DE731724C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

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DE731724C
DE731724C DEB181868D DEB0181868D DE731724C DE 731724 C DE731724 C DE 731724C DE B181868 D DEB181868 D DE B181868D DE B0181868 D DEB0181868 D DE B0181868D DE 731724 C DE731724 C DE 731724C
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DE
Germany
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disks
drawer
cash register
shaft
display
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Expired
Application number
DEB181868D
Other languages
English (en)
Inventor
John Hoza
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BATA AS
Original Assignee
BATA AS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit verriegelter, nach Niederdrücken einer Taste herausspringender, in der herausgefahrenen Stellung das Anzeige- und Addierwerk sperrenden Schublade mit nur in einer Richtung drehbaren, mit Fingerlöchern versehenen, zum Einführen der in die Kasse eingehenden .Beträge dienenden Einstellscheiben, die das Anzeigewerk und das Addierwerk zwangsläufig einstellen und bei der die Ziffernräder des Addierwerkes zum Zwecke der Zehnerübertragung durch Differentialgetriebe miteinander verbunden sind.
  • Ein Drehen der Einstellscheiben in stets gleichbleibender Richtung ist jedoch bei den Registrierkassen dieser Art nicht möglich. Es ist fernerhin eine Registrierkasse mit einer einzigen Stellscheibe bekanntgeworden, die bei jeder neuen Einstellung nicht in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden muß_ die aber nach zwei Richtungen derart drehbar angeordnet ist, daß bei Drehung der Stehscheibe nach rechts Markbeträge und bei Drehung der Stellscheibe nach links Pfennigbeträge in die Kasse eingeführt werden.
  • Diese verhältnismäßig umständliche und bei der Einstellung besondere Aufmerksamkeit erheischende Handhabung #wird bei der Einrichtung gemäß der Erfindung vermieden, und zwar wird dies bei einer Registrierkasse der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Einstellscheiben mit einer zur Feststellung dienenden Innenverzahnung versehen und über auf einer undrehharen Welle aufgekeilten Ziffern o bis 9 tragenden Segmenten auf der gleichen Welle angeordnet sind und die Verbindung zwischen den Einstellscheiben und dea durch Federn in der Nullage gehaltenen Anzeigescheihen, deren Bewegung in der Einstellrichtung begrenzt ist, in an sich bekannter Weise beim Einschieben der Schublade kurzzeitig gelöst wird. so daß die Anzeigesclieihen unter Federwirkung in die Nullage zurückkehren.
  • Durch die Erfindung wird die Bedienungszeit für die Registrierkasse verkürzt, das Anzeige- und Addierwerk ist vereinfacht und die von der hasse eingenommenen Beträge werden vermittels der gelochten Einstellscheiben für jeden Stellemvert gesondert eingeführt. Die gelochten Einstellscheiben sind ständig nach einer Richtung frei drehbar angeordnet und kehren nicht in die ursprünglichen -Nullagen -zurück: In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen hasse dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des Inneren der hasse hei aligetioinmenem Vordermantel, wobei einzelne Teile im Längsschnitt dargestellt sind, - Ahh.2 den entsprechenden Seitenriß mit teilweisem Schnitt durch den Schubladenteil der Kasse, Abb. 3 eine Einzelheit der Anordnung der Anzeige- und Kontrollziffernscheiben im Schnitt, Abb. d. eine Seitenansicht auf eine der Aiizeigezifernscheiben, _Abb. ; eine Einzelheit der Anordnung der Differentialadditionsscheiben des Addierwerkes, teilweise im Schnitt, Abb. 6 und i Einzelheiten im Auf- und Seitenriß der Sicherung für die Sperrvorrichtung der Registrierscheihen.
  • Die Erfindung ist als Ausführungsbeispiel an einer Kasse finit drei kegistrierscheiben. d.li. für die Registrierung von Zelitikronen. Einkronen und Zehnhellern, dargestellt und beschrieben.
