DE3406010C1 - Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät, insbesondere ein Bildschirmgerät - Google Patents

Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät, insbesondere ein Bildschirmgerät

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DE3406010C1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0017Casings, cabinets or drawers for electric apparatus with operator interface units
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch

Description

  • Für ein Gehäuse, bei dem zwei zumindest angenähert in einem rechten Winkel aneinanderstoßende Gehäusewände jeweils einen Eckbereich bilden, wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Schalter in dem Eckbereich so angeordnet ist, daß die Betätigungsrichtung seines Schaltstückes zumindest angenähert parallel zu der Winkelhalbierenden des rechten Winkels verläuft, daß beide Gehäusewände im Eckbereich mit jeweils einer Aussparung versehen sind und daß ein am Schaltstück angreifender Betätigungskörper im Eckbereich verschiebbar oder schwenkbar angeordnet ist und zwei jeweils durch eine der Aussparungen zugängliche Druckflächen aufweist.
  • Aufgrund der vorgeschlagenen Anordnung des Betätigungskörpers und des Schalters ist es möglich, den Betätigungskörper beispielsweise von der Vorderseite und von einer angrenzenden Seitenwand des Gehäuses aus leicht und bequem zu erreichen und die gewünschte Schalterbetätigung auszulösen. Der Betätigungskörper läßt sich, wie später noch im einzelnen beschrieben wird, so ausbilden und anordnen, daß die auf ihn ausgeübte Betätigungskraft auf das Schaltstück des Schalters übertragen wird, ohne daß hierzu der Schalter selbst hinsichtlich seiner Bauweise speziell angepaßt werden muß. Es lassen sich also durchaus handelsübliche Schalter verwenden.
  • Besonders vorteilhaft ist erfindungsgemäß eine dreieckförmige Ausbildung des Betätigungskörpers derart, daß die durch die Aussparungen zugänglichen Druckflächen die Schenkel und eine am Schaltstück des Schalters angreifende Fläche des Betätigungskörpers die Hypothenuse eines rechtwinkligen Dreiecks bilden. Wenn der Betätigungskörper in Richtung des einen oder des anderen Schenkels, also von der einen oder der anderen Seite des Gehäuses her bewegt wird, gleitet-die die Hypothenuse bildende Fläche nach Art eines Keiles am Schaltstück des Schalters entlang und drückt dieses in den Schalter hinein, so daß dieser die vorgegebene Schaltfunktion ausführt. Der Betätigungskörper kann hierbei also im Eckbereich des Gehäuses in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen verschiebbar gehalten und geführt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die die Druckflächen aufweisenden Seiten des Betätigungskörpers im mittleren Bereich nach außen verspringen und mit dem verspringenden Teil als eigentliche Druckfläche in die jeweils zugeordnete Aus sparung hineinragen, während die nicht verspringenden Randbereiche die Ränder der Aussparungen von innen hintergreifen, und daß die Aussparungen jeweils in derjenigen Richtung, die zu dem zugeordneten Schenkel des rechten Winkels parallel ist, länger sind als der hineinragende Teil der Druckfläche. Hierdurch wird der Betätigungskörper einwandfrei geführt und gehalten, wobei die Aussparungen aufgrund der vorgeschlagenen Bemessung den notwendigen Bewegungsraum für die in sie eingreifenden verspringenden Teile beziehungsweise die Druckflächen gewährleisten.
  • Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn der Betätigungskörper an der Stoßstelle, an der die beiden Druckflächen aneinanderstoßen, nach innen eingezogen ist und eine aus zwei zueinander rechtwinkligen äußeren Führungsflächen bestehenden Nut bildet und wenn in diese Nut ein Steg eingreift, der zu der zwischen den Gehäusewänden verlaufenden Kante gehört. Hierdurch wird der Betätigungskörper in noch günstigerer Weise gehalten und geführt, wobei in Ruhestellung desselben der Steg an beiden Führungsflächen der Nut anliegt.
