AT107379B - Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.

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AT107379B
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Description


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    Dmckvon'ichtung für Registrierkusseu u.   dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Druckvorrichtung für Registrierkassen n. dgl., bei der zwei Typenrädersätze für den Kontroll-und den Scheckstreifen bzw. den   Belegsehein durch einen   gemeinsamen, von den Einstellgliedern aus angetriebenen Rädersatz eingestellt und zum Bedrucken des Kontroll-und des Scheekstreifens sowie des Belegscheines ruckweise ausgeschwungen und gegen feststehende Druckleisten geschlagen werden. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Schwingbewegung beider Typenrädersätze von einer gemeinsamen Antriebvorrichtung aus derart gesteuert wird, dass je nachdem, ob entsprechend der Tasteneinstellung überhaupt kein Scheck, ein einfacher   Scheck   oder ein Doppelscheck ausgegeben werden soll, der eine Typenrädersatz nur einmal bzw. zwei-oder dreimal   ausgeschwungen   und gegen die   zugehörige Druckleiste geschlagen   wird,   während der zweite Typenrädersatz zum Bedrucken   sowohl des   Belegscheines   als auch des Belegscheindurchdruekes jedesmal zweimal zur Wirkung kommt. 



   Die Zeichnungen zeigen die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel. 



   Fig.   1A   und 1B veranschaulichen eine Kasse in der Ansicht von vorn, Fig. 2 eine Einzelheit derselben und Fig. 3 das Kassengetriebe in der Vorderansicht, während Fig. 4 einen Schnitt nach Linie   7-7   der Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie   10-10 der Fig.   3 zeigen. Fig. 7 zeigt eine Sondertastenbank in der Seitenansicht und Fig. 8 eine Einzelheit für den Antrieb der Typenräder. Fig. 9 ist ein   Sehaubild   eines Teiles der Kasse. Fig. 10 zeigt die Typenräder nebst Zubehör in der Ansicht von oben, während Fig. 11 dieselben in der Ansicht von vorn veranschaulicht. Fig. 12-15 sind Einzelheiten des Getriebes.

   Fig. 16 veranschaulicht die Druck-   vorrichtung   von rechts gesehen und Fig. 17 einen Schnitt nach Linie   5. 3-53,   Fig. 18 einen Schnitt nach Linie 54-54, Fig. 19 einen Schnitt nach Linie 55-55 der Fig. 10, Fig. 20 desgleichen einen Schnitt nach Linie 56-56 und Fig. 21 einen Schnitt nach Linie   57 -57,   Fig. 22 einen Schnitt nach Linie 58-58 und Fig. 23 einen Schnitt nach Linie 59-59. Fig. 24 und 25 sind Einzelheiten der Druekvorriehtung. 



  Fig. 26 veranschaulicht einen Teil der Druckvorrichtung in der Ansicht von oben. Fig. 27 veran-   schaulicht   einen von der Maschine ausgegebenen   Belegschein,   Fig. 28 einen Scheck t nd Fig. 29 die   Rück-   seite desselben. Fig. 30 und 31 zeigen die Vorrichtung zum Umschalten der Maschine auf Addition, Zwischen-oder Endsumme in verschiedenen Lagen. Fig. 32-34 veranschaulichen Einzelheiten des Getriebes. Fig. 35 zeigt den Kontrollstreifen. 



   Die Einstellung der Betrags-und Sondertypenräder erfolgt in bekannter Weise durch Einstellorgane, deren Schwingbewegung durch die niedergedrückten Tasten geregelt wird. Entsprechend der verschieden grossen Schwingbewegung der Einstellorgane werden die Typenräder um verschiedene Winkel verdreht und damit der Registrierung entsprechend eingestellt. 



   Druckvorrichtung. 



