DE744245C - Vorrichtung zum Auswaehlen und zum Antrieb von Addierwerken an Registrierkassen und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auswaehlen und zum Antrieb von Addierwerken an Registrierkassen und aehnlichen Maschinen

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DE744245C
DE744245C DED80986D DED0080986D DE744245C DE 744245 C DE744245 C DE 744245C DE D80986 D DED80986 D DE D80986D DE D0080986 D DED0080986 D DE D0080986D DE 744245 C DE744245 C DE 744245C
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Marcel Demeulenaere
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Description

  • Vorrichtung zum Auswählen und zum Antrieb von Addierwerken an Registrierkassen und ähnlichen Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswählen und zum Antrieb von an Registrierkassen und ähnlichen Maschinen, bei denen die aus drehbarem Ringscheiben mit Innenverzahnung bestehenden Addierwerke von einem innerhalb der Addierwerke und der zu ihrer Auswahl denenden Wähler drehbaren und längs verschiebbaren Steuerorgan verstellt werden, dessen je einem Teiladdaerw erk zugeordnete Mitnehmervor= sprünge einzeln durch die Wähler versenkbar sind.
  • Es ist bereits eine Registrierkasse vorgeschlagen worden .(deutsches Patent 700 268), die mehrere aus drehbaren Ringscheiben bestehende Addierwerke sowie eine gemeinsame, in die Addierwerk@e eingeschobene längs verschiebbare Steuerwelle aufweist, deren Mitnehmervorsprün.ge zum Fortschalten der Addierwerksscheiben -mit Einkerbungen an deren innerem Umfang in Eingriff gebracht werden können; dabei sind die je einem Teiladdierwerk zugeordneten Mitnehmervorsprünge einzeln versenkbar und gestatten daher, das zugehörige Teiladdierwerk von der Teilnahme an dem Registriervorgang auszuschalten. Dieses Versenken der Mitnehmervorsprünge wird durch das Zusammene-irken der Mitnehmervorsprünge mit zugeordneten feststehenden, ringförmigen Wählern und eine anfängliche Drehbewegung der Steuerwelle bewirkt. Der Wählvorgang erfordert somit a) ein Längsverschieben der Steuerwelle von rechts nach links, das sie aufs der Ruhestellung in die für das Auswählen erforder= liehe Stellung bringt, b) eine Drelib m-egiing der Steuerwelle. in deren Verlauf das Auswählen des Teiladdierwerkes durch Versenken der nicht zugeordneten Mitnelimervorsprünge stattfindet, c) ein weiteres Längsverschieben der Steuerwelle bis in die linke Endstellung, von der aus die schrittweise erfolgende Rückkehr der Welle nach rechts im Verlauf des Registriervorganges beginnt. Trotz der äußersten Einfachheit, mit der diese Bewegungen gesteuert werden, entsteht dennoch ein gewisser Zeitverlust zu Beginn eines jeden Registriervorganges.
  • Durch die neue Auswählvorrichtung wird nicht nur der erwähnte Naciiteil durch Verein, fachung des Auswähletrs der Teiladdierwerke behoben, sondern auch die Wirkung der Maschine während der ganzen Betriebsdauer verbessert, indem die versenkten Mitnehmervorsprünge nvangslätifig in der versenkten Stellung gehalten werden und nicht mehr gegen die Innenfläche der Ringscheibe reihen. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art jeder versenkbare Mitnehmervorsprung und ein zttgehörIger Daumen je an einem Ende eines in einem Schlitz einer als Steuerorgan dienenden Stange angelenkten Schwenkhebels derart angeordnet, daß gleichzeitig der Daumen mit dem Wähler <und der M;itnehmervorsprung mit einer der Add;ierwerksscheiben in Eingriff bringbar ist. Infolgedessen ist es möglich, das Auswählen ohne Längsverschieben der Steuerwelle vorzunehmen, sobald diese nach Beendigung des vorhergehenden Registrie.rvorgan.ges selbsttätig in die linke Endstellung gebracht worden ist. Es genügt vielmehr, die Steuerwelle und den am inneren Umfang mit einem oder mehreren Nocken versebenen Wähler gegeneinanderzudrehen. Auf diese Weise wird die Bedienung der Maschine in weitgeheddem Maße vereinfacht und beschleunigt.
  • Jeder der Schwenkhebel wird nach dem Auswählen der Teiladdierwerke in seiner Stellung für die Dauer des Registriervorganges verriegelt, wodurch die Mitnehme, zwangsläufig in ihrer versenkten bnv. unversenkten Lage gehalten werden. Sie stoßen daher nicht mehr an die Innenfläche der Addierwerksscheiben, so daß hemmende Reibungen und zugleich ihr Verschleiß vermieden werden. Dadurch Wiederum wird es möglich, die Maschine mit leichteren Bauteilen und größerer Genauigkeit herzustellen und insbesondere die Addierwerksscheiben, nicht auf der Steuerwelle selbst, sondern auf Tragrollen anzuordnen.
  • Die Vorrichtung umfaßt zwei verschiedene Gruppen vorn Teiladdierwerken. Diese sind berrachl)art mit festen Wählern oder mit im Winkel verstellbaren Wählern. Dadurch wird es möglich, zwei oder mehrere Teiladdierwerke gleichzeitig mit einer einzigen Drehung der Steuervorrichtung auszuwählen.