  • Auch erhalten die beiden Seitenwände im Eckbereich hierdurch einen möglichst wenig unterbrochenen Verlauf.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Betätigungskörper eine schwenkbar angeordnete Wippe sein, deren Schwenkachse auf der Winkelhalbierenden liegt und von der zwischen den Gehäusewänden verlaufenden Kante beabstandet ist, wobei die Wippe einen am Schaltstück des Schalters angreifenden Betätigungsnocken hat.
  • Aufgrund der vorgeschlagenen Lage der Schwenk~ achse erstreckt sich jede der beiden Druckflächen mit einem Teil zu der einen und zu der anderen Seite einer gedachten, durch die Schwenkachse verlaufenden Achse, so daß die Wippe durch Druck auf den einen oder den anderen Teil der Druckfläche jeweils in die entsprechende Richtung geschwenkt werden kann.
  • Insbesondere bei dieser Ausführung ist es vorteilhaft, wenn die Aussparungen der beiden Gehäusewände ineinander übergehen. Die Wippe ist also im ganzen Eckbereich frei von außen zugänglich.
  • Ferner kann die Wippe erfindungsgemäß durch Federkraft und/oder mittels einer Rastung in der durch eine Betätigung jeweils erreichten Endstellung gehalten sein, so daß sie in der jeweiligen Stellung ausreichend fixiert ist.
  • In diesem Zusammenhang wird weiterhin vorgeschlagen, daß in dem zwischen den beiden Druckflächen des Betätigungskörpers gebildeten Eckbereich ein nach innen hervorstehender Rastnocken vorgesehen ist, der mit den Innenseiten der Druckflächen jeweils eine Vertiefung bildet, und daß ein federbeaufschlagtes Rastelement je nach Stellung der Wippe in die eine oder die andere Vertiefung eingreift. Hierbei kann das Rastelement eine Kugel oder ein zylindrischer Körper sein, der den Rastnocken bei Betätigung der Wippe überspringt.
  • Günstig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Druckflächen an ihrer Außenseite jeweils mit einer Markierung versehen sind, die zumindest angenähert auf einer durch die Schwenkachse verlaufende und zu der Druckfläche senkrechten Achse liegt. Diese Markierung erleichtert die Unterscheidung zwischen den beiden bereits erwähnten Teilen jeweils einer Druckfläche und damit die Bedienbarkeit der Wippe.
  • Zu diesem Zweck kann die Druckfläche auch in zwei miteinander einen Winkel bildende Flächenteile unterteilt sein, deren Übergangsbereich als Markierung dient.
  • Nachfolgend werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den Ecke~ reich eines Gerätegehäuses mit zwei Schaltern; F i g. 2 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 bei in Ruhestellung befindlichem Betätigungskörper; F i g. 3 einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 1 bei in Funktion befindlichem Betätigungskörper; Fig.4 in einer der Darstellung nach Fig.2 und 3 entsprechenden Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform mit einem Betätigungskörper in Form einer Wippe in der einen Schaltstellung; Fig. 5 einen der Darstellung nach Fig.4 entsprechenden Schnitt in der anderen Schaltstellung der Wippe.
  • Zunächst soll das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 beschrieben werden. Zwei Seitenwände 10 und 11 gehören zu einem hier nicht weiter dargestellten Gerätegehäuse. Die Seitenwand 10 kann beispielsweise die Oberseite des Gehäuses bilden, während die Seitenwand 11 der Vorderseite zugeordnet ist. Die rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenwände 10 und 11 bilden eine äußere Kante 12.
  • Es sind zwei Betätigungskörper 13 vorgesehen, von denen jeder zur Betätigung eines Schalters 14 dient. Das Zusammenwirken eines Betätigungskörpers 13 mit dem zugeordneten Schalter 14 wird nachfolgend anhand der F i g. 2 und 3 erläutert.
