DE835173C - Schaltvorrichtung an Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Struempfen - Google Patents

Schaltvorrichtung an Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Struempfen

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Publication number
DE835173C
DE835173C DEK8491A DEK0008491A DE835173C DE 835173 C DE835173 C DE 835173C DE K8491 A DEK8491 A DE K8491A DE K0008491 A DEK0008491 A DE K0008491A DE 835173 C DE835173 C DE 835173C
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DE
Germany
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control cam
production
control
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circular knitting
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Expired
Application number
DEK8491A
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English (en)
Inventor
Emil Krenzler
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KRENZLER FA EMIL
Original Assignee
KRENZLER FA EMIL
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/14Needle cylinders
    • D04B15/16Driving devices for reciprocatory action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung an Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Strümpfen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Umschaltvorrichtung von Rundgang auf Pendelgang an Rundstrickmaschinen für die automatische Herstellung von Strümpfen.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die am Kupplungshebel schwenkbar gelagerten Einleger entgegen der Wirkung von Federn gegen die Steuerflächen der Segmentstücke am Kurbelrad zur Anlage gebracht. Wird nun infolge eines Federbruches oder einer anderweitigen Betriebsstörung der zuletzt wirksam gewesene Einleger nicht rechtzeitig oder gar nicht aus seiner Wirkungsstellung zurückgezogen, so daß beide Einleger gleichzeitig in Wirkungsstellung stehen, so hat das schwerwiegende Störungen im Betrieb der Maschine, wenn nicht sogar die "Zerstörung le!benswichtiger empfindlicher Getriebeteile, zur Folge. Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Umschaltvorrichtung zu schaffen, welche die angeführten Mängel nicht aufweist. Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß die beiden Einleger derart gesteuert werden, daß beide Einleger gleichzeitig zwangsläufig in die entgegengesetzten Stellungen bewegt werden, d. h. daß der eine Einleger in seine Arbeitsstellung bewegt wird, während gleichzeitig der andere daraus zurückgezogen wird und umgekehrt. Erfindungsgemäß stehen die Einleger über Zugstangen mit Gleitbolzen in Triebverbindung, welche auf den Stirnsteuerkurven ein und derselben Steuertrommel aufliegen. Unter Wirkung von gegen die Einleger anliegenden Federn werden - diese Gleitbolzen in ständiger Anlage gegen die Steuerflächen gehalten. 1 lierdurch wird mit Sicherheit erreicht, daß jeder Einleger durch die Steuerkurve entgegen der NVirkung der Feder in seine unwirksame Stellung zurückgezogen wird, so daß selbst im Fall des Versagens der Federn keine ernsteren Maschinenschäden entstehen können, da in diesem Fall beide Einleger in der unwirksamen Stellung zurückgezogen stehenbleihen, so daß ein Steuervorgang nicht eingeleitet wird.
  • Art Hand einer Zeichnung sei nachstehend die Einrichtung und die :Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung näher beschrieben. I?s zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Vorrichtung im Schnitt nach Linie 1-I der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie I1-1 L der Fig. ( und Fig. 3 eine Vorderansicht des Steuerzylinders. Mit dem 'Maschinengestell 88 ist der Lagerkörper 70 fest verbunden. In ihm ist die Steuertrommel 71 drehbar gelagert und durch den Seegering 77 gegen axiale Verschiebung gesichert. Parallel zur Achse der Steuertrommel 71 sind im 'Iaschinengestell die Zugstangen 74 und 75 geführt. welche mittels in Nuten des Maschinengestells eingreifender Wurmschrauben 76 gegen Verdrehung gesichert sind. In den Köpfen der "Zugstangen sind Gleitbolzen 7 2 und 73 gelagert, welche ihrerseits tnit einer Steuerfläche 71' all der Stirnseite der Steuertrommel 71 -zusammen arbeiten. Die Zugstangetl 74 und 75 sind ihrerseits über Doppelkugelgelenke 78, 79 und Kuppelbolzen 8o mit den Einlegern 81 und 82 verblinden. Diese stehen je unter der Wirkung einer Druckfeder 9o, welche an der Federl)rücke 89 befestigt ist. Hierdurch werden die Gleitholzell 72, 73 in fester Anlage gegen die Steuerfläche 71' der Steuertrommel 71 gehalten. Die I?illleger 81 und 82 sind in bekannter Weise bei 91 am Ausriickhehel 83 angelenkt, welcher in F ig. 2 in -.-.-.-Linien angedeutet ist. Je nachdem, welcher Einleger eingelegt ist, wird durch Auflaufen dieses Einlegers auf das ihm zugeordnete Schaltsegment 84 oder 85 an dem Kurbelrad 87 der Umschalthebel 83 in deal einen oder in dem anderen Sinn ausgeschwenkt, wodurch in bekannter Weise die durch den Umschalthebel gesteuerte Wechselkupphlng auf Rundgang oder auf Pendelgang umgeschaltet wird.
  • I)ie Drehung der Steuertrommel 71 erfolgt durch die Jactluardziige 86, 86', welche all die Enden voll Querzapfen 92 an der Achse der Stettcrtrornlnel 71 angreifen. Dadurch, claß die Steuerkurve 71' der Steuertronlnlel71 mit zwei gegenläufigen Auflaufflachen 71", 71"' ausgerüstet ist, derart, daß der eine Gleitbolzen in gezogener Stelltlllg steht, d. h. der 7?illleger ausgelegt ist. @@:illrerld gleichzeitig der andere Einleger eingelegt ist. ist rille gegenseitige Behinderung der Einleger nicht tniiglich.
  • Da es sich bei der dargestellten und beschriebenen Vorrichtung, wie bereits erwähnt, nur um ein :'lusführungsheispiel handelt. so sind die Verschiedenartigsten krnlstrtll<tiven Abänderungen möglich, ohne vom llrfill<ltrtl#,sgedallkell abzugehen. wonach durch Verwerldtrrlg einer Steuerkurve mit gegenläufigen Auflallffliicllerl <nie beiden Einleger gleichzeitig im entgegen@@c:etztcn Sirlrl zwangsläufig gesteuert werden.

