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Sortierniaschine, besonders für gelochte Zählkarten. Die Er7ielung
großer ArIbeitsgeschwindigkeit bei Sortiermaschinen, wie solche für statistische
Zwecke vielfach in Gebrauch sind, stößt dadurch auf Schwierigkeiten, daß die Organe,
welche die zu sortierenden Zählkarten u. dgl- nach bestimmten Merkmalen sortieren,
sehr rasch wieder in die Betrieb-#-stellung zurückgeführt:,werden müssen, idamit
sie unmittelbar nach dem Durchgang einer Karte wieder in Funktion treten können,
wenn eine neue Karte mit dem gleichen Merkmal der ersten Karte unmittelbar folgt.
Gemäß
vorliegender Erfindung wird die I Möglichkeit einer sehr raschen Arbeitsweise der
Maschine dadurch geschaffen, daß jeder der Sortierweichen, welche die zu sortiei
renden Karten je nach ihren Merkmalen verschiedenen Auslässen zuführen, mehrere
Steuerorgane zugeordnet sind, welche periodisch an der Weiche vorübergeführt werden
und nach voraufgegangener Einstellung in die Arbeitsstellung durch eine der zu #sortierenden
Karten bei ihrem Vorbeigang die Weiche ein- und ausrücken. Bei einer solchen Anordnung,
wo die Aufgabe der Steuerung jeder Weiche mehreren Organen zugewiesen ist, besteht
die Möglichkeit, jedes einzelne Organ nach erfolgter '\,-,erstellung wieder ohne
Überhastung in seine Anfangsstellung zurückzuführen, während ein anderes unter der
Mehrzahl der Organe sich in der Bereitschaftsstellung befindet, um auch bei raschester
Aufeinanderfolge von Karten mit ffi oleichen Merkmalen die richtige Zuteilung zu
dem für sie in Betracht kommenden Auslaß sicherzustellen.
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Die konstruktive Durchführung einer Sortiermaschine mit einer Mehrzahl
von Steuerorganen für die einzelnen Weichen gestaltet sich besonders einfach, wenn
die Steuerorgane gruppenweise im Kreise an einem drehbaren Träger angeordnet werden,
und namentlich dann, wenn die Kartensortierung selbst ebenfalls unter Vermittlung
einer drehbaren Transporttrommel erfolgt, welche die Karten, nachdem sie eine Transport-
und Auswählvorrichtung passiert haben, aufnimmt. Eine solche Sortiertrommel führt
dann die Karten an einer Anzahl von Auslässen vorüber und entläßt sie nach deinjenigen
Auslaß, dessen Weiche geöffnet ist.
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Die Ausbildung der Maschine mit drehbarein Träger für die Weichensteuerorgane
macht auch eine bequeme Verbindung mit Zähl,werken möglich, durch welche jeder Kartendurchgang
durch die Maschine nach den einzelnen Auslässen registriert wird.
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Für die Inbetrieb.setzung der Steuerorgane, welche den. einzelnen
Weichen zugeordnet sind, ist je ein Auslöseliebel vorgesehen, welcher durch
ein synchron mit dem Kartentransport durch die 'Maschine bewegtes Organ in sehr
kurzen Zeitzwischenräuinen periodisch in die Bewegungsbahn der Weichensteuerhebel
eingerückt und in dieser Stellung festgehalten wird, wenn eine Karte die Zuführungsvorrichtung
passiert, -welche dein durch die betreffende Weiche gesteuerten Auslaß zugeführt
werden soll. Die Einrückung des Auslösehebels in die Bewegungsbahn der Weichensteuerorgane
kann dabei mechanisch durch einen synchron init deni Kartenantrieb bewegten Nockenkörper
ge-Z, p g 1
schchen, '%velcher ein S errg ie,1 für den Auslösehebel
steuert, das durch einen Ankerbebe festgestellt werden kann, wenn gerade in (lerr.
