DE2649841C2 - Rückstellvorrichtung für die Zahlenrollen eines Zählwerkes - Google Patents

Rückstellvorrichtung für die Zahlenrollen eines Zählwerkes

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DE19762649841
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DE2649841B1 (de
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Georges Douvaine Dombre (Frankreich)
Wilhelm Meyrin Knuesli (Schweiz)
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Sodeco Saia AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

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  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

dient als Rückstellhebel für das Rückstellherz 10 der Zahlentrommel 1. Die in der Nullstellung der Zahlentrommel 1 der Nockeneinheit U zugewandte Seite des Rückstellherzens 10 weist eine kreisförmige, dem äußeren Umfang des kreissektorförmigen Rückstellnokkens 14 angepaßte konkave Seite 15 auf.
Ein über einen Rückstellknopf 16 betätigbarer Schieber 17 ist mit seinem Längsschlitz 18 durch zwei Bolzen 19 und 20 verschiebbar gelagert und durch eine Druckfeder 21 in der in der F i g. 1 ersichtlichen Ruhestellung gehalten.
Die Nockeneinheit 11 weist einen dritten herzförmigen Nocken, den Antriebsnocken 22, auf, dessen Drehebene sich in der Bewegungsebene des als ebene Platte ausgebildeten Schiebers 17 befindet Im Bereich dieses Antriebsnockens 22 besitzt der Schieber 17 eine den Antrjebsnocken 22 umschließende Aussparung 23 mit zwei im wesentlichen parallelen, bei Hubbewegungen des Schiebers 17 auf dem Umfang des Antriebsnokkens 22 gleitenden und den Nocken drehenden Begrenzungskanten 24 und 25.
Die Rückstellvorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Betätigen des Rückstellknopfes 16 (was auch elektromechanisch erfolgen kann) berührt die in der Zeichnung linke Begrenzungskante 25 der Aussparung 23 den Antriebsnocken 22 (Fig. 1) und bewirkt durch dessen Herzform eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Nockeneinheit 11. Bis zum Erreichen des vollen Hubes bewirkt diese Drehung noch keine Rückstellung des Zählwerkes. Bei vorzeitigem Loslassen des Rückstellknopfes 16 dreht die Begrenzungskante 24 die Nockeneinheit 11 daher zwangläufig wieder in entgegengesetzer Drehrichtung in die Ausgangslage zurück, denn eine Hubbewegung des Schiebers 17 unterhalb eines Grenzhubes bewirkt an der Nockeneinheit 11 nur eine oszillierende Bewegung.
Ist dagegen der volle Hub einmal erreicht, dann wird die Hubbewegung des Schiebers 17 zwangläufig in eine kontinuierliche Drehbewegung der Nockeneinheit 11 umgeformt; der Rückstellvorgang läuft zwangläufig unter der Wirkung der Druckfeder 21, ohne von außen weiter beeinflußt werden zu können, wie folgt ab:
Der herzförmige Antriebsnocken 22 hat sich so weit gedreht, daß die in der Zeichnung rechte Begrenzungskante 24 beim Zurückgehen des Schiebers 17 die Nockeneinheit 11 im Gegenuhrzeigersinn weiterdreht und dabei zeitlich nacheinander folgende Bewegung auslöst:
ίο Der Ausschwenknocken 13 berührt den zweiten Hebelarm 9 des zweiarmigen Hebelsystems 5 und bringt das Fortschaltritzel 3 außer Eingriff mit der Verzahnung 8. Die Zahlenrolle 1 ist jetzt frei drehbar und wird vom zweiten, als Rückstellhebel auf das Rückstellherz 10 wirkenden Rückstellnocken 14 auf Null gestellt. Der kreissektorförmige Rückstellnocken 14 greift nun in die teilkj-eisförmig konkave Seite 15 des Rückstellherzens 10 ein und blockiert die Zahlenrolle 1 in deren Nullstellung so lange, bis der Ausschwenknocken 13 den Hebelarm 9 wieder freigibt und das Fortschaltritzel 3 unter der Wirkung der Zugfeder 7 in die Verzahnung 8 einschwenkt. Der Rückstellnocken 14 gibt anschließend die Zahlenrolle 1 frei und kehrt mit dem Erreichen der Endstellung des Schiebers 17 in seine Ausgangslage zurück.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht für die Zahlenrollen 1 nur zwei stabile Stellungen:
