DE457302C - Zehnerschaltung - Google Patents

Zehnerschaltung

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DE457302C
DE457302C DER66304D DER0066304D DE457302C DE 457302 C DE457302 C DE 457302C DE R66304 D DER66304 D DE R66304D DE R0066304 D DER0066304 D DE R0066304D DE 457302 C DE457302 C DE 457302C
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DER66304D
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Remington Arms Co LLC
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Description

  • Zehnerschaltung. Die Erfindung betrifft eine Zehnerschaltung für Registrierkassen oder ähnliche Maschinen, die sich durch ihre Einfachheit und gedrängte Anordnung auszeichnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein Teilquerschnitt durch die Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht eines Zählwerks, Abb.3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb.2. Zählwerk in Normallage, Abb. 4. eine Ansicht des übertragungsgetriebes, wobei die Art dargestellt ist, wie durch eine übertragung eine weitere Übertragung veranlaßt wird.
  • Abb. 5, 6, 7 zeigen das gleiche wie Abb. 3 bei anderer Lage der Teile.
  • Abb.8 ist ein Schaubild der verschiedenen Übertragungsteile, Abb.9 ein Aufriß eines Teiles eines übertragungsarmes nebst zugehörigen, sich ergänzenden Nocken.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung an einer Maschine, deren Konstruktion hier nur so weit erklärt werden soll, wie es zum Verständnis der Zehnerschaltung nötig ist; die Erfindung ist aber auch für andere Rechenmaschinen brauchbar.
  • Die dargestellte Maschine weist eine Reihe von Tasten 2o auf, die ein Zählwerk und ein Druckwerk zum Aufzeichnen der Beträge auf einem Streifen betätigen.
  • Die Tasten 2o schwingen um eine Stange 21. Auf ihren hinteren Enden ruht ein Tastenkuppler 22, der bei 23 aasgelenkt ist. Werden die äußeren Enden der Tasten niedergedrückt, so wird der Kuppler im Uhrzeigersinne um seinen Zapfen geschwungen, und seine -Nase 24 tritt in die Nuten 25 in den Hinterenden der Tasten. Dieser bekannte Kuppelmechanismus bedarf hier keiner Beschreibung.
  • Jede Taste 2o (Abb. i ) hat einen aufragenden Arm 26, dessen Zapfen 27 in einen Schlitz 28 einer Platte 29 greift, die in einem Rahmen 3o starr angebracht ist, der lose an der Welle 3 i gelagert ist. Die Schlitze 28 sind abgestuft, so daß jede der Tasten dem Rahmen 3o ein verschiedenes Maß von Bewegung erteilt. Die Platten haben ferner Bogenschlitze 36, um das Aufwärtskippen der Nockenplatten ohne Störung durch die Rollen an den übrigen nicht betätigten Tasten zu gestatten. Am Rahmen 3o ist eine Segmentzahnstange 3oi befestigt. Die Tasten 2o sitzen in Reihen, für deren jede ein um verschiedenes Maß bewegter Rahmen 3o nebst einer entsprechenden Segmentzahnstange vorgesehen ist. Jedes Segment ist stets in Eingriff mit einem Ritzel, das mit seinem entsprechenden Betragstypenrade 32 starr verbunden ist und eine dem Wert der gedrückten Taste entsprechende Zahl einstellt.
  • Unterhalb der Betragstypenräder 32 sind zwei Zählwerke 33 und 34 angeordnet, die durch die obigen Segmentzahnstangen 301 antreibbar sind und in Abb. i als Zählwerke A und B bezeichnet sind. Diese können dazu dienen. Beträge fürgetrennte Geschäftsabteilungen oder verschiedene Angestellte usw. zu registrieren. Durch den Antrieb kann das eine oder andere Zählwerk zwecks Aufnahme von Beträgen betätigt werden.
