DE375189C - Sortiermaschine, besonders fuer gelochte Zaehlkarten - Google Patents

Sortiermaschine, besonders fuer gelochte Zaehlkarten

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DE375189C
DE375189C DET23546D DET0023546D DE375189C DE 375189 C DE375189 C DE 375189C DE T23546 D DET23546 D DE T23546D DE T0023546 D DET0023546 D DE T0023546D DE 375189 C DE375189 C DE 375189C
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  • Sortierniaschine, besonders für gelochte Zählkarten. Die Er7ielung großer ArIbeitsgeschwindigkeit bei Sortiermaschinen, wie solche für statistische Zwecke vielfach in Gebrauch sind, stößt dadurch auf Schwierigkeiten, daß die Organe, welche die zu sortierenden Zählkarten u. dgl- nach bestimmten Merkmalen sortieren, sehr rasch wieder in die Betrieb-#-stellung zurückgeführt:,werden müssen, idamit sie unmittelbar nach dem Durchgang einer Karte wieder in Funktion treten können, wenn eine neue Karte mit dem gleichen Merkmal der ersten Karte unmittelbar folgt. Gemäß vorliegender Erfindung wird die I Möglichkeit einer sehr raschen Arbeitsweise der Maschine dadurch geschaffen, daß jeder der Sortierweichen, welche die zu sortiei renden Karten je nach ihren Merkmalen verschiedenen Auslässen zuführen, mehrere Steuerorgane zugeordnet sind, welche periodisch an der Weiche vorübergeführt werden und nach voraufgegangener Einstellung in die Arbeitsstellung durch eine der zu #sortierenden Karten bei ihrem Vorbeigang die Weiche ein- und ausrücken. Bei einer solchen Anordnung, wo die Aufgabe der Steuerung jeder Weiche mehreren Organen zugewiesen ist, besteht die Möglichkeit, jedes einzelne Organ nach erfolgter '\,-,erstellung wieder ohne Überhastung in seine Anfangsstellung zurückzuführen, während ein anderes unter der Mehrzahl der Organe sich in der Bereitschaftsstellung befindet, um auch bei raschester Aufeinanderfolge von Karten mit ffi oleichen Merkmalen die richtige Zuteilung zu dem für sie in Betracht kommenden Auslaß sicherzustellen.
  • Die konstruktive Durchführung einer Sortiermaschine mit einer Mehrzahl von Steuerorganen für die einzelnen Weichen gestaltet sich besonders einfach, wenn die Steuerorgane gruppenweise im Kreise an einem drehbaren Träger angeordnet werden, und namentlich dann, wenn die Kartensortierung selbst ebenfalls unter Vermittlung einer drehbaren Transporttrommel erfolgt, welche die Karten, nachdem sie eine Transport- und Auswählvorrichtung passiert haben, aufnimmt. Eine solche Sortiertrommel führt dann die Karten an einer Anzahl von Auslässen vorüber und entläßt sie nach deinjenigen Auslaß, dessen Weiche geöffnet ist.
  • Die Ausbildung der Maschine mit drehbarein Träger für die Weichensteuerorgane macht auch eine bequeme Verbindung mit Zähl,werken möglich, durch welche jeder Kartendurchgang durch die Maschine nach den einzelnen Auslässen registriert wird.