   Auf einer Welle 65. die durch das Kassengetriebe in Umdrehung versetzt wird, ist ein Zahnrad 530 (Fig. 3 und 6) angebracht, das mit einem auf der Welle 515 befestigten Rade   5. 31   in Eingriff steht. (Fig. 1, 6, 26 und 30). Letzteres trägt eine Klinke   582,   die sich unter dem Einfluss einer Feder   535   gegen einen 
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 Uhrzeigers gedreht, so wird die Welle 515 durch die   vorbesehriebene Verbindung   in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht, bis eine Klinke   5.'36   die Drehbewegung der Welle begrenzt. Es 

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  Die oberen Typenräder sind auf einer Welle   539   (Fig. 19) drehbar, die in den Armen 540, 541 (Fig. 21 bzw. 17 und 26) gelagert ist. Die Arme 540, 541 sind an den Armen 542, 543 befestigt (Fig. 19 und   25),   die auf der Welle 509 gelagert sind und durch den Querbügel 544 miteinander verbunden sind. 



   Die unteren Typenräder sind auf einer Welle 545 gelagert (Fig. 19), die von den Armen   546. 547   getragen wird (Fig. 17,22, 26). Letztere sind starr auf der Welle 509 befestigt. Die   Typenräder nd   durch   Rohrstücke 549   (Fig. 11) gegen eine seitliche Verschiebung gesichert. 



   Bei den oberen Typenrädern dienen neun Räder 550 (Fig. 11) zum Drucken der Beträge und drei   Typenräder 551   zum Drucken der Verkaufsart,   Verkäuferzeichen   und   Verkaufsabteilung.   



   Die Einstellung der Typenräder erfolgt durch Segmente 409 (Fig. 4 und 5), in deren Verzahnung 55.' ? die entsprechende Verzahnung je eines gekrümmten Armes 553 eingreift. Diese Arme sind auf den die Welle 177 umfassenden Röhren 554 starr befestigt. Diese   Röhren   sind wiederum mit den Röhren   555   verbunden, die an ihren Enden die Arme 556 tragen (Fig. 18).   An den freien Enden eines jeden Armes 556   
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 steht. Die Scheibe 560 ist auf der Welle 561 drehbar gelagert und mit einer Zahnung 565 versehen, die mit den Typenrädern 550 und 551 in Eingriff steht.

   Hieraus ergibt sich, dass durch die   Segmente 409   
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 gegen die Scheibe   62, 3 gedrückt.   Sobald die Rolle 622 von der Kurvenscheibe zurückgedrückt wird. wird der Arm 621 und damit die Arme 540, 541 in dem Sinne des   Uhrzeiges   bewegt, wobei die Typenräder gegen die aus elastischem Stoff bestehende Druckplatte 629 anschlagen, die in einem U-förmigen
Querstück 630 befestigt ist. Der zu bedruckende Streifen läuft unterhalb der Druckplatte 629. Die Typenräder 550 und 551 werden durch eine   Sperrschiene     6. 37,   die an den Armen   6. 3. 3, 6. 35   befestigt ist, in der jeweilig eingestellten Lage gesperrt.

   Der Arm 633 ist mit einem Zapfen   639   (Fig. 17) versehen, der für gewöhnlich in dem unteren Teile eines L-förmigen Schlitzes 640 einer Platte   563   (Fig. 16) liegt. 



   Sobald die Arme 540, 541 in dem Sinne des Uhrzeigers verschwenkt werden, gleitet der Zapfen   639   in den senkrecht gerichteten Teil des Schlitzes-640. Dies bewirkt ein Ausschwingen der Arme   633, 635   um die Zapfen 634,636, wobei die   Sperrsehiene   637 in die Zahnlücken der   Typenräder   eingreift und dieselben während des Druckes sperrt. 



   Der Kontrollstreifen   641   läuft von der Rolle 642 (Fig. 17) unter der Walze 643 über die Walzen 644, 645, 647, 648. nach der auf der Welle 658 gelagerten Aufwickelrolle 649. Der Aufdruck des Streifens wird durch eine in der Gehäusewand 656 vorgesehene Aussparung 657, die durch eine Glasplatte od. dgl. abgedeckt ist, sichtbar. 