  • Mit dem Tastenkuppler ist eine Doppelzahnstange 341 so verbunden, daß, wenn der Kuppler durch die Tasten geschwungen wird, die Zahnstange gehoben oder gesenkt wird und eine Welle 35 derart treibt, daß ein voller Hinundhergang des Kupplers eine volle Drehung der Welle bewirkt. Die Welle 35 trägt Nocken und sonstige Einrichtungen zum Betätigen verschiedener Teile des Mechanismus. Das- Getriebe zum Drehen der Welle ist bekannt und nicht erläutert.
  • Die Zählwerke, die beim Eintragen von Beträgen betätigt werden, sind unter sich gleich. Das Zählwerk ist in einem Rahmen 40 (Abb. 2) gelagert, der in Lappen 41, 42 eine Welle 43 stützt. Jedes Zählrad 44 ist mit seinem Kitzel 45 und Übertragungsscheibe 46 verbunden und sitzt lose auf seiner Welle. Zu dieser ist unterhalb eine zweite Welle 47 parallel und trägt das Übertragungsgetriebe. In Flucht mit der Welle 47 sind zwei Lager 48, 49, welche Zapfen aufnehmen, die von dem Seitenrahmen getragen werden, welcher die Zählwerke trägt, so daß der Zählwerksrahmen als Ganzes um die Zapfen schwingbar ist, um die Zählwerksritzel in oder außer Eingriff mit den Antriebssegmenten zu bringen.
  • An jedem Zählwerksrade (Abb.3) ist an einer Seite eine Übertragungsscheibe 46 mit Anschlagszahn 5o befestigt. Auf der Welle 47 ist eine Anschlagsldinke 51 (Abb. 2, 3, 8) angelenkt, die einen Anschlagszahn 52 in der Bahn des Zahnes 5o hat und damit in Eingriff tritt, wenn das Zählwerksrad 45 aus der Neunlage in die Nullage übergeht. Die Anschlagskake 51 (Abb. 8) hat ferner zwei Nuten 53, 54 und einen Queransatz 55. Neben ihr sitzt eine verschiebbare übertragwngsklinke 56, die in einem Schlitz 57 die Welle 47 aufnimmt (Abb.3 und 8). Eine Seite der Übertragungsklinke 56 ist mit einem Zapfen 58 versehen, der so angeordnet ist, daß, wenn die Übertragungsklinke in ihrer hinteren Lage (Abb.3) ist, der Zapfen 58 üi die Nut 53 greift, während, wenn die übertr agungsklinke in die Übertragungslage vorgetrieben wird, wie noch zu erläutern, der Zapfen 58 in die Nut 54 greift. Eine Feder 59, die in einer im Zählwerksrahmen angebrachten Vertiefung sitzt, legt sich gegen einen Schwanz 6o der Anschlagsklinke 51 und sichert, daß der Zapfen 58 mit der Nut 53 oder der Nut 54 zusammenwirkt, wenn die Übertragungsklinke von der einen Lage in die andere bewegt wird. Am oberen Ende der Übertragungsklinke sitzt eine Platte 61 fest, deren Übertragungszahn 62 (Abb.8) in der Ebene des Zählwerksritzels 45 der nächsthöheren Stelle sitzt und zeitweise einen der Zähne des Kitzels erfaßt, um es zwecks übertragung um einen Zahn zu drehen. Die übertragungsklinke 56 hat ferner am Vorderende eine kantige Schulter 63, die gewöhnlich (Abb. 3) den Ansatz 5 5 der Anschlagsklinke 5 i berührt, und hat am Hinterende einen teilweise offenen und dadurch einen Haken bildenden Schlitz 64, in dem ein Zapfen 65 arbeitet, der von einem Übertragungsarm 66 getragen wird.
  • Die Arme 66 sitzen lose auf der Welle 31 und haben Rückwärtsansätze 67 (Abb. i und 9), die entgegengesetzt vorragende reibungsarme Rollen 68, 69 tragen. Auf der Drehwelle 35, die laut Obigem ,eine volle Drehung bei jedem Maschinenspiel erfährt, ist eine Reihe von sich ergänzenden Nocken 70, 7 1 befestigt, deren Umfänge in Berührung mit den zugehörigen reibungsarmen Rollen sind. Die Noc%enpaare 70, 71 sind spiralig um die Welle herum angeordnet, so daß in einem Drehspiele der Welle 35 die Nockei die Übertragungsarme nacheinander betätigen. erst den Zehnerübertragungsarm, dann den Arm für die Hunderter usw. Natürlich muß ein Übertragungsarm für jede Übertragungsvorrichtung vorgesehen. sein.