  • Für die Inbetrieb.setzung der Steuerorgane, welche den. einzelnen Weichen zugeordnet sind, ist je ein Auslöseliebel vorgesehen, welcher durch ein synchron mit dem Kartentransport durch die 'Maschine bewegtes Organ in sehr kurzen Zeitzwischenräuinen periodisch in die Bewegungsbahn der Weichensteuerhebel eingerückt und in dieser Stellung festgehalten wird, wenn eine Karte die Zuführungsvorrichtung passiert, -welche dein durch die betreffende Weiche gesteuerten Auslaß zugeführt werden soll. Die Einrückung des Auslösehebels in die Bewegungsbahn der Weichensteuerorgane kann dabei mechanisch durch einen synchron init deni Kartenantrieb bewegten Nockenkörper ge-Z, p g 1 schchen, '%velcher ein S errg ie,1 für den Auslösehebel steuert, das durch einen Ankerbebe festgestellt werden kann, wenn gerade in (lerr. Atigenblick, in dein der Auslösehebel sich ir der Arbeitsstellung befindet, infolge Wirkung der züi sortierenden Karten ein Kontakt geschlossen wird, der einen dein Ankerhübel zugeordneten Elektromagneten erregt. #Nenn dagegen bei einer solchen Stellung des Auslösehebels kein Kartenkontakt geschlossen wird, dann wird der Auslösehebel alsbald durch den Nockenkörper aus der Arbeitsstellung ausgerückt, so daß ein Weichenstetierorgan unbeeinflußt daran vorüberzugehen vermag, worauf die Einrückung des Auslösehebels in die Arbeitsstellung erneut erfolgt und dadurch die Möglichkeit des Auffangens eines Weichenstetierorgans erneut gegeben ist, was jedesmal tatsächlich eintritt, wenn in dem Zeitpunkt, in dem der Auslösehebel diese Stellung einnimmt, der Ankerhebel in Wirksamkeit tritt.
  • Die richtige Durchführung der Sortierung verlangt, daß von den die zu sortierenden Karten abtastenden Organen immer nur das-Jenige die Weichen zu betätigen vermag, welches der kennzeichnenden Punktreihe der Karte zugeordnet ist, nach welcher die Sortierting erfolgen soll. Die den übrigen Lo--Iireihen der Karte zugeor(Ineten Taster ii-lüssen -leichzeiti- unwirksam bleiben. Uni die--, zu erreichen, ist ein besonders einstellbares Steuerorgan vorgesehen, welches iiiiiiier nur einen Taster in Wirksamkeit läßt.
  • Wenn eine Lochre;lie der Karte mehrere Lochun-en aufweist oder aufweisen kann l# und die Sortierung unter dein Ge.sichtspunkt erfolgen soll, daß sich, ein Loch der betreffenden Lochreihe in dem einen oder dein anderen Teil der Lochreihe befindet, dann inuß eine weitere Steuervorrichtung vorge-.sehen werden, weiche periodisch das Abtastorgan für eine Arbeitsleistung freigibt, und zwar (lann, wenn derjenige Teil der Karte an (lein Abtastorgan vorübergeht, in (lern sich flas Loch befinden kann, 'na#Ii welchem die Sortierung der Karten erfolgen soll.
  • Die neue Maschine ist auf der Zeichnung \,eranscliaiiliclit, und zwar zeigt AN). i eine Gesaintansicht ler Maschine, Abb. 2 eineni Schnitt durch die Kartentroiil!inel, Abb. 3 die Weichenanordnung auf der Kartentronimel, AN). 4 die Reiheneinstellvorrichtung für (lie Kontaktvorrichtung, -\H). 5 die selbsttätige Unterbrechung der Strcinzuführung zur Maschine.
  • Die Maschine ist in den Seitenplatten i iii(-lil,iert, von denen die vordere in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Lochkarten ZD t' werden von der Kartenaufgabevorrichtung z3 her durch die Zubringerwalzenpaare-29 -, 3 zu den Walzen 4, 5 weiterbefördert. Hier erfolgt die mechanische Abfühlung durch einen Fühlhebe16, der zu einer Reihe von nebeneinandergelagerten, gleichartigen Fühlhebeln gehört, die in Ausdrehungen der Walze4 angeordnet sind, -wobei der Fühlhebel beim Vorbeigang eines Kartenloches, in eine hinter dem Loch liegende Einfräsung der Walze5 eintritt, von der er nach Vorübergang des Loches wieder zurückgestellt wird. Diese Bewegung überträgt sich auf das Schaltraesser 7, welches den Sortierstrornkreis schließt und den Magneten 8 zum Ansprechen bringt. Die Bewegung des Hebels 6 kann durch zweierlei Einstellvorrichtungen ganz oder zeitweilig verhindert werden, Vollkommen bewegungslos wird der Hebel 6 durch die Arretierhebel 9 festgehalten, solange ihre Nase io von der Einstelltrommel i i entgegen der Feder 12 niedergehalten wird. Da die Trommel i i Einbohrungen in einer- Schraubenlinie gemäß Ab!b. 4 enthält, wird- durch Drehung dieser Trommel immer nur einer der jeder Vertikalreihe der Lochkarte zugeoridneten Hebel 6 -von den Arretierhebeln 9 freigegeben. Die Nummer des je- weils wirksamen Sortierhebels iist an dem als Teilscheibe ausgebildeten Drellgriff 13 der #Valze i i vermittels eines, Zeigers, 14 ablesbar. Durch diese Vorrichtung ist es möglich, ,die Vertikalreihe, nach der sortiert werden soll, durch einfache Drehung des Griffes, 13 einzustellen.