  • Diese und andere Merkmale «-erden im einzeInen an Hand der Zeichnungen beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel einer Registrierkasse entsprechend der Erfindung darstellen, und zwar zeigen Fig. i und ia zusammen im Längsschnitt die Gesamtheit der Zählwerke und einer Anzeigevorrichtung der Registrierkasse sowie die Steuervorrichtung, Fig. a einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe eines Teiladdierwerkes mit der Steuervorrichtung, ' Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III-I11 in Fig. z, Fig.4 und 3 Ansichten entsprechend den Fig. a und 3, Wobei sich die Steuervorrichtu g in einer anderen Stellung befindet, Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. z, das Zusammenwirken cines Teiladdierwerk.es mit einem zugehörigen Zählwerk für einen Einzelvorgang darstellend, Fig. ; den Wähler eines Warenpreisaddierwerkes im Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. ß, Fig.3 eine Ansicht desselben Wählers teilweise im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. ;, Fig.9 eine Anzeigevorrichtung und einen Summenanzel-,er im Längsschnitt.
  • Die Registrierkasse nach der Erfindung enthält von links nach rechts ein Gesamtaddierwerk G, zwei Teiladdierwerke A und B, jedes mit einem Zählwerk A' und Bi für die Einzelvorgänge ausgerüstet, und zwei weitere Teiladdier,n-erke C und D, die ebenfalls je eitlem Zähler Cl und D1 für Einzelvorgänge benachbart sind, ferner ein Gesamtzählwerk S für alle Registriervorgänge. einen Summenanzeiger T und eine Einzelanzeigevorrichtung I. Die Vorrichtung erlaubt z. B., getrennt Verkäufe von zwei Verkäufern auf den Teiladdierwerken A und B zu registrieren, die im folgenden Verkäuferaddierwerke genannt werden, ferner die Anzahl dieser Verkäufe auf den Zählwerken A1 und BI zu zählen, weiter getrennt die Verkäufe betreffend zwei verschiedene Warensorten auf den TeiladdierwerkenC und D zu. registrieren, die im folgenden Warenpreisaddierwerke genannt werden. und schließlich diese Verkäufe mit Hilfe der Zählwerke Cl und D1 zu zählen. Gleichzeitig addiert das Gesamtaddierwerk G die Summe aller in einer bestimmten Zeit, z. B. während eines Tages, getätigten, Verkäufe, und das Gesai"tzählwerk S zählt die Gesatntzahl der Verkäufe. Schließlich macht die Anzeigevorrichtung I den Betrag jedes Verkaufes sichtbar, und das dazugehörige Addierwerk T, der sog. Summenanzeiger, zeigt den Gesamtbetrag mehrerer aufeinanderfolgender Verkäufe an.
  • Die verschiedenen Addierwerke und Zählwerke sowie die Anzeigevorrichtung bestehen in bekannter Weise jeweils aus einer Gruppe von runden Scheiben i%, von denen jede mit zehn Zähnen versehen ist, die entweder :die Ziffern o Ms 9 oder andere Zeichen tragen, denen Sinn .später angegeben wird. Feste Abstandsstücke i i, i iA usw. trennen die Gruppen von Scheiben voneinander. Die Abstandsstücke i i werden von einem Maschinenrahmen 61 getragen.
  • Die Teäladdierwerke A, B, C, D .sind sämtlich ähnlich gebaut. Es genügt daher, im einzelnen nur eines, z. B. das Verkäuferadd"erw-erk A, zu beschreiben, das tim den Fig. 2 bis .5 dargestellt ist. Nach Fiig.2 besteht das Addierwerk A von rechts nach links in; bekannter Weise aus fünf runden Scheiben i o, die am inneren Umfang mit zehn Zähnen zum Verstellen der Scheiben von innen heraus ausgerüstet sind, ferner aus einer sechsten Sacheibe iop, die keine innerem Zähne trägt. Diese sechs Scheiben bilden das eigentliche Addierwerk A und können Beträge biss zu 999999 aufnehmen. Links von der Scheibe ioo ohne innere Zähne befindet. sich eine Scheibe ioa, deren innere Zähne länger sind als die der Scheiben io und deren äußere Zähne keine Ziffern tragen, sondern ein bestimmtes Zeichen, z. B. den Buchstaben A, das das Addierwerk, zu dem die Scheibe gehört, kennzeichnet. Links von der Scheibe ioa befinden sich noch drei Sacheiben io' ohne innere Zähne, die auf den äußeren Zähnen wieder die Ziffern o bis 9 tragen. Diese Scheiben bilden das Zählwerk A1 zum Zählen der Einzelvorgänge bei dem Addierwerk A.
  • Im Innern deT Scheiben sämtlicher Addierwerke sowie der festen Abstandsstücke i i verläuft eine drehbare Welle 12. Die Scheiben werden jedoch nicht von .dieser Welle 12 getragen, sondern von besonderen Tragscheiben 1 37 14, 15, die sich auf Wellen 18, i g, 2o befinden, die parallel zu :der Welle i z liegen (Fig.3). Jede Scheibe io wird koaxial zu der Welle 12, jedoch ohne diese zu. berühren, durch die .drei Tragscheiben r3, 14, 15 getragen, die in eine Ringnut eingreifen, die: sich zwischein den äußeren. Zähnen der Scheibe und (einem mit der Scheibe verbundenen Ring 21 befindet.