  • Die Einführung und Registrierung des Betrages erfolgt mittels dreier (gegebenenfalls auch mehr) Registrierscheiben 1, die auf der undrehharen «-elle 2 frei drehbar angeordnet sind. Für jede Ziffernreibe, d. 1i, für die Registrierung der Zehnheller, Einkronen und Zehnkronen dient - je eine Scheibe i, deren Mantelfläche finit 4o kreisförmigen Löcherte 3 zum Einführen der Finger heim Drehen der Scheiben und einer aus .I0 Sperrzähnen bestehenden Innenzahnung .I versehen ist. E=in Viertel des Kranzes jeder Scheibe, das sind 1o Offnungen 3, ragt im vorden-en zvIindrisch gewölbten Teil 5 der Kasse heraus. Innerhalb jedes Scheibenkranzes ist ein Segment 6 angeordnet, «-elches auf der undrehbaren Welle 2 der Scheiben befestigt und mit den Ziffern o b19 beziffert ist, derart, dal) die Ziff=ern immer genau unterhalb der runden öffnungen 3 in den Registrierscheiben i zu stehen kommen. Jede Registrierscheibe i ist durch eine Sperrolle 7 (Ahb. 2) gesperrt. welche in die Lücken der Zähne .I eingreift und auf einem zweiarmigen Hebel 8 angebracht ist, der von einer Zugfeder 9 im Sinne des Uhrzeigers gezogen wird. Die äußere Verzahnung io der Registrierscheihen i, die 8o Zähne auf-«-eist, greift einerseits oben in 2o Zähne aufweisende Zahnrädchen 111-113 der Anzeigeziffernscheiben 12i 123 ein, andererseits unten in io Zähne besitzende Zahnrädchen 131-13a des Addier Werkes.
  • Da: Addierwerk besteht aus einzelnen Ziffernscheiben 1.I1-1.1.;, (.-hl). i und 5l, die über an sich bekannte Differentialgetriebe angetrieben werden und die an ihrer zvlinrlrisclien Mantelfläche finit Ziffernreihen o bis 9 versehen und auf die feste Welle 15 aufgesetzt sind. Zur Addition der Zehnhellerwerte dient hier die Scheibe 14, der Einkronenwerte die Scheibe i.I= und endlich der Zehnkronenwerte die Scheibe 1d3. Zur Addition der höheren Werte von Hundertkronen und Tausendkronen dienen die Scheiben 14, und Jede Scheibe des Addierwerkes ist grundsätzlich wie dic-Scheibe 1d.; ausgebildet und angeordnet, die im Schnitt (Abb.5) veranschaulicht ist, jedoch finit einer Einschränkung : Bei den Scheiben 1 I nämlich, die nicht direkt von den Registrierscheiben i angetrieben werden, (l. h. bei den ScheiJ)en 1.I,; und 1.I4 sind die Naben der Zahnrädchen i6;, und i6,1 mit der festen Welle i 5 fest verbunden, ebenso wie die -Nahe des Zahnrädchens 1;, des ersten Gliedes. während die Naben der Zahnräder der anderen Scheiben auf dieser Welle 15 lose drehbar angeordnet sind. Die Drehbewegung jedes Zahnrädchens 13, welches fest auf der verlängerten Nahe des Zahnrades 16 angeordnet ist, treibt ein Ritzel i8 an, das in der mit Ziffernangaben am äußeren Mantel versehenen dreliharen Trommel i-i gelagert ist und mit einem Ritzel i8" kämmt. Letzteres greift ferner in das -Nal)enzalinrädchen 17 auf der Welle 15 ein. Bei allen Scheiben, ausgenommen die erst° 1.I1. ist auf der abgesetzten Nahe des Rädchens 1; ein Stirnrad i9 befestigt, das ständig in eitiZalinraa -2o eingreift, das frei drehbar auf einer festen Welle 21 angebracht ist und dessen verlängerte Nal)#i his unter das Zahnrad der vorangehenden Ziffernscheibe 14 reicht, die an ihrem Ende als Zahnrädchen 22 ausgebildet ist. Bei einer ein-Z, L mdrehung der Scheiben 14, bis 1-I-1 kommt mit diesen Rädchen 22, bis 22, der Anschlag 23 immer einmal in Berührung und dreht sie um einen Zahn weiter. Bei der beschriebenen Anordnung soll jede einzelne Addierscheibe 14 größere Einheiten einer bestimmten Ordnung registrieren, auch `wenn zwei benachbarte Addierscheiben gleichzeitig in Bewegung sind und muß daher, wie jedes Differentialgetriebe. ihre eigene Übersetzung 1 ::2 haben. Bei der bekannten Übertragung von Werten mit bloßem Zahnradgetriebekönnte nämlich eine bei der beschriebenen Einrichtung übereinstimmende Bewegung auf beiden Seiten der Scheiben eintreten, und beim Überschreiten des Neuners bzw. beim Übergang von Hellern auf Kronen, von Kronen auf Zehnkronen usw. würde keine zusätzliche Übertragung eintreten, und auf der Scheibe, die die Einheiten höherer Ordnung registriert, würde keine höhere Ziffer erscheinen.
