DE725475C - Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen

Info

Publication number
DE725475C
DE725475C DEL90297D DEL0090297D DE725475C DE 725475 C DE725475 C DE 725475C DE L90297 D DEL90297 D DE L90297D DE L0090297 D DEL0090297 D DE L0090297D DE 725475 C DE725475 C DE 725475C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
rail
circuit
coupling
circuit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL90297D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL90297D priority Critical patent/DE725475C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725475C publication Critical patent/DE725475C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Zehnerschaltung für Rechenmaschinen Bei den bekannten Rechenmaschinen und Addiermaschinen erfolgt die durchgehende Zehmerschaltimg gestaffelt, d. h. nacheinander von rechts nach links.
  • Diese Wirkungsweise bedingt: s. Ein erheblicher Teil der Rechenperiode wird, entsprechend der D.ezimalstellenzahl, nur für die Zehnerschaltung ,gebraucht.
  • 2. Als Folge von r. erhält man durch diese Anordnung große Rechenorgane, wie Staffelwalzen, Einstellräder u. dgl.
  • 3. Als Folge von 2. ergeben sich große Umfangsgeschwindigkeiten, die sich beim Anfahren und Abstoppen auswirken und .die Schalt-und Sperrorgane bis zum Äußersten beanspruchen.
  • Die Gesamtheit der Folgeerscheinungen bei gestaffelten Zehnerschaltungen ist es, die eine Begrenzung der Rechengeschwindigkeit bei derartigen Maschinen bedingen.
  • Die nachstehend beschriebene Einrichtung behebt die Nachteile der gestaffelten Zehnerschaltung und ermöglicht bei :den bekannten Rechenmaschinensystemen eine beträchtliche Erhöhung der Rechengeschwindigkeit ohne Erhöhung der die Schalt- und Sperrorgane gefährdenden Umfangsgeschwindigkeit. Erreicht wird dies in tbekannter Weise dadurch, daß nach dem Einbringen des Wertes in sämtlichen Stellen, mit Ausnahme .der .niedersten, eine Einheit zugeschaltet und in den Stellen, in denen keine Zehnerschaltung .stattfinden soll, wieder zurückgeschaltet wird. Eine derartige Vorrichtung ist zwar bereits bekannt. Jedoch ist der Aufbau derart verwickelt, daß sie praktisch nicht durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird der Aufbau dadurch v ereinfacht und die Wirkungsweise gesichert, daß eine allen Stellen :gemeinsame Schiene vorgesehen ist, an deren Verschiebung in denjenigen Stellen, in denen beim Einbringen der Werte ein Zehnerübergang stattfand, ein Bewegungsglied mittels einer Kupplung angeschlossen wird, das das Herausnehmen der Einheit in der nächsthöheren Stelle verhindert und das durch Verschieben einer Steuerschiene eine zweite Art von Kupplungen mit den Zehnerschalthebeln des Zählwerks verbunden wird, die bei dein Zehnerübergang, der während der Zuschaltung der Einheit auftritt, das benachbarte Bewegungsglied an das zu der betreffenden Stelle gehörige kuppelt, so daß durch Kettenbildung eine durchgehende Zehnerschaltung erreicht wird.
  • Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, und zwar Abb. z die Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer ersten Ausführung, Abb. z die Vorderansicht, Ab:b. 3 die Steuerschiene, Abb, d. die Bewegungsglieder zur Kettenbildung, Abb. 5 und 6 die Seiten- und Vorderansicht z. T. im Schnitt einer weiteren Ausführung, Abb. 7 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, Abb. 8 die elektromagnetische Kupplung einer vierten Ausführungsform, Abb. 9 die Anwendung der Erfindung au; ein Umdrehungszählwerk.