   Die Fig. 35 veranschaulicht einen Teil des   Kontrollstreifens.   Die Öffnung 657 der Gehäusewand kann auch zwecks handschrifflicher Vermerke auf dem Streifen frei gelassen-werden. wie die Figur erkennen lässt, ist auf dem Streifen (von links angefangen) zuerst die laufende Nummer   1275,   darauf die Kundennummer 1720, der Betrag 16, 25 und das   Verkäuferzeichen. A aufgedruckt.   Die beiden Buchstaben M T geben die Verkaufsabteilung an. Die   Buchstaben C H G   die Art des Verkaufes. Der Buch-   stabe 8 lässt   erkennen, dass ein Belegsehein, Rechnung od. dgl. zur Ausgabe gelangt ist. Die Worte S. Green u. Co. sind ein handschriftlicher Vermerk, welcher sich auf die erste Registrierung bezieht und den Namen des Kunden angibt usw. 



   Die Vorbewegung des Streifens erfolgt durch einen Arm 654 (Fig. 21 und 23), der auf der Welle   6. im   befestigt ist. Die Welle 655 ist mit einem Arm 664 (Fig. 23 und 26) versehen, dessen gabelförmiges Ende über einen Zapfen 665 des Armes 666 eines dreiarmigen Hebels 667 greift, der auf der Welle 509 gelagert ist. Der Arm 668 des Hebels 667 ist am äusseren Ende gegabelt und legt sich mit zwei Rollen 669 gegen die Daumenscheiben 670, die auf der Welle 515 befestigt sind. 



   Der Arm 654 (Fig. 21 und 33) ist mit einem Schlitz 671 versehen, in den ein Zapfen 672 eines auf der Welle 651 drehbar gelagerten Armes 673 eingreift. Das untere Ende dieses Armes ist mit einem hakenförmigen Ansatz 674 versehen, der über einen Zapfen 675 eines auf dem Zapfen 658 drehbar gelagerten Hebels 676 greift. Unter dem Einfluss einer Feder 677 wird der Zapfen 655 gegen den hakenförmigen Ansatz 674 zur Anlage gebracht. Das obere Ende des Hebels 676 trägt einen Zapfen 681. dessen Rollen 682 sich gegen die Innenseite einer Trommel 683 bzw. einer Aussparung 684 des Hebels 676 legen, die an der Aufwickelrolle 649 befestigt ist. 



   Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass bei Drehung der Welle 515 durch die Scheiben 670, Arme   668,   666, Zapfen 665 und Arm 664 die Welle 655 und damit der Arm 654 in dem Sinne der Uhrzeigers gedreht wird. Da die die Führungsrollen 644 und   648   des Stre fens tragenden Zapfen   652, 653   

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 lungsklinke 707 und eine Sperrklinke 708 trägt, die durch eine Feder 709 gegen einen   Ansatz mu   einer auf der Welle 704 befestigten Röhre 711 gezogen werden. 



   An dem vorderen Ende der Welle ist eine Scheibe 712 angebracht, die an einem   Teil iln'es Umfanges   mit einer Zahnung 713 versehen ist (Fig. 12 und 13). Der glatte Teil der Scheibe 712 greift für gewöhnlich 
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 Rade   716   befestigt, welches drehbar auf einem Zapfen 717 des Rahmens 662 gelagert ist. Das Rad 716 steht wiederum durch die Räder   718,   719 mit dem Rade 722 in Verbindung, welches auf einem Zapfen   723   drehbar gelagert ist. 



   An dem Rade 716, welches drehbar auf dem Zapfen 717 gelagert ist, ist die   Druekwalze   724 befestigt. Die zugehörige Gegendruckwalze 725 ist exzentrisch auf einem Zapfen 720 gelagert. Ausserdem ist noch an dem Rade 722 eine Druckwalze 726 befestigt, die mit einer auf dem Zapfen 728 exzentrisch gelagerten unteren Gegendruckwalze 727 zusammenarbeitet. Die Einstellung der Gegendruckwalzen kann in bekannter Weise durch eine Verstellung der Exzenter mit Hilfe des Armes 729 (Fig. 15) erfolgen. 



