AT132147B - Tastenhebelregistrierkasse. - Google Patents

Tastenhebelregistrierkasse.

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AT132147B
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Description


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    Tastenhebelregistrierkasse.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Tastenhebelregistrierkassen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei derartigen Kassen sämtliche zur Herstellung eines   Schecks gehörenden Bewegungen, also   die Be-   reg, ungern   für die Einstellung der Typenräder, für die Ausführung des Druckvorganges, für den Papiervorschub, die Farbbandsehaltung und die Abschneidevorrichtung von dem   Niederdrücken   eines Tastenhebels abzuleiten. Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Einrichtung so auszubauen, dass mit dem geringsten Aufwand an   Änderungen   eine Abschaltung der Scheckausgabe möglich wird.

   Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in Abhängigkeit von einem wahlweise einzustellenden Umschalthebel   die Übertragung   der Tastenverbinderbewegung auf die beim Druckvorgang zu bewegenden Teile und auf die   Papierfördervorrichtung   verhindert werden kann, während die zur Einstellung der Typenräder dienenden Glieder, die Farbbandschaltung und die Absehneidevorrichtung bei jedem   Ma-   schinengange in der gleichen Weise arbeiten. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten Fig. 1 eine Seitenansicht der Betragstastenhebel und des von ihnen eingestellten Sehaltwerkes, Fig. 2 eine
Seitenansicht des Sondertastenhebels und des mit ihm zusammenarbeitenden Sehaltwerkes. Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf das   Scheckdruckwerk, Fig. 5   eine Einzelheit aus Fig. 3,
Fig. 6 und 7 eine Seiten-und eine Vorderansicht der zur Einstellung der Typenräder dienenden Ein- richtung, Fig. 8 eine Zusammenstellung des Scheckdruckwerkes in einer Seitenansicht, Fig. 9-11 Seiten- ansichten der Papierfördereinrichtung, Fig. 12 und 13 eine Seiten-und eine Vorderansicht der Abschneid- vorrichtung, Fig. 14-16 mehrere Seitenansichten der Farbbandschaltung und Fig. 17 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Druckwerks. 



   Die Betragstastenhebel 34 jedes Stellenwertes arbeiten mit je einem bekannten Schaltwerk (Fig. 1) zusammen, das aus je zwei durch eine Stange 38 verbundenen Zahnsegmenten 39 besteht. Die Stange 38 wird in dem Schlitz 31 des jeweils   gedrückten     Betragstastenhebels   34 geführt und dadurch der Schalt- rahmen um einen gewissen Betrag um die Welle 41 im Uhrzeigersinne gedreht. Durch Drücken eines
Betragstastenhebels wird auch der bekannte Tastenverbinder 42 um seine Drehzapfen im Uhrzeiger- sinne gedreht.

   Mittels dieses Tastenverbinders   42   wird die jeweils durch die   gedrückte   Betragstaste bewirkte Einstellung des Schaltrahmens   38,-39   auf ein Einstellglied 63 übertragen, durch das wiederum die Anzeigeglieder und die Typenräder des Druckwerkes eingestellt werden, ohne dass sie vor einer Neu- einstellung in ihre Nullage   zurückzukehren   brauchen. Die Arme 44 einer auf dem Tastenverbinder 42 liegenden Stange 43 sind um eine Welle   46 drehbar,   die noch zwei über einen Vorsprung der Stange 43 greifende   Hubscheiben   46 trägt.   In. den Kurvenschlitz   47 der einen Hubscheibe 46 greift ein Stift 48 eines um den festen Zapfen. 50 drehbaren Armes 49 hinein.

   Ebenso ist in dem Kurvenschlitz 47 der andern Hubscheibe 46 (Fig. 9) ein Stift 48 eines bei 55 drehbaren Antriebshebels 56 für die Scheckförderung   geführt. Die bei den. Arme 49 (Fig. 1 und 9) sind durch eine Stange 60 miteinander verbunden, auf der   für jeden Stellenwert je ein Paar gebogener und die Welle 41 umfassender Stangen 61 und 62 angeordnet   ist (Fig. 1). Sie sind durch einen Stift 64 verbunden, der sowohl in dem Schlitz 65 des Segmentes 39 als auch in die herzförmige Aussparung 66 des Einstellgliedes 63 hineingreift.

   Dadurch, dass der Stift 64   beim Drücken eines Betragstastenhebels   34   in den linken Teil des Schlitzes 65 gebracht wird, überträgt 
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 dargestellte Sperreinrichtung wird das Einstellglied 63 in seiner neuen Lage   festgehalten, während   der Schaltrahmen 38, 39 und die gebogenen Stangen 61 und 62 nach Loslassen des gedruckten Tastenhebels in ihre Ruhelage   zurückkehren.   
 EMI2.1 
 tastenhebels 35 arbeitet ein Stift 77 eines lose auf der Welle 41 sitzenden Armes 78 derart zusammen. dass der Arm durch Drücken des Tastenhebels 35 im Uhrzeigersinne um die Welle 41 gedreht wird. Der 
 EMI2.2 
   dieser gegen die Welle 47 legt.

   Mit seiner Gabel umfasst der Arm den Stift ? eines Einstellsegmentes 97.   das ebenfalls lose drehbar auf der Welle   41   sitzt. Wird der gedrückte Sondertastenhebel 35 losgelassen. 
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 kehrenden Arm 78 im Gegenzeigersinne gedreht wird. Dadurch wird der Gabelarm 88 von der Welle 41 entfernt und in die Bahn des Stiftes 86 gebracht. Wird nun im folgenden Maschinengang der Sondertasfenhebel 35 nicht gedrückt, so bringt der Stift 86 den Gabelarm 88 wieder mit der Welle 41 in Berührung und dreht das Einstellsegment 91 in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurück. Dabei wird der Arm 78 durch einen in der Bahn des Stiftes   17   liegenden Ansatz 95 des Sondertastenhebels 35 an einer Drehung im Uhrzeigersinne gehindert. 



   Die Betragstypenräder 100 (Fig. 7) werden durch die Einstellsegmente 63 über die Wellen 54 (Fig. 1) auf den den gedrückten   Tastenhebeln   34 entsprechenden Wert eingestellt, ebenso das   Gesehäfts-   arttypenrad 99 (Fig. 6 und 7) von dem Einstellsegment 91 über das   Zahnradvorgelege 92. 93   und die Welle 94 (Fig. 2). Die jeweilige Drehung der Welle 94 (Fig. 6) wird mittels eines Zahnrades 101 über ein Ritzel 102 auf ein auf der Welle 41 lose drehbares Zahnsegment 103 übertragen. Mit dem Segment 103 ist eine Stange 104 gekuppelt, die mittels eines   Längsschlitzes   105 auf einem Bolzen 106 geführt ist.

   Die Verzahnung 107 der Stange 104 steht mit einem mit dem Einstell-und Sperrad 109 für das Typenrad 99 
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 einen Ende trägt die Stange   793 zwei Sperrklinken 797   und 198 (Fig. 12), die eine Schraubenfeder   799   (Fig. 4) im Gegenzeigersinne (Fig. 12) zu drehen und mit festen Stiften 201 und 202 in Eingriff zu halten sucht. Die Schraubenfeder 199 legt sich mit ihrem einen Ende hinter den Bügel 192 (Fig. 12) und umfasst mit ihrem andern Ende einen auf der Welle 193 befestigten Freigabearm 200. In den Armen 190 und   191   
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 Arme   210   und 211 befestigt sind.

   An der unteren Seite des Bügels   273 ist   eine Druckleiste 185   angeordnet.   Diese den Druckhammer bildenden Teile werden von der durch den Tastenverbinder gedrehten Welle   43   
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 scheibe 219 im Uhrzeigersinne gedreht. Kehrt die Welle 45 im   Gegenzeigersinne   in ihre Ruhelage zurück, nimmt sie die Hubscheibe 219 mit, bis diese auf einen ihre Ruhelage bestimmenden Stift 225 trifft. Mit dem Umfang der Hubseheibe 219 arbeitet ein Stift   237 eines   auf der Welle 212 befestigten Armes   239   zusammen, der durch eine um die Welle 212 gewickelte Feder   232   ständig mit der   Hubseheibe   219 in Berührung gehalten wird.

