DE676226C - Zaehlwerk - Google Patents

Zaehlwerk

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DE676226C
DE676226C DES124269D DES0124269D DE676226C DE 676226 C DE676226 C DE 676226C DE S124269 D DES124269 D DE S124269D DE S0124269 D DES0124269 D DE S0124269D DE 676226 C DE676226 C DE 676226C
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Germany
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rollers
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roller
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axis
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DES124269D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/343Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zählwerk Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit Zehnerklinkenschaltwerk und Nullstellvorrichtung, bei dem die Ziffernrollen lose auf einer bei der Zählwerksfortschaltung gegen Drehung gesicherten Achse gelagert sind, die zwecks Nullstellung der Ziffernrollen entgegen der normalen Antriebsrichtung der Ziffernrollen gedreht wird. Die Erfindung bezweckt, für derartige Zählwerke eine besonders einfache Ausführung der Zehnerschaltung und der Nullstellvorrichtung zu schaffen; dies wird erfindungsgemäß durch die Gesamtheit folgender Einzelheiten erreicht: Die Ziffernrollen tragen eine auf ihrer Nabe befestigte federnde Klinke, deren freies aufgebogenes Ende auf dem Innenrand ihrer Felge ruht, über den Felgenrand in die nächste Ziffernrolle hineinragt und am Ende einer Umdrehung über ein zwischen je zwei benachbarte Ziffernrollen ragendes, am Zählwerksrahmen angeordnetes Nackenblech gleitet und dadurch so weit nach innen gehoben wird, daß es mit einem Schaltrad an der benachbarten Ziffernrolle in Eingriff kommt und dieses dadurch um einen Zahn mitnimmt; die Ziffernrollen sind durch auf ihrer Achse sitzende Scheiben, die mit einem Vorsprung in eine Nut der Ziffernrollenachse greifen, voneinander ,getrennt; zwischen den äußeren Ziffernrollen und dem Zählwerksrahmen angeordnete, einander eutgegenwirkende Federn halten Ziffernrollen und Zwischenscheiben zusammen, um bei der Drehung der Zählwerksachse zur Nullstellung der Ziffernrollen einen zur Mitnahme der Ziffernrollen ausreichenden Reibungsschluß zwischen den Scheiben und den Ziffernrollen zu erzielen. Auf diese Weise wird ein Zählwerk geschaffen, das sich durch die Sicherheit seiner Arbeitsweise und die sehr kleine Anzahl von widerstandsfähigen und einfachen Bestandteilen, aus denen es sich zusammensetzt, auszeichnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht des in einem Rahmen gelagerten Zählwerks, Fig.2 eine Vorderansicht, Fig.3 eine Rückansicht einer Ziffernrolle, Fig. q., 5 und 6 das Zehnerschaltwerk in der Nullstellung der Ziffernrolle und vor bzw. während der Fortschaltung, Fig. 7, 8 'und 9 Schnitte der drei vorhergehenden Abbildungen, welche die aufeinanderfolgenden Stellungen der Feder auf dem Felgenvorsprung der Ziffernrolle und dem Nockenblech verdeutlichen.
  • Die Ziffernrollen des Zählwerks sind frei drehbar auf einer Achse i gelagert, die während des Antriebs der Ziffernrollen. an der Drehung mittels einer am Rahmen 3 befestigten Feder 2 gehindert wird; denn deren abgebogenes freies Ende greift in die Kerbe 4 einer Scheibe 5 ein, die mittels eines in eine Nut 6 der Achse i ragenden Vorsprungs auf der Achse i befestigt ist.
  • Der Antrieb der ersten Ziffernrolle 12 des Zählwerks erfolgt auf irgendeine bekannte ' Art.
  • Das Zählwerk enthält so viel aufeinanderfolgende Ziffernrollen wie erforderlich. Jede Ziffernrolle mit Ausnahme der ersten besitzt auf ihrer vorderen Stirnseite ein Schaltrad 13 (Fig.2) mit beispielsweise zehn Zähnen und auf der anderen Stirnseite (Fig.3) eine Nabe 14 und auf dem Felgeninnenrand einen Absatz 15. Die auf der Nabe 14 angebrachte und in ihrer Lage durch die Nabe und die Schraube 17 gesicherte Schaltklinke 16 .besteht aus einer Flachfeder 18, die an ihrem freien Ende i 9 aufgebogen ist und eine genügende Breite besitzt, um sowohl auf dem Absatz 15 aufliegen als auch mit den, Zähnen des Schaltrades der nächsten Ziffernrolle in Eingriff kommen zu können und deren Drehung hervorzurufen, wie es nachfolgend beschrieben wird. Der Felgenabsatz 15, auf der die Aufbiegung der Feder 18 aufliegt, hat den Zweck, zu verhindern, daß diese Feder mit dem. Felgeninnenrand der nächsten Ziffernrolle in Berührung kommt.