Entweder die Ziffernanzeige vor dem Nullstellen oder die Nullstellung. Durch äußere Einflüsse können keine stabilen Zwischenstellungen erreicht werden; insbesondere ist es nicht möglich, durch unvollständiges Drücken des Rückstellknopfes 16 nur eine teilweise Rückstellung der Zahlenrollen 1 zu erreichen.
Die Herstellung der beschriebenen Rückstellvorrichtung kann sehr wirtschaftlich erfolgen, sie erfordert weder die Einhaltung genauer Toleranzen noch irgendeinen Justiervorgang beim Zusammenbau der Teile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rückstellvorrichtung für die Zahlenrollen von Zählwerken, bei der die Zahlenrollen Rückstellherzen aufweisen und ein Fortschaltritzel zum Antrieb der Zahlenrollen in Eingriff in eine Verzahnung der Zahlenrollen beim Zählvorgang, dagegen beim Betätigen einer Rückstelltaste bzw. eines Rückstellknopfes entgegen der Kraft einer Vorspannfeder durch Verschwenken eines Hebelsystems außer Eingriff bringbar ist, bei der ein vom Rückstellknopf betätigbarer Schieber zum Steuern der Drehbewegung einer Nockeneinheit um eine parallel zur Welle der Zahlenrolle angeordnete Drehachse dient, und bei der die Nockeneinheit einen Ausschwenkteil zum Ausschwenken des Fortschaltritzels, einen vom Schieber antreibbaren Auflaufteil und einen als Rückstellhebel für das Rückstellherz dienenden Rückstellnocken aufweist, der die Zahlenrolle nach Rückstellen bis zur erfolgten Wiedereinrastung des Fortschaltritzels zwangsweise in der Nullstellung blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufteil derart als herzförmiger Antriebsnokken (22) ausgebildet ist, daß die Hubbewegung des Schiebers (17) unterhalb eines Grenzhubs zwangläufig in eine oszillierende bzw. rückkehrende und oberhalb des Grenzhubes zwangsläufig in eine kontinuierliche bzw. nicht rückkehrende Drehbewegung der Nockeneinheit (11) umformbar ist, die als Ausschwenkteil einen Ausschwenknocken (13) aufweist, und der Rückstellnocken (14) und der Ausschwenknocken (13) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie erst nach Oberschreiten des Grenzhubes — bei Rückbewegung des Schiebers (17) — im Verlauf der vollständigen Drehbewegung der Nockeneinheit (11) mit dem Rückstellherz (10) bzw. Hebelsystem (5) in Eingriff kommen.
2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehebene des Antriebsnockens (22) in der Bewegungsebene des als ebene Platte ausgebildeten Schiebers (17) befindet, der eine den Antriebsnocken (22) umschließende Aussparung (23) mit zwei im wesentlichen parallelen, bei Hubbewegungen des Schiebers (17) auf dem Umfang des Antriebsnockens (22) gleitenden und diesen drehenden Begrenzungskanten (24, 25) aufweist.
3. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehachse (12) der Nockeneinheit (11) im Abstand von der Schwenkachse (6) des Hebelsystems (5) und die drei Nocken (13,14,22) derselben in parallelen Schwenkbzw. Dreh-Ebenen befinden.
4. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem (5) ein zweiarmiges ist, von dem ein Hebelarm (4) das Fortschaltritzel (3) aufweist und der andere Hebelarm (9) vom Ausschwenknocken (13) betätigbar ist.
5. Rückstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellnocken (14) als Kreissektor ausgebildet ist und die in der Nullstellung der Zahlentrommel (1) der Nockeneinheit (11) zugewandte Seite (15) des Rückstellherzens (10) dem kreisförmigen Umfangsteil des Rückstellnockens (14) entsprechend teilkreisförmig konkav ausgebildet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstellvorrichtung für die Zahlenrollen eines Zählwerkes gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung. Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt (DE-AS 22 03 257). Dabei dient ein seitlich vom Schieber abstehender Achsstummel als Antriebsnocken zum Antrieb des Hebelsystems, das mit dem Rückstellnocken integriert ist Der Achsstummel drückt das Hebelsystem gegen einen Anschlag, wodurch die Achse des