  • Weiterliin kann die Bewegung des, He--bels 6 durch die Rückstelleiste 15 verhindert werden. Diese Leiste wird durch den, Mokkenscheibenkörper 16 gesteuert, der mit gleicher Tourenzahl wie die Walze 5 angetrieben wird, und dient hauptsächlich Cazu, nach Vorübergang der Karte das Schaltm. esser 7 wiedtr zurückzustellen. Durch achsiales Verschieben des Nockenkörpers, 16 auf seiner Welle ist es möglich" verschiedenartig geformte Nocken mit der hJnteren Ecke der Leiste 15 in Eingriff zu bringen, so daß -dieselbe längere oder kürzere Zeit angehoben' bleibt und damit auch Hebel 6 an ein-er Bewegung verhindert. jeder folgende Nocken hält dabei die Leiste um eine Zeile weniger fest; dadurch ist es -möglich, durch einfaches seitliches Verschieben des Nockenkörpers 16 den Sortiervorgang nur bis zu einer beliebigen Horizontalreihe wirken zu lassen und die übrigen Zeilen für andere Eintragungen frei zu halten.
  • Nach Verlassen des Walzenpaares 4, 5 werden die Karten von dem Abstreichblech 17 abgelenkt und gelangen a - uf die Kartentrommel 18, wo sie zunächst durchs die Andrückungs-walze ig und die Leitbleche :2o nierlergehalten werden. Auf der Kartentrommel' 18 finden zwölf Karten Plati.- Ihre richtige Lage auf dem Umfang erhalten sie durch die Begrenzungsleisten 21 (Abb. --, und 3). Das weitere Niederhalten besorgen die Weicben22 die auf den Wellen23 ver-,stiftet sind. #a die nächstfolgende immer unter das Ende der vorhergehenden greift, bilden die Weichen.2--, einen geschlossenen Bogen uni dlie Kartentrommel 18, der nur unterbrochen wird, wenn eine Weiche durch Drehung der Welle23 mit ihrer Schneide in die Eindrehungen 24 der Kartentrommel hineingedrückt wird. Dann gleitet die Karte auf dem Rücken der eingestellten Weiche durch die jetzt entstandene Lücke des durch die Weich-en gebildeten Führungsbogens, nach außen und gelangt in einen der Kartenschläuche 25 (Abb, i), der isie in das ihrer Lochung entsprechende Fach leitet.
  • Die zum Einrücken der Weichen nötige Drehung der Wellen 2,3 wird durch die Hebel 26 hervorgerufen (Abb. i und --9), #die zwischen der Gestellv,--and i und' einem äußeren Abdeckring 27 angebra:cht sind und von denen je einer auf den Wellen:23 verstiftet ist. Dabei ist die Entfernung eines Hebels 26 von der Gestellwand,i ein Maß der Zahl, auf die die dazugehörige Weiche 22 anspricht. Deshalb sitzt der Hebel:26 der Weiche für die Lochung i dicht an der Wand i und der Hebel für die Weiche, welche die Lochung, 12 sortiert, dicht an dem Abdeckring 27. jedem Hebel 26 iSt ein Arretierhebel 28 (Abb. I) zugeordnet der die Weiche so lange eingerückt hält, b-iis die auszusortierende Karte vorüber ist. Die Hebel --6 und 2,8 stehen unter Wirkung der Feder 29, die durch Hebel 26 die eingerückte Weiche wieder zurückdrehen und: durch Hebel --;-8 die Arretierung von :26 aufrechterhalten möchte.