   Hieraus ergibt sich, dass bei einer Drehung der Welle 515 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers das Rad 702 und die Scheibe 706 in dem gleichen Sinne verdreht werden, wobei durch die Klinke 707, Rohr 711 die Welle 704 und die Scheibe 712 in derselben Richtung verdreht werden. 



   Während des ersten Teiles der Verdrehung der   Scheibe 722 wird durch die Zahnung 72. 3 derselben   das Rad 715 verdreht und damit das Rad 716 mit der Druckwalze 724 in dem Sinne des Uhrzeigers gedreht, während die Walze 726 durch die Räder   718, 719,   722 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht wird. Hiebei wird der Streifen vorbewegt und auf beiden Seiten mit einem Aufdruck versehen   (Fig. 28 und 29). Das Einfärben der Druckwalzen erfolgt in bekannter Weise durch die Farbwalzen 732. 



  Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche es ermöglicht, zwei verschiedene Arten des Schecks   auszugeben. Zu diesem Zweck ist im Bereich der entsprechenden Tasten ein von den Armen 741 getragener 
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 wird. An dem unteren Ende ist der Bügel 740 mit einem Ansatz 745 versehen, der sich auf das obere Ende eines Armes 746 stützt, in welchem die Welle 186 gelagert ist. Das untere Ende des Armes 746 ist an einem Arm 747 einer Röhre 748 angelenkt, die drehbar auf einer Welle 749 gelagert ist. An der Röhre   748   ist ein Arm 750 befestigt (Fig. 19 und 26), dessen segmentförmiger Ansatz 751 mit einer   Kurven-   nut 752 versehen ist, in die eine Rolle 754 eines Hebels 753 eingreift. Eine andere Rolle 755 dieses Hebels 
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 befestigt ist, welche das Bedrucken des   Kontrollstreifens   regelt.

   Die Rohre 624 ist noch mit einer Kurvenscheibe 757 versehen, welche das Bedrucken des einfachen Schecks regelt. 



   An dem linken Ende ist die Röhre 748 (Fig. 1A und 2) mit einem Arm 759 versehen, dessen Ansatz 760 mit der Klinke 707 zusammenarbeitet, die, wie vorbeschrieben, den Antrieb der Welle 704 zwecks Vorbewegens des Scheckstreifens vermittelt. Ausserdem ist der Arm 759 mit einem Ansatz 761   versehen (Fig. 1il), der in eine Aussparung 762 der Scheibe 763 eingreift, die auf der mit der Welle 704 starr verbundenen Rohre 7H befestigt ist.   



   Diejenigen Tasten, bei deren   Niederdrücken   kein   check   ausgegeben werden soll, d. h. die Tasten   fÜr "kein Verkauf" und "Ausgabe",   sind so eingerichtet, dass bei dem Niederdrücken derselben der Bügel 740 (Fig. 7) nicht verstellt wird. Dieses   bewirkt, dass bei dem Verdrelien   der Welle 515 (Fig. 26) in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers unter Vermittlung der Kegelräder 701, 702 die Seheibe   706   in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. Hiebei trifft beim Beginn der Drehung der Scheibe 706 die Klinke 707 gegen den Ansatz 760 des Armes 759 (Fig. 2), wodurch die Klinke 707 so weit verstellt wird, dass sie die Röhre 711 freigibt,   d,   h. die Drehung der Welle 704 unterbleibt.

   Da mit der Welle 704 das in der Fig. 12 dargestellte Getriebe verbunden ist, unterbleibt die Vorbewegung des Scheckstreifens und damit die Ausgabe eines Schecks. 



