AT334999B - Steckdose - Google Patents

Steckdose

Info

Publication number
AT334999B
AT334999B AT893973A AT893973A AT334999B AT 334999 B AT334999 B AT 334999B AT 893973 A AT893973 A AT 893973A AT 893973 A AT893973 A AT 893973A AT 334999 B AT334999 B AT 334999B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cover
socket
halves
lid
plug
Prior art date
Application number
AT893973A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA893973A (de
Inventor
Ernst Vom Hofe
Original Assignee
Vedder Gmbh Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vedder Gmbh Geb filed Critical Vedder Gmbh Geb
Publication of ATA893973A publication Critical patent/ATA893973A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT334999B publication Critical patent/AT334999B/de

Links

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, mit einem an ihrer
Abdeckung gegen Federkraft schwenkbar befestigten Deckel, dessen Schwenkachse parallel zur
Steckereinsteckrichtung verläuft. 



   Bei den bekannten Steckdosen dieser Art (vgl. beispielsweise deutsche Patentschrift Nr. 690907 und
Schweizer Patentschrift Nr. 221707) dient der Schwenkdeckel zur wasserdichten Ausbildung der Steckdosen. 



   Wenn bei einer solchen Steckdose der Deckel grossflächig bemessen und von die Steckdosenabdeckung vollständig bedeckender Grösse ist (vgl. Schweizer Patentschrift   Nr. 221707), steht   bei gesetztem Stecker der von diesem beiseitegeschwenktem Deckel unerwünscht weit über den Steckdosenumriss hinaus vor und wird daher dementsprechend mit in der Nähe befindlichen Gegenständen kollidieren. Häufig sind aber auch die
Platzverhältnisse zu gedrängt, als dass eine solche Steckdose überhaupt installiert werden könnte. 



   Dieses Platzproblem besteht bei den sogenannten Sicherheitssteckdosen beispielsweise der in der deutschen
Patentschrift Nr. 610403 und der Schweizer Patentschrift Nr. 281572 nicht, da dort der Deckel als eine auf der
Steckdosenabdeckung sitzende, mit Steckerstiftlöchern versehene Drehscheibe ausgebildet ist, die in ihrer
Ruhestellung die Steckerstift-Einführungsöffnungen in der Steckdosenabdeckung überdeckt, so dass die Stifte eines Steckers zunächst nur in die Löcher der Drehscheibe einsteckbar sind und erst nach dem Drehen derselben durch die genannten Steckereinführungsöffnungen geschoben werden können.

   Bei dieser Steckdosenart ist aber der Deckel im Prinzip genauso wie die Steckdose mit Steckerstift-Einführlöchern versehen, die alsbald verschmutzten, ein unschönes Aussehen zur Folge haben und die neuerdings angestrebte einheitliche Anpassung in der äusseren Erscheinung an die sogenannten Grossflächenschalter, deren Betätigungswippen etwa die gleiche
Grösse wie die Schalterabdeckungen besitzen, unmöglich machen. 



   Weiterhin ist es bekannt, zur Anpassung des äusseren Aussehens einer Steckdose an Grossflächenschalter, die Steckdose mit einem in den Abmessungen an die Schalterbetätigungswippen angepassten und nach vorne aufklappbaren Klappdeckel zu versehen. Ein solcher Steckdosenklappdeckel empfiehlt sich aber nur dort, wo ein
Stecker nur zeitweilig und nicht dauernd gesetzt ist, weil der Überstand des hochgeklappten Steckdosendeckels doch recht störend ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Steckdose der einleitend beschriebenen Art bereitzustellen, die bei Nichtbenutzung mit einem Deckel verschlossen ist, der in seiner äusseren Erscheinungsform der von
Grossflächenschaltern angepasst ist, insbesondere also keine Durchstecklöcher für Steckerstifte, wie die bekannten
Sicherheitssteckdosen besitzt und auch bei gesetztem Stecker nicht nach vorne und seitlich nur mit wesentlich geringerem Überstand als bisher, absteht. Zu diesem Problemkreis kommt dann noch die unabdingbare Forderung einer leichten und einfachen Bedienbarkeit hinzu. 



   Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe für die Steckdose der einleitend beschriebenen Art dadurch gelöst, dass der Deckel in zwei schwenkbare Deckelhälften unterteilt ist, die im Sinne einer gegenläufigen Verschwenkung bewegungsschlüssig miteinander gekoppelt sind. 