  • Vor diesen Hebeln 26 und :28 rotiert, auf gleicher Welle wie Trommel 18 befestigt, die Scheibe 30, welche zwölf (entsprechend. der Umfangsteilung der Kartentrominel 18) Hebelgruppen trägt, die aus je zwölf (entsprechend der Zeilenzah1 der Lochkarten) Hebelpaaren 3 1 und. 32 (Abb. i) bestehen. Von den auf je eine Achse lose drehbar nebeneinanider aufgesteckten Hebeln31 und: 32 entspricht in jed er Gruppe wieder der dicht an. der Wand i a11geordnete der Lochung, i und der dicht an dem Ab&eckring 27 angeordnete der Lochung 12. Infolgedessen komm,t ein bestimmter Hebel 3--#> mir immer mit dem einen seiner Entfernung von der Platte i entsprechenden Weichenstellhebel 26 und Arretierhebel 28 in Eingriff.
  • Die Hebel 31 -und.3:2 stehen unter Wirkung der Feder33, und Hebel32, wirdi von ihr, wenn seine Arretierung dadurch aufgehoben wird, daß Hebel P - gen die Wirkung der zDe Feder33 etwas gedreht wird, gegen die Anschlagleiste34 gezogen. Durch diese Drehung ragt das äußere Ende des Hebels 34 ein StÜck über die Scheibe 3o heraus und kommt bei der Rotation in Eingriff mit dem ihm zugeordneten Weichenheb-el 26 (Steilung III, Abb. i). An der schrägen Fläche dieses Hebeis:26 ab,-leitend, stellt Hebel32 die Weiche 22 ein und hakt den Fortsatz von Hebel:26 in den Einschnitt des zugehörigen Arretierhebels28, der die Weicheneinstellung so lange aufrechterhält, bis die auszusortierende Karte die Trommel 18 verlassen hat. Inzwischen kommt der Hebe13:2 in Eingriff mit dem Arretierhebel:28 und hebt jetzt die Arretierung des Hebels26 und damit auch die Weicheneinstellung auf. Auf der weiteren Rotation schaltet der ausgeschwungene Hebe132 noch mit Hilfe eines jeder Lochzeile zugeordteten Zwischenhebels35 den der Sortierung entsprechenden Hi#bzähler36 um eine Einheit weiter und wird an-4 Ende seines Arbeitsganges durch Abgleiten :seines inneren Armes an der fest am Abdeckring27 befestigten Walze37 wieder zurückgestellt und in seinen ihm zugeordneten Hebe131 eingehakt. Die Auslösung des Hebels 32 erfolgt dadurch, daß Hebe13I gegen-einen ihm zugeordneten Auslösehebe138 stößt und von diesem um das zur Auslösung nötige Stück gedreht wird. Von den Hebeln 38 sind ebenfalls entsprechend der Zeilenzahl zwölf vorhanden, die ebenso auf ei-ner Achse lose d,rehbar angeordnet sind wie die Hebe13I und 32, so daß wieder der der Lochung i entsprechende dicht an der Gebäusewand i und der der I-ochung 12 entsprechende am Abdeckring27 liegt. Mit den Hebel1138 zusainmen arbeiten -die dreiarrnigen Zwischenh,el-,>el 39, deren unterer Arm in eine am linken Arm des Hebels 38 befindliche Vertiefung hineinpaßt und in dieser Stellung gestattet, daß Hebel 38 der Wirkung seiner Feder4o nachgibt und mit seiner rechten Nase in die Bahn des Hebels31 gelangt, dadurch dessen Auslösung bewirkend. Sowohl wenn sich Hebel 39 nach links als, auch wenn er sich nach rechts dreht, drückt er den linken Arm des Hebels 38 nach unten und bringt damit seine rechte Nase aus der Bahn der Hebel 3 1. Die Bewegung der Hebel 39 wird hervorgerufen durch einen Nockenkörper 41, der entsprechend der Zeilenzahl zwölf Nolzkenscheiben trägt. Diese Nockenscheiben lassen den rechten Arm des Hebells39 drei Lagen einnehmen, eine tiefe, eine mittlere und eine obere. Die Nockenscheiben, die verschieden weit ausgeschnitten sind, sind so angeordnet, daß sie die rechten Arme ihrer zugehörigen Hebel 39 nacheinander aus der 2n Z-, unteren Stellung in die mittlere übergehen lassen, in dem Augenblick, wenn die zugehörige Kartenzeile sich in der Kontaktvorrichtung befindet. Erfolgt in diesem Augenblick durch eine Lochung ein Kontakt, so zieht Elektromagnet 8 seitien Anker 422 an, und die Arretierleiste 43 hält den Hebel 39 in seiner Mittellage fest, der der kontaktgebenden Lochung entspricht. Alle anderen Hebel 39 werden ebenfalls arretiert, und, zwar teils während sich ihr rechter Arin: in der oberen, teils während er sich in der unteren Stellung befindet. Infolgedessen gelangt nur der der Lochung entsprechende Hebel 38 in die Bahn der Hebe131. In der Zeit, während die Lücke zwischen zwei Karten die Kontaktvorrichtung passiert, werden alle Hebe139 durch die Nocken41 wieder aufgezogen, nachdem der Magnet8 durch den auf gleicher Welle mit 41: sitzenden Nockenkontakt44 stronilos gemacht worden ist.