   Wird dagegen eine Taste   niedergedrückt,   bei der ein   Scheck   ausgegeben werden soll (beispielsweise die    mit"Abschlagzahlung"bezeichnete Taste), so wird durch   den Zapfen 105 derselben der Bügel 740 und damit durch den Ansatz 745 der Arm 746 abwärts bewegt. Der Arm 747 mit der Röhre 748 und der Arm 750 werden in dem Sinne des Uhrzeigers gedreht. Durch die an dem Segmentteil 751 des Armes 750 vorgesehene Kurvennut 752 (Fig. 19 und 26) wird der Hebel   753   in bezug auf letztere Figur nach links verstellt.

   Dieses bewirkt, dass durch die Rolle   755   und Kurvennut 756 die Röhre 624 und damit die Kurvenscheiben 623 und 757 so weit nach links verschoben werden, dass die Rolle 622 (Fig. 20) aus der Bahn der Kurvenscheibe 623 gelangt und gleichzeitig in die Bahn der Kurvenscheibe 757 bewegt wird. 



  Gleichzeitig wird aber auch durch die Verdrehung des Röhre 748 der Arm 759 (Fig. 2) so weit zum Ausschwingen gebracht, dass sein Ansatz 760 aus der Bahn der Klinke 707 und der Ansatz 761 (Fig.   1A)   aus der Aussparung 762 bewegt wird. 



   Befinden sich die Teile in dieser Lage, so gibt bei einem Verdrehen des Kegelrades 762 und der
Scheibe 706 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers die Klinke 707 nicht den Ansatz 710 der
Röhre 711 frei, und die Röhre führt die Drehbewegung der Scheibe 706 mit aus. Da die Röhre 711 auf der Welle 704 starr befestigt ist, wird auch diese in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers und damit das in der Fig. 12 dargestellte Rädergetriebe in der Richtung der eingezeichneten Pfeile verdreht. 

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 dass die Rolle 622 (Fig. 20 und 26) in den Bereich einer auf der Röhre 621 befestigten Kurvenscheibe 767 gebracht wird.

   Bei dieser Bewegung der Röhre 748 wird der Arm   nn 759   (Fig. 2) so weit zum   Aussehwingen   gebracht, dass seine Ansätze 760, 761 aus der Bahn der Klinke 707 bzw. der Scheibe 763 bewegt werden. 



  Die Welle 704 kann somit in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht und   damit der Streifen   vorbewegt werden. 



   Die Vorrichtung zum Absehneiden des Schecks von dem Streifen besteht aus den drehbar auf dem 
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 befestigt, durch deren Aussparung 775 der Streifen läuft. Die Platte 771 wird durch Fedein 776 gegen die feststehende Platte 631 gepresst. In der Normallage befindet sich   die Platte 771 in   einer solchen Stellung, dass der durch dieselbe laufende Seheckstreifen unterhalb der als Messer ausgebildeten Kante 777 der Platte   631 zu   stehen kommt. Der Arm 770. der die Führung 700 des Scheckstreifens trägt. ist mit einem nach   unten gerichtetem. Arm t78 vf'rsehen   (Fig. 13), dessen Rolle 779 in eine Kurvennut 780 des Rades 712 eingreift. 



   Durch diese Einrichtung wird erreicht, dass bei Drehung des   Rades 712 die Arme 77). 770 und 771   
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 Messerplatte 774 wird hiebei aufwärts bewegt, wobei der Streifen gegen die Kante 777 der Platte   631   bewegt und dabei abgeschnitten wird. 
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   Typenräder   599 tragen, unter dem Einfluss der   Kurvenscheibe   623, Rolle 622 und Arm   621   gegen die Druckplatte 629 bewegt. Wie vorbeschrieben, wird bei dem Niederdrücken einer Taste, bei der ein Scheck ausgegeben werden soll, die Rolle 622 aus der Bahn der Kurvenscheibe   623 (Fig. 26) he : aus und dafür   
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  Diese bewirken, dass die Arme 540, 541 dreimal zum   Aufschwingen   gebracht und damit die   Typenräder   dreimal gegen die Druckplatte bewegt werden. Hiebei wird durch das Anschlagen der   Typenräder   zweimal der Scheck und einmal der   Kontrollstreifen brdiuekt.   