   Dadurch, dass der Deckel in zwei schwenkbare Deckelhälften unterteilt ist, wird eine entscheidende Verringerung des seitlichen Überstandes der Deckelteile über den Steckdosenumriss hinaus bei gesetztem Stecker erreicht und dadurch, dass die beiden Deckelhälften bewegungsschlüssig miteinander gekoppelt sind, ist es für die Bedienungsperson ohne weiteres möglich, mit nur einem Finger der einen Hand beide Deckelhälften aus dem Einführweg des Steckers in die Steckdose herauszuschwenken und mit der andern Hand den Stecker zu setzen. 



   Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die bewegungsschlüssige Kopplung durch an jeder Deckelhälfte koaxial zu deren Schwenkachsen angeformte und miteinander kämmende Zahnsegmente gebildet. Hiedurch ergibt sich eine besonders einfache und ebenso funktionssichere Zwangskopplung. 



   Um nun diese Zahnsegmente vor Verschmutzung zu schützen und ein gefälliges Äusseres, insbesondere in Anpassung an die Grossflächenschalter zu erreichen, sind die Zahnsegmente verdeckt, indem im Bereich der Schwenkachsen eine Deckelhälfte die andere übergreift. 



   Um eine Begrenzung der Deckelschwenkbewegung in mindestens einer Endstellung zu erzielen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass an den Schwenkachsen mit den Deckelhälften fest verbundene Anschlagstücke und in der Abdeckung entsprechende Anschlagstellen vorgesehen sind. 



   Zur erleichterten Schwenkbetätigung der Deckelhälften empfiehlt es sich, diese zum Verbessern ihrer Griffigkeit an mindestens einem Teil ihres Umfanges mit Riffelungen zu versehen. 



   Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l eine Vorderansicht einer geschlossenen erfindungsgemässen Steckdose ; Fig. 2 eine Seitenansicht der Steckdose in   Fig. 1 ; Fig. 3   eine Vorderansicht der geöffneten Steckdose von Fig. l ; Fig. 4 einen Teilschnitt der Steckdose in Fig. l entlang der Linie C in Fig. 5 ; Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie B in   Fig. 4 ;   und Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie A in Fig. 4. 



   In den Fig. l bis 3 ist eine Steckdose--l--mit einem aus zwei   Deckelhälften--3   und 5-bestehenden, schwenkbar befestigten Deckel dargestellt. Die   Deckelhälften--3   und 5--sind mit je einer Schwenkachse, die parallel zur Steckereinsteckrichtung der Steckdose verläuft, an einer Abdeckung--11-gelagert. 



   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sowohl die Abdeckung als auch der in zwei Deckelhälften 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 unterteilte Deckel rund. Selbstverständlich kann die Erfindung auch auf rechteckige Steckdosen mit rechteckigen Deckeln angewendet werden. 



   An jeder Deckelhälfte --3 und   5-ist   ein um deren Schwenkachse-7 und 9-drehbares Zahnsegment-13 und 15-befestigt, das mit dem Zahnsegment der andern Deckelhälfte kämmt. Dadurch wird erreicht, dass die beiden schwenkbaren   Deckelhälften-3 und 5-bewegungsschlüssig   miteinander gekoppelt sind, so dass beim öffnen einer Deckelhälfte die andere gleichläufig mitgeöffnet wird. 



  Vorteilhafterweise bilden die Zahnsegmente mit den Deckelhälften ein einteiliges Ganzes. So könnn die Zahnsegmente an die Deckelhälften angespritzt oder mit diesen gemeinsam gepresst werden. Zum Verdecken der Zahnsegmente übergreift eine Deckelhälfte (in Fig. 3 die Deckelhälfte --5--) die andere im Bereich der Schwenkachsen mit einer   Überdeckung-17--.   



   Um die Schwenkbewegung der   Deckelhälften --3   und 5--in zwei Endstellungen zu begrenzen, sind an den Schwenkachsen--7 und   9--mit   den   Deckelhälften --3   und   5--fest   verbundene   Anschlagstücke--19   und 21--vorgesehen. In der Abdeckung --11-- befinden sich entsprechende Anschlagstellen--23, 25,27 und 29--. Die Deckelteile--3 und   5--sind   am oberen Ende der Abdeckung --1-- schwenkbar gelagert. 



