AT72664B - Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten. - Google Patents

Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten.

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AT72664B
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Description


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  Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Stammpatent Nr. 69265 geschützten Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten, bei welcher eine oder mehrere Fahrkarten bei einer Registrierung ausgegeben werden. Nach dem   8tammpat. ente soll durch   die Bedienung eines Einstellorganes die Anzahl der Umdrehungen des Kassengetriebes und damit die Anzahl der   bei einer Registrierung auszugebenden Fahrkarten geregelt   werden. Nach der vorliegenden Erfindung ist nun ausser diesem Satz von   Eill8tellorganen   ein weiterer Satz von Einstellorganen vorgesehen, durch welche die Art der auszugebenden Fahrkarten bestimmt wird. 
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    Die Betrags-und Soudertasten   sind in zwei nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet. 



     Die Betragsta, sten   sind in der Platte 3 gelagert, an die sich eine Platte 4 seitlich   anscbiiesst.   



  Die Platte 3 ist mit Armen   5.   6   (Fig.") versehen.   die durch eine Stange 8 miteinander verbunden sind. so   dass   unterhalb der Platte 3 eine Öffnung 9 entsteht. Die Stange 8 ist mit senkrecht verlaufenden Aussparungen 10 (Fig. 5) versehen, in denen die unteren Enden der Tasten gelagert sind. 



  Die Aussparungen 10 sind seitlich durch eine auf die   Stange 8 mittels Schrauben 12 befestigte   Platte   11   abgedeckt. Die Tasten sind mit Vorsprüngen 13 versehen (Fig. 7). welche sich gegen die Unterseite der Platte 3 legen und die Aufwärtsbewegung der Tasten durch die Federn   1-5     begrenzen.   
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 Tasten 2 her. Soll von der Maschine nur eine Fahrkarte ausgegeben werden, so verbleibt der Hebel   65 in   der Stellung, wie sie die Fig. 4 veranschaulicht, da in diesem Falle keine Sondertaste 2 niedergedrückt wird.

   Durch das Niederdrücken einer Betragstaste 1 hingegen wird in der vorbeschriebenen Weise, da der Zapfen 43 den Hebel 46 freigibt, die Welle 47 unter dem Einfluss der Feder 55 gedreht und dabei der auf derselben befestigte Arm 61 soweit verstellt, dass die obere Abstufung 62 gegen die Platte 63 trifft. An dem anderen Ende des Hebels 46 (Fig. 5   und   13) ist bei 70 eine Stange 69 angelenkt, in deren Langschlitz 71 ein Zapfen 72 eines Winkelhebels 74 eingreift. Letzterer ist bei 75 drehbar gelagert. Das obere Ende 77 desselben ist an einer Platte 68 
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 durch die Feder 55 zum Ausschwingen gebracht, so wird die Stange 69   abwärtsbewegt, wobei   (ter Stift 72 des Armes 73 freigegeben wird.

   Dies hat zur Folge. dass die Platte 68 unter dem Einfluss der Feder 82 nach voru verschoben wirk, bis die Fläche 86 (Fig. 7 und 13) des Ansatzes 87 der Platte gegen einen in dem Vorsprung 89 befestigten Stift 88 trifft (Fig. 7). Bei dem Vorbewegen der Platte   68 greift   der Teil 92 der   hakenförmigen   Ansätze 93 desselben über den Stift 26 der   niedergedrückten   Taste, während der obere Teil der Ansätze 93 sich unter die Stifte 26 der in der 
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 Art sein. 



   Die Hauptantriebswelle 109 erhält ihren Antrieb von   dem Rade 7C7 (Fig.   2). das mit einem auf   der Welle 7C. 3   befestigten Zahnrad   102   in Eingriff steht. Der Sperrarm 97   (Fig.     10) Ist durch   
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   verbunden. Die Stange lOj ist   mit einem Schlitz 108 versehen. in den ein Zapfen 109 des Armes 110   eingreift. Ausserdem   ist die Stange mit einem Kuivenschlitz   112   versehen. in den ein Stift 111 des Rahmens 41 eingreift. Hiedurch wird erreicht, dass beim Drehen der Welle 47 durch die 
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 Zapfen 125 für gewöhnlich einem Sperrzahn 127 des Hebels 46 gegenübersteht. Das untere Ende des Hebels 124 ist mit einem Zapfen 129 versehen, der in ein Langloch 130 eines Teiles 131 eines Armcs 132 eingreift.