   Zwischen den beiden Aufdrucken wird der von den auf den Wellen 782 und 784 (Fig. 11 und 20) 
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 des Winkelhebels 807 in Verbindung steht. Letzterer ist durch eine Stange 808 mit einem Arm 809 des   dreiarmigen   Hebels 667 verbunden, der lose auf der Welle 509 gelagert ist. Der Hebel 667 wird zuerst im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers und dann in der entgegengesetzten Richtung durch die Kurvenscheibe 670 zum   Ausschwingen   gebracht. 



   Der untere Arm 809 des Hebels bewirkt zuerst eine Verstellung der Stange 808 nach   lückwärts,   wobei durch den Winkelhebel 807 das Rad 804 im Sinne des Uhrzeigers und das Rad   803, Welle 782   und damit die gerändelte Scheibe 781 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. Dieses bewirkt eine Vorbewegung des Schecks, so dass nunmehr der zweite Aufdruck auf demselben erfolgen   kann.   
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 die gerändelte Scheibe in ihrer Lage festgehalten wird. Die Kurvenscheibe 670 ist so ausgebildet, dass die Scheibe 781 noch einmal eine Drehung in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers ausführt. Letztere bewirkt, dass der   Scheckaus   der Maschine herausbewegt wird und auf die Platte 794 (Fig. 9) geschoben wird. 



   Wird eine Taste niedergedrückt, bei welcher der Scheck nur mit einem Aufdruck versehen werden soll, so wird die Kurvenscheibe 757 so weit seitlich verschoben, dass dieselbe in die Bahn der Rolle 622 gelangt. Die Kurvenscheibe 757 ist mit zwei Erhöhungen versehen,   woduich   bewirkt wird, dass der Scheck nur mit einem Aufdruck versehen wird. Die Lochreihe 739 (Fig. 28 und 29) des Schecks wird in bekannter Weise durch die Druckwalze 727 hergestellt. 



   Wird eine der Tasten niedergedrückt, bei welcher kein Scheck ausgegeben werden soll, so bleibt die Kurvenscheibe 623 in der Bahn der Rolle 622 stehen. Da diese nur mit einer Erhöhung versehen ist, wird nur der Kontrollstreifen   bedruckt, wählend   die auf den Scheck einwirkenden Organe ausgeschaltet werden. 



   Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch welche ein in   die Maschine eingeführter Belegsehein   bedruckt werden kann. Die Typenräder für diese Einrichtung sind auf der Welle 545 gelagert, die in den auf der Welle 509 angeordneten Armen 546, 547 (Fig. 17) gelagert ist. Unterhalb der Typenräder ist eine Druckplatte 816 angeordnet, die in einem   Querstück     815   befestigt ist. Das Anschlagen 
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Dieser Hebel ist mit einer Rolle 819 versehen, die in eine   Km vennut 820   einer auf der Welle 515 befestigten Scheibe 821 eingreift. Das vordere Ende des Hebels 818 greift über einen   Zapfen 822   eines an dem Arm 546 drehbar befestigten Armes   828.   



     Durch diese Einrichtung wird beWÍ1kt,   dass   bei einer Drehung der Welle 515 und   damit der   Scheibe 821   in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers unter Vermittlung des Zapfens 822 und des Armes   82. 3   der Arm 546 gleichfalls in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht wird. 



  Da die Arme   546,   547 stair auf der Welle 509 befestigt sind, wird auch der die Typenräder tragende Arm 557 in der gleichen Richtung gedreht, so dass die   Typenräder   gegen die Druckplatte 816 zwecks Bedruckens des eingelegten Belegseheines gepresst werden. 