  In das eine Zahnsegment (in Fig. 5 in das Zahnsegment--15--) greift eine   Feder--31--ein,   welche die Deckelhälften --3 und 5--in deren   Schliessstellung   zurückdrängt. Solange die Schwenkachsen--7 und 9-- 
 EMI2.1 
 und 5--ausgenutztZur einfacheren Handhabung beim öffnen des Deckels sind die beiden Deckelhälften --3 und   5-an   den den Schwenkachsen--7 und 9-- gegenüberligenenden Enden zur Verbesserung der Griffigkeit mit Riffelungen-33 und   35-versehen.   



   Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Möbel-Einbausteckdose. Der hinter der   Abdeckung --11-- liegende   Teil der Steckdose ist deshalb mit einer   Abdeckkappe --37-- umgeben,   die eine   Öffnung --39-- aufweist,   durch welche ein Stromkabel geführt werden kann, das an die Steckdose angeschlossen werden soll. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, mit einem an ihrer Abdeckung gegen Federkraft schwenkbar befestigten Deckel, dessen Schwenkachse parallel zur Steckereinsteckrichtung verläuft, 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Kopplung durch an jeder Deckelhälfte (3 und 5) koaxial zu deren Schwenkachsen (7 und 9) angeformte und miteinander kämmende Zahnsegmente (13 und 15) gebildet ist. EMI2.3 Begrenzen der Deckelschwenkbewegung in mindestens einer Endstellung an den Schwenkachsen (7 und 9) mit den Deckelhälften (3 und 5) fest verbundene Anschlagstücke (19 und 21) und in der Abdeckung (11) entsprechende Anschlagstellen (23,25, 27 und 29) vorgesehen sind. EMI2.4 Deckelhälften (3 und 5) zum Verbessern der Griffigkeit an mindestens einem Teil ihres Umfangs Riffelungen (33 und 35) aufweisen.
AT893973A 1972-10-29 1973-10-22 Steckdose AT334999B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727239642 DE7239642U (de) 1972-10-29 1972-10-29 Steckdose

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA893973A ATA893973A (de) 1976-06-15
AT334999B true AT334999B (de) 1977-02-10

Family

ID=6633576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT893973A AT334999B (de) 1972-10-29 1973-10-22 Steckdose

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT334999B (de)
DE (1) DE7239642U (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19539765C2 (de) * 1995-10-26 2003-03-13 Airbus Gmbh Verbinder eines Schutzschlauchsystems mit Zugang für innenverlegte elektrische Leitungen im Flugzeug
US6155609A (en) * 1997-01-24 2000-12-05 Daimlerchrysler Aerospace Airbus Gmbh Connector for joining protective ducts of hoses for the installation of insulated electrical conductors in an aircraft

Also Published As

Publication number Publication date
ATA893973A (de) 1976-06-15
DE7239642U (de) 1973-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60109146T2 (de) Türverriegelungseinrichtung für ein elektrisches haushaltsgerät
DE2730660A1 (de) Elektrische kupplungsvorrichtung
DE2524743A1 (de) Elektrischer schalter mit verbesserter kontaktkonstruktion
CH629564A5 (de) Kombinationsschloss.
DE2142887B2 (de) In einer Schalttafel montierbarer Schalter
DE10204226C1 (de) Geräteeinschub für eine Schaltanlage mit Hilfstrennkontakten
AT334999B (de) Steckdose
DE2414103B2 (de) Trockenzellen-magazin
DE2905562C2 (de) Scheibenwischer
DE2205776C3 (de) Haarklammer
DE2112925A1 (de) Signal- und Steuervorrichtung fuer elektrische Maschinen
DE60128356T2 (de) Mechanische rücksetzvorrichtung für schalter
DE2229543A1 (de) Elektrische steckerverbindung
DE3739296A1 (de) Impulsgenerator
DE2622282C2 (de) Mit einem Schwenkhebel betätigbares Ventil
DE1123443B (de) Gelenk, insbesondere fuer zusammenlegbare Feld-Sitze, Liegen od. dgl.
DE2927608C2 (de) Türverschluß, insbesondere für Haushaltsgeräte
AT218595B (de) Elektrisches Gerät mit Spannungsumschalter
DE2058568C2 (de) Schließvorrichtung für Fahrzeugtüren o.dgl.
DE102004018152B4 (de) Steckverbinder mit Verzahnung und Fehlsteckanschlag
DE468342C (de) Steckerschalter mit Steuerung des Schalters durch den Stecker
AT235927B (de) Zugentlastungsvorrichtung für elektrische Leitungen
DE7013200U (de) Kippschalter.
DE861767C (de) Schieber
DE1428555C2 (de) Führungskasten für einen Zentralverschluß an Möbeln od. dgl

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee