DE631945C - Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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DE631945C
DE631945C DEN37449D DEN0037449D DE631945C DE 631945 C DE631945 C DE 631945C DE N37449 D DEN37449 D DE N37449D DE N0037449 D DEN0037449 D DE N0037449D DE 631945 C DE631945 C DE 631945C
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Germany
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printing
slip
printing unit
hammer
check
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Expired
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DEN37449D
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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Description

  • Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Das Hauptpatent 627 164 bezieht sich auf ein Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, in dem in Abhängigkeit von der Stellung eines Druckwerkseinstellhebels wahlweise ein Scheck oder ein eingelegter Zettel mittels des gleichen Druckhammers von dem gleichen Typensatz bedruckt wird. Diese Einrichtung ist durch die Erfindung insofern weiter fortgebildet worden, als der. die Einführung des Zettels in die Maschine begrenzende Anschlag an den Druckwerkseinstellhebel in der Weise angeschlossen ist, daß bei auf Scheckdruck eingestelltem Druckwerk ein bis zum Anschlag eingeführter Zettel nach dem ersten Abdruck durch die Zettelfördervorrichtung aus der Bahn des Druckhammers entfernt, bei auf Zetteldruck eingestelltem Druckwerk jedoch trotz Verschiebung durch die Zettelfördervorrichtung in der Bahn des Druckhammers bleibt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei auf Scheckdruck eingestelltem Einstellhebel in dem gleichen Maschinengang sowohl ein Scheck als auch ein eingelegter Zettel und bei auf Zetteldruck eingestelltem Einstellhebel ein eingelegter Zettel doppelt bedruckt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar bedeutet Fig. i eine Seitenansicht des Antriebes für den Druckhammer und des Einstellhebels für das Druckwerk, Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. i und Fig. 3 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung für den Zettel. Gleiche Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie im Hauptpatent.
  • Die Einstellung des Druckwerkes erfolgt mit Hilfe eines Einstellhebels ii, der drei verschiedene Stellungen einnehmen kann. Die oberste, in Fig.i ausgezogene Stellung bedeutet Scheckdruck. Die mittlere Stellung ist die Abschaltstellung. Befindet sich der Einstellhebel ii in dieser Stellung, so wird weder ein Scheck ausgegeben noch ein eingelegter Zettel bedruckt. Die unterste, in Fig. i strichpunktiert angedeutete Stellung des Einstellhebels ii bedeutet Zetteldruck.
  • Der Einstellhebel ii sitzt drehbar auf einem festen -Stift 12 und ist durch eine Feder 13 belastet, die ihn im Gegenzeigersinne in die Scheckdruckstellung zurückzubringen sucht. In seiner jeweiligen Stellung wird der Einstellhebel ii mittels einer Sperrklinke 15 gehalten, die drehbar auf einem festen Stift 1q. sitzt und unter Wirkung einer Feder 17 in die der jeweiligen Stellung des Hebels ii entsprechende Einkerbung 16 greift.
  • Der Einstellhebel ii weist einen Kurvenschlitz 24 auf, in dem ein Stift 25 eines auf einer Welle 26 drehbaren Armes 27 geführt ist. Der Arm 27 ist durch eine Buchse mit einem Arm 28 verbunden, dessen Stift 29 in einen Längsschlitz 30 eines auf einer Welle 32 befestigten Armes 31 greift. Im Gegensatz zum Hauptpatent ist keine Verschlußhaübevorgesehen, mittels der die Einführungsöffnung 34 für den Zettel verschlossexr; werden könnte: - Es -kann also auch bei api' Scheckdruck stehendem Einstellhebel zi Zettel in das Druckwerk eingeführt werden. r= mäß der Erfindung ist jedoch die Tiefe der 9 führung des Zettels in. Abhängigkeit von der Stellung des Einstellhebels =i durch einen Anschlag 88 begrenzt. Dieser Anschlag 88 kann in der Zettelführung 87 verschoben werden und ist durch eine Stange toi mit einem auf der Welle 32 befestigten Arm 2o2 verbunden.
  • Im Gegensatz zum Hauptpatent bleibt der Einstellhebel =i, wenn er auf Scheckdruck eingestellt ist, während des ganzen Maschinenganges in dieser Stellung, er wird also nicht vorübergehend in die Abschaltstellung gebracht. Aus diesem Grunde führt der Druckhammer 58 auch bei Scheckdruck zwei Druckhübe aus. Der Druckhammer 58 sitzt drehbar auf einer Welle 59, seine Druckleiste 6o arbeitet mit den Typenrädern 57 zusammen. Durch eine verhältnismäßig schwache Feder 61 wird die untere Kante des Druckhammers 58 mit einem Stift 62 eines auf einem festen Zapfen 63 drehbaren Armes 64 in Berührung gehalten. Der Arm 64 ist durch eine verhältnismäßig starke Feder 65 belastet, die eine Rolle 66 des Armes 64 mit einer auf der Welle 59 sitzenden Hubscheibe 67 -in Berührung hält. Normalerweise hält ein Nocken 68 der Hubscheibe 67 den Druckhammer 58 in der