DE919121C - Elektrischer Nockenschalter mit einem zur Schalterachse konzentrischen Kranz auswechselbarer Rollen - Google Patents
Elektrischer Nockenschalter mit einem zur Schalterachse konzentrischen Kranz auswechselbarer RollenInfo
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- DE919121C DE919121C DEJ1887D DEJ0001887D DE919121C DE 919121 C DE919121 C DE 919121C DE J1887 D DEJ1887 D DE J1887D DE J0001887 D DEJ0001887 D DE J0001887D DE 919121 C DE919121 C DE 919121C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
- H01H19/626—Contacts actuated by radial cams actuating bridging contacts
Landscapes
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
- Elektrischer Nockenschalter mit einem zur Schalterachse konzentrischen Kranz auswechselbarer Rollen Die Erfindung bezieht sich auf einen Nockenschalter mit einem zur Schalterachse konzentrischen Kranz von zur Erzielung verschiedener Schaltungen auswechselbaren Rollen, die mit zwei je einen Nocken tragenden Schalthebeln zusammenarbeiten.
- Um bei einem derartigen Nockenschalter den Gesamtschaltwinkel erheblich zu vergrößern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Nocken der beiden einem Rollenkranz zugeordneten Schalthebel in zur Schalterachse paralleler Richtung versetzt anzuordnen. Dabei weist der einzelne Nocken nur die halbe Länge oder weniger der Rollenzapfen auf, auf denen je nach der gewünschten Schaltung eine halblange, zwei halblange nebeneinander oder eine Rolle ganzer Länge gelagert sind. Dadurch ist erreicht, daß bei einer Umdrehung der Schalterachse die halblange Rolle nur einen Schalthebel, die zwei halblangen Rollen nebeneinander oder die Rolle ganzer Länge aber beide Schalthebel beeinflussen. Mit einem Rollenkranz können daher zwei verschiedene Reihen von Schaltungen bei nur einer Umdrehung der Schalterachse ausgeführt werden.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die neue Nockenversetzung dadurch erhalten, da,ß die beiden Schalthebel die gleiche Form besitzen, aber in um r8o° verdrehter Lage einander gegenüber angeordnet sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Fig. z zeigt eine Seitenansicht. symmetrisch zusammengebauter Elemente nebst Schalthebeln und Schalterachse; Fig. :2 zeigt die Innenansicht von nebeneinander befindlichen Elementen, gesehen nach der die Symmetrieebene darstellenden Linie A-B der Fig. i, unter Weglassung .der Schalterachse; Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i dar.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem es sich um einen aus Elementreihen zusammengesetzten Schalter zur Abwicklung großer Schaltprogramme handelt, sind die einzelnen aus Isolierstoff bestehenden Elemente i auf Spannbolzen :2 aufgereiht. Die zum Schalter gehörenden Endplatten sind in der Zeichnung weggelassen worden. Auf der zwischen den Elementen liegenden Schalterachse 3 sind Scheiben 4 befestigt, von denen jede einen konzentrischen Kreis von Löchern 5 besitzt. In die Löcher 5 sind Zapfen 6 einsteckbar, auf denen sich die Rollen 7 befinden. Diese Rollen arbeiten mit den Schalthebeln 8 zusammen, die im gezeichneten Beispiel auf den Spannbolzen 2 drehbar gelagert sind. jeder Schalthebel arbeitetmiteiner federbeeinflußten Kontaktbrücke g zusammen, durch welche die an den Elementen i befindlichen festen Kontakte io geöffnet oder geschlossen werden. Diel Rollen 7 sind auswechselbar und dienen je nach ihrer Anordnung zur Erreichung von Schaltzeiten und Schaltaugenblicken.
- Die Erfindung besteht darin, daß die beiden mit den Schalthebeln 8 verbundenen Nocken i i, i i' in der Längsrichtung der Schalterachse versetzt zueinander angeordnet sind, also nicht in ein und derselben zur Schalterachse 3 senkrechten Ebene, liegen, wie Fig. 3 deutlich zeigt. In Fig. 2 ist der Nocken i i' außerdem gestrichelt eingezeichnet, um gleichfalls die Nockenversetzung sichtbar zu machen.