  • In der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 4. bezeichnet i die Welle für die Antrie@bsorgane :2 (z. B. Sprossenräder), die den eingestellten Wert in der üblichen Weise an die Zählwerkräder 3 abgeben. Diese sind mit der üblichen Zehnerschaltnase 4. versehen, die auf einen Doppelhebel 5, 1a einwirkt, der um eine im Gestell io gelagerte Achse i i schwenkbar ist. Parallel zu der Zählwerksachse ist eine Achse 18 schwenkbar gelagert, auf der Muffen i9 (Abb. 2) befestigt sind, die ihrerseits mit axial verschieblichen Muffen dauernd in Verbindung stehen, an denen die die Zehnerschaltbewegung hervorrufenden Zähne 9 angearbeitet sind. Zur axialen Verschiebung dieser Zähne 9 sind Glieder 15 (Ab.b. 4) vorgesehen (und zwar für jeden Zahn 9 ein Glied i5), die mit einer Nut 2o zur Führung der Zähne 9 versehen sind. In jedem Glied 15 sind ferner zwei Stifte 13,14 verschiebbar gelagert, deren Zweck später erläutert wird. Zu der Welle 18 parallel verschiebbar liegen zwei Schienen 16 und 17. Die niedrigste Stelle hat keinen Zahn 9.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Beim Einbringen eines Wertes in das Zählwerk 3 befinden sich alle Teile in der in Abb. 2 gezeigten Lage. Geht hierbei ein Ziffernrad von 9 auf o über, so wird von der Nase 4 (Abb. i) der Hebel s verschwenkt, dessen anderes Ende 12 den ihm gegenüberliegenden Stift 14 hineindrückt. Ist der eingestellte Wert in das Zählwerk eingebracht, werden vom Antrieb in nicht dargestellter Weise die Schienen 16 und 17 (Abb. 2) in Pfeilrichtung b verschoben. Bei dieser Bewegung werden alle Glieder 15 mitgenommen, da dieselben zwischen den Ansätzen 16" und 17d der Schienen 16 -und 17 zwangläufig geführt werden. Hierdurch werden aber auch die Zähne 9 auf der Achse 18 verschoben, bis sie in die Bahn der Zähne 6 der Ziffernrollen 3 kommen. In ,dieser Stellung sind die Stifte 14 aus und die Stifte 13 in den Bereich der 'Hebelend.en 12 gelangt. Nunmehr erfolgt eine Schwenkung der Achse 18, um sämtliche Ziffernräder um eine Einheit weiter zu drehen. Geht hierbei ein Ziffernrad von 9 auf o, so wird wieder der Hebel 5 ausgeschwungen, dessen Hebelende i2 jetzt den dazugehörigen Stift 13 niederdrückt. Nunmehr wird vom Antrieb die Schiene 17 allein in Pfeilrichtung a in ihre Ausgangslage zurückgeschoben. An den Stellen, an denen eine Zehnerschaltung vorbereitet ist, liegt der betreffende Stift 14 in einem Ausschnitt 17b (Abb. 3) der Schiene 17 und wird dadurch mit der Schiene 17 gekuppelt, so,daß -das zugehörige Glied 1,5 und damit der zum nächsthöheren Ziffernade 3 gehörige Zahn 9 an der Verschiebung 'der Schiene 17 teilnimmt, wodurch er aus dem Bereich der Zähne 6 kommt. Die Nuten 15U der Glieder 15, in die die Ansätze 16" der Schiene greifen, sind genügend breit, um diese Bewegung zuzulassen (Abb. 2).
  • Ist in den nächsthöheren Stellen der Stift 13 niedergedrückt gewesen, so wird durch diesen das benachbarte Glied 15 an das erste Glied 15 angekuppelt und verschiebt ebenfalls seinen Zahn 9 aus dem Bereich der Zähne 6. Hierauf erfolgt das Zurückscbwenken der Achse 18 in die ursprüngliehe Lage, so daß alle Stellen mit Ausnahme derjenigen, bei denen die Zähne 9 in die Bewegung der Schiene 17 angekuppelt waren, wieder ihren ursprünglichen Wert anzeigen. Die Verschiebung der Stange 16 in Pfeilrichtung a in ihre Ausgangslage bringt alle übrigen Teiie wieder in die Stellung nach Abb. 2, und die gedrückten Stifte 13 und 14 werden in ihre obere Lage durch eine beliebige Einrichtung gebracht.