  • Die Tragscheiben 15 auf der Welle 20 wechseln mit Sperrklinken 24 ab, deren jede gegen die zugehörige Scheibe durch eine Feder 23 gedrückt wird. Die Klinken 24 halten durch Eingreifen zwischen zwei benachbarte Zähne der Scheiben sämtliche Scheiben in einer bestimmten Winkelstellung fest, so daß die äußeren Zähne sowie die inneren Zähne und die Zahnlücken immer in Flucht liegen.
  • Die Welle 12 ist mit einer Längsnut 16 (Fig.3) versehen, in der eine Stange 17 gleiten kann, die von einer Feder 25 nach rechts (Fig. i, ia) gezogen wird. Im Bereiche eines jeden Teiladdierwerkes ist die Stange 17 mit einem .axialen Schlitz 26 versehen, der sich über die ganze Höhe der Stange erstreckt. Jeder Schlitz 26 enthält auf einer horizontalen Achse 27 schwenkbar einen Steuerhebel 28 mit einem Daumen 29 an dem einen und einem M@tnehmervorsprung 3o an dem anderen Ende, die beide nach oben weisen, wenn sich die Stange in deT oberen oder Ruhelage befindet (Fig.3). Der Hebel 28 arbeitet mit einer Feder.3 i zusammen, die bestrebt ist, das rechte Ende des Hebels anzuheben. In dieser Stellung steht der Mitnehmervorsprung 30 etwas über der Oberkante der Stange 17 vor; er kann jedoch mixt den inneren Zähnen der Scheiben io nicht in Eingriff kommen (F!,-. 2), wohl aber mit den längeren Zähnen der Scheibe i oa, um diese während des Auswählens der Teiladdierwerke zu verstellen.:.
  • Dieses Auswä'hlien erfolgt mit Hilfe der festen Zivischenstü,#2k:e i i, die als Wähler wirken. Diese befinden sich jeweils rechts von dem zugehörigen Teiladdierwerk und sind verschieden ausgebildet, je nachdem ob es sich um ein V#e-rkäuferaddierwerk A, B oder um ein Warenpreisaddierwerk C, D handelt.
  • Ein Wähler für ein Verkäuferaddierwerk, z. B. der Wähler i i-4 (Fig. 2 biss 5) des Addierwerkes A, besteht aus einem koaxial zur Welle 12 angeordneten Ring, der um diese Welle eine ringförmige Kammer 32 bildet. Diese Kamimer ist auf einem Teil ihrer Breite und auf :einem kleinen Teil ihres Umfanges durch :einen inneren Buckel 33 des Wählers versperrt, der mit abgerundeten Flanken in Richtung des Umfanges versehen ist (Fig.4 und 5). Wenn sich die Stange 17, die sich notwendigerweise mit der Welle 12 dreht, axial und im Winkel in einer solchen Stellung befindet, d:aß der Daumen 29 eines Hebels 28 in den Bereich eines Buckels 33 kommt, so wirkt dieser @a.uf den Daumen und schwenkt den Hebel geigen die Wirkung der Feder 3 i und hebt den Mitnehm.ervorsprung 30 über die Kante der Stange 17 hoch, wie es die Fig.4 und 5 zeigen. In dieser Stellung des Hebels 28 kann der Vorsprung 30 mit den inneren Zähnen der Scheiben i o des entsprechenden Addierwerkes in Eingriff kommen, das auf diesle Weisse ausgewählt ist.
  • Bei dien verschiedenen Verkä.uferaddierwerken A, B sind die Buckel 33 der Wähler i i je um 1/" eines Kreises gegenüber dem vorhergehenden versetzt. So befindet sich der Buckel 33 dies Wählers i iA um 1/10 des Umfanges gegenüber- der Senkrechten; die durch die Ad@dierwerksscheibenmitte hindurchgeht, verschoben (Fig. 5), und der Buckel des Wählers i i-q des Addierwerkes B ist um 2,"1" verschoben, so daß sich d!';e Achse eines jeden Buckels in Flucht mit den Reihen der inneren Zahnlücken der Addierwerkssche:hen befindet. Um das Addier«-erk A oder B auszuwählen, genügt es also, die Stange 17 :n eine solche axiale Stellung zu bringen, daß die Daumen 29 sämtlicher Hebel z8 im Bere2:che der @ukkel33 (Fig.4j liegen., und dann die Welle 12 im Sinne des Uhrzeigers aus der Ruhestellung gemäß Fig.3 zu drehen. -,#Vird sie um 1/1o eines Kreises gedreht (Fi:g. 5 ). so ist das Addierwerk A @vie beschrieben ausgewählt. Beträgt die Drehung =/", so. .ist das Add'erwerk B in entsprechender Weise ausgewählt. Man kann also auf diese Weise bis ztt zehn Verkäuferad:dierwerke auswählen.