Claims (4)

  1. PATENTA`SPRUCIIE: 1. Vorrichtung all I#,'und#trickrllaschillen, insbesondere für die atrtolmatisclle l lerstellung von Strümpfen. zum l@mschaltcn voll Rundgang auf Pendelgang. dadurch gekennzeiclnlet, (laß die beiden am U nlscllaltllel)el (83) gelagerten Einleger (81. 82) drrl-cll eine gemeinsame Steuerkurve (71') mit ge@@enl;iufigen Allflallfflächen (71 ". 7 r"') gleichzeitig in zueinander entgegengesetztem Sinn 1)eeillfllll:it werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daf.i die Steuerkurve (71') all der Stirnseite einer Stetlertrornmel (71) angeordnet ist, die durch Züge (80, 8(i') eitler 1lttstervorrichtttng in denn einen oder ill dem anderen Sillrl gedreht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleger (81. 82) unter Zwischenschaltung von doppelten Kreuzgelenken (78, 79) mit Algstallgell (74, 7,5) in Verbindung stehen, die mittels all ihren Enden vorgesehenen Gleitbolzen (72, 73) gegen die Steuerkurve (71') an der Stirnseite der Steuertrommel (71) anliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprücllell 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet. daß die Gleitbolzen (72. 73) all den Zugstangen unter der NVirkung voll gegen die Einlegerhebel (81. 82) arlliegellden Federn (9o) an der Steuerkurve auf der Stetlertronlmel (71) anliegen.
DEK8491A 1950-12-24 1950-12-24 Schaltvorrichtung an Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Struempfen Expired DE835173C (de)

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