DE7239642U - Steckdose - Google Patents

Steckdose

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DE7239642U
DE7239642U DE19727239642 DE7239642U DE7239642U DE 7239642 U DE7239642 U DE 7239642U DE 19727239642 DE19727239642 DE 19727239642 DE 7239642 U DE7239642 U DE 7239642U DE 7239642 U DE7239642 U DE 7239642U
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DE19727239642
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Gebrueder Vedder GmbH
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Description

Gebr. Vedder GmbH
Schalksmühle
Steckdose
Die Erfindung betrifft eine Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, mit einem an ihrer Abdeckung schwenkbar befestigten Deckel.
Es sind bereits Steckdosen mit Klappdeckel bekannt, bei denen der Deckel an einer Achse schwenkbar befestigt ist, die waagrecht und-parallel zur Oberfläche der Abdeckung verläuft. Beispielsweise werden wasserdichte Steckdosen mit einem solchen aufklappbaren Deckel versehen. Weiterhin gibt es Steckdosen, die einen aufklappbaren Deckel aufweisen, um deren Äußeres im geschlossenen Zustand an die vielfach verwendeten Großflächenschalter anzupassen.
Es gibt viele Fälle, in denen zwar eine mit einem Deckel verschließbare Steckdose erwünscht ist, in denen jedoch ein während der Benutzung der Steckdose nach oben geklappte und in den Raum abstehende Klappdeckel störend ist. Dies ist z.B. der Fall bei Möbel-Einbausteckdosen, insbesondere dann, wenn diese zusammen mit Einbauuhren kombiniert werden Bei hochgeklapptem Deckel ist in diesem Fall die Einbauuhr
: -i ·2 -j· : : * : :;\ teilweise verdeckt.
Zur Beseitigung dieser Nachteile stellt sich die vorliegende
Erfindung die Aufgabe, eine Steckdose verfügbar zu machen,
die bei Nichtbenutzung mit einem Deckel verschlossen ist,
der bei Inbetriebnahme der Steckdose nicht von dieser in den Raum hinein absteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachse des Deckels parallel zur Steckereinsteckrichtung der Steckdose verläuft.
Um bei aufgeschwenktem Deckel oberhalb der Steckdose eine möglichst kleine Fläche zu verdecken, schlägt eine erfindungsgemäße Weiterbildung vor, daß der Deckel in zwei Deckelhälften mit je einer Schwenkachse unterteilt ist.
Um beide Deckelhälften mit einer Hand öffnen zu können, ist es vorteilhaft, daß die beiden schwenkbaren Deckelhälften bewegungsschlüssig miteinander gekoppelt sind.
In einem weiteren Vorschlag empfiehlt die Erfindung, daß an Jeder Deckelhälfte ein um deren Schwenkachse drehbares Zahnsegment bfestigt ist, das mit dem Zahnsegment der anderen Deckelhälfte kämmt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführun^sbeispiels näner erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer geschlossenen erfindungsgemäßen Steckdose;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Steckdose in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht der geöffneten Steckdose von Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilschnitt der Steckdose in Fig. 1 entlang der Linie C in Fig. 5;
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang dei- Linie B in Fig. 4; und
Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie A in Fig. 4.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Steckdose 1 mit einem aus zwei Deckelhälften 3 und 5 bestehenden, schwenkbar befestigten Deckel dargestellt. Die Deckelhälften 3 und 5 sind mit je einer Schwenkachse, die parallel zur Steckereinsteckrichtung der Steckdose verläuft, an einer Abdeckung 11 gelagert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sowohl die Abdeckung als auch der in zwei Deckelhälften unterteilte Deckel rund. Selbstverständlich kann die Erfindung auch auf rechteckige Steckdosen mit rechteckigen Deckeln angewendet werden.
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An dec^er Deckelhälfte 3 und A- ist ein um deren Schwenkachse 7 und 9 drehbares Zahnsegment 13 und 15 befestigt, das mit dem Zahnsegment der anderen Deckelhälfte kämmt. Dadurch wird erreicht, daß die beiden schwenkbaren Deckelhälften 3 und 5 bewegungsschlüssig miteinander gekoppelt sind, so daß beim öffnen einer Deckelhälfte die andere gleichläufig mitgeöffnet wird, ^orteilhafterweise bilden die Zahnsegment mit den Deckelhälften ein einteiliges Ganzes. So können die Zahnsegmente an die Deckelhälften angespritzt oder mit diesen gemeinsam gepresst werden. Zum Verdecken der Zahnsegmente übergreift eine Deckelhälfte (in Fig. 3 die Deckelhälfte 5) die andere im Bereich der Schwenkachsen mit einer Uberdeckung
Um die Schwenkbewegung der Deckelhälften 3 und 5 in zwei Endstellungen zu begrenzen, sind an den Schwenkachsen 7 und 9 mit den Deckelhälften 3 und 5 fest verbundene Anschlagstücke 19 und 21 vorgesehen. In der Abdeckung 11 befinden sich entsprechende Anschlagstellen 23, 25, 27 und 29. Die Deckelteile 3 und 5 sind am oberen Encte der Abdeckung 11 schwenkbar gelagert. In das eine Zahnsegment (in Fig. 5 in das Zahnsegment 15) greift eine Feder 31 ein, welche die Deckelhälften 3 und '-j in deren Schließstellung zurückdrängt. Solange die Schwenkachsen 7 und 9 am oberen Ende der Abdeckung 11 angeordnet sind und die Steckdose an einer senkrechten Wand befestigt ist,
kann zum Schließen des Deckels die Schwerkraft der Deckelhälften 3 und 5 ausgenutzt werden. Das heißt, daß in diesem Fall auf die Feder 31 verzichtet werden kann.
Zur einfacheren Handhabung beim öffnen des Deckels sind die beiden Deckelhälften 3 und 5 an den den Schwenkachsen 7 und 9 gegenüberliegenden Enden zur Verbesserung der Griffigkeit mit Riffelungen 33 und 35 versehen.
Beim vorliegenden AusfUhrungsbeispiel handelt es sich um einis Möbel-Einbausteckdose. Der hinter der Abdeckung 11 liegende Teil der Steckdose ist deshalb mit einer Abdeckkappe 37 umgeben, die eine Öffnung 39 aufweist, durch welche ein Stromkabel geführt werden kann, das an die Steckdose angeschlossen werden soll.