Atigenblick, in dein der Auslösehebel sich ir der Arbeitsstellung befindet, infolge
Wirkung der züi sortierenden Karten ein Kontakt geschlossen wird, der einen dein
Ankerhübel zugeordneten Elektromagneten erregt. #Nenn dagegen bei einer solchen
Stellung des Auslösehebels kein Kartenkontakt geschlossen wird, dann wird der Auslösehebel
alsbald durch den Nockenkörper aus der Arbeitsstellung ausgerückt, so daß ein Weichenstetierorgan
unbeeinflußt daran vorüberzugehen vermag, worauf die Einrückung des Auslösehebels
in die Arbeitsstellung erneut erfolgt und dadurch die Möglichkeit des Auffangens
eines Weichenstetierorgans erneut gegeben ist, was jedesmal tatsächlich eintritt,
wenn in dem Zeitpunkt, in dem der Auslösehebel diese Stellung einnimmt, der Ankerhebel
in Wirksamkeit tritt.
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Die richtige Durchführung der Sortierung verlangt, daß von den die
zu sortierenden Karten abtastenden Organen immer nur das-Jenige die Weichen zu betätigen
vermag, welches der kennzeichnenden Punktreihe der Karte zugeordnet ist, nach welcher
die Sortierting erfolgen soll. Die den übrigen Lo--Iireihen der Karte zugeor(Ineten
Taster ii-lüssen -leichzeiti- unwirksam bleiben. Uni die--, zu erreichen, ist ein
besonders einstellbares Steuerorgan vorgesehen, welches iiiiiiier nur einen Taster
in Wirksamkeit läßt.
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Wenn eine Lochre;lie der Karte mehrere Lochun-en aufweist oder aufweisen
kann l# und die Sortierung unter dein Ge.sichtspunkt erfolgen soll, daß sich, ein
Loch der betreffenden Lochreihe in dem einen oder dein anderen Teil der Lochreihe
befindet, dann inuß eine weitere Steuervorrichtung vorge-.sehen werden, weiche periodisch
das Abtastorgan für eine Arbeitsleistung freigibt, und zwar (lann, wenn derjenige
Teil der Karte an (lein Abtastorgan vorübergeht, in (lern sich flas Loch befinden
kann, 'na#Ii welchem die Sortierung der Karten erfolgen soll.
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Die neue Maschine ist auf der Zeichnung \,eranscliaiiliclit, und zwar
zeigt AN). i eine Gesaintansicht ler Maschine, Abb. 2 eineni Schnitt durch
die Kartentroiil!inel, Abb. 3 die Weichenanordnung auf der Kartentronimel,
AN). 4 die Reiheneinstellvorrichtung für (lie Kontaktvorrichtung, -\H).
5 die selbsttätige Unterbrechung der Strcinzuführung zur Maschine.
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Die Maschine ist in den Seitenplatten i iii(-lil,iert, von denen die
vordere in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Lochkarten ZD t'
werden
von der Kartenaufgabevorrichtung z3
her durch die Zubringerwalzenpaare-29
-, 3 zu den Walzen 4, 5 weiterbefördert. Hier erfolgt die mechanische
Abfühlung durch einen Fühlhebe16, der zu einer Reihe von nebeneinandergelagerten,
gleichartigen Fühlhebeln gehört, die in Ausdrehungen der Walze4 angeordnet sind,
-wobei der Fühlhebel beim Vorbeigang eines Kartenloches, in eine hinter dem Loch
liegende Einfräsung der Walze5 eintritt, von der er nach Vorübergang des Loches
wieder zurückgestellt wird. Diese Bewegung überträgt sich auf das Schaltraesser
7, welches den Sortierstrornkreis schließt und den Magneten 8 zum
Ansprechen bringt. Die Bewegung des Hebels 6 kann durch zweierlei Einstellvorrichtungen
ganz oder zeitweilig verhindert werden, Vollkommen bewegungslos wird der Hebel
6
durch die Arretierhebel 9 festgehalten, solange ihre Nase io von
der Einstelltrommel i i entgegen der Feder 12 niedergehalten wird. Da die Trommel
i i Einbohrungen in einer- Schraubenlinie gemäß Ab!b. 4 enthält, wird- durch Drehung
dieser Trommel immer nur einer der jeder Vertikalreihe der Lochkarte zugeoridneten
Hebel 6 -von den Arretierhebeln 9 freigegeben. Die Nummer des
je-
weils wirksamen Sortierhebels iist an dem als Teilscheibe ausgebildeten
Drellgriff 13 der #Valze i i vermittels eines, Zeigers, 14 ablesbar. Durch
diese Vorrichtung ist es möglich, ,die Vertikalreihe, nach der sortiert werden
soll, durch einfache Drehung des Griffes, 13 einzustellen.