   Gelangt bei der Uhrzeigerdrehung der Hubscheibe 219 die Erhöhung 233 
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 gesteuert. Zu diesem Zwecke ist die Hubscheibe 219 mit einem Kurvenschlitz 238 versehen, in den ein
Stift eines bei 237 drehbaren Hebels 236 hineingreift. Der eine Arm des Hebels 236 ist gegabelt und umfasst einen Stift eines auf der Welle 240 befestigten Armes 239. Auf der Welle 240 sitzen auch ein Paar Arme   241,   die durch einen die Sperrarme 235 tragenden Bügel verbunden sind. Der Kurvenschlitz 238 ist so geformt, dass die Sperrarme 235 kurze Zeit, bevor die Erhöhung 233 unter den Stift 230 gelangt. in ihre wirksame Stellung gebracht werden. 



   Ein, feststehende Angaben, wie z. B. den   Firmennamen   enthaltendes Klischee 250 (Fig. 3) liegt normalerweise in der Vertiefung eines Blockes 129. Die das Klischee tragenden Bolzen 251 sind in Bohrungen des Blockes 129 geführt und an der unteren Seite des Blockes 129 mit Federn 249 unterlegt, die das Klischee 250 in der Aussparung des Blockes 129 halten. An der Hubscheibe 219 ist ein Kurvenstück 252 befestigt, das mit dem Stift eines auf der Welle   254   befestigten Armes 253 zusammenarbeitet. 



   Gegen Ende der Uhrzeigerdrehung der Hubscheibe 219 trifft das   Kurvenstück     252   auf den Stift des Armes 254 und dreht ihn im Gegenzeigersinne. An dieser Drehung nehmen auf der Welle 254 befestigte
Arme 255 teil, die die Bolzen 251 und damit das Klischee 250 anheben und es gegen den Papierstreifen 234 drücken, der durch eine an dem Bügel 192 befestigte Druckleiste 256 gehalten wird. Kommt bei der
Rückkehr der Hubscheibe 219 das   Kurvenstück   252 mit dem Stift des Armes 253 ausser Eingriff, so wird das Klischee 250 durch die Unterlagfedern 249 in seine unwirksame Lage so weit zurückgeholt, bis sich die Arme 255 gegen die Welle 240 legen. 



   Der Scheckstreifen wird von einer Rolle 265 (Fig. 12 und 14) abgewickelt, ist über einen Stift 267 geführt und wird von den   Förderscheiben   268 und 269 (Fig. 12) vorgeschoben. Die beiden Scheiben 269 werden von Armen 270 und   2/7 getragen   (s. auch Fig. 4), die ihrerseits um Zapfen 278 der Arme 190 und 191 drehbar sind (Fig. 12). Um jeden der Zapfen 278 ist eine Feder 272 gewunden, deren eines Ende sich gegen je einen am Arm 270 oder 271 befindlichen Stift legt und deren anderes Ende hinter den   Bügel 792   greift.   Die Arme 270 und 277 tragen rückwärtige Fortsätze 279, die sich gegen die Unterseite des Bügels 792   legen und dadurch die Uhrzeigerdrehung der Arme 270 und 271 unter Wirkung der Federn 272 begrenzen. 



  Die Förderscheiben 268 (Fig. 9-11) werden von der Hubscheibe 46 angetrieben. Zu diesem Zwecke ist, wie bereits erwähnt, der Stift 48 des Hebels 56 in dem Kurvenschlitz der Hubscheibe 46 geführt. 



  An seinem andern Arm ist der Hebel 56 mit einem L-förmigen Kurvenschlitz 273 versehen, in den ein
Stift 276 einer Stange 274 hineingreift. Die Stange 274 ist an ein Zahnsegment 275 angelenkt, das mit einem Zahnrad 281 in Eingriff steht. Das Zahnrad 281 ist mit einem Klinkenträger 282 verbunden. 



  Die Klinke   283   arbeitet mit einem auf der Welle 280 befestigten Sperrad 284 zusammen und dreht damit die ebenfalls auf der Welle 280 befestigte   Förderscheibe   268. Wird die Hubscheibe 46 durch das Niederdrücken eines Tastenhebels im Uhrzeigersinne gedreht, so dreht sieh über die beschriebene Bewegungkette der   Klinkenträger 282   im Gegenzeigersinne, d. h. die Sperrklinke 283 gleitet unwirksam über die Zähne des Sperrades 284 hinweg, das durch eine Blattfeder   285   an einer Drehung im Gegenzeigersinne gehindert wird.

