseitig in einem Abdeckrahmen gelagerten Betätigungswippe,
- Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für einen Tastschalter, bei dem die Betätigungswippe einseitig gelagert ist und über eine Spannhülse an der Schaltmechanik mit dieser gekoppelt ist,
- Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer separaten Klemmfeder für die Koppelung mit einer mittig auf dem Schaltersockel angeordneten Betätigungs­ wippe und für die Ansteuerung der Schaltmechanik,
- Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Schaltmechanik für die Verwendung mit der Klemmfeder,
- Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Klemmfeder mit seitlichem Ausleger und der Schaltmechanik,
- Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel für einen Tastschalter, bei dem die Betätigungswippe mittig gelagert ist und über eine Klemmfeder mit dem Kippglied des Schalters und der Schaltmechanik gekoppelt ist.
Der in den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht dargestellte Schal­ teraufbau legt den Schalteraufbau eines Wippschalters zu­ grunde. Er besteht im wesentlichen aus einer auf einer Schneide 24 lagernden Kontaktwippe 25, die mit einem Gegen­ kontakt 26 zusammenarbeitet. Zur Umschaltung von der Aus­ schaltstellung Fig. 1 in die Einschaltstellung Fig. 2 und umgekehrt, wird vorzugsweise von einem Kipphebel 5 Gebrauch gemacht, dessen Stößelfeder 27 die Kontaktwippe 25 belastet. Das Kippglied wird gewöhnlich von einer Betätigungswippe 17, in den Fig. 1 und 2 als Pfeil dargestellt, in die eine oder andere Schaltstellung gebracht.
Hierauf aufbauend wurde eine Schaltmechanik entwickelt, die es ermöglicht in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Wippschalteraufbau einen Tastschalter zu konzipieren. In den Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Schaltmechanik in Wirkverbindung mit dem Wippschalteraufbau dargestellt. Da­ nach ist die Schaltmechanik in einem Gehäuse 1 angeordnet und besteht aus einem Stößel 6 und einer Kulisse 7. Der Stößel 6 besitzt eine Achse 10, mit der er in einem Langloch 9 des Gehäuseoberteils gegen die Rückstellkraft einer Feder 11 verschieblich ist, während die Kulisse 7 um eine Achse 14 kippbar ist. An der Basis ist die Kulisse 7 gabelförmig ausgebildet und mit einer Bohrung 15 versehen. In dieser gabelförmigen Ausbildung ist ein Haken 3 mittels einer Achse 15′ drehbar befestigt. Der Haken tritt seitlich aus dem Gehäuse 1 aus und steht in dauernder Wirkverbindung mit einer Ausnehmung oder einem Haken 4, der Bestandteil des Kippgliedes 5 des Wippschalteraufbaus ist.
Während in der Fig. 3 die Einzelteile der Schaltmechanik noch einmal perspektivisch anschaulich dargestellt werden, soll anhand der Fig. 4 und 5 eine erste Ausführungsform für einen Tastschalter dargestellt werden. Dabei wird die Schaltmechanik über eine Betätigungswippe 17 angesteuert, die einseitig in dem Abdeckrahmen 18 eines Schalters ge­ lagert ist. Zu diesem Zweck erhält die Schaltmechanik zu­ sätzlich eine Achse in Form einer Spannhülse 16, die in dem Langloch 9 oberhalb der Stößelachse 10 des Schalt­ mechanikgehäuses 1 eingesetzt wird und die dazu dient, eine kraftschlüssige Verbindung mit der Betätigungswippe herzu­ stellen.
Eine solche Spannhülse ist insoweit vorteilhaft, um gegebenen­ falls unterschiedliche Betätigungswege der Betätigungswippe auszugleichen, die durch verschiedene Tapetendicken verur­ sacht werden. Ebensogut kann auch bei Verzicht auf einen solchen Tapetenausgleich die Spannhülse entfallen und die Betätigungswippe mit einem entsprechenden Fortsatz auf den Stößel der Schaltmechanik direkt einwirken.
Bei der Verwendung der hier benutzten Spannhülse 16 besitzt die Betätigungswippe 17 an ihrer Unterseite vorzugsweise außermittig ein gabelförmiges Klemmstück 19, womit sie die Spannhülsen 16 unter Klemmwirkung teilweise umfaßt. Die Feder 11, die auch den Stößel 6 aufgrund ihrer Rückstell­ kraft in seiner Ruhelage hält, hält zwangsläufig durch ihre Anordnung im Gehäuse auch die Betätigungswippe 17 in ihrer Ausgangslage.