  • Damit der ausgewählte Mititehmervorspntng 30 eines Addien1-erkes niicht wieder in, die Aussparung 26 unter der Wirkung der Feder 31 zurückkehrt, weilen eine Ax.'albewegrurng der Stange 17 die Berührung des Daumens 29 mit dem Buckel33 unterbricht, ist folgende Einrichtung an der die Steuervorrichtung bildenden Stange i7 und der Welle 12 vorgesehen: Eine Verri:egelu@tigsleiste 34 (Feg. 2 bis 5), die an der zu diesem Zweck ausgesparten Welle 12 angebracht ist, gro'ft seitlich in die Stange 17 ein, ohne jedoch deren Ax,ialbewegung zu hindern. Im Bere'.che eines seitlichen Zapfens 35 am Hebel 28 hat die Stange 17 einen Einschnitt 36 (Fig.2 und 4), so daß der Zapfen 35 darin bewegt werden kann, wenn der Hebel 28 um die Achse 27 schwingt. Dieses Schwingen ist möglich, weil die Leiste 34 dort unterbrochen ist, wo sich die Zapfen 35 befinden, wenn die Stange 17 Mit den Hebeln 28 ganz links (Feg. 2) oder etwas weiter nach rechts in der Wählstellung (Fig.4) steht. Wenn jedoch nach dem Auswählen die Stange 17 noch weiter nach rechts bewegt wird, um die Scheiben i o zu steuern, befindet sich der Zapfen, 35 über oder unter der Leiste 34, je nachdem ob er zu,- einem Hebel 28 gehört, der das entsprechende Addierwerk ausgewählt hat, oder nicht. Die Mitnehmervo.rsprünge 3o bleiben also während des ganzen in Gang befindlichen Registriervorganges gesperrt und werden erst am Ende des Vorganges freigegeben, wenn die Steuerstange 17 wieder in die Ruhestellung nach links gekommen ist (Fig.2).
  • Der ZähierAl neben dem Verkäuferaddierwerk A soll jeden Vorgang zählen, wenn das Addierw erk ausgewählt ist, um all einem Registriervorgang teilzunehmen. Zu diesem Zweck benutzt man die Scheibe ioa mit langeil, inneren Zähnen und den Ring 2 ia, der damit verbunden ist (Fig.2 und 6). Dieser Ring trägt einen Nocken 38, der mit einem Finger 39 eines Teils 40 zusammenarbeitet, der sich lose drehbar auf einer Übertragungswelle 47 befindet (Fig. 6). Die Winkelstellung des Nockens 38 ist so gewählt, daß er, wenn -er sich mit der Welle 12 und der Scheibe i oa mit den langen Zähnen beim Auswählen tun 1/1) des Umfanges dreht, den Finger 39 in demselben AttgenblEck beiseitedrückt, in dem das Add'erwerk A durch die Berührung des Daumens 29 und des Buckels 33 des Wählers i i-1 ausgewählt worden ist. 1n diesem Augenblick hat sich ein übertragungsglied 42, das mit dem Teil 4o verbunden ist und von der Welle 47 gegenüber der ersten (von rechts in Fig.2) Scheibe i o' des Zählers Al getragen wird, mit dem Tei140 so gedreht, daß sich seine Nase 43 im Bereich eines Armes 4.1 einer Welle 45 befindet, deren Drehung die Übertragungen am Ende der Registrierung vornimmt.
  • Dieser Vorgang besteht darin, daß unter der Einwirkung eines der Arme 44 die Nase 43 mit dein Glied 42 im S,inme des Uhrzeigers verschwenkt wird (Feg. 6). Der Zahn 41 des Gliedes 42 kommt in Eingriff mit den Zähnen der ersten Scheibe i c' des Zählers A1 und dreht diesen um 1/1o des Umfanges, so daß der Zähler um eine Einheit weiter gestellt wird.
  • Bei dem Addierwerk B ist der \ ocken 38 um 1/" das Umfanges gegenüber dem Kokken 38 des Addierwerkes A zurückversetzt. Auf diese Weise bringt bei dem Addierwerk B der Nocken 38 den. Tei14o bis 43 in Bereitschaftsstallung, wenn der Verkäufer die Welle 12 um 2/1o dreht, um das Addierwerk B auszuwählen. Unterdessen gibt bei dem AddierwerkA der Nocken 38, der ebenfalls um `-'/,o gedreht wird, den Finger 39 frei, der zu ihm gehört und mit dem Teil 4o bis 43 durch die Feder .16 in die Ruhestellung zurückgeführt wird. Durch die beschriebene übertragun,gswe:ise markiert der Zähler Al oder B1 je eine Einheit am Ende einer jeden Registrierung, an der das Verkäuferadd,ierwerk A oder B teilgenommen hat. Wie die Zeichnung zeigt (Feg. i und 2), tragen die Scheiben io' der Zähler keine inneren Zähne, weil sie immer von Übertragungstellen und nicht von Mitnehmervorsprüngen 3o gesteuert werden:.
