DE7013200U - Kippschalter. - Google Patents

Kippschalter.

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DE7013200U
DE7013200U DE19707013200 DE7013200U DE7013200U DE 7013200 U DE7013200 U DE 7013200U DE 19707013200 DE19707013200 DE 19707013200 DE 7013200 U DE7013200 U DE 7013200U DE 7013200 U DE7013200 U DE 7013200U
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DE
Germany
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switch
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switching
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DE19707013200
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Gebrueder Vedder GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/36Driving mechanisms
    • H01H21/50Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Gebr. Vedder GmbH
Schalksmühle
Kippschalter
Die Erfindung betrifft einen Kippschalter mit einem Schaltwerk für zumindest drei Schaltstellungen und einem am Schaltersockel zwischen Lagerböcken schwenkbar gelagerten Schaltknebel mit herablaufend angeformter Schaltnockenanordnung, die im Verein mit der oder den sich hiergegen legenden Kontaktfedern des Schaltwerkes die einzelnen Schaltstellungen definiert.
Bei Schaltern dieser Art ist regelmäßig eine der Schaltstellungen des Schaltknebels als die Nullstellung vorgesehen, die je nach Verwendungszweck entweder durch eine mittlere oder durch eine endständige Schaltstellung gebildet sein kann. So wird beispielsweise ein Schalter zur wahlweisen Einschaltung eines Motors in der einen oder anderen Drehric'itung seine Nullstellung regelmäßig in einer mittleren Schalts-'.ellung haben, während beispielsweise ein mehrstufiger Schalter für eine Herdplatte oder dergleichen seine Nullstelle in einer äußeren Schaltstellung liegen haben wird. In ähnlicher Weise können auch eine ader mehrere Schaltstellungen instabil sein, so daß der Schalter Tasterfunktion entweder nur nach einer Schalt richtung oder auch nach beiden Schaltrichtungen hat.
Bei Schaltungen dieser Art sind die Schaltstellungen, sofern es sich um stabile handelt, durch Raststellen zwischen der Schaltnockenanordnung des Schaltknebels und den sich hiergegen legenden Kontaktfedern gebildet. Jedoch ist diese Art der
Verrastung nicht sonderlich gut; denn es geschieht allzu leicht, daß man dabei über die gewünschte Schaltstellung hinaus schaltet.
Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, daß zur zusätzlichen Stabilisierung zumindest einer der Schaltstellungen eine Feder einen Endes drehsteif mit dem Schaltknebel verbunden ist und freien Endes unter Vorspannung an einem der Lagerböcke entlanggleitet, der im Schwenkbereich des freien Endes der Feder mit einer der Schaltstellung zugeordneten Rastvertiefung versehen ist, in welche die Feder einfällt.
Hierdurch wird auf einfachste Weise einem Schalten über die angestrebt Schaltstellung hinaus entgegengewirkt.
Insbesondere können, wenn die Rastvertiefungen verschieden groß gemacht werden, bestimmte der Schaltstellungen, z.B. die am häufigsten gebrauchten, durch einen entsprechend größeren Druckpunkt hervorgehoben werden.
Die Feder kann im einfachsten Falle als Blattfeder ausgebildet sein und freien Endes auf der dann mit den erforderlichen Rastvertiefungen versehenen Oberseite eines Lagerbockes reiten. Zum Erhalt einer leichteren Gängigkeit mag es sich empfehlen, daß die Feder freien Endes unter Vermittlung eines zwischengeschalteten Gleitkörpers (Kugel) am zugeordneten Lagerbock entlanggleitet.
In Weiterbildung der Erfindung kann man nun zum Erhalt einer Tasterfunktion des Schaltknebels zumindest eine seiner Schaltstellungen einfach dadurch instabil machen, daß die einer stabilen SchaltStellung zugeordnete Rastvertiefung des Lagerbocks wenigstens auf einer Seite von einer Einlauf fläche flankiert ist, die sich zumindest bis zum an sich der nächsten Schaltstellung zugeordneten Bereich des ijagerbocks erstreckt, und daß die hier aufgleitende Feder zum Erhalt einer Rückholwirkung in ihrer Stärke so bemessen ist, daß sie eine gegenteilige Wirkung der schaltwerkseitigen Kontaktfedern auf die Schaltnockenanordnung des SchalüoEbels überspielt.
Man kann daher einen Schalter der in Rede stehenden Art auf einfachste Weise von einem Kippschalter in einen Taster umfunktionieren, da es hierzu lediglich notwendig ist, eine solche Feder einzusetzen, ohne daß dabei an der Grundanordnung des Schalters etwas geändert würde, selbstverständlich vorausgesetzt, daß die Grundanordnung bereits mit den entsprechenden Rastvertiefungen und flankierenden Einlaufflächen an den Lagerböcken versehen ist. Auf diese Weise läßt sich die Lagerhaltung stark vereinfachen.