   Der Arm 132 bildet einen Teil eines lose auf der Welle 47 gelagerten 
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 Weise in die Sperrlage zurückbewegt. 



   Wie   vorheschrieben, wird bei dem Niederdrücken einer Betragstaste   die Platte 17 nach   rückwärts verschoben,   wobei durch den Zapfen 50 (Fig. 5) der   Stange 37 und   die Abstufung 19 des Hebels 48 der Hebel 38 so weit verstellt wird. dass sein Zapfen 43 ausser Eingriff mit der Zahnung 45 gelangt. Hierauf wird die Welle J7 durch die Feder   si   gedreht, wobei die Arme 59 
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 (Fig. 4) und die Rolle 120 des Hebels 118 (Fig. 5) gleichzeitig in die konzentrischen Nutenteile 141 und   142   der Scheiben eintreten und also beide gleichzeitig während der Drehung der Nutenscheiben um den Bogen dieser Nutenteile stillstehen.

   Wenn die Rollen der beiden Hebel dann in die exzentrischen gleichgeformten Hutenteile   143   und 145 eintreten, werden die beiden Hebel als ein Ganzes bewegt, so dass der Stift 129 (Fig. 5) seine Lage in dem Langloch 130 nicht ver- ändert, bis die Rollen der beiden Hebel das äusserste Ende der Nutenteile 143 und 145 erreicht 
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 des Hebels   118   in den äusseren konzentrischen Teil 146 der Nut eintritt, so dass der Hebel 118 in dieser Lage festgehalten wird, tritt die Rolle 136 des Hebels 133 in den nach innen verlaufenden exzentrischen Teil 148 ihrer Kurvennut ein, so dass der Hebel 133 entgegen der Richtung des Uhrzeigers bewegt wird. 



   Dies bewirkt, dass der Hebel   133   dem Hebel 118 gegenüber so weit verstellt wird, dass der Zapfen 129 (Fig. 5) in das untere Ende des Langloches 130 zu stehen kommt. Da der Schlitz exzentrisch zu der Welle   47   verläuft, wird hiebei der Hebel 124 so verstellt, dass sein Ansatz 125 unterhalb des unteren Zahnes 127 des Hebels 46 zu stehep kommt.

   Sobald die Rolle   120   (Fig. 5) des Hebels 118 in den exzentrischen Teil 150 der Nut   121   eintritt, wobei die Rolle 136 (Fig. 4) in dem exzentrischen Teil 151 der Nut 737 gleitet, werden nunmehr beide Hebel 133 und   118   in der Drehrichtung eines Uhrzeigers verstellt, wobei der Hebel 146 und damit die Welle 47 
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 Hebel   776'eine Rückbewegung   gegeben, wobei der Hebel 124 soweit verstellt wird, dass sein Anschlag 128 ausser Eingriff mit dem Sperrzahn 127 des   Hebels 46   gelangt. Gleichzeitig mit der   Rückbewegung   des Hebels 124 wird der Hebel 38 in die Normallage zurückbewegt :, wobei der 
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 Taste in der niedergedrückten Stellung verbleibt.

   Um den Hebel 38 zwangläufig in seine Normal-   Stellung zurückzubewegen,   ist der nach oben gerichtete Arm 157 des Hebels 38 (Fig. 2) mit einem Ansatz   158 versehen, dessen Abschrägung 1. 59   in der Bahn des Zapfens 1. 54 liegt. Beim Antrieb des Kassengetriebes wird durch den Zapfen 154 der Arm 157 und damit   der Hebel, 38.   nachdem vorher der Arm 48 von dem Ansatz 50 der Stange 31 fortbewegt worden ist. in seine Normallage zwangläifigzurückbewegt. 
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 Schauöffnung versehen, durch welche der jeweilige Stand des Addierwerkes abgelesen werden kann. Die Addierräder des Hauptaddicrwerkes sind gleichfalls in einem Schwingrahmen 181 (Fig. 1 und 18) angeordnet, welcher ebenfalls von der Welle 175 getragen wird. 