  • An den Anzeigeziffernscheiben i -i. und 12, sind Zahnrädchen i i= und i i3 angebracht, welche auf ihrer zylindrischen Mantelfläche von o his 9 beziffert und drehbar auf einer Welle 25 gelagert sind, während die Anzeigeziffernscheibe 121 fest mit der drehbaren Welle 25 verbunden ist. Die Umdrehung der Anzeigeziffernscheiben wird gegen den Druck von innen gelagerten Spiralfedern 26 durch einen Anschlag 27 begrenzt, welcher auf der Innenseite eines Kranzes der trommelförmigen Anzeigeziffernscheibe in der Lage zwischen o und 9 befestigt ist und mit dem auf einer Welle 29 angebrachten festen Arm 28 zusammenarbeitet. Die Sperrung der Drehbewegung der Anzeigeziffernscheiben 121 bis 123 erfolgt beim Anliegen des Anschlages 27 am Arme 28 bei derDrehung zum Neuner und bei derRückkehr zur Null durch die Feder 26 (Abb. 3 und 4.). Die Angaben der Anzeigeziffernscheiben 121 bis 123 werden auf der Seite des Verkäufers in einem Fenster 30 sichtbar gemacht (Alb. 2). Damit gleichzeitig auch der Käufer diese 2@ugaben kontrollieren kann, sind auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 25 Kontrollziffernscheiben 311 bis 313 in Form von Kranzscheiben von gleichem Durchmesser wie die Anzeigeziffernscheiben 12, bis 12, angebracht. Die Kontrollziffernscheillen 31111is 3 i;ä sind an ihrer zylindrischen Mantelfläche ebenfalls mit den Ziffern o bis 9 versehen. Da jedoch die Angaben der Kontrollziffernscheiben auf sehen des Käufers durch ein Fenster 32 abgelesen werden sollen, müssen die Ziffern auf den Kontrollziffernscheiben 311 bis 313 in bezug auf die Ziffern der Anzeigeziffernscheiben 121 bis i23 auf dem Kopf stehen (Abb. i). Es ist offenbar, daß dabei die Bewegung der Kontrollscheiben 3 i an die Bewegung der zugeordneten Anzeigescheiben 12 gebunden sein muß, was durch die Verbindung der Naben der miteinander arbeitenden Ziffernscheiben in bekannter Weise, mittels konzentrisch zur Welle 25 angeordneter Rohre erzielt wird. Wie aus Abb.3 zu entnehmen ist, sind die Ziffernscheiben 12, und -313 durch das Rohr 32, die Ziffernscheiben 12; und 32. durch das Rohr 33 und endlich @ die Ziffernscheiben 12, und 31' direkt durch die Welle 25 verbunden.