Des weiteren empfiehlt es sich, die Feder zwischen dem einen und dem anderen Lagerbock umsetzbar am Schaltknebel festzulegen, man kann daher im Einzelfall auch aei Federn einsetzen, wodurch eine besonders gute Stabilisierung erreichbar ist. Andererseits ergibt sich auch hieraus der weitere Vorteil, daß, wenn man die beiden Lagerböcke mit unterschiedlichen Gleitflächen für die Feder versieht, derart, daß ein Umsetzen
der Feder zwischen den beiden Lagerböcken die Funktion des Schalters ändert, man auch in diesem Fall den Schalter in einen Taster oder umgekehrt verwandeln kann, wobei in beiden Fällen eine zusätzliche Stabilisierungswirkung erhalten wird. Durch diese Maßnahme verringert sich die Lagerhaltung für die ver-
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines dreipoligen Kippschalters mit
drei Schaltstellungen, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter nach Fig. 1, gleichfalls teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Schalters nach Fig. 1 und Fig.3A eine Ansicht wie Fig. 3, jedoch mit in einer anderen Sehaltstellung befindlichem Schaltknebel.
Das Schaltwerk des dargestellten Kippschalters ist dreipolig und für drei Schaltstellungen ausgelegt. Am Schaltersockel ist zwischen hochstehend angeformten Lagerböcken 12a, 12b ein Schaltknebel 14 auf einer Achse 16 schwenkbar gelagert. Der Schaltknebel 14 hat eine herablaufend angeßrmte Schaltnockenanordnung 18, deren Einzelheiten in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Gegen diese Schaltnockenanordnung legen sich die Kontaktfedern 20 des Schaltwerks. Sie definieren im Verein mit der Schaltnockenanordnung und entsprechenden Raststellen die einzelnen Schaltstellungen des Schalters. Bei den Kontaktfedern 20 handelt es sich um einseitig eingespannte Kontaktfedern, die im Grunde wie ein Ruhekontakt eines Relais arbeiten, und je nach der speziellen Ausbil-
dung der Schaltnockenanordnung 18 L··; verschiedenen Schaltstellungen in verschiedenen Kombinationen von ihren zugeordneten Gegenkontakten abgehoben werden. Bei 22 sind die Stromleiteranschlußstellen angedeutet.
Zwischen jedem der beiden Lagerböcke 12a, 12b und dem Schaltknebel 14 ist eine Blattfeder 24 eingelegt, die auf die Achse 16 aufgeschoben und beiden Endes mit nach verschiedenen Seiten weisenden Abwinklungen 26, 28 versehen ist. Die untere Abwinklung 26 greift in eine entsprechende Aussparung des Schaltknebels ein, so daß die Blattfeder in drehsteifer Verbindung mit dem Schaltknebel steht. Die andere Abwinklung 28 ist nach unten ausgewölbt und gleitet auf der Oberseite des zugeordneten Lagerbockes 12. Auf der Oberseite der Lagerböcke 12 sind nun zur zusätzlichen Stabilisierung der drei Schaltstellungen je eine entsprechende Rastvertiefung 30 eingearbeitet, in die die federnde Abwinklung 28 beim Umlegen, des Schaltknebels 14 jeweils einfällt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß, weil beim Überführen von der einen Schaltstellung in die nächste die Abwinklung 28 gegen ihre elastische Rückstellkraft ausgebogen werden muß, die gewünschte zusätzliche Stabilisierung sehr einfach erreicht wird.
Bei dem dargestellten Schalter sind zwar zwei solche Stabilisierungsfedern 24 vorgesehen, ersichtlich genügt es aber, ins besondere bei entsprechender Dimensionierung, nur eine Feder vorzusehen.
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Des weiteren kann der dargestellte Schalter zu einem nach der einen oder nach beiden Seiten wirkenden Taster einfach dadurch umfunktioniert werden, daß man eine oder beide äußere Rastersetzt durch eine entsprechende Auflauffläche für die federnde Abwinklung 28, die direkt in die mittlere Rastvertiefung 30 übergeht. Es ist dann nur noch notwendig, die hieijauf^gleitende federnde Abwinklung 28 zum Erhalt einer Rückholwirkung in ihrer Stärke so zu bemessen, daß sie eine gegenteilige YJirkung der Schaltwerks eitigen Kontakt federn überspielt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn man nur einen der beiden Lagerböcke 12 dergestalt abwandelt, denn dann braucht eine Feder 24 nur auf der entsprechenden Seite eingebaut zu werden, um beispielsweise einen in beiden Schaltrichtungen betätigbaren Taster oder einaiSchalter mit drei stabilen Schaltstellungen zu erhalten.