  • Abb. 3 zeigt die Normallage des Zählwerks; die Abb. 5, 6, 7 zeigen verschiedene Stellungen. Wenn eine Verkäufertaste niedergedrückt und dadurch in hier nicht interessierender Weise eins der beiden Zählwerke eingeschaltet wird, so erfährt die Welle 35 :eine Teildrehung, um die Nocken 70, 71 in der Pfeilrichtung der Abb.9 zu drehen. Die Rolle 69 fällt vom Gipfel 72 des Nockens 71 auf den wesentlich konzentrischen Teil 73 nieder und zwingt dadurch den Übertragungsarm 66 nieder, so daß sein Zapfen 65 die Lage des punktierten Kreises nach Abb.3 einnimmt. Die Zählwerkseinrückung hat unterdessen die Zählwerksritzel45 in Eingriff mit den Segmentzahnstangen 301 geschwenkt. Abb.3 zeigt, daß das Vorderende der übertragungs. klinke 56 sich gegen den Zählwerksrahmen 40 legt, und wenn das Hinterende der Übertragungsklinke durch den Zapfen 65 gehalten würde, so könnten die Kitzel nicht eingerückt werden. Deshalb erhält der Arm 66 eine Abwärtsbewegung, wie oben erwähnt, gleichzeitig mit dem Einrücken der Kitzel in ihre Antreiber, und in dieser Lage kann das Kitzel ohne gegenseitige Störung mit dem entsprechenden LTbertragungszahne 62 gedreht werden.
  • Die Zählwerksritzel sind in Abb. 5 in Eingriff mit den Segmentzahnstangen gezeigt. Wenn z. B. ;> i« auf dem Eineizählrade stand und »9« zu addieren ist, so schaltet die Segmentzahnstange das Einerritzel um neun Schritte, wobei das Einerzählrad von Neun auf Null übergeht. Der Anschlagszahn 5o des Einerzählrades tritt nun in Berührung mit dem Anschlagszahn 52 der Anschlagsklinke und treibt den Ansatz 55 gegen die Schulter 63 der Übertragungsklinke 56.
  • Der an der Übertragungsklinke angebrachte Zapfen 58 kommt nun von der Nut 53 frei, und bei weiterer Drehung der Anschlagsklinke 5i treibt der Ansatz 55 die übertragungsklinke 56 vorwärts, bis die Welle 47 mit dem anderen Ende des Schlitzes 57 in Berührung tritt (Abb.5). Diese Bewegung der Übertragungsklinke 56 stellt eine Verschiebung dar. und aus diesem Grunde sind, wie aus Abb.5, 6, 7 ersichtlich, die beiden Wände des Schlitzes 57, die obere Wand der Nut 64 und die untere Vorderkante 561 der Übertragungsklinke 56 sämtlich als parallele Flächen ausgebildet, um auf der Welle 47, dem Zapfen 65 und dem vorderen Teile des Zählwerkstragrahmens .4o entsprechend zu gleiten.
  • Bei weiterer Bewegung der Scheibe 46 kommt der Anschlagszahn 5o frei vom Anschlagszahn 52 der Klinke 51, und dank der in der Feder 59 vorher aufgespeicherten Kraft schnappt die Anschlagsklinke 51 aufwärts, bis der Zapfen 58 der Übertragungsklinke 56 die Nut 5¢ der Anschlagsklinke 51 erfaßt. Da die Rolle 69 den konzentrischen Teil des Nockens 71 erfaßt hat, so tritt natürlich keine Schwingung des Übertragungsarmes 66 während des größeren Teils des Herabdrückens der Tasten ein. Die übertragungsvorrichtung ist nun in einer Lage zum Vorschalten des Zehnerrades um eine Einheit.