   Die Addierscheiben 172 des Zählwerkes, durch welches festgestellt wird, wieviel Fahrkarten 
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 ihre Normallage zurückbewegt. Nach der Einstellung der Addierwerke werden auch diese in der vorbeschriebenen Weise wieder in ihre Normallage zurückbewegt, wobei sie ausser Eingriff mit den Antriebssegmenten gelangen. 



   Uni das Nebenaddierwerk 165 (Fig. 4) auf Null stellen zu können, ist eine bekannte Null- 
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 Schlosses 264 (Fig. 1) ein Schlüssel eingeführt und verdreht, so wird durch die Kegelräder 265,266 die Welle 173 verdreht und damit werden die Addierräder in bekannter Weise auf Null gestellt. 



  Die Anzahl der   Nullstellungen   wird auf dem Zählwerk 172 (Fig. 1) vermerkt. Auf der Welle 168 (Fig. 6) ist eine Scheibe 268 befestigt, in deren Aussparung 272 ein Zapfen 269 eines bei 271 drehbar befestigten Armes 270 eingreift. Beim Verdrehen der   Scheibe 26'S tritt der Stift   aus der Aussparung   272   heraus und gleitet auf dem Umfang der Scheibe. Bei dem Ausschwingen des Armes 270 gelangt eine gleichfalls auf dem   Zapfen 271   gelagerte Klinke 274 in die Bahn eines an der   Scheibe 26   befestigten Stiftes 277. Die Klinke ist mit einem Schlitz 275 versehen und steht unter dem   Einfluss   einer Feder 276.

   Diese bewirkt, sobald die Addierräder in der Nullstellung angelangt sind, dass der Stift 277 der Scheibe 268 in die Aussparung 273 der Klinke 274 eintritt und damit ein weiteres Verdrehen der   Addierräder verhindert. Sobald   die Addierräder in der 
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 verstellt   entgegen   der Wirkung einer Feder 286, die bei 287 am Maschinenrahmen und durch den Stift 288 an einem Vorsprung 289 des Armes 281 befestigt ist. Ist die   Scheibe 284 so weit   verdreht worden. dass der Vorsprung 290 derselben vor dem Ansatz 2R2 des Armes ? 81 liegt, so kann'   die Seheibe 2.   nicht mehr   zurückgedreht   werden. Das obere Ende   dec Hebels 22 (Fig. 5) trägt   eine Platte 17. die von den Betragstasten verstellt wird.

   Das untere Ende der Platte greift über einen Zapfen 292 eines Armes 29. 3, der an einem lose auf der   Welle 191 gelagerten Bügel 294 befestigt   ist.   iinfl   andere Ende 296 des Bügels trägt einen Anstz 297, der mit einem abgeflachten Anschlags- 
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 zu dem Hauptaddierwerk gehört, durch die Stange 3251 mit dem Rahmen 181 verbunden ist. 



   Hieraus ergibt sich. dass beim   Abwärtsschwingen   der Rahmen 174 und 181 durch die   Lenker 795   und 1951, welche von den Kurvenscheiben 199, 1991 verstellt werden, die Hebel 323, 3231   derart zum Ausschwingen gebracht werden,   dass die Stangen 322 und   3227   angehoben und damit 
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   Fahrkartenausgabevorrichtung   ist ein Rad 454 befestigt, welches mit einem Rad 455 in Eingriff steht. Da das Rad 455 zweimal soviel Zähne als das Rad 454 hat, führt dieses Rad und damit die Walze 449 zwei Umdrehungen bei jeder vollen Umdrehung der Welle 100 aus.

   Auf der Walze 433 sind nun drei gleiche Klischees sowie drei um 1200 zueinander versetzte Platten 457 (Fig. 9) befestigt, durch welche das Perforieren des Streifens erfolgt. Es sei hiebei noch bemerkt, dass diese Einrichtung nur bei der Druckvorrichtung für die "Sechs zu 25   Pfennig"-Fahrkarten   vorgesehen ist. 