  • Ein Zahlenbeispiel diene zur Erläuterung 397 998 -f- 3. Nachdem die Antriebsorgane gearbeitet haben, erscheint die Zahl 397 991. Dabei findet in der untersten Stelle ein Zehnerübergang statt, wodurch der am weitesten links gelegene Stift 14 (Abb. 2) niedergedrückt wird. Nach der Schwenkung der Achse 18 erscheint die Zahl 4o8 ooi. Dabei wurde in der zweiten, dritten und fünften Stelle der Stift 13 gedrückt. Geht nun die Schiene 17 nach links . zurück, so wird durch den Stift 14 der untersten Stelle das am weitesten links gelegene Glied 15 mitgenommen. Da aber außerdem in der zweiten und dritten Stelle der Stift 13 gedrückt ist, hängt das zweite und dritte Glied 15 an dem ersten, so daß auch in der dritten und vierten Stelle der Zahn 9 aus dem Bereich der Zähne 6 kommt. Der in der fünften Stelle gedrückte Stift i3-,bleibt ohne Wirkung, da das zugehörige Glied 15 in Ruhe bleibt. Erfolgt nun die Rückschwenkung der Welle 18, so erscheint die Zahl 398 ooi, die das richtige Ergebnis darstellt.
  • Die Ausführungsformgemäß Abb. 5 und 6 zeigt dieselben Getriebe mit dem Unterschied, daß die Schwenkbewegung derAchse 18 durch eine volle Umdrehung der Welle i8' ersetzt wird. Auf dieser Welle 18' sind wiederum Muffen i9' befestigt, die mit axial verschiebliehen Muffen in der oben beschriebenen Weise zusammenarbeiten. An Stelle der Zähne 9 tritt ein .mit zwei Malteserkreuz-en 36 und 4o zusammenarbeitender Stift 34. Die beiden Ma?-teserkreuze 36, 40 sind durch zwei Stirnräder 38, 39 miteinander verbunden, die auf den Wellen 37, 41 drehbar gelagert sind. Die nicht näher dargestellten Glieder 15' sind durch einen Arm 33 mit einer Nut 34a der .den Stift 34 tragenden Muffe verbunden, so @daß diese Muffen am der Bewegung ,der Glieder i 5' teilnehmen. Das Stirnrad 39 überträgt seine Bewegung über ein mit ihm fest verbundenes Ritze148 auf ein Rad 21. Die Antriebsglieder 2 übertragen ihre Drehung über ein Zahnrad 44 und ein Differentialgetriebe 47, 42, 46 auf das Ziffernrad 3'. Das erwähnte Rad 2i ist an dem diePlanetenräder42 tragendenTeil befestigt. Es werden .daher sowohl die Bewegungen von den Antriebsgliedern 2' als auch von den Malteserkreuzen 36, 4o auf da, Ziffernrad 3' übertragen. Zwecks leichterer Drehung ist,die Zehnerschaltnase 4 durch eine Rolle 4 ersetzt, die auf den Hebel 5' einwirkt. Alle übrigenTeile entsprechen der Ausführung nach Abb. 1 bis 4.
  • In Abb. 7 sind die Malteserkreuze der Abb. 5 und 6 durch zwei durch Stirnräder 59, 6o miteinander verbundene Stiftscheifben 55 mit Stiften 56 ersetzt, die auf Wellen 57, 58 gelagert sind. Mit den Stiften 56 kommt ein Einzahn 61 in Einsgriff, der in der für die Zähne 9 (A:bb. i) bzw. die Stiftscheibe 34 (Abb. 5) beschriebenen Weise auf der Welle 62 gelagert ist. Das Antriebsrad (z. B. Sprossenrad) 52 kann hierbei klein ausgeführt werden.