  • Die _XIaschine wird, nachdern die letzte Karte eines Kartenstapels sortiert ist, selbsttätig durch die Vorrichtung gemäß Abb.5 angehalten, indem die Hauptstromzuführung unterbrochen wird.
  • Die Vorrichtung ist an die ersten Kartenaufgabewalzen 2 angebaut. Eine dieser Transportwalzen trägt in !sich den über ihre Oberfläche federnd herausragenden Stift45. In die andere ist eine Rille eingedreht, in die der Schalthebe146 greift. Befindet sich zwischen den beiden Walzen eine Karte, so wird der Stift 45 zurückgedrückt und kommt nicht in Eingriff mit dem Schalthebel46. Hat aber die letzte Karte die Walzen passiert, so nimmt Stift 45 beim nächsten, Umgang den Hebel 46 ein Stück nach unten mit, und -dieser schaltet in bekannter Weise durch Klinke47 und Gegenklinke 48 das Steigrad: 49 um einen Zahn weiter. Auf gleicher Welle mit diesem Steigrad befindet sieh ein Nocken 5o eines Nockenkontaktes 51. Dieser Kontakt tritt aber erst in Wirksamkeit, nachdem das Steigrad49 fast einen ganzen Umgang gemacht hat, was nach dreizehn Schaltungen des Hebels 46 erfolgt. Inzwischen hat die Maschine noch, dreizehn. Arbeitsgänge ausgeführt, und die letzte Karte ist sicher in ihr Sortierfach gelangt. Soll die Maschine wieder in Gang gesetzt werden, so wird der Stromkreis 52 durch den Hilfskontakt 53 vorübergehend geschlossen, bis die Maschine einen Arbeits-#an- ausgeführt hat, durch den der Kontakt 51 wieder geschlossen worden ist und neue Karten zwischen die Walzen:2 gelangt sind.
  • Die Wirkungsweise der Sortiermaschine ist folgende: Dic Karten werden von der Kontaktvorrichtung, bestehend aus den Hebeln6 und 7, gbgefühlt und schließen in dem Augenblick, in dem sich der der kontaktgebenden Lochung zugeordnete Hebel 39 in Mittelstellung befindet, den Stromkreis des. Magneten 8, der seinerseits Hebel 39 und 38 in ihrer Arbeitslage festhält. Dadurch ist nur der der Lochung entsprechende Hebel 38 in die Bahn des Hebefs 31 gelangt. Dieser wird aneestoßen und löst dadu-rch Hebel 32 aus, der seinerseits die Weiche:22 einrückt, welche so lange eingerückt bleibt, bis bei der weiteren Rotation Hebel 32- durch Anhefben von 28 die Arretierung der Weicheneinstellung wieder aufhebt. Endlich schaltet auch, Hebel 32 noch. das der augenblicklichen Lochung entsprechende Zählwerk 36 um eine Einheit weiter und wird: endlich von der Walze 37 wieder aufgezogen. Dadurch ist die beschriebene Hebelgruppe wieder in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt und zur Vornahme einer neuen Sortierung bereit.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRücHF,: i. Sortiermaschine mit durch. Weichen gesteuerten Auslässen für die zu sortierenden Karten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Weiche (2,2) eine Anzahl von periodisch an ihr vorübergeführten Steuerorganen (32)- zugeordnet ist, welche nach ihrer durch eine der zu sortierenden Karten bewirkten Bewegung in ,die Arbeitsstellung bei ihrem Vorbeigarig an der zugehörigen Weiche diese ein' und ausrücken..
