DE360290C - Krabbenentschaelmaschine - Google Patents

Krabbenentschaelmaschine

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Publication number
DE360290C
DE360290C DEJ18330D DEJ0018330D DE360290C DE 360290 C DE360290 C DE 360290C DE J18330 D DEJ18330 D DE J18330D DE J0018330 D DEJ0018330 D DE J0018330D DE 360290 C DE360290 C DE 360290C
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DE
Germany
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crab
fingers
peeling machine
pairs
holding
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Expired
Application number
DEJ18330D
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English (en)
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GEORG GUSTAV JOHANNSEN
Original Assignee
GEORG GUSTAV JOHANNSEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C29/00Processing shellfish or bivalves, e.g. oysters, lobsters; Devices therefor, e.g. claw locks, claw crushers, grading devices; Processing lines
    • A22C29/02Processing shrimps, lobsters or the like ; Methods or machines for the shelling of shellfish
    • A22C29/024Opening, shelling or peeling shellfish
    • A22C29/026Mechanically peeling and shelling shrimps, prawns or other soft-shelled crustaceans

Description

  • Krabbenentschälmaschine. Zusatz zum Patent 36o289. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch Patent 360289 geschützten Maschine zum Entschälen von Krabben, bei der die Schale durch eine Vergrößerung des Abstandes der die Krabbe haltenden Fingerpaare geöffnet wird. Da hierbei die Schalenhälften nur achsial auseinandergezogen werden und eine Drehung der Krabbenhälften, wie es bei der Handarbeit üblich ist, nicht eintritt, so kann es vorkommen, daß sich die panzerschuppenartigen Glieder der Schale nicht von dem Fleisch lösen und auch dieses zerteilt wird. Um das zu vermeiden, werden die Fingerpaare gemäß der vorliegenden Erfindung kurz nach dem Erfassen der Krabbe auf dem Wege von der Stellung I zur Stellung 1I im Hauptpatent derart in entgegengesetzter Richtung gedreht, claß sich die Schuppen der Schale lösen, worauf die Finger wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückfedern.
  • Die Fingerpaare sind zu diesem Zweck auf einer bogenförmigen Bahn gelagert und durch einen in einem Querschlitz geführten. Bolzen mit einem Arm verbunden, der beim Vorbeigehen an entsprechenden Nocken die Drehbewegung der Fingerpaare einleitet.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zum Lösen der Krabbenschalen veranschaulicht. Abb. i ist die Vorderansicht der Fingerpaare in der i1Iittelstellung zwischen I und II im Hauptpatent; Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i bzw. nach Linie C-D der Abb. 3 und Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie E-F der Abb. 2.
  • Um eine Drehbewegung der Haltefinger 4 zu erreichen, erhalten die Ringabschnitte i einen Querschnitt mit kreisförmigen Oberflächen, deren Mittelpunkt in der Mitte der Haltefinger bzw. in der Mitte der von ihnen gehaltenen Krabbe liegt. Auf den Ringabschnitten i ist jedes Haltefingerpaar durch einen in einem Querschlitz 40 geführten Bolzen .I1 derart verschiebbar gelagert, daß es, außen gehalten vom Bügel 5, eine Drehbewegung um die Längsachse der von ihm gehaltenen Krabbe ausführen kann. Zu diesem Zweck sind die Bolzen 41 auf der Innenseite des Ringteiles i mit Armen 42 versehen, die bei den sich gegenüberstehenden Fingerpaaren entgegengesetzt gerichtet sind, entsprechend der versetzten Anordnung der Schlitze 4o. Am freien Ende der Arine 42 sind Rollen 43 angeordnet, die auf dem Wege der Fingerpaare von der Stellung I zur Stellung II im Hauptpatent derart mit an den Ständern vorgesehenen Nocken 44 in Eingriff kommen, daß dadurch die gewünschte Drehung der Fingerpaare eintritt (s. Abb. 2). Nach dem Verlassen der Nocken bewegen sich die Finger infolge ihrer Elastizität in die normale Lage -zurück. Zur Unterstützung dieser Bewegung und zum Festhalten der Finger in der Anfangsstellung kann auch eine besondere an den Arm 42 .angreifende Feder 45 vorgesehen werden.
  • Falls erforderlich, können die Nocken 44 auch bis zur Stellung III im Hauptpatent reichen, damit ein Zurückdrehen der Schalen vor dein völligen Zertrennen vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATENT-AH spRÜciiR: i. Krabben - Entschälmaschine, Zusatz zuin Patent 36o289, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerpaare nach dem Erfas-5en der Krabbe, aber vor dem' Auseinanderziehen der Schalenhälften um die Längsachse der von ihnen gehaltenen Krabbe gedrehtwerden, undzwar jedes der sich gegenüberstehenden Paare in entgegengesetzter Richtung.
  2. 2. Krabben-Entschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fingerpaar auf einer bogenförmigen Bahn des Ringteiles (i) geführt und durch einen in einem Querschlitz (40) gelagerten Bolzen (4i) mit einem Arm (42) verbunden ist, der beim Vorbeigehen an Nolte ken (44) die Drehbewegung des Fingerpaares einleitet.
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DE360289C (de) 1922-10-02

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