  • Abb. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kettenbildung der Teile 13 bis IS der Abb. 2 bis 4 auf elektrischem Wege erfolgt. Findet beim Einbringen des Wertes in die Ziffernräder 128 ein Zehnerübergang statt, so wird ein Hebel 132 verschwenkt, der seinerseits einen Kontaktstift 133 niederdrückt und dadurch einen Stromkreis für den zugehörigen Magneten 141 schließt, der seinen Anker 145 anzieht und damit den Haken 145a an eine Schiene 147 bei 146 ankuppelt. Nunmehr wird die Kontaktschiene 135 samt ihren Isolierlagern 135a, 136 in Pfeilrichtung b so weit verschoben, bis die Stifte 134 unter die Hebel 132 zu liegen kommen, worauf die Zuschaltung der Einheit in der gemäß Abb. 1, 5 oder 7 angegebenen Weise erfolgt. Ein hierbei auftretender Zehnerühergang :bewirkt das Schließen eines Stromkreises für den zugehörigen Magneten 14o durch Niederdrücken des Stiftes 134. Der Magnet i4o zieht seinen Anker 139 an und kuppelt .damit über den Haken 139a das nächsthöhere Kettenglied 142 an die Bewegung der Schiene 147. Die Glieder 142 stehen mit den die .axiale Verschiebung der Schaltglieder 9 (Abb, i) bzw. 34 (Abb. 5, 6) bewirkenden Teilen in Verbindung, so daß bei der nunmehr erfolgenden Verschiebung der Schiene 147 in Pfeilrichtung c die Schaltglieder in der erforderlichen Weise mitgenommen werden. DieAnker 145 und 139 werden durch Schleppfedern o. dgl. in der eingenommenen Lage gehalten, während die Stifte 133, 134 durch Federn emporgehoben werden.
  • Abb. 9 zeigt .die Anwendung des beschriebenen Prinzips auf ein Umdrehungszählwerk. Die Ziffernrollen 64 wirken mit der Zehnerschaltnase 66 auf Hebel 81 ein, die ihrerseits mittels einer Stange 8o mit Hebeln 73 in Verbindung stehen. Die Hebel 73 besitzen eine Aussparung 84, .die ;bei der Ausschwenkung des Zehnerschalthebels 8i einen Zapfen 79 übergreift, der an einem zur nächsthöheren Stelle gehörigen Winkelhebel 72 befestigt ist. Die Winkelhebel 72 sind bei 71 am Gestell drehbar gelagert und besitzen an ihrem den Zapfen 79 tragenden Ende einen Ansatz 74, der einerseits in eine Aussparung 75 einer Schiene 77 greift und andererseits im Bewegungsbereich von Ansätzen 76 einer weiteren Schiene 78 sich befindet. An dem anderenEnde des Winkelhebels 72 ist ein Einzahn 69 angelenkt, der seine Führung durch eine Stiftschlitzverhindung 68, 70 erhält, wobei die Stifte 68 auf einer dritten Schiene 67 angebracht sind.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Angenommen wird, daß die Eintragung in der untersten Stelle, d. h. der am weitesten links dargestellten, erfolgt. Die Teile besitzen dabei die gezeichnete Lage. Zu erwähnen ist noch, daß in der Stelle, in der die Eintragung erfolgen soll, die beiden Ansätze 74 und 76 auf eine beliebige nicht dargestellte Art miteinander verbunden werden. Je nach der Drehrichtung der nicht dargestellten Antriebsglieder wird die Schiene 67 aus ihrer gezeichneten Mittellage etwas nach links oder rechts verschoben, so daß die Teile 69 links