  • Nahe dem äußersten Ende des Abwärtshubes der Taste oder während des ersten Teiles des Aufwärtshubes erfaßt die Rolle 69 den Kurventeil 731 des Nockens 71 und schwingt den Arm 66 aus obigen Gründen aufwärts in eine normale Lage, um das Ausrücken der Zählwerksritzel aus den Segmentzahnstangen zu gestatten. Zur richtigen Zeit erfaßt nun die Rolle 68 den hohen Teil 7-. ihres Nockens 70, um den zugehörigen übertragungsarm niederzuschwingen. Wenn der übertragungsarm 66 seine Abwärtsbewegung beginnt, erfaßt der Zapfen 65 die Unterkante des Schlitzes 64 und schwingt das Hinterende der Übertragungsklinke abwärts, um sie dann im ganzen zu verschieben, bis das hintere Ende des Schlitzes 57 die Welle 4.7 (Abb. 7) erfaßt. Der Anschlagszahn 62 hat dabei einen der Zähne des Zählwerksritzels der Zehnerstelle erfaßt, um es einen Schritt vorzuschalten. Während die übertragungskIinke geschwungen worden ist, hat der von ihr getragene Zapfen 58 wegen der ihr während der Übertragung erteilten Verschiebung sich aus dem Eingriff mit der Nut 54 gelöst, um die Nut 53 einzunehmen. Wenn der übertragungsarm 66 in seine Normallage zurückkehrt, so nehmen die Teile wieder die Lage nach Abb. 3 ein.
  • Abb. ¢ zeigt die Lage, wenn eine übertragung auf Grund einer Übertragung zu bewirken ist. Um dies klarer zu machen, sei angenommen, daß das Zehnerrad in seiner Neunlage stand und daß »i« durch den eben beschriebenen Übertragungsvorgang zuaddiert worden ist. Natürlich muß »i« zum Hunderterzählwerksrade zuaddiert werden. Wenn eine Einheit auf das Zehnerrad übertragen wird (Abb. ¢), so geht das Zählwerksritzel aus der Neunlage in die Nullage vor und stößt dabei die Klinke 51 an, die mit dem Übertragungsgetriebe zwischen dem Zehner-und Hunderterrade gepaart ist, und stellt die Übertragungsklinke 56 zur Bewirkung einer Übertragung ein. Während des Rück- oder Aufwärtshubes der Tasten und nach Betätigung des mit dem Übertragungsgetriebe zwischen der Einer- und Zehnerstelle gepaarten Übertragungsarmes 66 wird der Übertragungsarm 66, der mit dem Übertragungsgetriebe zwischen der Zehner- und Hunderterstelle zusammenwirkt, betätigt und schaltet das Hunderterzähl"verksrad einen Schritt in obiger Art weiter.
  • Maschinen dieser Art sind manchmal ungeeigneter Behandlung durch Personen ausgesetzt, welche wünschen, daß sie unrichtig arbeiten, und sie zu diesem Zweck übertrieben rasch und gewaltsam betätigen. Dabei spielen sich die Vorgänge augenblicklich ab, und das Übertragungsgetriebe könnte die Zählräder so rasch drehen, daß sie überschleudern und unrichtig anzeigen. Dies wird durch folgenden Mechanismus verhindert: Die obenerwähnte Platte 61 hat eine Nut 75 vor dem übertragungszahne 6:! (Abb. 8:;. Wird die Übertragungsklinke 56 durch ihren Antriebsarm 66 niedergeschwungen, so erfaßt der Übertragungszahn 62 einen Zahn des übertragungsritzels, um es vorzuschalten (Abb. 7). Wird der Arm 66 rasch bewegt, so könnte der Zahn 62 das Zählrad so rasch drehen, daß es überschleudert. Die Nut 75 hat nun relativ zum Ritzel solche Lage, daß sie einen der Zähne erfaßt, wenn das Ritzel durch den Übertragungszahn 62 vorbewegt wird (Abb.7). Dadurch wird das Zählwerksritzel stillgesetzt und Überschleudern verhindert.