  • Der Betätigungskörper 13 ist dreieckförmig und hat zwei in einem rechten Winkel zueinander liegende Druckflächen 15. Eine weitere Fläche 16 ergänzt den durch die Druckflächen 15 gebildeten rechten Winkel als Hypothenuse zu einem rechtwinkligen Dreieck. Der Schalter 14 hat ein gegen die Kraft einer Feder 17 betätigbares Schaltstück 18, an dem die Fläche 16 des Betätigungskörpers 13 angreift.
  • Die Seitenwände 10 und 11 haben jeweils eine Aussparung 19 beziehungsweise 20, die durch einen im Verlauf der Kante 12 liegenden Steg 21 getrennt sind. Die Druckflächen 15 sind durch nach außen verspringende und in die Aussparungen 19 und 20 eingreifende Teile des Betätigungskörpers 13 gebildet, während die Randbereiche die Ränder der Aussparungen 19 und 20 von innen hintergreifen. Im Eckbereich ist der Betätigungskörper 13 nach innen eingezogen, so daß er zwei äußere, in einem rechten Winkel zueinander liegende Führungsflächen 22 bildet. Hierdurch entsteht eine Nut von rechteckförmigem Querschnitt, in die der im Querschnitt ebenfalls rechteckförmige Steg 21 eingreift. Die Aussparungen 19 und 20 sind jeweils in derjenigen Richtung, die dem Verlauf eines Schenkels des rechten Winkels entspricht, länger als die nach außen verspringenden Druckflächen 15, so daß letztere in den Aussparungen 19 und 20 einen ausreichenden Freiraum haben.
  • Wenn jetzt der Betätigungskörper 13 beispielsweise durch Druck auf seine nach oben weisende Druckfläche 15 aus der in F i g. 2 dargestellten Ruhelage ausgelenkt wird, erreicht er die in F i g. 3 dargestellte Betätigungsstellung. Es ist erkennbar, daß die nach oben weisende Druckfläche 15 auch in dieser Stellung noch über die eine Führungsfläche 22 am Steg 21 abgestützt ist, während sich die andere Druckfläche 15 in der Aussparung 20 nach unten verschoben hat. Im Verlauf dieser Bewegung gleitet die Fläche 16 auf dem Schaltstück 18 des Schalters 14 und drückt dieses gegen die Kraft der Feder 17 in den Schalter 14 hinein. Hierdurch wird der Schalter betätigt.
  • Entsprechendes gilt auch dann, wenn man auf die der Seitenwand 11 zugeordnete Druckfläche 15 drückt. Sobald die Handbetätigung beendet ist, nimmt der Betätigungskörper 13 wieder die in F i g. 2 dargestellte Ruhelage ein, da die Feder 17 das Schaltstück 18 aus dem Schalter 14 herausdrückt.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 haben die Seitenwände 10 und 11 jeweils wieder eine Aussparung 19 beziehungsweise 20, wobei jetzt jedoch beide Aussparungen 19 und 20 ineinander übergehen, so daß der ganze Eckbereich freiliegt. Der Schalter 14 hat in diesem Fall ein kleineres Schaltstück 23, das aber ebenfalls gegen die Kraft einer hier nicht dargestellten Feder in derselben Richtung bewegbar ist wie das Schaltstück 18 des Schalters 14 bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Die für den Schalter 14 vorgesehene Betätigungseinrichtung entspricht der Richtung der Winkelhalbierenden des von den Seitenwänden 10 und 11 gebildeten rechten Winkels. Die Winkelhalbierende ist bei beiden Ausführungsformen jeweils mit der Bezugsziffer 24 bezeichnet.
  • Der Betätigungskörper ist bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 als Wippe 25 ausgebildet. Diese hat zwei angenähert rechtwinklig zueinander liegende Druckflächen 26 und ist um eine Schwenkachse 27 schwenkbar, die auf der Winkelhalbierenden 24 liegt und von der Kante 12 des Gehäuses beabstandet ist. Ein sich zwischen den Druckflächen 26 erstreckender Teil 28 der Wippe 25 ist angenähert scheibenförmig und hat einen Betätigungsnocken 29, der in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der Wippe 25 am Schaltstück 23 angreifen kann.