unwirksamen Lage. Wird während des Maschinenganges die Hubscheibe 67 im Uhrzeigersinne gedreht, so läßt der allmählich abfallende Nocken 68 den Druckhammer 58 sich unter der Wirkung der Feder 65 heben. Bei diesem langsamen Anheben findet jedoch ein Druckvorgang nicht statt. Sodann wird der Druckhammer 58 durch einen zweiten Nocken 69 der Hubscheibe 67 entgegen der Kraft der Feder 65 in die unwirksame Lage zurückgebracht. Dieser Nocken 69 fällt steil ab. Ist er von der Rolle 6.6 entfernt, so wird die Spannungsenergie der Feder 65 frei, welche die Druckleiste 6o mit einem plötzlichen scharfen Schlag auf die Typenräder 57 treffen läßt. Die Hubscheibe 67 besitzt noch einen dritten Nocken 7o, der in der beschriebenen Weise einen zweiten Arbeitshub des Druckhammers 58 bewirkt.
  • Zwischen den beiden durch die Nocken 69 und 7o bewirkten Arbeitshüben des Druckhammers 58 muß der eingelegte Zettel verschoben werden, damit nicht in beiden Fällen an der gleichen Stelle des Zettels gedruckt wird. Hierzu dient die in Fig. 3 dargestellte Verschiebeeinrichtung für den Zettel. Ein auf einem festen Zapfen 71 drehbarer Winkelhebel 72 trägt eine Rolle 73, die mit einer auf einer Welle 75 befestigten Hubscheibe 74 zusammenarbeitet. Auf einem Zapfen 76 des Winkelhebels 72 sitzt eine geriffelte Förderwalze 77, die mit einem Ritzel 78 verbunden ist. Das Ritze178 steht über ein Zwi-3chenrad 79 mit einem auf einem Stift 81 des `inkelhebels 82 drehbaren Zahnsegment 8o in ;umgriff. Däs Zahnsegment 8o trägt eine Rolle 8x, mit der ein auf einer Welle 83 befestigter Ärrn 82 zusammenarbeitet. Von der Welle 8g wird auch der Antrieb für das Scheckabschneidemesser 84 abgeleitet. Wirkungsweise Die Zettelverschiebeeinrichtung arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird durch die Hubscheibe 74 (Fig.3) der Winkelhebel 72, im Gegenzeigersinne ausgeschwungen und- dadurch die Förderwalze 77 gegen eine auf einer festen Welle 85 drehbare Gegenwalze 86 gedrückt. Sodann wird der Arm 82 im Gegenzeigersinne gedreht, der in Zusammenarbeit mit der Rolle 8=o das Zahnsegment 8o ini Uhrzeigersinne ausschwingt. Die Drehung des Zahnsegmentes 8o wird über das Zwischenrad 79 in eine Uhrzeigerdrehung der Förderwalze 77 umgesetzt. Dadurch wird der zwischen den Förderwalzen 77 und 86 befindliche Zettel nach rechts geschoben und ein leerer Teil des Zettels zur Aufnahme des zweiten Abdruckes in die Druckebene gebracht.
  • Ist der Hebel =i auf Scheckdruck eingestellt und nimmt infolgedessen der Anschlag 88 die in Fig. i dargestellte Lage ein, so kann der Zettel nur so weit eingeführt werden, daß er durch die Zettelfördervorrichtung 77, 86 nach dem ersten Arbeitshub des Druckhammers 58 aus der Bahn der Druckleiste 6o entfernt wird. Bei dem zweiten Arbeitshub des Druckhammers 58 wird daher der durch die Förderwalzen =o6 und 107 vorgeschobene -Scheckstreifen 2o3 bedruckt. Auf diese Weise wird erreicht, daß in dem gleichen Maschinengang mittels des gleichen Druckhammers 58 von dem gleichen Typensatz 57 sowohl ein Zettel als auch ein Scheck bedruckt wird.
  • Wird dagegen der Hebel =i auf Zetteldruck eingestellt, so wird der Anschlag 88 über die Teile 24 bis 32, toi, 2o2 nach links verschoben. Jetzt kann der eingelegte Zettel so tief in die Maschine eingeführt werden, daß er auch nach der Verschiebung durch die Zettelfördervorrichtung 77, 86 in der Bahn der Druckleiste 6o bleibt und daher auch den zweiten Druck erhält. Ein Bedrucken des Scheckstreifens 203 findet also nicht statt.
  • Um dem Benutzer sichtbar zu machen, wieviel Drucke jeweils auf dem eingelegten Zettel erscheinen, ist mit dem Anschlag 88 eine Schiene 204. verbunden, in welche die Ziffern i und 2 eingraviert sind (Fig. 2). Eine der beiden Ziffern ist jeweils durch ein Fenster 2o5 des Auflegeblechs für den Zettel sichtbar und gibt die Anzahl der auf dem Zettel erscheinenden Drucke an.

Claims (2)

  1. PAT$NTANSPRÜCHE: i. Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen nach Patent 62716q., dadurch gekennzeichnet, daB der die Einführung des Zettels in die Maschine begrenzende Anschlag (88) an den Druckwerkseinstellhebel (ii) in der Weise angeschlossen ist, daB bei auf Scheckdruck eingestelltem Druckwerk ein bis zum Anschlag eingeführter Zettel nach dem ersten Abdruck durch die Zettelfördervorrichtung (77, 86) aus der Bahn des Druckhammers (58, 6o) entfernt, bei auf Zetteldruck eingestelltem Druckwerk jedoch trotz Verschiebung durch die Zettelfördervorrichtung (77, 86) in der Bahn des Druckhammers (58, 6o) bleibt.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daJ3 mit dem Anschlag (88) eine die Anzahl der auf dem eingelegten Zettel erscheinenden Abdrucke angebende Anzeigevorrichtung (2o4, 2o5) verbunden ist.
DEN37449D 1934-11-23 1934-11-23 Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Expired DE631945C (de)

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