  • Die Warenpreisaddierwerke C und D sind ähnlich ausgebildet wie die Verkäuferaddierwerke .-1 und B, aber ihre Wähler unterscheiden sich von den vorher beschriebenen Wählern der Verkäuferaddierwerke. Ein Wähler für die Warenpreisaddierwerke soll nachstehend an Hand der Fig.7 und 8 beschrieben werden, die einen, Querschnitt bzw. eine Ansicht darstellen. In einer Bohrung des festen Zwischenstückes i i rechts (Fig. i und i,a) des betrachtetenAddierwerkes kann sichiein Ring 48 drehen, der von außen mit Hilfe eines Handgriffes49 oder inanderer _g ceigneter Weüse be@vegbar isst. Eine Axialbewegung des Ringes 48 wird durch eine Führungsschraube 5o (Fig. 7) verhindert, deren Ende in eine Ringnut 51 des Ringes 48 eindringt. Am inneren Umfang ist der Ring 48 auf einem Teil seiner Breite mit zehn Buckeln 52 ähnlich den Bulcleln 33 versehen, die gleichmäßig auf dien Umfang des Ringes verteilt und durch ebensoviel Lücken 53 getrennt sind; die, wenn das Addierwerk nicht ausgewählt ist, mit den inneren Zahnlücken der Scheiben io des Addierwerkes in Flucht liegen. Um ein Warenpreisaddierwerk C oder D auszuwählen, genügt es, den Handgriff 49 mit dem Ring 48 um ?/2o des Umfanges zu drehen, so daß ein Buckel 52 an eine Stelle gelangt, die in der Regel von einer Lücke 53 eingen:o:mmen «wird. Wenn man dann die Welle 12 um irgendeine Anzahl von Zehnteln des Umfanges dreht, um ein Verkäuferaddierwerk A oder B auszuwählen, nimmt der Hebel 278 des betrachteten Warenpreisaddierwerkes an dieser Drehung teil, und sein Daumen a9 bleibt unter einem Buckel 52 stehen, so daß das Warenpreisaddierwerk gleichzeitig mit dem Verkäuferaddierwerk ausgewählt wird.
  • Der Zähler Cl oder D1 des ausgewählten Warenpreisaddierwerkes wird -genau wie die Zähler A1 und Bi durch ein Übertragungsglied 54 :entsprechend .dem Glied .42 auf der Welle 47 (Fig. 8) gesteuert. Das Glied 54 jedoch wird in die Bereitschaftss.bellung nicht durch einen mit den Scheiben uml,a.ufenden Nocken, siond@ern unmittelbar durch :einen gebogenen Arm 55 versetzt, der mit dem Ring 48 verbunden- ist und dessen Spitze die Nase 56 des Teils 54 zur Seite drückt, wenn man das Addierwerk durch Drehen des Ringes 48 mit Hilfe des Handhebels 49 auswählt. Diese Drehung um 1/2o des Umfanges wird in .der einen Richtung durch den Arm 55 selbst begrenzt, der, wenn das Addierwerk ausgewählt ist, sich gegen eine Anschlagfläche 57 an dem Träger i i anlegt. Im anderen Drehsinne wird die Bewegung des Handhebels q.9 durch eine Anschlagstange 58 an dem Zwischenstück i i begrenzt, wie Fig.8 zeigt.
  • Wenn ein Betrag durch ein oder mehrere Teiladdierwerke A, B, C, D registriert worden ist, so. ist er auch gleichzeitig durch das Gesamtaddierwerk G registriert worden. Dieses braucht ,also, nicht ausgewählt zu werden und wird nicht durch einen versenkbaren Mitnebmer 30, sondern durch einen Mitnehmer 6o forügeschaltet, der aus einem einfachen Zapfen auf der Stange 17 besteht (Fig. i). Das Gesamtaddierwerk Cr trägt acht Scheiben io, von denen fünf mit inneren Zähnen versehen sind und drei nicht. Die drei letzten. Scheiben, die den höheren Zahlenstellen (Tausendern, Zehntausendern und Hunderttausendern) entsprechen, können daher nicht unmittelbar von dem Mitnehmer 6o gedreht werden, sondern nur durch Übertragung der zehnten Schaltung von .den Scheiben der niedrigeren Zahlenreihen aus. Ebenso, ist es bei der Tausenderscheibe (der sechsten von rechts) eines jeden Teiladdierwerkes A, B, C und D. Die übertragungsvorrichtung entspricht im wesentlichen den Teilen 4o bis 43, bildet jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
  • Die Anzeigevorrichtung I zeigt den Betrag jeder einzelnen Registrierunig an; daher wird sie auch von einem nicht versenkbaren Mitnehm@er 6o reingestellt. Da die Anzeigevorrichtung nach jeder Registrierung auf o zurückgestellt wird, ist kein Übertragung erforderlich, und sie besteht daher nur aus fünf Scheiben i o entsprechend den ersten fünf Scheiben eines jeden Add-ierwerkes und aus zwei Scheiben i o" zu deren Linken, die verschiedene Zeichen tragen, die das ausgewählte Verkäuferaddierwerk bzw. -die Warengattung angeben. Die Wirkungsweise dieser beiden Scheiben ist genau so wie die der Scheiben Jod und i ot des Addierwerkes T, das nachstehend beschrieben wird.
