DE491631C

DE491631C - Vorrichtung zur Sperrung der umlaufenden Teile an Rechenmaschinen

Info

Publication number: DE491631C
Application number: DEW81478D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-02-14

Description

Vorrichtung zur Sperrung der umlaufenden Teile an Rechenmaschinen Durch Patent 475 3=o ist eine Sperrung der umlaufenden Teile an Rechenmaschinen .geschützt, welche es ermöglicht, eine vollständig zwangläufige Funktion in denjenigen Stellen zu erreichen, bei welchen keine Zehnerschaltung eintritt. In der Stelle, in welcher eine Zehnerschaltung stattfindet, muß der Sperrteil SP- K, da die Zehnerschaltung auch dann stattfinden kann, wenn die Sperrung geschlossen ist, ausgelöst werden. Infolgedessen muß der Sperrteil, wie in der Zeichnung des Patents, Abb. 6 bis 17, dargestellt, aus zwei Teilen bestehen, und der Teil K wird durch eine Feder F in der richtigen Lage gehalten. Bei einem Bruch der Feder würde unter Umständen ein Versagen der Sperrnase K eintreten, insofern, als die Sperrnase K nach der Vollziehung der Zehnerschaltung nicht wieder durch die Feder F in das Sperrad Er eingelegt werden würde. Aus diesem Grunde ist bei der vorliegenden verbesserten Anordnung die Sperrnase K mit einem verlängerten Ansatz nach unten unterhalb des Drehpunktes versehen, gegen welche ein zweiter, im Zehnerzahn Z befindlicher Stift Ase stößt, der dann in wechselweiser Wirkung mit dem ersten ein Hineinbewegen des Sperrzahnes K herbeiführt und dadurch die Funktion der Feder F übernimmt und diese ersetzt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in den Abb. i bis 6 in zwei Stellungen, und zwar für die Stellung bei der Einleitung und für die Stellung bei der vollzogenen Sperrung, dargestellt.
Abb. i und 4 zeigen eine Seitenansicht, Abb. a, 3, 5 und 6 eine Draufsicht auf die auf den Achsen aufgeschobenen, in der Rechenmaschine umlaufenden Teile in Verbindung mit den Sperrteilen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Sperrung der umlaufenden Teile an Rechenmaschinen nach Patent 475 3=o, dadurch gekennzeichnet, daß der Zehnerübertragungszahn (Z) einen zweiten Ansatz (As,) besitzt, welcher die Sperrnase (K) nach der Vollziehung der Zehnerschaltung wieder in die Zahnlücke des zu sperrenden Zahnrades (Ei,) bringt.