Das Schaltsystem befindet sich somit in der Ausschaltstellung gemäß der Fig. 1. Zur Herbeiführung der Einschaltstellung des Schalters gemäß Fig. 2 wird die Betätigungswippe 17 gegen die Rückstellkraft der Feder 11 niedergedrückt, so daß der Stößel 6 mit seinem Vorsprung 12 auf die Fläche 13 der Kulisse 7 drückt.
Dabei bewegt sich die Kulisse 7 linksdrehend um ihre Achse 14 und verschiebt damit den mit ihr über die Achse 15′ gelenkig verbundenen Haken 3 rechtsdrehend. Hierdurch wird das Kipp­ glied 5 über seine Ausnehmung bzw. seinen Haken 4 infolge der Wirkverbindung mit dem Haken 3 ausgelenkt. Dabei gleitet die Stößelfeder 27 entlang der Kontaktwippe 25 und schaltet nach Überschreiten der Schneide 24 die Kontaktwippe auf den Gegenkontakt 26 in die Einschaltstellung.
Nach Loslassen der Betätigungswippe 17 geht diese aufgrund der Federrückstellkraft 11 in ihre Ausgangslage zurück, während die Einschaltstellung erhalten bleibt.
Eine zweite Ausführungsform für einen Tastschalter mit der erfindungsgemäßen Schaltmechanik ist in den Fig. 6 bis 9 dargestellt. Dabei wird die Schaltmechanik im Gegensatz zu der in Fig. 5 gezeigten Ausführung nicht unmittelbar, sondern mittelbar über eine Betätigungswippe 17 angesteuert, die mittig auf dem Schaltersockel 2 eines Schalters gelagert ist. Für die mittelbare Ansteuerung der Schaltmechanik durch die Betätigungswippe dient eine Klemmfeder 20, die unter Klemm­ wirkung auf das Kippglied 5 gesteckt wird. Zudem ist sie so gestaltet, daß sie mit der Betätigungswippe eine kraft­ schlüssige Verbindung herstellt und zugleich auch die Schalt­ mechanik ansteuert.
In Fig. 6 ist die Klemmfeder 20 perspektivisch dargestellt. Zum Aufstecken auf das Kippglied ist sie im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist eine rechteckige Öffnung 29 auf, an deren innerer Querseite nach unten Lappen 30 abge­ bogen sind, die jeweils eine offene Bohrung 31 mit Einlauf­ schrägen besitzen. Mittels der vorgesehenen Lappen 30 wird die Klemmfeder auf die Achse 28 des Kippgliedes 5 gesteckt, wobei die Einlaufschrägen an der jeweils offenen Bohrung 31 diesen Vorgang erleichtern.
Zur Aufnahme der Betätigungswippe 17 sind die äußeren Quer­ seiten der Klemmfeder 20 zu Klemmstücken 22 geformt, in die Zapfen 23 der Betätigungswippe 17 greifen (Fig. 9).
Ferner ist die Klemmfeder 20 noch an einer ihrer Längsseiten mit zwei nach unten gerichteten Federstegen 32 von gleicher Länge versehen. Mit diesen Federstegen stützt sich die Klemm­ feder nach dem Aufklemmen auf die Achse 28 des Kippgliedes 5 an Vorsprüngen 33 des Schaltersockels 2 unter Federwirkung ab.
Diese Federstege unterstützen die Rückstellkraft der Feder 11 und bewirken damit auch die Rückkehr der Betätigungswippe 17 nach dem Loslassen in ihre Ausgangslage.
Darüber hinaus ist die Klemmfeder 20 noch mit einem Aus­ leger 21 versehen, der in der gabelförmigen Ausbildung 8 der Schaltmechanik ruht.
Bei Betätigung des Kippgliedes 5 mittels der Betätigungs­ wippe 17 drückt der Ausleger 21 der Klemmfeder auf die Stö­ ßel-Kulissenanordnung 6, 7 der Schaltmechanik und leitet den eingangs beschriebenen Schaltvorgang ein.