  • Links von der Anzeigevorrichtung 1 (Fig. 9) befindet sich ein dazugehöriges Addierwerk oder Summenanzeiger T, der den Zweck hat, die Beträge mehrerer aufeinanderfolgender Registrierungen zu addieren, deren Samme auf einen Abschnitt aufgedruckt werden soll. Wie die Anzeigevorrichtung I braucht auch das Addierw erk T n:.cht ausgewählt zu werden und wird daher durch einen festen Mit-"nehmer 6o auf der Stange 17 gesteuert. Das Addierwerk T setzt sich aus fünf gP-wöhnlichen Scheiben io zusammen und ferner aus einer Scheibe i oe, die nur äußere Zähne trägt und deren innerer Durchmesser größer ist als der der anderen- Scheiben. Links von dieser Scheibe ioc befinden sich noch zwei Seheiben Jod und iol, die sich von den gewöhnlichen Scheiben dadurch unterscheiden; daß ihre innere Verzahnung nach rechts -um die Dicke einer Scheibe versetzt ist, so daß die inneren Zähne der Scheibe Jod im Innern und in der Ebene der Scheibe i oe liegen, während sich die inneren Zähne der Scheibe i of in der Ebene der .äußeren Zähne der Scheibe Jod befinden.
  • Die fünf Scheiben io des Addierwerkes T nelunin an der Registrierung eines jeden Betrages teil, den das Addierwerk addieren soll. Die Scheibe ioc für die Tausender wird allein durch Llbertragurng der ihr benachbarten Scheibe io betätigt, wie es bei allen Addierwerken der Kasse der Fall ist. Die Scheiben 1 od und i of schließlich, die unmittelbar von dem Mitnehmer 6o gesteuert werden, dienen einerseits dem Registrieren eines vereinbarten Zeichens, das z. B. die verkaufte Ware angibt, und andererseits eines, Zeichens, das das Verkäuferaddieriverk, das gerade benutzt wird, kennzeichnet. Während eines Auswählvorganges schaltet der Mitnehmer 6o die Scheibe i of, d. h. .die siebente von rechts in Fig.9, während die Hebel 28 mit ihren Vorsprüngen 3o in die siebente.Scheibe von rechts eines jeden Addierwerkes (Fig.4) eingreifen und ihre Daumen 29 im Bereiche der Buckel 33 des Wählers i i stehen.
  • In Fig. i a befinden, sich neben dein Addierwerk T links drei Scheiben io' auf einer Hülse 62. Diese Scheiben bilden ein Gesamtzählwerk S, das durch Übertragung von dem Addieriverk T gesteuert wird. Sie zählen die Gesatntregistriervorgärnge der Kasse; die Nummer eines jeden Vorganges wird auf einen Abschnitt zusammen mit dem zugehörigen Betrag durch eine Druckvorrichtung, die nicht Gegenstand der Erfindung bildet, aufgedruckt.
  • Die Wirkungsweise der Auswähl- und Steuervorrichtung der Registrierkasse wird nachstehend a(n einem Zahlenbeispiel beschrieben. Es sei, angenommen, daß ein Verkäufer <4 einer Verkaufsabteilung C einen Gegenstand für 208,50 2.-ft verkauft hat.
  • . Am Ende der vorhergegangenen Registrierung befindet siech die Stange 17 ganz links (Fi. i, ia und 2). Der Verkäufer läßt nun die' Stange Schritt für Schritt nach rechts rücken, und zwar unter Wirkung der Feder 25. Die Größe eines jeden Schrittes entspricht der Breite einer Scheibe io. Die Vorrichtung zum Steuern der axialen und kreisförmigen Bewegungen der Stange 17 und der Welle 12 bildet keinen Teil der Erfindung; sie kann aus Tasten oder einem Handhebel bestehen.
  • Nach dem ersten Schritt mach rechts (Fi:g. 4) befinden sich die Vorsprünge 3o der Hebel 28 im Bereiche der Scheiben ioa mit langen, inne; r en Zähnen. Die Daumen 29 der Hebel befin:den sich nun im Bereiche der Buckel 33 oder 52 der Wähler. Die Kasse ist also bereit, Teiladdierwerke auszuwählen. Mit Hilfe des Handhebels 49 des NVarenpreisaddierti,erkes C dreht der Verkäufer den Ring 48 (Fig. 8) um des Umfanges und bringt einen Buckel 52 über den Daumen 29 des Hebels 28. Diese Drehung hätte auch anstatt nach. vor dem ersten axialen Schritt der Stange 17 erfolgen können. In diesem Falle würde dieser Schritt den Daumen 29 unter den Buckel 52 bringen. Der Hebel 28 schwingt unter Zusammendrühkung seiner Feder 31, und sein Mitnehmervorsprung 30 hebt sich aus der Stange 17 in einem solchen Maße heraus, daß er in Eingriff mit den inneren Zähnen der Scheibe 1 oa kommen kann. Das Warenpreisaddier«-erk ist also nunmehr ausgewählt, und zur selben.Zeit bringt der Arm 55 das übertragungsglied 54 in Bereitschaftsstellung, damit der Zähler Cl am Ende des Vorganges einen Schrit weiter gestellt wird. Darauf dreht der Verkäufer die Welle 12 um 1f10 des Umfanges im Sinne dies Uhrzeigers aus der Stellung- in Fig.3 in die Stellung in Fig. 5. Der Daumen 29 des Hebels 28 des Verkäuferaddier«-erkes A bleibt dabei genau unter einem Buckel 33 stehen und hebt den. Mitnehmervorsprung 30, wie in Fig. 4 dargestellt. Nach dieser Drehung befindet sich der Daumen 29 des Hebels 28 an dem Warenpreisaddierwerk C wieder unter einem Buckel 52, so daß das Addierwerk C ausgewählt bleibt. Während der Zehntelumdrehung hat der Vorsprung 3o des Addienverkes A die Scheibe ioa dank der längeren Zähne dieser Scheibe mitgenommen. Mit der Scheibe ioa hat sich der damit verbundene Rin-2 ia ebenfalls um 1l10 des Umfanges gedreht, und der Nocken 38 hat durch Zurückdrücken des Fingers 39 den Teil 4o bis 43 in Bereitschaftsstellung gebracht, damit der Zähler A1 am Ende der Registrierung einen Schritt weiter geschaltet wird.