  • Die Einführung des empfangenen Betrages erfolgt derart, daß die Einstellscheiben i der entsprechenden Stellenwertreihe mit dem Finger über den Segmenten 6 um so viel Löcher 3 (Teilungen) weitergedreht werden, als der Ziffer entspricht, die in der betreffenden Reihe registriert «erden soll. Gleichzeitig werden die Anzeigeziffernscheiben 121 bis 123 bzw. die Kontrollziffernscheiben 311 bis 313 sowie die Addierscheiben 141 bis i-.5 übereinstimmend fortgeschaltet. Die Scheiben 12 und 31, deren Feststellung in der eingenommenen Lage durch Sperrollen 7 erfolgt, welche in die innere Verzahnung .4 der Einstellscheiben i eingreifen, «-erden nach jedem 'Maschinengang in die Ausgangsstellung zurückgestellt, während die Einstellung auf der Addiervorrichtung bis zur nächsten Registrierung erhalten bleibt, deren Wert zu jenem der vorhergehenden Registrierungen hinzugezählt wird.
  • Nach der Durchführung der Registrierung erfolgt das Öffnen der Geldschublade 33 durch Druck auf eine Taste 34, wobei in bekannter Weise Druckfedern 35, die hinten an der Schublade angebracht sind, diese nach der Entriegelung aus der Kasse lierausschieben. Die N-erriegelung wird durch einen Zapfen 36 erlielt, welcher aus der Seitenwand der Schublade herausragt und sich gegen den Endteil 37 einer Stange 38 abstützt, die an ihrem oberen Ende mit der Taste 3d versehen und durch eine Feder 39 in ihrer höchsten Stellung gehalten wird. Beim Niederdrücken der Stange 38 gleitet der auf der Seite herausragende Teil 37 am Zapfen ab, und die Schublade kann geöffnet werden. Dieses Öffnen sichert in verläßlicher Weise gleichzeitig in der eingestellten Lage die Registrierscheiben i und die mit ihnen verbundenen Anzeige- und Addierscheiben gegen unbefugte Beeinflussung, t)esonclers gegen Rückdrehung des Addierwerkes. Dies wird vermittels eines auf einer Welle 41 gelagerten einarmigen Hebels erzielt, der sich gegen die hintere Wand der Schublade unter dein Druck einer Feder .I2 abstützt, die mit einigen Windungen auf der Welle .il aufgewickelt ist (vgl. Alb. 6 und 7). Beim Herausfahren der Schublade dreht die Feder d.2 vermittels eines Hel;els 4o die Welle 41, so daß die radial aus ihr herausragenden Zapfen .43 das Ende von Hebeln 8 fest in der Lage stützen. in welcher diese Hebel die Sperrollen 7 in die innere Verzahnung d. der Einstellscheiben i drücken. Die Steuereinrichtung und Sperrvorrichtung für die Schublade ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Wie schon erwähnt, müssen die Anzeigescheiben z-21 bis r23 stets wieder in die Nullage zurückgebracht «-erden. Dies besorgen die Flachfedern 26, die in den Ziffernscheiben 121 bis 12, zusammengerollt liegen, nachdem die Zähne der-Rädchen ii außer Eingriff mit der äußeren Verzahnung io der Registrierscheiben i gebracht worden sind. Das Außereingriffbringen erfolgt beim Schließen der Schublade dadurch, daß das abgeschrägte obere hintere Ende 44 der einen Seitentand der Schublade auf eine Rolle 45 auffährt, welche an dem in einer Richtung ausschwingbaren Hebel 46 befestigt ist. Dieser ist an einer Hubstange 47 an gelenkt, deren oberes Ende mit dem Hebel .I8 gelenkig verbunden ist, der um die Welle 29 drehbar ist und die `'Felle 25 trägt, deren oberes Ende an einem Hebel a9 angeschlossen ist.