   Es wird von dem Getriebe der Maschine nur diejenige Druck-und Ausgabevorrichtung in Tätigkeit gesetzt, deren zugehörige Taste niedergedrückt worden ist. Die Welle 452 (Fig. 7) sowie die Röhre 453 sind je mit einem Zahnrad 459 versehen, neben welchem ein loses Rad 460 
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 Rad 461. An dem anderen Ende ist die Welle 462 mit einem Zahnrad 463, das sich mit dem   Zahnrad 464 deckt, versehen   (Fig. 7), dessen   Sperransatz   464 an dem Umfang 465 eines als Scheibe ausgebildeten Teiles 466 eines Rades 467 anliegt. welches lose auf der Welle 100 gelagert ist. Wird aber die Welle 100 in der entgegengesetzten Richtung eines Uhrzeigers verdreht, so wird 
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 I gebracht ; darauf gelangen die Zähne der Räder 467 und 463 miteinander in Eingriff, wobei das letztere ein volle Umdrehung erhält.

   Hieraus ist zu ersehen, dass bei einer vollen Umdrehung 
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 einer Taste die zugehörigen Räder 459, 460 miteinander gekuppelt werden, sobald der   Hebel 400   beim Niederdrücken einer Taste in der vorbeschriebenen Weise zum   Ausschwingen   gebracht wird. 



    Der nach unten gerichtete Arm 477   des Hebels   400   trägt einen Stift 472, der in der Normallage in die   Zahnung   des Rades 4'59 eingreift und so ein Verdrehen dieses Rades während der Zeit, wu dasselbe nicht durch das Rad 470 mit dem Rad 460 gekuppelt ist, verhindert. In der Normal- 
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 einander gekuppelt werden, so dass bei jeder Drehung der Welle 100   auch die Walzen 4J4 und 433   (Fig. 6), durch welche der Streifen 431 vorbewegt und bedruckt wird, eine volle Umdrehung ausführen.

   Soll von der Maschine nur eine Fahrkarte ausgegeben werden. so   arbeitet die Abschneide-   
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 befestigten Scheibe 496 greift. die Kurvennut 495 ist so ausgebildet. dass beim Drehen der Welle 100 der Lenker 494 angehoben und damit unter Vermittlung des Hebels 489 und der Arme   487, -18.)   das Messer 436 gegen den Streifen bewegt und damit eine Fahrkarte abgeschnitten wird. Die Arme 485 sind mit Rollen 498 (Fig. 1, 6   und 21) versehen. die   an Platten, welche durch Schrauben 501 (Fig. 1) am Maschinenrahmen 42 befestigt sind, anliegen und so ein Anheben des Rahmens 484 verhindern.

   Die Messer 436 sind durch Stifte 503 an dem Rahmen 484 befestigt und 
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   gegenübersteht.   Hierauf werden die Hebel 118 und 133 wieder als ein Ganzes aufwärtsbewegt, wobei der Hebel 46 und die Sperrorgane 59 (Fig. 2) und 97 (Fig. 10) um eine weitere Einheit der Normalstellung, d. h. der Sperrlage, genähert werden. Während dieser Rückbewegung wird der Hebel 3S in der entgegengesetzten Richtung eines Uhrzeigers verstellt (Fig. 2), wobei der 
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 wird der Zapfen 125 unter den   letzten Sperrzahn 427 bewegt,   in dieselbe Lage, als wenn nur eine Fahrkarte auszugeben ist.

   Bei der Rückbewegung der Hebel 118 und 135 wird der Hebel   124   angehoben, wobei der Hebel 46 in seine Normallage bewegt wird. Da die Sperrorgane 59 und 97 mit diesem Hebel 46 verbunden sind, werden auch diese in die Normal-, d. h. Sperrlage zurückbewegt. 