oder rechts von dem untersten Zahn ihres zugehörigen Ziffernrades 64 zu stehen kommen. Erfolgt jetzt vom Antrieb eine:gleichzeitgeVerschiebung der Schienen 77, 78, die den Schienen 14, 15 der Abb. 2 entsprechen, in Pfeilrichtung b, so werden sämtliche Winkelhebel 72 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt und heben die Teile 69 an. Nunmehr wird die Schiene 67 in ihre andere Endlage, also nach rechts bzw. nach links verschoben, wodurch in allen Stellen eine Einheit zu- bzw. abgeschaltet wird. Darauf geht die Schiene 78 in Pfeilrichtung a in ihre Ruhelage zurück, ,vobei sie nur den Winkelhebel 72 mitnimmt, dessenAnsatz 74 mit @demAnsatz 76 verbunden ist, wodurch der zugehörige Einzahn 69 aus der Bahn der Zahnräder 64 gezogen wird. Geht nunmehr die Schiene 67 in ihre erste Endlage zurück, so wird in allen Stellen die zu- bzw. abeschaltete Einheit wieder ab- bzw. zu,-Z> geschaltet, mit Ausnahme der Stelle, an der der Einzahn 69 zurückgezogen war. Geht bei der Zu- bAv. Abschaltung der Einheit ein Ziffernrad von 9 auf o oder umgekehrt, so wird durch die Nase 66 der Hebel 81 niedergedrückt, wodurch d er nächsthöhere Winkeiheb e1 72 durch den Haken 72 -erfaßt wird und dadurch in derselben Weise wie die Glieder 15 der Abb. 2 bis 4 eine Kette bildet, die die Rückschaltung der Einheit in den lerforderlichen Stellen eerhindert. Zum Schluß nimmt die Schiene 77 .bei ihrer Linksbewegung alle Winkelhebel 72 mit und zieht dadurch die Teile 69 nach unten. Die Schiene 67 bewegt sich in die dargestellte Mittellage, wodurch alle Teile in ihre ursprüngliche Stellung gelangt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehnerschaltung für Rechenmaschinen, Addiermaschinen u. dgl., bei der nach dem Einbringen des Wertes in sämtlichen Stellen, mit Ausnahme der untersten, eine Einheit zugeschaltet und in den Stellen, in denen keine Zehnerschaltung stattfinden soll, wieder zurückgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine allen Stellen gemeinsame Schiene (17, 147) vorgesehen ist, an deren Verschiebung in denjenigen Stellen, in denen beim, Einbringen der Werte ein Zehnerübergang stattfand, ein Bewegungsglied (15, 142) mittels eine; Kupplung (14, 145a) angeschlossen, das das Herausnehmen der Einheit in der nächsthöheren Stelle verhindert, und daß durch Verschieben einer Steuerschiene (17, 135) eine zweite Art von Kupplungen (13, 139a) mit den Zelmersch.althebeln (12,135) des Zählwerkes verbunden wird, die bei dem Zehnerübergang, der während der Zuschaltung der Einheit auftritt, das benachbarte Bewegungsglied (15, 142) an das zu der betreffenden Stelle gehörige kuppelt, so daß durch Kettenbildung eine durchgehende Zehnerschaltung erreicht wird.
  2. 2. Zehnerschaltung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu- und Abschalten der Einheit durch Schaltglieder (9) erfolgt, die axial verschieblich, aber undrehbar auf einer Welle (18) gelagert sind, durch deren Verschwenkung die Schaltungen hervorgerufen werden.