Claims (7)

- 7 Schutzansprüche
1. Kippschalter mit einem Schaltwerk für zumindest drei Schaltstellungen und einem am Schaltersoekel zwischen Lagerböcken schwenkbar gelagerten Schaltknebel mit herablaufend angeformter Schaltnockenanordnung, die im Verein mit der oder den sich hiergegen legenden Kontaktfedern des Schaltwerks die einzelnen Schaltstellungen definiert, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Stabilisferung zumindest einer der Schaltstellungen eine Feder (24) einen Endes (26) drehsteif mit dem Schaltknebel (14) verbunden ist und freien Endes (28) unter Vorspannung an einem der Lagerböcke (12) entlanggleitet, der im Schwenkbereich des freien Endes der Fedor mit einer der Schaltstellung zugeordneten Rastvertiefung (30) versehen ist, in welche die Feder einfällt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (30) verschieden groß sind.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder als Blattfeder (24) ausgebildet ist und freien Endes auf der mit den erforderlichen Rastvertiefungen (30) versehenen Oberseite des Lagerbockes (12) reitet.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder freien Endes unter Vermittlung eines zwischengeschalteten Gleitkörpers (Kugel) am zugeordneten Lagerbock entlaggleitet.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß zum Erhalt eine Tasterfunktion des Schalt-
knebels (14) zumindest eine seiner Schaltstellungen dadurch instabil gemacht wird, daß die einer stabilen Schaltstellung zugeordnete R.astvertiefung (z.B. mittlere Rastvertiefung 30) des Lagerbocks wenigstens auf einer Seite von ■ einer Einlauffläche flankiert ist, die sich zumindest bis
zum an sich der nächsten Schaltstellung zugeordneten Bereich des Lagerbocks erstreckt, und daß die hierjauf^glei-
; tende Feder (28) zum Erhalt einer Rückholwirkung in ihrer
Stärke so bemessen ist, daß sie eine gegenteilige Wirkung
der schaltwirkseitigen Kontaktfederi1 ;<?C, auf die Schaltnockenanordnung (18) des Schaltkrebe-j s überspielt.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 eis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen dem einen und dem anderen Lagerbock umsetzbar am Schaltknebel befestigbar ist.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerböcke mit unterschiedlichen Gleitflächen für die Feder (24) versehen sind, derart, daß ein Umsetzen der Feder zwischen den beiden Lagerböcken
die Funktion des Schalters ändert.
DE19707013200 1970-04-10 1970-04-10 Kippschalter. Expired DE7013200U (de)

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DE7013200U true DE7013200U (de) 1971-01-07

Family

ID=6610813

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DE19707013200 Expired DE7013200U (de) 1970-04-10 1970-04-10 Kippschalter.

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DE (1) DE7013200U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616292A1 (de) * 1986-05-14 1987-11-19 Jung Albrecht Fa Elektrischer installationsschalter fuer die verwendung als taster oder schalter
DE3622319A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-14 Jung Albrecht Fa Schalteraufbau nach art eines wippschalters mit einer schaltmechanik zur umruestung auf einen tastschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616292A1 (de) * 1986-05-14 1987-11-19 Jung Albrecht Fa Elektrischer installationsschalter fuer die verwendung als taster oder schalter
DE3622319A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-14 Jung Albrecht Fa Schalteraufbau nach art eines wippschalters mit einer schaltmechanik zur umruestung auf einen tastschalter

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