  2. 2. Sortiermaschine nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Weichen (22) zugeordneten Steuerorgane (32) im Kreise drehbar angeordnet sind. 3. Sortiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Stetterorgane (32) an ihrem Drehkörper (30) zatzweise nebeneinander angeordnet sind. 4. Sortiermaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine dem Kartenzubringer vorgelagerte Sortiertrommel (18), welche die zu sortierenden Karten den von den Weichen (:22) gesteuerten AusJäss:en (2,5) zulührt. 5. Sortiermaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch. gekennzeichnet, da3 die Steuerorgane (32) für die Weichen (22) am Stirnendle- der Sortiertromm##el(i8)i in fester Verbindung mit dieser drehbar angeordnet sind und auf Weichenhebel, (26) wirken, welche auf mitder Trommelachse gleichlaufendien, am Umfang ider Sortiertrommel (18) angeordneten Weichenachsen (:23) sitzen, - 6. Sortiermaschine nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß, j edem Steuerhebel (32) für eine Weiche (22) ein 'Auslösehebel (38) zugeordnet ist, welcher unter dem Einfluß' der zu sortierenden Karte in der Auslösestellung festgestellt werden kann. 7. Sortiermaschine nach Ansprach i und 6, dadurch gekennzeichnet, da3 die Einrückung der verschiedenen, zit einem Kreise gehörigen und durch. den Einfluß der zu sortierenden Karten in*,der Arbeitsstellung festzustellenden Auslösehebel (38) nacheinander unabhängig von der Wirkung der zu sortierenden Karte für ein-en kurzen Zeitraum erfolgt. 8. Sortiermaschine nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, da3 die Einrückung der Auslös,ehe.,b,el#38) in die Arbeitsstellung durch synchron mit dem Karitenantrieb. bewegte Nockenscheilyen W) mit gegeneinander versetzten Arbeitsflächen erfolgt. g. Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 'in der Bahn der beweglichen Weichensteuerorgane (32) Registrierwerke (36) für die die Weichen passieren,den Karten #so ange-.ordnet sind, d"aßz sie durch -die Weichen steuerorgane, wenn diese sich in ihrer Arbeitsstellung, befinden, fortgeschaltet werden. io. Sortierinaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet ' daß die Steuerorgane für die Weichen (2:2) aus in der Ruhestellung gesperrten, unter Federzug, (33) stehenden Hebeln (32) bestehen, welche nach jedesmalig.er Auslösung beim Vorbeigang an einem sämtlichen Hebeln gemeinsamen, Zapfen, (37) gespannt werden. ii. Sortierniaschine nach Anspruch i mit Kraftantrieb, gekennzeichnet durch einen Ausrücker für die Arbeitsmaschine mit schrittweise schaltbarem Steuerorgan (49), wMches bei Leergang der Sortiermaschine' d. h. bei Unterbrechung der Kartenzuführung, bei jedem Arbeitsgang einen Schaltschritt macht, während die Schaltbewegung bei Kartendurchgang aufhört, so daß die Ausrückung dier Arbeitsmaschine nach Beendigung des Kartendurchg.angs erst nach Vollendung ein-er gewissen Zahl von Schaltschritten des Schaltorgans (49) erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2454628A (en) * 1944-11-25 1948-11-23 Control Instr Co Inc Punched card sorting machine
DE1213653B (de) * 1956-08-06 1966-03-31 Pitney Bowes Stapelvorrichtung fuer kartenfoermige Dokumente

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US2454628A (en) * 1944-11-25 1948-11-23 Control Instr Co Inc Punched card sorting machine
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