  • Der erste Schritt der Stange 17 hat auch zur Folge, daß der Mitnehmer 6o des Addierwerkes T (Fig. 9) in Eingriff mit ,der inneren Verzahnung der Scheibe iof kommt, die auf diese Weise an der folgernden Zehnteldrehung teilnimmt. Diese Scheibe bereitet so am Ende des Vorganges den Abdruck des Buchstabens A auf dem ersten äußeren Zahn der Scheibe i ot auf einem Abschnitt vor, um das ausgewählte Verkäuferaddierwerk anzuzeigen. Genau so ist der Mittnehmer 6o in der Anzeigevorrichtung I mit der ersten der Scheiben i o" in Eingriff gekommen, die nun an der nächsten Zehnteldrehung teilnimmt und den Buchstaben A erscheinen läßt, der anzeigt, daß das Verkäuferaddierwerk A ausgewählt worden ist.
  • Bei dem Gesamtaddierwerk G hat sich infolge des Mangels von inneren Zähnen auf der siebenten Scheibe von links, in der sich der Mitnehmer 6o befindet, noch nichts ereignet.
  • Der zweite Schritt der Stange 17, den der Verkäufer veranl.aßt, bringt sämtliche nicht versenkten Mitnehmer in das Innere der Scheiben io (der sechsten von rechts), die keine innere Verzahnung haben und daher bei einer Drehung der Welle 12 nicht mitgenommen werden. Bei dem Addi.erwerk T und der Anzeigevorrichtung 1 jedoch sind die Mitnehmer 6o in Eiu@griff mit der Innenverzahnung der Scheibe 1od bzw. der zweiter- Scheibe i o" gelangt, und wenn, die Welle 12 nun um einen vorher bestimmten Winkel Zedreht wird, erscheint auf der äußeren Verzahnung der Scheiben ein bestimmtes Zeichen, z. B. X, das die verkaufte Ware bezeichnet. Ein nicht gezeichnetes Übertragungsglied bereitet di;e Weiterschaltung des Gesamtzählers S um einen Schritt am Ende des Registriervorganges vor.
  • Während des zweiten Schrittes der Stange 17 sind die Zapfen 3 5 der verschiedenen Hebel 28 in Beriyhrung mit der Verriegelungsleiste 34 gekommen. Die Zapfen der ausgewählten Addierwerke A und C befinden sich oberhalb der Leiste, die der nicht ausgewählten Teiladdierwerke B und D unterhalb der Leiste, und alle Hebel 28 sind auf diese Weise in ihrer jeweiligen Stellung bis zum Ende eines Registriervorganges verriegelt.
  • Bei dem dritten Schritt der Stange 17 kommen die, in Wirkungsstellung befindlichen Mitnehmer 3o und 6o in die fünften (von rechts) Scheiben io einesjeden Addierwerkes, das sind die Hunderterscheiben. In dieser axialen Stellung der Stange 17 dreht der Verkäufer mit Hilfe der Welle 12 die Scheiben tun 2/1o des Umfanges, und alle in Wirkung befindlichen AddierwerkeA, Cr, C und T sowie die Anzeigevorrichtung 1 markieren dadurch, daß ihre Hunderterscheiben um 2/1o des Umfanges ;gedreht werden, zwei Hunderter des zu registrierenden Betrages.
  • Bei dem vierten Schritt kommen die Mitnehmer 3 0 und 6o in Eingriff mit den Zehnerscheiben; aber da sich bei dem Betrag an dieser Stelle eine Null befindet, dreht .der Verkäufer die Welle 12 nicht und leitet sofort den fünften Schritt ein, um die Welle 12 um '/1o des Umfanges zu drehen und so die Ziffer 8 der Einer einziustellen.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der gesamte Betrag registriert ist. Am Ende des Gieschäftsggnges dreht der Verkäufer mit Hilfe eines Handgriffes o,. dg1. die Welle 45 (Fig.6), deren Arme 44 alle vorbereiteten übertragungen, sei es an Zählern, wie vorher beschrieben, sei es an den Addierwerken (Zehnerüb,ertragung), ausführen. Am Ende des Registrier.,-vorganges wird die Stange 17 in ihre Ausgangsstellung nach links zurückgebracht, und die Mitniebmer 3o der Hebel 28 versenken sich wieder in die Schlitze 26 der Stange 27 unter der Wirkung der Federn 3 i ; die Zapfen 3 5 befinden sich im Bereiche der Unterbrechungen der Leiste 34 und verriegeln die Hebel 28 nicht mehr. Die Kasse ist also wieder zu einem neuen Auswähr- und Registriervorgang'ereit.