  • Die Druckflächen 26 sind jeweils in zwei Teile unterteilt, die miteinander einen Winkel bilden. Die zwischen diesen Teilen verlaufende und mit der Bezugsziffer 30 bezeichnete Linie liegt zumindest angenähert auf einer gedachten und zu der Druckfläche 26 ungefähr rechtwinkligen Achse, die durch die Schwenkachse 27 verläuft Somit ist es möglich, die Wippe 25 durch Druck auf den einen oder den anderen Teil einer Druckfläche 26 in die eine oder die andere Richtung zu schwenken. In der einen Stellung bleibt der Schalter 14 unbetätigt (F i g. 4), während in der anderen Stellung das Schaltstück 23 durch den Betätigungsnocken 29 in den Schalter 14 hineingedrückt wird (F i g. 5).
  • An derjenigen Stelle, an der die Innenseiten der beiden Druckflächen 26 aneinanderstoßen, ist ein nach innen hervorstehender Rastnocken 31 vorgesehen. Dieser bildet zusammen mit der Innenseite jeweils einer Druckfläche 26 eine Vertiefung, in die eine Rastkugel 32 eingreifen kann. Letztere wird mittels einer Feder 33 in Richtung auf die mit Hilfe des Rastnockens 31 gebildeten Vertiefungen gedrückt.
  • Wie die F i g. 4 und 5 erkennen lassen, greift die Rastkugel 32 in der einen Endstellung der Wippe 25 in die eine Vertiefung und in der anderen Endstellung der Wippe 25 in die andere Vertiefung ein, wobei sie während einer Betätigung der Wippe 25 den Rastnocken 31 überspringt. In jeder der beiden Stellungen wird also die Wippe 25 durch die Kraft der Feder 33 in definierter Lage festgehalten, wobei diese Stellungen noch durch hier nicht dargestellte Anschläge begrenzt sind.
  • Die Seitenwände 10 und 11 können beispielsweise zu dem Gehäuse eines Bildschirmgerätes gehören. Es ist aber die Anwendung der Erfindung auch für beliebige andere Gehäuse, insbesondere auch für die Gehäuse von Haushaltsgeräten, Büromaschinen oder dergleichen ebenso möglich.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät insbesondere ein Bildschirmgerät, mit einem elektrisehen Schalter, der durch Betätigen eines Schaltstükkes schaltbar ist, wobei zwei zumindest angenähert in einem rechten Winkel aneinanderstoßende Gehäusewände jeweils einen Eckbereich bilden, d a -durch gekennzeichnet, daß der Schalter (14) in dem Eckbereich so angeordnet ist, daß die Betätigungsrichtung seines Schaltstückes (18, 23) zumindest angenähert parallel zu der Winkelhalbierenden des rechten Winkels verläuft, daß beide Gehäusewände (10, 11) im Eckbereich mit jeweils einer Aussparung (19, 20) versehen sind und daß ein am Schaltstück (18, 23) angreifender Betätigungskörper (13, 25) im Eckbereich verschiebbar oder schwenkbar angeordnet ist und zwei jeweils durch eine der Aussparungen (19, 20) zugängliche Druckflächen (15, 26) aufweist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (13) dreieckför mig ist derart, daß die durch die Aussparungen (19, 20) zugänglichen Druckflächen (15) die Schenkel und eine am Schaltstück (18) des Schalters (14) angreifende Fläche (16) des Betätigungskörpers (13) die Hypothenuse eines rechtwinkligen Dreiecks bilden.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (13) im Eckbereich in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen verschiebbar gehalten und geführt ist.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckflächen (15) aufweisenden Seiten des Betätigungskörpers (13) im mittleren Bereich nach außen verspringen und mit dem verspringenden Teil als eigentliche Druckflächen (15) in die jeweils zugeordnete Aussparung (19, 20) hineinragen, während die nicht verspringenden Randbereiehe die Ränder der Aussparungen (19, 20) von innen hintergreifen, und daß die Aussparungen (19, 20) jeweils in derjenigen Richtung, die zu dem zugeordneten Schenkel des rechten Winkels parallel ist, länger sind als der hineinragende Teil der Druckflächen (15).