Claims (11)

SchutzansprUche
1. Steckdose, insbesonder Schutzkontaktsteckdose, mit einem an ihrer Abdeckung schwenkbar befestigten Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Deckels parallel zur Steckereinsteckrichtung der Steckdose (1) verläuft.
2. Steckdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel in zwei Deckeihälften (3 und 5) mit je einer Schwenkachse (7 und 9) unterteilt ist.
3. Steckdose nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwenkbaren Deckelhälften (3 und 5) bewegungsschlüssig miteinander gekoppelt sind.
4. Steckdose nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Deckelhälfte (3· und 5) ein um deren Schwenkachse (7 und 9) drehbares Zahnsegment (13 und 15) befestigt ist, das mit dem Zahnsegment der anderen Deckelhälfte kämmt.
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5. Steckdose nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (13 und 15) mit den Deckelhälften (3 und 5) ein einteiliges Ganzes bilden.
6. Steckdose nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdecken der Zahnsegmente (13 und 15) im Bereich der Schwenkachsen (7 und 9) eine Deckelhälfte die andere übergreift.
7. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen der Deckelschwenkbewegung in mindestens einer Endstellung an den Schwenkachsen (7 und 9) mit den Deckelhälften (3 und 5) fest verbundene Anschlagstücke (19 und 21) und in der Abdeckung (11) entsprechende Anschlagstellen (23, 25, 27 und 29) vorgesehen sind.
8. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhälften am obereiEnde der Abdeckung (11) schwenkbar gelagert sind.
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9. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhälften durch eine Feder (31) in ihre Schließstellung zurückgedrängt werden.
10. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhälften (3 und 5) zum Verbessern der Griffigkeit an mindestens einem Teil ihres Umfangs Riffelungen (33 und 35) aufweisen.
11. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel rund ist.
DE19727239642 1972-10-29 1972-10-29 Steckdose Expired DE7239642U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19539765A1 (de) * 1995-10-26 1997-04-30 Daimler Benz Aerospace Airbus Verbinder eines Schutzschlauchsystems mit Zugang für innenverlegte elektrische Leitungen im Flugzeug
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Also Published As

Publication number Publication date
AT334999B (de) 1977-02-10
ATA893973A (de) 1976-06-15

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