  • Die Scheiben derAnzeigevorrichtüng Iwerden nach jedem Vorgang auf Null zurückgestellt; die des Addierwerkes T können auch zurückgestellt werden, aber sie können auch mehrere Beträge, z. B. mehrere Käufe eines Käufers, addieren upd nach dem Abdruck der Summe auf Null zurückgestellt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auswählen und zum Antrieb von Addierwerken an Registrierkassen und ähnlichen Maschinen, bei denen die aus drehbaren Ringscheiben mit Innenverzahnung bestehenden Addierwerke von einem innerhalb der Addiierwerke und der Du ihrer Auswahl dienenden Wähler drehbaren rund längs verschiebbaren Steuerorgan verstellt werden; dessen je einem Teiladdierwerk zugeordnete Mitnehtnervor,-sprünge .einzeln durch die Wähler versenkbar sind, dadurch gekeunzeichn.et, daß jeder versenkbare Mitnehmervorsprung (3o) und ein zugehöriger Daumen (29) je an einem Ende eines in einem Schlitzeiner als Steuerorgan dienenden; Stange (17) angelenkten Schwenkhebels_(28) derart angeordnet sind, da,ß gleichzeitig der Daumen (29) mit dem Wähler (i i) und der Mitnehmervorsprung (30) mit einer der Addierwerksschei.ben (i o) in Eingriff 'ringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler, von dienen die .einen (i i) fest und andere (i i bis 48) im Winkel verstellbar sind, an ihrem inneren Umfang vorstehende Bwckel (33 bzw. 52) aufweisen, die auf die Daumen (29) zwangsläufig zur Ein«Ükung gebracht werden., so daß durch Verstellung der Steuerwelle (i 2, 17) in bez.ug auf die Wähler ein oder mehrere Teiladdierwerke auswählbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß i,n jedem Teladdierwerk eine der Ringscheiben (i oa) mit an die S,teuerwelle-(1 2, i 7) nahe her-.ausreichenden langen, inneren Zähnen versehen ist, mit denen der versenkte l#Etwerden n e hmervorspi-un(30) kann, tun ZD die inEij#i,-,riff Scheibe (i oa) "gebracht während des Auswähleus zu verstellen. -
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine den normalen Addierwerksscheib en vorges;chal tete Scheibe (i oo) ohne ,innere Verzahnung, die die Steuerwelle (I2) mit erheblichem Spiel umgibt, so daß die wirksamen MitneIimervorsprünge (30) innerhalb dieses Hohlraumes in der Scheibe (ioo) gedreht werden können, ohne sie mitzunehmen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (io) der Addierwerke konzentrisch zu der Steuerwelle. (12) durch drei Tragrollen (I3, 14, 15) gehalten ist, die auf parallel zu der Steuerwelle liegenden Wellen .(I S, I9, 2o) angeordnet sind und in eine Ringnut am äußeren Umfang der Scheibe (io) eingreifen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-,welle (i2) eine Verri.egelumigs'.eiste (3.1) trägt, die i;m Innern eines jeden Te:lad.dierwerkes auf eine kurze Strecke unterbrochen ist, damit der ylitnehmerhebel (2S) während des Auswählens schwingen kann. und die mitZapfen (35) an den Mitnehmerhebeln ,(2ä) zusammenwirkt, um die Mitnehmervorsprünge (3o) in der versenkten oder in der wirksamen Stellung für dile ganze Dauer eines Res striervorganges zu verriegeln. ;.
  7. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß e'-.sne den Addierwerksscheiben (io, ioo) vorgeschaltete Scheibe»(IOa) vorgesehen ist, deren äußere Zähne bestimmte Zechen tragen und die während des Auswählens von dem Mitnehmervorsprung (3o) verstellt wird, und daß die Scheibe ( ioa) mit einer Nockenscheibe (2i") verbunden ist, die mit einer Schaltvorritchtung (42) zur Fortschaltung eines Zählers zusammenarbeitet.
  8. S. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder im Winkel verstellbare Wähler aus einem in einem feststehenden Teil (i i) drehbaren Ring (4ä) besteht, an dessen Innenfläche die auf dien Daumen (29) des Schwenkhebels 28,11 enw-irkenden Buckel (52) vorstehen and der an seinem Umfang e::nen zum Fortschalten eines Zählwerkes (CI bzw.Di) dienenden Arm (55) trägt.
  9. 9. Vorrichten- nach Anspruch i und 4 mit einem Summenanzeiger, der durch einen festen Mtnehmer gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Summenanzeiger (T) eine oder mehrere Scheiben (i o,', i of) aufweist. deren innere Verzahnuiig seitlich gegenüber der äußeren Verzahnung versetzt ist, um durch eine Drehung der Steuerwelle (I2) bestimmte 7eichen einzustellen, ohne die Scheiben (io) des Addierwerkes zu beeinflussen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Er-.teilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ...... \r..154 724.
DED80986D 1938-08-10 1939-08-08 Vorrichtung zum Auswaehlen und zum Antrieb von Addierwerken an Registrierkassen und aehnlichen Maschinen Expired DE744245C (de)

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DED80986D Expired DE744245C (de) 1938-08-10 1939-08-08 Vorrichtung zum Auswaehlen und zum Antrieb von Addierwerken an Registrierkassen und aehnlichen Maschinen

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB454724A (de) * 1900-01-01

Patent Citations (1)

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GB454724A (de) * 1900-01-01

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