DE2853898A1 - Anschlusstutzen fuer zusatzgeraete von hand- oder bodenstaubsaugern - Google Patents

Description

Vorwerk & Co. Wuppertal, 12. Dezember 1978

Interholding GmbH.

Anschlußstutzen für Zusatzgeräte von Handoder Bodenstaubsaugern

Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußstutzen für Zusatzgeräte von Hand- oder Bodenstaubsaugern, wobei der Anschlußstutzen im Zusatzgerätegehäuse dreh- und kippbar gelagert ist und aus einem im Zusatzgerätegehäuse gelagerten Vorderteil und einem an diesem drehbar gelagerten Anschlußteil besteht.

Es sind Anschlußstutzen für Zusatzgeräte allgemein in der Technik bekannt. Dabei zeigen alle dreh- und kippbaren Anschlußstutzen ein Merkmal, welches bei allen identisch ist. Das Anschlußteil, welches im Vorderteil drehbar gelagert ist, ist mit seiner Mittelpunktachse in der Grundstellung gegen die Mittelpunktachse des Vorderteils um einen Winkel verschwenkt. Dies ist nötig, damit beim Drehen des angeschlossenen Staubsaugers das Zusatzgerät nach rechts oder links verschwenkt und somit gelenkt werden kann. Dies bringt jedoch einige grundsätzliche Nachteile, und zwar ist es nicht möglich, daß ein Handstaubsauger und ein angeschlossenes Zusatzgerät mit ihrer Hauptachse in eine Ebene verschwenkt werden können, da durch das abgebogene Anschlußteil der Staubsauger immer einen gewissen Winkel zur Horizontalen einnimmt. Es ist nur durch Verschwenken um 90° möglich, den Staubsauger in die Ebene des Zusatzgerätes zu bringen. Dann steht jedoch das Staubsaugergehäuse quer. Aus diesem Grunde sind gewisse Arbeitshöhen mit derartigen Anschlußstutzen nicht zu unterschreiten.

Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Anschlußstutzen der vorgenannten Art zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile nicht zeigt und der geringere Arbeitshöhen in Grundstellung ermöglicht und trotzdem ein Verschwenken und Lenken des Zusatzgerätes erlaubt.

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Interholding GmbH.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in Grundstellung die Mittelpunktachsen des Vorderteils undoes An-.schlußteils geradlinig in gleicher Richtung verlaufen,und die zwischen beiden angeordnete Drehverbindung aus einem im Vorderteil angeordneten, mit seinem Ende aus dem Vorderteil herausragenden Mittelteil und einer im Anschlußteil angeordneten, das Ende des Mittelteils aufnehmenden Lagerschale besteht, wobei das Ende des Mittelteils und die Lagerschale gegen die Mittelpunktachsen geneigt sind. Weiterhin ist es gegeben, daß der Neigungswinkel 10 - 20° beträgt.

Somit hat die Erfindung zum entscheidenden Vorteil, daß Staubsauger sowie Zusatzgeräte in Grundstellung in einer Ebene liegen und trotzdem ein Verschwenken und Lenken des Zusatzgerätes ermöglicht ist. Es kann so eine geringe Arbeitshöhe realisiert werden.

Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeichnet und beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 : Einen Anschlußstutzen nach der

Erfindung in Grundstellung,

Fig. 2 : einen Anschlußstutzen nach Fig. 1

in verdrehter Stellung,

Fig. 3 : einen Teilschnitt durch das Drehgelenk des Anschlußstutzens.

Die Fig. 1 und 2 zeigen den Anschlußstutzen 9, der ohne Staubsauger und Zusatzgerät dargestellt ist. Der Anschlußstutzen 9 besteht aus dem Vorderteil 3 und dem Anschlußteil 4. Das Vorderteil 3 ist normalerweise in einem Zusatzgerätegehäuse (nicht dargestellt) kippbar gelagert. Das Anschlußteil 4 wird mit einem Staubsauger (nicht dargestellt) verbunden. Zwischen Vorderteil 3 und Anschlußteil 4 befindet sich die Drehverbin-

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Interholding GmbH.

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dung 5, die es gestattet, daß sich das Vorderteil 3 und das Anschlußteil 4 gegeneinander verdrehen können. Dabei ist aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, daß in Grundstellung (siehe Fig. 1) Vorderteil 3 und Anschlußteil 4 mit ihren Mittelpunkt achsen 1 und 2 in einer Ebene verlaufen. Wird nun das Anschlußteil 4 gegen das Vorderteil 3 verdreht (siehe Fig. 2), so dreht sich die Mittelpunktachse 2 um die Mittelpunktachse 1 um den Winkel a. Die genaue Ausführung der Drehverbindung 5 ist aus Fig. 3 zu erkennen. Die Drehverbindung 5 ist zwischen dem Vorderteil 3 und dem Anschlußteil 4 angeordnet. Sie besteht aus dem Mittelteil 7 und der Lagerschale 8 im Anschlußteil 4. In die Lagerschale 8 greift das Mittelteil 7 mit seinem Ende 6 ein. Das Mittelteil 7 ist mit dem Vorderteil 3 form- und kraftschlüssig verbunden und mit seinem Ende 6 in der Lagerschale 8 drehbar gelagert. Das Ende 6 und die das Ende 6 aufnehmende Lagerschale 8 sind gegen die Mittelpunkt achsen 1 und 2 um den Winkel a geneigt. Dadurch ergibt es sich, daß die Mittelpunktachsen 1 und 2, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, in Grundstellung in gleicher Ebene verlaufen und bei Verdrehung des Anschlußteils 4 gegen das Vorderteil 3 einen Winkel a gegeneinander einnehmen. Es hat sich als günstig erwiesen, diesen Winkel im Bereich von 10 - 20° anzuordnen.

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Claims (2)

1. Vorwerk & Co.
   Interholding GmbH.

   Patentansprüche

   Anschlußstutzen für Zusatzgeräte von Hand- oder Bodenstaubsaugern, wobei der Anschlußstutzen im Zusatzgerätegehäuse dreh- und kippbar gelagert ist und aus einem im Zusatzgerätegehäuse gelagerten Vorderteil und einem an diesem drehbar gelagerten Anschlußteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in Grundstellung die Mittelpunktachsen (1,2) des Vorderteils (3) und des Anschlußteils (4) geradlinig in gleicher Richtung verlaufen, und die zwischen beiden angeordnete Drehverbindung (5) aus einem im Vorderteil (3) angeordneten, mit seinem Ende (6) aus dem Vorderteil (3) herausragenden Mittelteil (7) und einer im Anschlußteil (4) angeordneten, das Ende (6) des Mittelteils (7) aufnehmenden Lagerschale (8) besteht, wobei das Ende (6) des Mittelteils (7) und die Lagerschale (8) gegen die Mittelpunktachsen (1,2) geneigt sind.
2. 2) Anschlußstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (a) 10 - 20 beträgt.

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   ORIGINAL INSPECTS?