  • Zwischen den Ziffernrollen sind beispielsweise aus Stahl bestehende Nockenbleche 21 (Fig.4, 5 und 6) angeordnet, die das zwischen den Punkten A und A' dargestellte Profil haben. Diese in ihrer Form und Größe gleichen Nockenbleche sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf- der Achse 22 gelagert, und sie stützen sich gegen den Rahmen 3 ab.
  • Zwischen den Ziffernrollen befinden sich gleichachsig Scheiben 23 aus Stahl (Fig. i), die mit in die Nut 6 der Achse i ragenden Vorspriüngen versehen sind.
  • -' Die Druckfedern 24 und 25 zwischen den äußeren Ziffernrollen und. dem Rahmen 3 bewirken einen gewissen Reibungsschluß zwischen den Ziffernrollen und den Zwischenscheiben 23.
  • Die Wirkungsweise des Zählwerks ist wie folgt: Wenn alle Ziffernrollen auf Null stehen, nehmen ihre Federn. die in den Fig. 4 und 7 dargestellte Stellung ein, d. h. ihre Aufbiegung 2o ruht auf dem Nocken 15; das freie aufgebogene Ende der Federn liegt an der einen Anschlag bildenden Kante 26 d_ es Nockenblechs 21 an.
  • Nach einer bestimmten Teildrehung der ersten Ziffernrolle erreicht die Aufbiegung 2o der Flachfeder18 den -PunktA des Nockenbiechs 21 (Fig. 5 und 8). Die Feder beginnt nun, über den Kamm des Nockenblechs 21 zu .gleiten. Wenn sie die in Fig. 6 (und im Schnitt in Fig.9) dargestellte Stellung einnimmt, d. h. wenn sie sich genau in der -senkrechten Mittellinie der Ziffernrolle befindet, erscheint die Ziffer 9 der ersten Ziffernrolle im Ablesefenster. Das aufgebogene freie Ende i9 der Feder kommt nun in Eingriff mit dem Schaltrad der folgender Ziffernrolle (Fig. 6), die sie darauf mitnimmt, bis sie nach Überschreitung des Punktes A' des Nockenbledhs auf den Felgenabsatz 15 zurückfällt und wieder außer Eingriff mit dem Schaltrad kommt. Hierdurch wird die nächste Ziffernrolle genau um 36°, also um ein Zehntel einer vollständigen Umdrehung gedreht, wodurch im Ablesefenster der zweiten Ziffernrolle im selben Augenblick, in dem die erste Ziffernrolle in die Nullstellung zurückkehrt, die Ziffer i erscheint. Die Zwischenscheibea1.23, deren Vorsprünge in die Nut 6 der Achse i eingreifen und daher während des Arbeitens des Zählwerks feststehen, verhindern, da.ß bei der Drehung einer Ziffernrolle die nächste durch Reibung mitgenommen wird. Die erste Ziffernrolle begirmt nun eine neue Umdrehung, bei deren Beendigung die zweite Ziffernrolle zum zweiten Male mitgenommen wird, wobei in deren Ablesefenster die Ziffer 2 erscheint, und so fort.
  • Jede vollständige Umdrehung der zweiten Ziffernrolle entspricht also zehn Umdrehungen der ersten, jede vollständige Umdrehung der dritten zehn Umdrehungen der zweiten usw.
  • Die Nullstellung des Zählwerks wird dadurch bewirkt, daß in bekannter Weise durch Ziehen an der Hohlwelle 8 die Antriebskupplung ,gelöst und dann die Achse i rückwärts gedreht wird. Die Achse i nimmt die mittels ihrer Vorsprünge in die Nut 6 der Achse 1 ragenden Zwischenscheiben 23 mit, die durch die einander entgegenwirkenden Federn 24 und 25 gegen die Ziffernrollen gepreßt werden, so @daß sie die Ziffernrollen durch Reibung im entgegengesetzten Drellsinn zu ihrer normalere Drehrichtung mitnehmen.
  • Jede Ziffernrolle wird dabei angehalten, sobald das aufgebogene freie Ende 19 der Feder 18 auf den durch die Kante 26 des NockenblechS21 gebildeten Anschlag trifft. Wenn alle Ziffernrollen in diese Stellung zurückgekehrt sind, erscheint in den Ablesefenstern aller die Ziffer o. Darauf wird die Hohlwelle S wieder freigegeben. Die am Rahmen 3 befestigte Sperrklinke 2 fällt wieder in die Kerbe der auf der Achse i befestigten Scheibe 5 ein, wodurch die Achse i wieder gegen Drehung gesichert ist.
  • Die Stellringe ä7 und 28 (Fig. i) verhindern eine Längsverschiebung. der Achse i während der Nullstellung des Zählwerks. .