  5. 5. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (13) an der Stoßstelle, an der die beiden Druckflächen (15) aneinanderstoßen, nach innen eingezogen ist und eine aus zwei zueinander rechtwinkligen äußeren Führungsflächen (22) bestehende Nut bildet und daß in diese Nut ein Steg (21) eingreift, der zu der zwischen den Gehäusewänden (10, 11) verlaufenden Kante (12) gehört.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper eine schwenkbar angeordnete Wippe (25) ist, deren Schwenkachse (27) auf der Winkelhalbierenden (24) liegt und von der zwischen den Gehäusewänden (10, 11) verlaufenden Kante (12) beabstandet ist, und daß die Wippe (25) einen am Schaltstück (23) des Schalters (14) angreifenden Betätigungsnocken (29) hat.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (19, 20) der beiden Seitenwände (10, 11) des Gehäuses ineinander übergehen.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (25) durch Federkraft und/oder mittels einer Rastung in der durch eine Betätigung jeweils erreichten Endstellung gehalten ist.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen den beiden Druckflächen (26) des Betätigungskörpers (25) gebildeten Eckbereich ein nach innen hervorstehender Rastnocken (31) vorgesehen ist, der mit den Innenseiten der Druckflächen (26) jeweils eine Vertiefung bildet, und daß ein federbeaufschlagtes Rastelement (32) je nach Stellung der Wippe (25) in die eine oder die andere Vertiefung eingreift.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement eine Kugel (32) oder ein zylindrischer Körper ist, der den Rastnocken (31) bei Betätigung der Wippe (25) überspringt.
  11. 11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (26) an ihrer Außenseite jeweils mit einer Markierung versehen sind, die zumindest angenähert auf einer durch die Schwenkachse (27) verlaufenden, zu der jeweiligen Druckfläche (26) senkrechten Achse liegt.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfläche (26) jeweils in zwei miteinander einen Winkel bildende Flächenteile unterteilt ist, deren Übergangsbereich als Markierung (30) dient.
    Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät, insbesondere ein Bildschirmgerät mit einem elektrischen Schalter, der durch Betätigen eines Schaltstückes schaltbar ist, wobei zwei zumindest angenähert in einem rechten Winkel aneinanderstoßende Gehäusewände jeweils einen Eckbereich bilden.
    Bei fast allen elektrisch betriebenen Geräten kommt es darauf an, daß sie schnell, einfach und bequem zu bedienen sind. Die Aufstellungsmöglichkeiten für diese Geräte sind jedoch im allgemeinen unterschiedlich. Es hängt auch von der Art des jeweiligen Gerätes ab, ob es sich besser von vorne oder von der Seite bedienen läßt.
    Bisher sind Schalter, die eine bestimmte Schaltfunktion erfüllen, immer nur an einer Seite des Gerätegehäuses vorhanden, also entweder an der Vorderseite oder an einer Seitenwand des Gehäuses. Das durchaus vorhandene Bedürfnis, dem Benutzer eines solchen Gerätes zwei verschiedene Seiten des Gerätegehäuses wahlweise zur Bedienung anzubieten, ist deshalb durchaus vorhandl n.
    Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß die Bedienung wahlweise von zwei Seiten möglich ist, ohne daß hierzu zwei verschiedene Schaltersätze benötigt werden.
DE3406010A 1984-02-20 1984-02-20 Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät, insbesondere ein Bildschirmgerät Expired DE3406010C1 (de)

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