   Bei dieser letzten Verstellung des Hebels 46 (Fig.   5)   gelangt der Ansatz 43 wieder oberhalb des ersten Sperrzahues   45.   Bei der Verstellung der Teile um die letzte Einheit stösst das untere Ende des Schlitzes 71 der Stange 69 wieder gegen den Zapfen 72, wobei unter Vermittlung des Winkelhebels 74 die Sperrplatte 68 (Fig. 13) und   518   (Fig. 4) der Betrags-und Sondertasten aus der Sperrlage verstellt werden, so dass die Tasten, hunmehr freigegeben, in ihre Normallage zurückgehen können. Die Sperrplatte 516 der Sondertasten ist gleichzeitig durch die Rolle 517 des Hebels 133 in ihre Normallage zurückbewegt worden.

   Sobald die Tasten in ihre Normallage zurückgegangen sind, wird durch die Feder   560   (Fig. 15) die Platte 550 und durch den Hebel 65 desselben der Hebel 554 und die Stange 567 in ihre Normallage   zurückbewegt,   in welcher die Sperrnase 63 des Hebels 65 um eine Einheit von dem oberen Zahn 62 des Hebels 64 entfernt ist (vgl. Fig. 4). 



   Abschneidevorrichtung für Fahrkarten. 



   Wie vorbeschrieben,   werden die einzelnen Fahrkarten   bei der gleichzeitigen Ausgabe von mehreren durch einen Teileinschnitt voneinander getrennt. Die Stange 105 ist mit einem Kurvenschlitz 575 versehen (Fig. 10), in welchen ein Zapfen 580 eines auf der Welle 579 befestigten Armes 578 eingreift. Der Zapfen greift aber noch durch einen Schlitz 563, welcher konzentrisch zu der Welle 579 verläuft, so dass der Arm 578 ausschwingen kann. Bei der Ausgabe nur einer Fahrkarte wird die Stange 105 wie beschrieben,   nur um   eine Einheit angehoben. Diese Aufwärtsbewegung genügt jedoch, den Arm 578 in der Richtung des Uhrzeigers zu verstellen (Fig. 10). so dass der Zapfen 580 an die Stelle bewegt wird, wo   der Teil 577 mit dem Teil   576 des Schlitzes 575 zusammentrifft.

   Bei der Ausgabe von mehr als einer Fahrkarte wird die Stange 105 noch weiter   aufwärtsbewegt,   ohne dass dabei der Arm 578   seine Lage verändert.   An dem anderen Ende der 
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 in ihre Normallage zurückbewegt werden, ist an dem Hebel   593 (Fig. 3) bzw.   an einem Stift 597 des Rahmens 42 eine Feder 596 befestigt, durch welche diese Teile in ihre Normallage Zurück- 
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   Angenommen, es sollen drei   Fünfpfennig-Fahrkarten ausgegeben   werden, so muss von dem die Maschine Bedienenden zuerst die   Sondertaste #3" niedergedrückt   werden, wobei, sobald der Stift 26 der Taste den Vorsprung 528 (Fig. 16) der Platte 5J6 freigibt, letztere unter dem   Einfluss   
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 untere Ende des Schlitzes 71 von dem Zapfen 72 des Hebels 74 fortbewegt, so dass   nunmehr   die Platte   68   (Fig. 13) unter dem Einfluss der Feder 82 zwecks Sperrung der   niedergedrückten Taste   verstellt werden kann.

   Da die Platte 518 (Fig. 14) mit dem Hebel 20 der Platte 17 verbunden ist, wird auch diese und damit die niedergedrückte   Sondertaste,, 3" noch einmal durch   diese Platte   518   gesperrt gehalten, welche erst am Ende eines Ganges der Maschine, unabhängig davon, wieviel Fahrkarten ausgegeben werden, die Taste wieder freigibt. Da das Sperrorgan 59 (Fig. 2) starr auf der Welle 47 befestigt ist, und mit der Sperrklinke 97 (Fig. 10) durch die Stange   105   und 
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 der Verstellung dieser Organe 59 und 97 von der niedergedrückten   30ndertaste,, 3" geregelt.   



   Bei dem   Niederdrücken   der   Sondertaste.,     3" wird   durch die mit ihr in Verbindung stehende Stange 385 (Fig. 7) dir Arm 386 und die Scheibe 395 derart verstellt, dass die gegen dieselbe 
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 bindung stehende Rad 459 mit dem Antriebsrade 460 (Fig. 8) gekuppelt wird. 