Claims (3)

  1. PATCNTANSI'RÜCI1R: i. Zählwerk mit Zehnerklinkenschaltwerk und Nullstellvorrichtung, bei dem die Ziffernrollen lose auf einer bei der Zählwexksforts.chaltung gegen Drehung gesicherten Achse gelagert sind; die zwecks Nullstellung der Ziffernrollen entgegen der normalen Antriebsrichtung der Ziffernrollen, gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nabe (14) der Ziffernrollen eine federnde Klinke (16, 18) befestigt ist, denen freies aufgebogenes Ende auf dem Innenrand der Rollenfelge ruht und über den Felgenrand in die nächste Ziffernrolle hineinragt und am Ende einer Umdrehung durch Aufgleiten auf ein zwischen je zwei benachbarte. Ziffernrollen ragendes, am Zählwerksrahmen (3) angeordnetes Nockenblech (2 i) so weit nach innen gehoben wird, daß es mit dem Schaltrad (13) der benachbarten Ziffernrolle in Eingriff kommt und ,dieses um einen Zahn mitnimmt, und daß die Ziffernrollen durch gleichachsig angeordnete, mit einem Vorsprung in eine Nut (6) der Ziffernrollenach.se greifende Scheiben (23) voneinander getrennt und durch zwischen den äußeren Ziffernrollen und dem Zählwerksrahmen angeordnete, einander entgegenwirkende Federn (2q. und 25) mit einem zur Mitnahme der Ziffernrollen durch die mittels der Ziffernrollenachse gedrehten Zwischenscheiben ausreichenden Reibungsdruck zusammengedrückt werden.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgebogene freie Ende (19, 20) der federnden Klinke (16, 18) auf einem Nocken (15) des Felgeninnenrandes der zugehörigen Ziffernrolle aufliegt, so daß es mit dem Felgeninnenrand der benachbarten Ziffernrolle nicht in Berührung kommt.
  3. 3. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbleche (21) gleichzeitig Begrenzungsanschläge (26) zur Blockierung der Ziffernrollen in der Nullage beim Nullstellen des Zähl-Zvcrks bilden.
DES124269D 1936-07-04 1936-09-23 Zaehlwerk Expired DE676226C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR676226X 1936-07-04

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DES124269D Expired DE676226C (de) 1936-07-04 1936-09-23 Zaehlwerk

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