   Wird der gedrückte Tastenhebel freigegeben und kehrt die Hubscheibe 46 im Gegenzeigersinne in ihre Ruhelage   zurück,   so wird der   Klinkenträger   282 im Uhrzeigersinne gedreht und nimmt mittels der Klinke   283   das Sperrad   284   und die Förderscheiben 268 mit, so dass der Papierstreifen 234 vorgeschoben wird und zwischen die Abschneidevorriehtung auf den Tisch 286 (Fig. 8) gelangt. Ein federbelasteter scharnierartiger Flügel 324 (Fig. 4 und 12) verhindert, dass sich der Papierstreifen 234 aufrollt, nachdem der bedruckte Scheck abgeschnitten ist. 



   Von der Stellung eines von Hand   umschaltbaren   Hebels 260 (Fig. 3 und 8) hängt es ab, ob ein Scheck ausgegeben wird oder nicht. Der bei 203 drehbare Hebel 260 trägt an seinem unteren Arme einen Stift   261,   der in der Bahn einer Abbiegung 259 der Klinke 220 liegt. Wird der Hebel 260 im Uhrzeigersinne gedreht, so dreht sein Stift 261 die Klinke 220 (Fig. 5) im Gegenzeigersinne entgegen der Kraft der Feder 221 und entfernt die Klinke dadurch von dem Vorsprung 223 des Armes 217. Infolgedessen wird die Schwenkbewegung des Armes 85 nicht auf die Hubscheibe 219   übertragen,   vielmehr führt der Stift 216 einen Leerhub in dem konzentrischen Schlitz 224 der Hubscheibe 219 aus.

   Der Papierstreifen 
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 dem Umsehalthebel 260 durch den   Bü, el   264 verbundenen Hebels 263 und hält den   Umschalthebel   260 in seiner jeweils eingestellten Lage fest. 



   Der Papierstreifenvorsehub wird durch den Umsehalthebel 260 auf folgende Weise unwirksam gemacht : Der   gabelförmig ausgebildete Ami 263 umgreift   den Stift 276 der Kupplungsstange 274. Der obere Arm der Gabel ist länger als der untere und bildet zusammen mit der festen Schiene 287 normalerweise eine Führung für den Stift 276, wenn der Hebel 56 durch die Hubscheibe 46 bewegt wird. Wird jedoch der Hebel 263 im Uhrzeigersinne gedreht, so gelangt der Stift 276 vor die Abbiegung 290 der Schiene 287 und in den konzentrischen Teil des Schlitzes 273 des Hebels 56. Damit ist die Kupplung zwischen dem Hebel 56 und dem   Antriebssegment   275 für die   Förderscheiben   268 unterbrochen. 



   Zum Antrieb der   Abschneidevorricl1tung'dient   eine an dem Tastenverbinder   42   befestigte Platte 295 (Fig. 12), deren Ansatz 296 mit dem verstärkten Ende 297 eines bei 36 drehbaren Hebels 298 zusammenarbeitet. Die an dem Hebel 298 angelenkte Stange 299 besitzt eine   Abbiegung'300,   auf der ein Stift 301 der Scherenklinge 302 gleitet. Die bei 315 drehbare   Scherenklinge   302 ist durch eine Feder 307 belastet, 

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 die an einem Finger 312 angreift und die Scherenklinge   302   im Gegenzeigersinne zu drehen versucht (Fig. 13).   Mittels einer Führungsrolle 377 wird die ScherenkHnge 302 ständig in der gleichen senkrechten   Ebene gehalten.

   Durch Niederdrücken eines Tastenhebels wird die Stange 299 gehoben und die Scherenklinge 302 durch die Abbiegung 300, entgegen der Kraft der Feder 307, in ihre Öffnungsstellung gebracht. 



  Hat der gedrückte Tastenhebel seine tiefste Stellung erreicht, so greift eine   federbelastete Sperrklinge 305   über einen Absatz 303 der   Verstärkung   297 des Hebels 298 und hält dadurch die   Seherenklinge   302 in ihrer geöffneten Stellung fest. Wenn der Tastenverbinder 42 seine Ruhelage wieder einnimmt, trifft er auf die Sperrklinke 305 und entfernt sie von dem Absatz 303 des Hebels 298.