  3. 3. Zehnerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu- und Abschalten der Einheit durch zwei mittels Stirnräder (38, 39) verbundene Malteserkreuze (36, 4o) erfolgt, deren Bewegung über ein Differential (42, 46, 47) auf das Ziffernrad (3') übertragen wird. Zehnerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu- und Abschalten der Einheit über zwei mittel Stirnräder (55, 6o) verbundene Stiftverzahnungen (56) erfolgt, in die ein auf einer Welle l62) befestigter Zapfen (61) eingreift. , 5. ,Zehnerschaltung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der die Einheit zu- und abschaltenden Schaltglieder (9, g) und für die Auswahl der Kupplungsart (14, 13) eine einzige Schiene (17) verwendet wird. 6. Zehnerschaltung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Bewegungsglied (15) zwei Stifte (14, 13) gelagert sind, die von den Zehnerschalthebeln (5, 12) hineingedrückt werden k5nnen und von denen die einen (14) die Kupplung mit der Schiene (17) und die anderen (13) die Kupplung der Bewegungsglieder (15) untereinander bewirken. 7. Zehnerschaltung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der die Einheit zu- und abschaltenden Schaltglieder (9) Bewegungsglieder (i42) vorgesehen sind, die elektromagnetisch mittels Kontakte (133) an die allen Stellen gemeinsame Schiene (147) angekuppelt werden, und daß durch Verschieben einer Steuerschiene (135) andere Kontakte (i34) unter die Zehnerschalthebel (132) gebracht werden, die die elektromagnetische Kupplung der Bewegungsglieder (142) untereinander bewirken.
DEL90297D 1936-05-05 1936-05-05 Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen Expired DE725475C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL90297D DE725475C (de) 1936-05-05 1936-05-05 Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL90297D DE725475C (de) 1936-05-05 1936-05-05 Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE725475C true DE725475C (de) 1942-09-23

Family

ID=7287025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL90297D Expired DE725475C (de) 1936-05-05 1936-05-05 Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE725475C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122749B (de) * 1952-10-10 1962-01-25 Ferdinand Hecht Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122749B (de) * 1952-10-10 1962-01-25 Ferdinand Hecht Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE725475C (de) Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen
DE1063841B (de) Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von Zaehlwerten aus elektronischen Zaehlwerken in mechanische Zaehl- und/oder Druckwerke
DE439140C (de) Farb- oder Feuchtwerk fuer Rotationsdruckmaschinen
AT154550B (de) Zehnerschaltung für Rechenmaschinen od. dgl.
DE569493C (de) Summenziehvorrichtung, besonders fuer Registrierkassen
DE421411C (de) Summenziehvorrichtung
DE746508C (de) Rechenmaschine mit einem in der Ruhelage einerendsvorstehenden Zählwerkschlitten.
DE630801C (de) Rechenmaschine
DE919121C (de) Elektrischer Nockenschalter mit einem zur Schalterachse konzentrischen Kranz auswechselbarer Rollen
DE575010C (de) Addier- und Rechenmaschine mit selbsttaetigem Summendruck
DE732586C (de) Elektrische Rechenmaschine, bei welcher fuer die Einstellung der Werte eine Volltastatur vorgesehen ist
DE835173C (de) Schaltvorrichtung an Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Struempfen
DE491038C (de) Selbsttaetige Nulleinstellung fuer schreibende Rechenmaschinen
DE609609C (de) Zaehlwerk fuer Rechen- und Registriermaschinen mit Additions- und Subtraktionswirkung
DE364477C (de) Mit einer Anzeigevorrichtung verbundene, zum Umstellen der Addierwerke auf verschiedene Rechnungsarten bestimmte Steuerung fuer Rechenmaschinen
AT134841B (de) Als Wendegetriebe ausgebildetes Zählwerk für Rechen- und Registriermaschinen.
DE660845C (de) Lochkartentabelliermaschine mit Subtraktionseinrichtung
DE679358C (de) Komplementzaehlwerk, insbesondere fuer Schreibrechenmaschinen
DE403424C (de) Jacquardeinrichtung mit Kartensparvorrichtung
DE745783C (de) Zehnerschaltung für Rechenmaschinen, Addiermaschinen u. dgl
DE1549323C3 (de) Zehnerübertragungsvorrichtung für Rechenmaschinen
DE720359C (de) Rechenmaschine
DE529702C (de) Querzaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen
DE696740C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen
DE428234C (de) Vorrichtung zum wahlweise erfolgenden Ein- und Ausruecken mehrerer Registrierwerke an Registrierkassen u. dgl.