  • Um eine unerwünschte Verstellung der Zählwerksritzel aus ihren Einstellungen zu verhindern, wenn sie außer Eingriff mit den Antreibern sind, und tim bei der Verhinderung des LUberschleuderns zu helfen, sind eine Reihe von Klinken 8o (Abb. 2, 7 und 8) lose auf der Welle 47 angelenkt und werden durch Federn 8 i zurückgedrängt, so daß ihre heilförmigen Enden 82 in die Zahnlücke des entsprechenden Zählwerksritzels greifen.
  • Mithin werden während jedes Maschinenspiels die Übertragungsklinken 56 durch ihre Antriebsarme bewegt, gleichviel, ob übertragungen zu vollziehen sind oder nicht. Sollen keine Übertragungen stattfinden, sa wird das Hinterende der Übertragungsklinke abwärts um die Welle 47 geschwungen, und der Zahn 62 wird rückwärts. bewegt, erfaßt aber nicht die Zähne des Ritzels.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - r. Zehnerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerübertragungsklinke (56) gegen eine in der Drehachse des Zählwerksrahmens (40) gelagerte, unbewegliche Stütze (47) drehbar und verschiebbar ist und bei einer Zehnerübertragung gegen diese Stütze längs verschoben und gedreht wird, während sie nur gedreht wird, wenn keine Zehnerübertragung geschehen soll.
  2. 2. Zehnerschaltung nach Anspruch -i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsklinke (56) eine äußere Gleitfläche (561), einen länglichen Stützungsschlitz (57) und eine Eingriffsnut (64) hat, derart, daß diese Fläche, -der Schlitz und die Nut je eine zur Verschiebungsrichtung der Klinke parallele Seite haben. -
  3. 3. Zehnerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützungsschlitz (57) eine Drehung und Längsverschiebung der Klinke (56) zuläßt und die Nut (6q.) an einem Ende teilweise durch einen Haken eingeschlossen ist, der mit einem Antriebsgliede (65, 66) in Eingriff treten kann, um die Klinke zu drehen und längs zu verschieben.
  4. 4. Zehnerschaltung nach Anspruch i für Maschinen mit mehreren Zählwerken, gekennzeichnet durch eine Reihe den Zählwerken (A, B) -gemeinsamer Schwingarme (66), die den Zehnerübertragungsklinken sowohl Drehung wie Verschiebung erteilen.
  5. 5. Zehnerschaltung nach Anspruch i für Maschinen mit einer Hauptantriebswelle, einem schwingbaren Zählwerksrahmen und mit schwingenden Antreibern- für den. Antrieb der Zählräder, gekennzeichnet durch Steuerungseinrichtungen (68 bis 71 und 66), die mit der Hauptantriebswelle (35) zusammenwirken, um, wenn durch eine Schwingung eines Zählwerksrahmens (40) das Zählwerk mit den Antreibern (301) in Eingriff gebracht wird, gleichzeitig die Übertragungsklinken (56) - so freizugeben, daß die Schwingung des Rah-' mens zugelassen wird.
  6. 6. Zehnerschaltung nach Anspruch i, deren Hauptantriebswelle Nocken trägt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nokken (70, 71) mittels eines Steuerärmes (66) so auf die Übertragungsklinke (56) einwirken, daß-ihr eine vorläufige Schwingung, eine Zurückbewegung und danneine kombinierte Schwingung und Verschiebung erteilt wird. .
  7. 7. Zehnerschaltung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsarme (66) zwecks Übertragung ihrer Bewegungen auf die' Übertrab ngs.-klinken (56) Zapfen (65) tragen, die gewöhnlich in solcher Lage gehalten werden, da.ß sie die Einrückbewegung der Zählwerke in die Antreiber (3oi) verhindern, daß aber Einrichtungen (68 bis 71) vorgesehen sind, um den Steuerungsarmen eine vorbereitende Bewegung so zu erteilen, daß die Zapfen (65) aus dieser Sperrläge heraustreten.
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