   Die Sperrung der Typenräder nach dem   Entkuppeln   von den Antriebsorganen erfolgt durch die Arme   824,   825 (Fig. 17 und 22), die an den Armen   547,   546 drehbar befestigt und durch einen   Bügel 826starr   miteinander verbunden sind. Der Bügel ist mit einer umgebogenen Kante 827 (Fig. 20 und21) versehen, durch welche die Typenräder zu der gegebenen Zeit gesperrt werden. Der Arm   824   ist mit 
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   Die Arme 870 werden durch die Federn 873 in der Normalstellung der Fig. 20 gehalten. 



   Bei dem Drehen der Welle 593 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers werden unter dem Einfluss der Federn 873 auch die Arme 870 in diesem Sinne verdreht, wobei die oberen   Förderscheibenssss   gegen die unteren Scheiben 866 gepresst weiden, so dass sie den Belegschein, welcher sich zwischen diesen Scheiben befindet, festhalten. 



   Der Antrieb der Scheiben 866 erfolgt durch eine Zahnstange 875 (Fig. 23 und 24), die auf dem Zapfen 876, 877 des Rahmens 562   versehiebbar gelagert   ist. Diese Zahnstange ist an ihrem vorderen Ende mit zwei Verzahnungen 879, 880 versehen, die wechselweise mit einem Zahnrad   881,   das auf der Welle 867 befestigt ist, in Eingriff gebracht werden können. 



   Die Zahnstange 875 ist mit einem Zapfen 882 versehen, über den das gabelförmige Ende eines auf der   Weite   865 drehbar gelagerten Armes 883 greift. Dieser ist mit einem Winkelhebel 884 verbunden, dessen wagrechter Arm über einen Zapfen 885 des Armes 666 des   dreiarmigen   Hebels 667 greift. Der untere Arm des Winkelhebels 884 trägt einen seitlichen Zapfen   ? 6, der sich   gegen den Arm 883 legt. 



  In der Normalstellung wird die Zahnstange   875 durch eine Feder 887 gehalten,   die einerseits an   dem Arm ?. 3   anderseits an einem Zapfen 888 des Rahmens 562 befestigt ist
Der dreiarmige Hebel 667 wird, wie vorbeschrieben, zuerst in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers   zum Ausschwingen   gebracht, darauf steht er still, schwingt danach in derselben Richtung weiter aus, worauf er, in dem Sinne des Uhrzeigers bewegt, wieder in seine   Normallage     zurückgeht.   Dies bewirkt, dass der Winkelhebel 884 zuerst in dem Sinne des Uhrzeigrs bewegt wird. darauf stillsteht, um danach weiter in derselben Richtung auszuschwingen.

   Hiebei erhält der auf die Zahnstange einwirkende Arm 883 dtirch den Zapfen    & ! ? gleichfalls zwei Bewegungen,   derart, dass die Zahnstange 876 zuerst um ein geringes und darauf um ein grösseres Stück vorbewegt wird. Da sieh hiebei die untere   Zahnung 879   mit dem Zahnrade 881 in Eingriff befindet, werden die Welle 867 und damit die Förderscheiben 866 in dem Sinne des Uhrzeigers verdreht. Dadurch wird der in die Maschine eingelegte Belegschein zuerst um ein geringes Stück vorbewegt und dann so weit aus der Maschine herausgeschoben, dass er von dem die Maschine Bedienenden erfasst werden kann. 



   Die Druckvorrichtung ist so ausgebildet, dass der   Belegschein   seinen ersten Aufdruck   erhält,   nachdem er von den Scheiben 866 und 869 erfasst und festgehalten wird. Der zweite Aufdruck erfolgt, nachdem der Scheck seine erste geringe Verschiebung durch die Zahnstange 875 erhalten hat, während die letzte Verdrehung der Scheiben 866, 869 durch die Zahnstange 875 nur dazu dient, den Scheck wieder aus der Maschine herauszubefördern. 