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Weiterliin kann die Bewegung des, He--bels 6 durch die Rückstelleiste
15 verhindert werden. Diese Leiste wird durch den, Mokkenscheibenkörper 16 gesteuert,
der mit gleicher Tourenzahl wie die Walze 5 angetrieben wird, und dient hauptsächlich
Cazu, nach Vorübergang der Karte das Schaltm. esser 7 wiedtr zurückzustellen.
Durch achsiales Verschieben des Nockenkörpers, 16 auf seiner Welle ist es möglich"
verschiedenartig geformte Nocken mit der hJnteren Ecke der Leiste 15 in Eingriff
zu bringen, so daß -dieselbe längere oder kürzere Zeit angehoben' bleibt und damit
auch Hebel 6 an ein-er Bewegung verhindert. jeder folgende Nocken hält dabei
die Leiste um eine Zeile weniger fest; dadurch ist es -möglich, durch einfaches
seitliches Verschieben des Nockenkörpers 16 den Sortiervorgang nur bis zu einer
beliebigen Horizontalreihe wirken zu lassen und die übrigen Zeilen für andere Eintragungen
frei zu halten.
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Nach Verlassen des Walzenpaares 4, 5
werden die Karten von dem
Abstreichblech 17 abgelenkt und gelangen a - uf die Kartentrommel 18, wo
sie zunächst durchs die Andrückungs-walze ig und die Leitbleche :2o nierlergehalten
werden. Auf der Kartentrommel' 18 finden zwölf Karten Plati.- Ihre richtige Lage
auf dem Umfang erhalten sie durch die Begrenzungsleisten 21 (Abb. --,
und
3). Das weitere Niederhalten besorgen die Weicben22 die auf den Wellen23
ver-,stiftet sind. #a die nächstfolgende immer unter das Ende der vorhergehenden
greift, bilden die Weichen.2--, einen geschlossenen Bogen uni dlie Kartentrommel
18, der nur unterbrochen wird, wenn eine Weiche durch Drehung der Welle23 mit ihrer
Schneide in die Eindrehungen 24 der Kartentrommel hineingedrückt wird. Dann gleitet
die Karte auf dem Rücken der eingestellten Weiche durch die jetzt entstandene Lücke
des durch die Weich-en gebildeten Führungsbogens, nach außen und gelangt in einen
der Kartenschläuche 25 (Abb, i), der isie in das ihrer Lochung entsprechende
Fach leitet.
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Die zum Einrücken der Weichen nötige Drehung der Wellen
2,3 wird durch die Hebel 26 hervorgerufen (Abb. i und --9),
#die zwischen der Gestellv,--and i und' einem äußeren Abdeckring 27 angebra:cht
sind und von denen je einer auf den Wellen:23 verstiftet ist. Dabei ist die
Entfernung eines Hebels 26 von der Gestellwand,i ein Maß der Zahl, auf die
die dazugehörige Weiche 22 anspricht. Deshalb sitzt der Hebel:26 der Weiche für
die Lochung i dicht an der Wand i und der Hebel für die Weiche, welche die Lochung,
12 sortiert, dicht an dem Abdeckring 27. jedem Hebel 26 iSt ein Arretierhebel
28 (Abb. I) zugeordnet der die Weiche so lange eingerückt hält, b-iis die
auszusortierende Karte vorüber ist. Die Hebel --6 und 2,8 stehen unter Wirkung
der Feder 29, die durch Hebel 26
die eingerückte Weiche wieder zurückdrehen
und: durch Hebel --;-8 die Arretierung von :26
aufrechterhalten möchte.
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Vor diesen Hebeln 26 und :28 rotiert, auf gleicher Welle
wie Trommel 18 befestigt, die Scheibe 30, welche zwölf (entsprechend. der
Umfangsteilung der Kartentrominel 18) Hebelgruppen trägt, die aus je zwölf (entsprechend
der Zeilenzah1 der Lochkarten) Hebelpaaren 3 1 und. 32 (Abb. i) bestehen.