  • :Nach Durchfahren einer gewissen Bahn der Rolle 45 entlang der Kante der Schublade sinkt die Rolle .I5 in die Vertiefung 50. In dem dieser Lage entsprechenden Zeitpunkte müssen die Ziffernscheiben 12 schon in die Nullage zurückgekehrt sein. und ihre Zahnrädchen i i gelangen mit der Außenzahnung io der Einstellscheiben i von neuem in Eingriff. Damit die Rädchen i i der Anzeigescheiben nicht früher wieder in Eingriff gelangen, bevor sie in die Nullage zurückgekehrt sind, und damit ferner der Eingriff nicht zu heftig erfolgt, wird dieser in bezug auf die vollkommene Schließung der Schublade vermittels einer auf die Stange d.7 wirkenden Luftbremse 51 gleichmäßig verzögert. Beim Herausziehen der Schublade bleibt der zwangsläufige Eingriff der Anr_eigeziffernscheiben mit den Registrierscheiben aufrechterhalten, da der Hebel 46 mit der Rolle .I5 um den Gelenkzapfen in der Ausnehmung 52 des Schubladenkastens schwingen kann, worauf der Hebel 46 wieder in seine lotrechte Lage zurückkehrt. Das Ausschwingen in der anderen Richtung verhindert ein Stift 53 auf der Stange d.7.
  • Das Heben derAusrückstange-I7 wirdgleichzeitigzur Schaltung derkegistrierstreifenapparatur 54 wie bei den bekannten Ausführungen von Kassen ausgenützt. Endlich wird das Öffnen der Kasse signalisiert durch eine mechanische Glocke 55, deren Klöppel 56 an einem Schwinghebel 57 befestigt ist, welcher in der Richtung zur Glocke durch eine Feder 58 angezogen und in der Sperrlage durch die zusainmenwirkenden KIinken 59, 6o festgehalten wird, von denen der abgefederte Teil 6o um die Rolle 61 schwingen kann. Das Anschlagen der Glocke besorgt der mit der Lade verbundene Anschlagstift 62, welcher beim Öffnen an das untere Ende des Teiles 6o anschlägt und diesen v erschwenkt, wodurch die Glocke angeschlagen wird. Beim Schließen der Lade stößt der Anschlag 62 an das untere Ende des Hebels 57 und bringt diesen wieder in die gestreckte Lage, wobei sich die Glockenfeder 58 von neuem spannt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasseinitverriegelter,nach Niederdrücken einer Taste herausspringender, in der herausgefahrenen Stellung das Anzeige- und Addierwerk sperrenden Schublade mit nur in einer Richtung drehbaren, mit Fingerlöchern versehenen, zum Einführen der in die Kasse eingehenden Beträge dienenden Einstellscheiben, die das Anzeigewerk und das Addierwerk zwangsläufig einstellen und bei der die Ziffernräder des Mdierwerkes zum Zwecke der Zehnerübertragung durch Differentialgetriebe miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheiben (i) mit einer zur Feststellung dienenden Innenverzahnung (:1.) versehen und über auf einer undrehbaren Welle (2) aufgekeilten, Ziffern obis 9 tragenden Segmenten (6) auf der gleichen Welle (2) angeordnet sind und die Verbindung zwischen den Einstellscheiben und den durch Federn (26 in der Nullage gehaltenen Anzeigescheiben (12), deren Bewegung in der EinstellrichtUng (28) begrenzt ist, in an sich bekannter Weise beim Einschieben der Schublade kurzzeitig gelöst wird, so daß dieAnzeigescheiben (12) unter Wirkung der Feder (26) in die Nullage zurückkehren.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Hebel (4.6), .d-er mit seinem unteren, mit einer Rolle (45) versehenen Ende mit der oberen Kante der Schublade (33) zusamnienarbeitet, und dessen oberes Ende an eine Hubstange 47) angelenkt ist, die mit einem Hebelarm (.I8) geleiihig verbunden ist, der gemeinsam mit einem Hebel auf einer Welle (29) befestigt ist, die beide die die Ziffernscheiben (12,-J2, 1 >zw. 311-j1., tragende Welle (25) haltn.
DEB181868D 1937-07-01 1938-02-10 Registrierkasse Expired DE731724C (de)

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