DE478469C

DE478469C - Friktionsschaltklinke fuer den Trogantrieb von Drehhebelknetmaschinen

Info

Publication number: DE478469C
Application number: DEK106025D
Authority: DE
Original assignee: KLEINBRAHM GEB
Current assignee: KLEINBRAHM GEB
Publication date: 1929-06-26

Description

Friktionsschaltklinke für den Trogantrieb von Drehhebelknetmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Friktionsschaltklinke für Schaltwerke an Knettrögen von Drehhebelknetmaschinen, die aber auch für andere Friktionsschaltwerke mit Vorteil verwendet werden kann. Gemäß der Erfindung ist die Schaltklinke um eine Achse drehbar, die in der Drehebene der Reibfläche des zugehörigen Schaltrades liegt. Zu diesem Zweck besteht die Friktionsschaltklinke aus zwei Teilen, von denen der eineTeil, an einem Drehzapfen sitzt, während der andereTeil, der mit der Reibfläche des Schaltrades zusammenarbeitet, mit dem ersten durch einen Zapfen drehbeweglich verbunden ist, dessen Achse senkrecht zur Schwingungsachse des ersten Teiles steht und in der Drehebene der _-Reibfläche des Schaltrades liegt. Durch diese Einrichtung kann der mit dem Schaltrad zusammenarbeitende Klinkenteil sich genau an die Reibungsflächen des Schaltrades legen, selbst wenn die Schwingungsachse der Klinke und die Drehachse des Schaltrades nicht ganz parallel sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z eine Drehhebelknetmaschine bekannter Bauart mit Friktionsschaltwerk für den Trogantrieb in Ansicht, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Schaltklinke in Eingriff mit dem Schaltrad, Abb. 3 eine Ansicht davon, Abb. 4 einen Schnitt nach A-B der Abb. 3. Das Schaltrad =, dessen Profil keilförmig gestaltet ist, wird durch den um eine Achse schwingenden Hebel 3 und die an diesen angelenkte Friktionsschaltklinke 2 gedreht.
Die Schaltklinke besteht aus zwei Teilen 4 und 5, von denen der gabelförmige Teils, welcher das Schaltrad umfaßt, durch den Zapfen 6, der im Teil 4 senkrecht zur Trennungsebene festsitzt, mit diesem drehbeweglich verbunden ist. Der Zapfen hat eine Nut 8, in welche ein im Teil 5 sitzender Stift 7 eingreift. Der Teil 5 kann sich so um den Zapfen 6 drehen, aber nicht in axialer Richtung vom Teil 4 abheben.
Steht nun, wie in Abb. 4 etwas übertrieben dargestellt ist, der Zapfen g, um den die Klinke3 schwingt, etwas geneigt zur Drehachse des Schaltrades z, so dreht sich der Teil 5 der Schaltklinke um den Zapfen 6, und die Flächen zo der Klinke legen sich an das keilförmige Profil des Schaltrades z richtig an.
Natürlich kann dieselbe Anordnung bei der Klinke getroffen werden, wenn sie vorn keilförmig ausgebildet ist und in eitle keilförmige Nut des Schaltrades eingreift.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: Z. Friktionsschaltklinke für den Trog antrieb von Drehhebelknetmaschinen, da- durch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke um eine in der Drehebene der Reibfläche des zugehörigen Schaltrades liegende Achse schwenkbar ist.
2. Friktionsschaltklinke nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine zu ihrer Schwingungsachse parallele Ebene in zwei Teile (4, 5) geteilt ist und die beiden Teile durch einen zylindrischen Zapfen (6) drehbeweglich miteinander verbunden sind, dessen Achse senkrecht auf der Trennungsebene steht.