Von den auf je eine Achse lose drehbar nebeneinanider aufgesteckten Hebeln31
und: 32
entspricht in jed er Gruppe wieder der dicht an. der Wand i a11geordnete
der Lochung, i und der dicht an dem Ab&eckring 27 angeordnete der Lochung
12. Infolgedessen komm,t ein bestimmter Hebel 3--#> mir immer mit dem einen seiner
Entfernung von der Platte i entsprechenden Weichenstellhebel 26
und Arretierhebel
28 in Eingriff.
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Die Hebel 31 -und.3:2 stehen unter Wirkung der Feder33, und Hebel32,
wirdi von ihr,
wenn seine Arretierung dadurch aufgehoben wird, daß
Hebel P - gen die Wirkung der zDe Feder33 etwas gedreht wird, gegen die Anschlagleiste34
gezogen. Durch diese Drehung ragt das äußere Ende des Hebels 34 ein StÜck über die
Scheibe 3o heraus und kommt bei der Rotation in Eingriff mit dem ihm zugeordneten
Weichenheb-el 26 (Steilung III, Abb. i). An der schrägen Fläche dieses Hebeis:26
ab,-leitend, stellt Hebel32 die Weiche 22 ein und hakt den Fortsatz von Hebel:26
in den Einschnitt des zugehörigen Arretierhebels28, der die Weicheneinstellung so
lange aufrechterhält, bis die auszusortierende Karte die Trommel 18 verlassen hat.
Inzwischen kommt der Hebe13:2 in Eingriff mit dem Arretierhebel:28 und hebt jetzt
die Arretierung des Hebels26 und damit auch die Weicheneinstellung auf. Auf der
weiteren Rotation schaltet der ausgeschwungene Hebe132 noch mit Hilfe eines jeder
Lochzeile zugeordteten Zwischenhebels35 den der Sortierung entsprechenden Hi#bzähler36
um eine Einheit weiter und wird an-4 Ende seines Arbeitsganges durch Abgleiten :seines
inneren Armes an der fest am Abdeckring27 befestigten Walze37 wieder zurückgestellt
und in seinen ihm zugeordneten Hebe131 eingehakt. Die Auslösung des Hebels
32 erfolgt dadurch, daß Hebe13I gegen-einen ihm zugeordneten Auslösehebe138
stößt und von diesem um das zur Auslösung nötige Stück gedreht wird. Von den Hebeln
38
sind ebenfalls entsprechend der Zeilenzahl zwölf vorhanden, die ebenso
auf ei-ner Achse lose d,rehbar angeordnet sind wie die Hebe13I und 32, so
daß wieder der der Lochung i entsprechende dicht an der Gebäusewand i und der der
I-ochung 12 entsprechende am Abdeckring27 liegt. Mit den Hebel1138 zusainmen arbeiten
-die dreiarrnigen Zwischenh,el-,>el 39, deren unterer Arm in eine am linken
Arm des Hebels 38 befindliche Vertiefung hineinpaßt und in dieser Stellung
gestattet, daß Hebel 38 der Wirkung seiner Feder4o nachgibt und mit seiner
rechten Nase in die Bahn des Hebels31 gelangt, dadurch dessen Auslösung bewirkend.
Sowohl wenn sich Hebel 39 nach links als, auch wenn er sich nach rechts dreht,
drückt er den linken Arm des Hebels 38 nach unten und bringt damit seine
rechte Nase aus der Bahn der Hebel 3 1. Die Bewegung der Hebel
39 wird hervorgerufen durch einen Nockenkörper 41, der entsprechend der Zeilenzahl
zwölf Nolzkenscheiben trägt. Diese Nockenscheiben lassen den rechten Arm des Hebells39
drei Lagen einnehmen, eine tiefe, eine mittlere und eine obere. Die Nockenscheiben,
die verschieden weit ausgeschnitten sind, sind so angeordnet, daß sie die rechten
Arme ihrer zugehörigen Hebel 39 nacheinander aus der 2n
Z-,
unteren Stellung in die mittlere übergehen lassen, in dem Augenblick,
wenn die zugehörige Kartenzeile sich in der Kontaktvorrichtung befindet. Erfolgt
in diesem Augenblick durch eine Lochung ein Kontakt, so zieht Elektromagnet
8 seitien Anker 422 an, und die Arretierleiste 43 hält den Hebel
39
in seiner Mittellage fest, der der kontaktgebenden Lochung entspricht.