   Nunmehr kehrt auch die Seherenklinge 302 unter Wirkung der gespannten Feder 307 in ihre   Ruhelage zurück   und trennt den bedruckten   Scheck   von dem Papierstreifen   234.   Eine zweite einem noch zu erläuterndem Zwecke dienende federbelastete Sperrklinke 321 kann nicht über   den Absatz 303 greifen, da ihr Finger 323 während   des grössten Teiles der Tastenverbinderbewegung durch einen Stift 322 im Gegenzeigersinne aus ihrer Ruhelage entfernt ist. 



   Um eine neue Papierrolle in die Maschine einsetzen zu können, muss der Freigabearm 200 (Fig. 4 und 12) im Uhrzeigersinne gedreht werden. Dadurch werden die auf der Welle   193   sitzenden Sperr- 
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 los, so heben die Federn 272 den Bügel 192 um einen kleinen Betrag an, der aber ausreicht, um den Wieder-   eingriff der Kupplungsklinken 197 und 198 mit den Stiften 201 und 202 zu verhindern. Xun lässt sich   der Bügel 192 mit den Armen 190 und 191 ohne weiteres um die Zapfen   203   drehen und eine neue Papierrolle in das Gehäuse 266 einsetzen. Sind die Arme 190 und 191 in eine ungefähr senkrechte Lage gebracht worden, so greift ein   abgeschrägter   Stift 332 hinter einen Absatz   331   der Arme 190 und 191 und verhindert eine Rückkehr in die Arbeitslage.

   Beim Einsetzen einer neuen Papierrolle muss auch die Scherenklinge 302 angehoben werden. Zu diesem Zwecke ist an dem Arm 190 ein L-förmiger Arm 333 (Fig. 12) angelenkt, in dessen Schlitz 336 ein Stift 335 des die Stange 299 bewegenden Hebels 298 geführt ist. Durch Drehen 
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 die Arme 190 und 191 bei ihrer Gegenzeigerdrehung eine ungefähr senkrechte Stellung   eingenommen,   so ist der Hebel 298 so weit im Gegenzeigersinne gedreht, dass die federbelastete Sperrklinke 321 hinter den Absatz   303 der Verstärkung   297 greift. Werden die Arme 190 und   191   in ihre Arbeitslage zurück- 
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 in ihre unwirksame Stellung bringt.

   Zwischen dem Papierstreifen 324 einerseits und den   Typenräder   und dem Klischee anderseits ist ein Farbband 342 (Fig. 14) geführt, das abwechselnd auf die eine oder die andere der beiden Rollen 340 und.'341 aufgewickelt wird. Die Fortschaltung des Farbbandes 342 
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 nach rechts verschoben. Kehrt die Welle 45 in ihre Normallage zurück, so wird der Schlitten 347 nach links mitgenommen. An dem Schlitten 347 sind zwei Fortschaltklinken   355   und   356   befestigt, deren 
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Bei der in Fig. 15 dargestellten Lage der Teile befindet sich die Fortschaltklinke 355 in wirksamer Lage. Sie arbeitet mit dem Sperrad 359 zusammen und dreht die Rolle 340 im Gegenzeigersinne.

   Die Fortsehaltklinke 356 ist so weit zurückgeholt, dass sie bei einer Bewegung des Schlittens 347 nach links nicht mit dem Sperrad 360 in Eingriff kommen kann. Die Flansche 369 der Rollen 340 und 341 besitzen je eine Ausnehmung 370 (Fig. 16). Mittels einer ringförmigen Scheibe   371   kann die Aussparung über- 
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 Umfang bildet. In dieser Stellung wird die Scheibe   371   durch eine Abbiegung 372 gehalten, um die das Farbband 342 gewunden ist. Ist das Farbband völlig von einer Rolle abgewickelt, so wird die Ausnehmung 370 freigegeben. Mit dem Umfang der Rollenflansche arbeiten zwei an der Wand 352 befestigte Arme   373 und 374   zusammen, deren Abbiegungen 375 durch Belastungsfedern 376 mit dem Umfang der Rollenflansche in Berührung gehalten werden. Ist z.

   B. das Farbband von der Rolle   341   völlig abgewickelt, so kann die Abbiegung 375 des Armes 374 unter Wirkung der Feder 376 in die Ausnehmung 370 eintreten. 



    Durch diese Gegenzeigerdrehung des Armes 374 gelangt sein Haken 377 in die Bahn des Stiftes 363 des Armes 364. Wird jetzt der Schlitten 347 nach rechts bewegt, so wird der Stift 363 durch den Haken 377   

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 EMI5.1 
 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 EMI6.2
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