ίο Fortschaltritzels in einer zwei Achsstellungen definierenden Bahn des Hebelsystems versetzt wird. Derartige Versetzungen sind jedoch nicht funktionssicher, insbesondere infolge von Abnutzungserscheinungen.
Darüber hinaus ist eine Rückstellvorrichtung bekannt (DE-AS 14 99 488), bei der eine Nockeneinheit zwei Nocken aufweist, von denen einer über einen Hebel zum Ausschwenken des Fortschaltritzels dient und der andere für das Blockieren der Zahlenrollen in der Nullstellung sorgt, solange das Fortschaltritzel außer Eingriff steht
Auch bei einer weiteren bekannten (DE-PS 11 85 407) Vorrichtung wirkt der Kraftfluß des Rückstellhebels so lange auf das Rückstellherz ein, bis die Fortschaltritzel wieder zum Eingriff kommen, was eine Verstellung der Zahlenroilen durch Stoßen oder Schütteln verhindert. Hingegen ist es auch bei dieser Anordnung möglich, durch unvollständiges Drücken des Rückstellknopfes nur eine teilweise Rückstellung des Zählerstandes zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Rückstellvorrichtung zu schaffen, die einfach und ohne große Toleranzforderung herstellbar ist und bei welcher betrügerische Manipulationen, insbesondere nur eine teilweise Rückstellung, ausge-
-15 schlossen sind.
Die Erfindung ergibt sich aus dem Kennzeichenteil
des Patentanspruches 1 in Verbindung mit dem Gattungsbegriff. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben
* sich aus Unteransprüchen und werden in der Beschrei-
"!0 bung nachstehend näher erläutert; dort ist auch deren Funktionsweise erläutert.
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Rückstellvorrichtung und
F i g. 2 eine Draufsicht.
In den Figuren ist nur eine Dekade eines aus mehreren solchen Bauelementen bestehenden Zählwerkes dargestellt. Für die gleichen Teile sind in den beiden Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Eine Zahlenrolle 1 ist auf einer Welle 2 drehbar gelagert und wird in bekannter, hier nicht dargestellter Weise von einem Fortschaltritzel 3 her angetrieben. Dieses sitzt auf einem Schwenkarm bzw. Hebelarm 4 eines zweiarmigen Hebelsystems 5, das auf einem Bolzen bzw. einer Schwenkachse 6 schwenkbar gelagert ist. Eine Zugfeder 7 (Fig. 1) hält den Hebelarm 4 in der dargestellten Stellung, in der das Fortschaltritzel 3 in eine Verzahnung 8 der Zahlenrolle 1 eingreift, während ein zweiter Hebelarm 9 des zweiarmigen Hebelsystems 5, wie später beschrieben ist, ein Ausschwenken des Fortschaltritzels 3 bewirkt. Die Zahlenrolle 1 trägt ferner ein Rückstellherz 10.
Eine dreiteilige Nockeneinheit 11 ist mit ihrer Drehachse 12 parallel zur Welle 2 der Zahlenrolle 1 drehbar gelagert. Ein erster Nocken, der Ausschwenk-
h"i nocken 13, dient zusammen mit dem zweiten Hebelarm 9 zum Ausschwenken des Fortschaltritzels 3.
Ein zweiter Nocken, der Rückstellnocken 14, der Nockeneinheit U ist als Kreissektor ausgebildet und
DE19762649841 1976-10-04 1976-10-29 Rückstellvorrichtung für die Zahlenrollen eines Zählwerkes Expired DE2649841C2 (de)

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CH1250576A CH604280A5 (de) 1976-10-04 1976-10-04

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DE2649841B1 DE2649841B1 (de) 1978-02-02
DE2649841C2 true DE2649841C2 (de) 1978-09-28

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ES231147Y (es) 1978-03-16
CH604280A5 (de) 1978-08-31
DE2649841B1 (de) 1978-02-02
IT1086535B (it) 1985-05-28
FR2366778A7 (fr) 1978-04-28
ES231147U (es) 1977-11-16

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