   Die Grösse der Verschiebung des Belegscheines zwischen den beiden   Aufdiucken kann,   dem jeweiligen Zweck entsprechend, geregelt werden. Diese Einrichtung besteht aus einem von Hand einstellbaren Knopf 890 (Fig. 9,23 und 24), der an einer in einem   U-förmig   geschalteten Bock 892 gelagerten Schraubenspindel 891 befestigt ist. Auf dieser sitzt eine verschiebbare Mutter   898, gegen welche sich     ein Zapfen 894 der Zahnstange 875 legt. Das untere Ende der Mutter ist in einer am Boden des Bockes 892   vorgesehenen Aussparung geführt (Fig. 25). In der Stellung der Teile, wie sie die Fig. 24   erkennen   lässt, ist die Einrichtung so eingestellt, dass die Zahnstange 875 ihre grösste Schubbewegung ausführen kann. 



   Bei einer Drehung des Knopfes 890 in dem Sinne des Uhrzeigers wird die Mutter 893 nach links bewegt. Hiebei wird die Zahnstange 875 gleichfalls nach links verschoben, wobei der Arm   883   in dem 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 8> Ringnut ('756) der Hubscheibennabe (624) eingreifenden Zapfens (755) die seitliche Verschiebung des Hubscheibensatzes bewirkt.
    5. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterlassung der Scheekausgabe durch Niederdrücken gewisser Sondertasten mittels der einen Hubscheibe (623) nur eine einmalige Schwingbewegung des oberen Typenrädersatzes herbeigeführt wird, während die zur Vorschubbewegung des Scheckstreifens dienenden Getriebeteile ausgeschaltet werden.
    6. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Lieferung eines Doppelschecks dieser durch ein von der Welle (515) des Hubscheibensatzes (623, 757, 767) aus mittels Hnbscheiben (670) und Steuerunghebel (668, 809, 808, 807) absatzweise in entgegengesetzten Richtungen angetriebenes Zahnradgetriebe (806, 804), entsprechend der Schwingbewegung des zuge- hörigen Typenrädersatzes, nach dem ersten Aufdruck ein Stück vorgeschoben, zum zweiten Male bedruckt und sodann durch eine rückläufige Bewegung ausgeworfen wird.
    7. Druekvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine von Hand einstellbare Vorrichtung (890) eine auf die Förderscheiben (866) des Belegscheines einwirkende Zahnstange (875) und damit ein mit der Zahnstange in Verbindung stehender Arm (883) derart verstellt wird, dass derselbe je nach der Einstellung der Zahnstange durch ein Antriebsorgan (884) mehr oder weniger zum Ausschwingen gebracht wird und der Belegschein zwischen den einzelnen Aufdrucken um ein geringeres oder grösseres Stück vorbewegt wird.
    8. Druekvorrichtung nach den Ansprüchen l bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (875) mit zwei gegenüberstehenden Zahnungen (879, 880) versehen ist, die durch ein Ausschwingen der Zahnstange wechselweise mit dem Zahnrad (881) der Förderscheiben in Eingriff gebracht werden können, EMI8.1 vor-oder zurückbewegt werden kann.
    9. Druekvorrichtung für Registrierkassen nach Anspmch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine vor der Druckplatte (629) des Kontrollstreifens gelagerte Führungswalze (644) und eine hinter dieser Druckplatte gelagerte Führungswalze (648), über welche der Kontrollstreifen läuft, auf einem gemein- EMI8.2 Kontrollstreifen unter Vermittlung der Führungswalzen (644, 648) um einen gewissen Betrag nach rückwärts verschiebt.
    10. Druckvorrichtung für Registrierkassen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingarm (654) mit einem schrägen Rührungsschlitz (671) versehen ist, in den die Führungsrolle (672) eines Armes (673) eingreift, der mit der zur schrittweisen Weiterschaltung der Aufwickelrolle dienenden Reibungskupplung derart verbunden ist. dass der Kontrollstreifen bei seiner sehrittweisen Weiterschaltung EMI8.3 gesetzte Richtung bis auf einen Zeilenabstand zurückgeschoben wird, so dass der Abdruck der nächsten Druckzeile dicht unter die vorhergehende, bis dahin in der Schallöffnung (657) sichtbar gewesene Registrierung erfolgt.
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