Alle anderen Hebel 39 werden ebenfalls arretiert, und, zwar teils während
sich ihr rechter Arin: in der oberen, teils während er sich in der unteren Stellung
befindet. Infolgedessen gelangt nur der der Lochung entsprechende Hebel
38 in die Bahn der Hebe131. In der Zeit, während die Lücke zwischen zwei
Karten die Kontaktvorrichtung passiert, werden alle Hebe139 durch die Nocken41 wieder
aufgezogen, nachdem der Magnet8 durch den auf gleicher Welle mit 41: sitzenden Nockenkontakt44
stronilos gemacht worden ist.
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Die _XIaschine wird, nachdern die letzte Karte eines Kartenstapels
sortiert ist, selbsttätig durch die Vorrichtung gemäß Abb.5 angehalten, indem die
Hauptstromzuführung unterbrochen wird.
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Die Vorrichtung ist an die ersten Kartenaufgabewalzen 2 angebaut.
Eine dieser Transportwalzen trägt in !sich den über ihre Oberfläche federnd herausragenden
Stift45. In die andere ist eine Rille eingedreht, in die der Schalthebe146 greift.
Befindet sich zwischen den beiden Walzen eine Karte, so wird der Stift 45 zurückgedrückt
und kommt nicht in Eingriff mit dem Schalthebel46. Hat aber die letzte Karte die
Walzen passiert, so nimmt Stift 45 beim nächsten, Umgang den Hebel 46 ein Stück
nach unten mit, und -dieser schaltet in bekannter Weise durch Klinke47 und Gegenklinke
48 das Steigrad: 49 um einen Zahn weiter. Auf gleicher Welle mit diesem Steigrad
befindet sieh ein Nocken 5o eines Nockenkontaktes 51. Dieser Kontakt tritt aber
erst in Wirksamkeit, nachdem das Steigrad49 fast einen ganzen Umgang gemacht hat,
was nach dreizehn Schaltungen des Hebels 46 erfolgt. Inzwischen hat die Maschine
noch, dreizehn. Arbeitsgänge ausgeführt, und die letzte Karte ist sicher in ihr
Sortierfach gelangt. Soll die Maschine wieder in Gang gesetzt werden, so wird der
Stromkreis 52
durch den Hilfskontakt 53 vorübergehend geschlossen,
bis die Maschine einen Arbeits-#an- ausgeführt hat, durch den der Kontakt 51 wieder
geschlossen worden ist und neue Karten zwischen die Walzen:2 gelangt sind.
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Die Wirkungsweise der Sortiermaschine ist folgende: Dic Karten werden
von der Kontaktvorrichtung, bestehend aus den Hebeln6 und 7,
gbgefühlt
und schließen in dem Augenblick, in dem sich der der kontaktgebenden Lochung zugeordnete
Hebel 39 in Mittelstellung befindet, den Stromkreis des. Magneten
8, der seinerseits Hebel 39 und 38 in ihrer Arbeitslage festhält.
Dadurch ist nur der der Lochung entsprechende Hebel 38 in die Bahn des Hebefs
31 gelangt. Dieser wird aneestoßen und löst dadu-rch Hebel 32 aus, der seinerseits
die Weiche:22 einrückt, welche so lange eingerückt bleibt, bis bei der weiteren
Rotation Hebel 32- durch Anhefben von 28 die Arretierung der Weicheneinstellung
wieder aufhebt. Endlich schaltet auch, Hebel 32 noch. das der augenblicklichen
Lochung entsprechende Zählwerk 36 um eine Einheit weiter und wird: endlich
von der Walze 37
wieder aufgezogen. Dadurch ist die beschriebene Hebelgruppe
wieder in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt und zur Vornahme einer neuen Sortierung
bereit.