   Beim Niederdrücken der Sondertaste wird auch der Schieber 225 (Fig. 2) unter Vermittlung der Platte 200 und des Hebels   279 um zwo Einheiten abwartsbewegt.   
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   Streifen 437 der   Länge von drei Fahrkarten entsprechend vorbewegt, wobei derselbe zwischen der zweiten und dritten Fahrkarte eingeschnitten und nach der dritten durchgeschnitten wird. 



   Beim Beginn des   Antriebes der MaM ; hine wird durch   den   Lenker 24-3 (Fig. 2 und   17) unter Vermittlung der Kurvennut 246 dem Hebel 235 eine gewisse Schwingbewegung gegeben, welche von der Lage der an den Schieber 225 befestigten Rolle 223 abhängt. Da die   Lage des Schiebers 225   und damit die Lage der den Drehpunkt für den Hebel 235 bildenden Rolle 233 aber von der   Sondertaste #3" abhängig   ist, wird der Hebel 935 der Taste entsprechend um drei Einheiten verstellt. Das Ende des Hebels ist durch eine Stange 238 mit einem Arm 240 verbunden. welcher starr auf der Welle 191 befestigt ist. Auf letzterer sind aber auch die   Antriebssegmente 776   (Fig. 6), 1701 (Fig. 18) der   Addierwerke   befestigt, so dass auch diese um drei Einheiten verstellt werden. 



    Nach der Einstellung der Antriebssegmente werden die die Addierwerke tragenden Rahmen 174 (Fig, 6) und 18 (Fig. 18) durch die Lenker 195, 1951 zum Ausschwingen gebracht. so dass die Räder der Addierwerke mit den Antriebssegmenten in Eingriff kommen. Hierauf werden die Antriebssegmente 170 und 170 in ihre Normallage zurückbewegt. und damit der Betrag auf die   
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 der Platte 518 (Fig. 4) der Sondertasten verbunden ist, bei der Freigabe der Betragstasten unter dem Einfluss der Feder 14 in ihre Normallage zu] ückgeht, wird auch die Platte 518 in ihre Normaltage zurückbewegt. Bei der Rückbewegung der Betragstaste in ihre Normallage wird auch die 
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 PATENT ANSPRÜCHE : 1.

   Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten und dgl., bei welcher ein oder mehrere Fahrkarte 
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 getriebes und damit die Anzahl der bei einer Registrierung   auszugebenden Fahrkarten geregelt   wird, noch ein weiterer Satz von Einstellungen vorgesehen ist, durch welche die Art der auszugebenderFahrkatenbestimmtwird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein bedientes Sondereinstel- organ erst nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen des Getriebes, weiches sich nach der Anzahl der auszugebenden Fahrkaiten richtet, wieder freigegeben wird. so dass es in seine Normallage zurückgehen kann.
    3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Sperrverzahnung (62a, 62b, 62c) tragender Hebel (61), welcher mit einem von den Sondertasten eingestellten Anschlag (63) in seiner Schwingbewegung begrenzt wird, mit einem Hebel fJ6) starr verbunden EMI13.4 EMI13.5 bewirkt.
    7. Maschine nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrorgane, durch welche am Ende eines Ganges der Maschine das Getriebe gesperrt wird, durch eine Stange (105) mit EMI13.6 8. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschneidevorrichtuns bei er Ausgabe mehrerer Fahrkarten bei einem Antrieb der Maschine derart beeinflusst wird, EMI13.7 während die letzte ausgegebene Fahrkarte gänzlich von dem Streifen abgeschnitten wird.
    9. Maschine nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausgabe mehrerer Fahrkarten einer Sorte bei einem Antrieb der Maschine ein mehrfacher, der Anzahl der auszugebenden Fahrkarten entsprechender Antrieb des Addierwerkes erfolgt, wobei jedesmal der einer Fahrkarte entsprechende Betrag auf das Addienverk übertragen wird.
AT72664D 1914-01-31 1914-06-02 Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten. AT72664B (de)

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AT72664T 1914-06-02

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