Bezugszeichenliste
 1 - Schaltmechanikgehäuse
 2 - Schaltersockel
 3 - Haken an 7
 4 - Haken oder Ausnehmung an 5
 5 - Kippglied
 6 - Stößel in 1
 7 - Kulisse in 1
 8 - gabelförmige Ausbildung in 1
 9 - Langloch in 1
10 - Achse von 6
11 - Feder in 1 für 6
12 - Vorsprünge an 6
13 - Fläche an 7
14 - Achse von 7
15 - Bohrung von 7/3
15′ - Achse von 7
16 - Spannhülse
17 - Betätigungswippe
18 - Abdeckrahmen
19 - Klemmstück an 17
20 - Klemmfeder
21 - Ausleger an 20
22 - Klemmstücke an 20
23 - Zapfen an 17
24 - Schneide
25 - Kontaktwippe
26 - Gegenkontakt
27 - Stößelfeder von 5
28 - Achse von 5
29 - Öffnung von 20
30 - Lappen von 20
31 - Bohrung in 30
32 - Federstege
33 - Vorsprünge an 2

Claims (13)

1. Schalteraufbau, der wahlweise als Wippschalter oder als Tastschalter ausführbar ist, bestehend aus einem Schal­ tersockel und mindestens einem Kippglied zur Betätigung einer Schaltkontakteinrichtung, die im Schaltersockel angeordnet ist, wobei der Kippglied zwischen zwei Schalt­ stellungen verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausführungsform als Tastschalter die Betätigungs­ wippe (17) auf eine in einem Gehäuse (1) angeordnete Schaltmechanik wirkt, die auf dem Schaltersockel (2) des Schalters zusätzlich angeordnet ist und die einen Haken (3) aufweist, der seitlich aus dem Unterteil des Gehäuses (1) der Schaltmechanik herausragt und der mit dem Kippglied (5) des Schalters in Wirkverbindung steht, um den Schaltzustand der Kontakteinrichtung zu steuern.
2. Schalteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmechanik aus einer Stößel-Kulissenanordnung (6, 7) besteht.
3. Schalteraufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Oberteil des Schaltermechanikgehäuses (1) eine teilweise gabelförmige Ausbildung (8) aufweist, in der eine axiale Durchgangsöffnung in Form eines Langlochs (9) ange­ ordnet ist.
4. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Oberteil des Schaltmechanik­ gehäuses (1) angeordneten Stößel (6) eine Achse (10) be­ sitzt, womit er in einem Langloch (9) des Schaltmechanik­ gehäuses (1) vertikal verschieblich ist.
5. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Langloch (9) vertikal ver­ schiebbare Stößel (6) mittels einer Feder (11) in seine Ausgangslage vorgespannt ist.
6. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Überführung in die Einschalt­ stellung des Schalters der Stößel (6) mit seinem Vorsprung (12) auf eine Fläche (13) der Kulisse (7) der Schaltmechanik einwirkt, bei deren Drehung um die Achse (14) der mit dem Kippglied (5) in Wirkverbindung stehende Haken (3) der Kulisse (7) aus seiner Ausschaltstellung in die Einschalt­ stellung bewegt wird.
7. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (3) an der Kulisse (7) der Schaltmechanik mittels einer Achse (15′) drehbeweglich befestigt ist.
8. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung Haken (3), Kipp­ glied (5) über eine Ausnehmung oder einen korrespondie­ renden Haken (4) am Kippglied (5) erfolgt.
9. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Langloch (9) des Schaltmechanik­ gehäuses (1) eine Spannhülse (16) vorgesehen ist, durch die das Schaltmechanikgehäuse (1) mit der Betätigungs­ wippe (17) eines Schalters koppelbar ist, die einseitig im Abdeckrahmen (18) eines Schalters gelagert ist.
10. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung zwischen der Spannhülse (16) des Schaltmechanikgehäuses (1) und der Betätigungswippe (17) des Schalters durch ein Klemmstück (19) erfolgt, das außer­ mittig an der Unterseite der Betätigungswippe (17) ange­ ordnet ist.
11. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Koppelung des Schaltmechanikge­ häuses (1) mit der Betätigungswippe (17) eines Schalters, die mittig am Schalter gelagert ist, eine Klemmfeder (20) vorgesehen ist, die an einer ihrer Längsseiten einen Ausleger (21) und an ihren gegenüberliegenden Querseiten Klemmstücke (22) aufweist.
12. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung der Betätigungs­ wippe (17) mit der Klemmfeder (20) durch Zapfen (23) an der Unterseite der Betätigungswippe (17) erfolgt, die unter Klemmwirkung in den Klemmstücken (22) der Klemm­ feder (20) gehalten sind.
13. Schalteraufbau nach einem der Ansprüche 8, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der Schalttechnik der Ausleger (21) der Klemmfeder (20) in der gabelförmigen Ausbildung (8) des Schaltmechanik­ gehäuses (1) auf der Achse (10) des Stößels (6) auf­ liegt.
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