- Auf den Zapfen 6 werden nun je nach den gewünschten Schaltreihen im Durchmesser gleiche Rollen 7 angeordnet, die aber in ihrer Länge voneinander unterschieden sind. Man verwendet Rollen, die entweder die ganze Länge des Zapfens 6 oder nur die halbe Länge oder etwas weniger des Zapfens 6 aufweisen. In Fig. 3 sind halblange Rollern 7 dargestellt. Die Länge der einzelnen Ralle 7 entspricht der Länge der Nocken i i, i i'. Die mit dem Nocken i i in einer zur Schalterachse 3 senkrecht liegenden Ebene liegenden Rollen 7 arbeiten nur mit dem Nocken i i und seinem Schalthebel 8 zusammen, während die mit dem Nocken i i' in einer Ebene liegenden, in Fig. 3 mit 7' bezeichneten Rollen nur mit dem Nocken i i' und seinem Schalthebel 8 zusammenarbeiten. je nach der Anordnung bzw. Weglassung der Rollen 7 und 7' werden bei der Umdrehung der Schalterachse zwei verschiedene Schaltungsreihen erhaltien.
- An Stelle von zwei halblangen Rollen 7, 7' nebeneinander auf einem Zapfen 6 können Rollen ganzer Länge auf dem Zapfen 6 angeordnet werden, wenn es mit dem abzuwickelnden Schaltprogramm übereinstimmt, daß dieser betreffende Zapfen 6 mit beiden Schalthebeln 8 zusammenzuarbeiten hat.
- Um nicht zwei verschieden gestaltete Schalthebel verwenden zu müssen, ist die Anordnung erfindungsgemäß so getroffen, daß die beiden an sich gleichgestalteten und sich gegenüberliegenden Schalthebel 8 in um i8o° verdrehter Lage angeordnet werden. Aus Fig. 3 ist deutlich ersichtlich, daß sich der linke Schalthebel 8 mit seiner Nabe 8' vorn am Element i befindet, während der rechte Schalthebel 8 mit seiner Nabe 8' hinten am Element i gelagert ist.
- Gleiche Bauteile können also in versetzter Lage zur Erreichung eines doppelten Schaltprogramms verwendet werden. Da dieses doppelte Schaltprogramm durch- nur eine Scheibe 4 erhalten wird, so ergibt sich durch die Erfindung ein sehr raumsparender Aufbau des Schalters. Der Gesamtschaltwinkel ist auf nahezu 36o° gegenüber 18o° bei vorbekannten Schaltern vergrößert worden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Nockenschalter mit, einem zur Schalterachse konzentrischen Kranz von zur Erzielung verschiedener Schaltungen auswechselbaren Rollen, die mit zwei je einen Nocken tragenden Schalthebeln zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (i i, i i') der beiden Schalthebel (8) in der Längsrichtung der Schalterachse (3) versetzt liegen und nur die halbe Länge oder weniger der Rollenzapfen (6) aufweisen, auf denen. je nach der gewünschten Schaltung eine halblange, zwei halblange nebeneinander oder eine Rolle ganzer Länge gelagert sind, das Ganze derart, daß bei einer Umdrehung der Schalterachse die halblange Rolle (7) nur den einen Nocken (i i), die zwei Rollen (7, 7') oder die Rolle ganzer Länge aber beide Nocken (i i, i i") beeinflussen.
- 2. Nockenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalthebel (8) die gleiche Form besitzen, wobei die Nockenversetzung dadurch erhalten ist, daß der eine Hebel in um i8o° verdrehter Lage gegenüber dem zweiten Hebel gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ1887D DE919121C (de) | 1942-11-24 | 1942-11-24 | Elektrischer Nockenschalter mit einem zur Schalterachse konzentrischen Kranz auswechselbarer Rollen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ1887D DE919121C (de) | 1942-11-24 | 1942-11-24 | Elektrischer Nockenschalter mit einem zur Schalterachse konzentrischen Kranz auswechselbarer Rollen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919121C true DE919121C (de) | 1954-10-14 |
Family
ID=7197782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ1887D Expired DE919121C (de) | 1942-11-24 | 1942-11-24 | Elektrischer Nockenschalter mit einem zur Schalterachse konzentrischen Kranz auswechselbarer Rollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919121C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021919B (de) * | 1952-04-26 | 1958-01-02 | Gessmann Ges Mit Beschraenkter | Nockenschalter |
DE1158604B (de) * | 1958-10-29 | 1963-12-05 | Baer Elektrowerke G M B H | Elektrischer Schiebe-Umschalter mit mittlerer Nullstellung |
-
1942
- 1942-11-24 DE DEJ1887D patent/DE919121C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021919B (de) * | 1952-04-26 | 1958-01-02 | Gessmann Ges Mit Beschraenkter | Nockenschalter |
DE1158604B (de) * | 1958-10-29 | 1963-12-05 | Baer Elektrowerke G M B H | Elektrischer Schiebe-Umschalter mit mittlerer Nullstellung |
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