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Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten und dgl.
Die Eriindung bezieht sich auf eine Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten, bei welcher entsprechend den eingestellten Zahleneinheiten der Einstellorgane eine oder mehrere Fahrkarten oder Marken gleichzeitig bedruckt und ausgegeben werden und das Kassengetriebe die entsprechenden Anzahl von Umdrehungen macht. Bei den bekannten Apparaten dieser Art müssen zwei Eiustellorgane bedient werden, ein Einstellzeiger und ein Druckknopf.
Die Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, dass nur ein Einstellorgan bedient zu werden braucht. wodurch die Mascine entsperrt und die Anzahl der bei einer Registrierung auszugebendenFahrkartengeregeltwird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel. und zwar
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Zu diesem Zwecke ist an dem Schaft der Tunten on Ansatz u vorgesehen, der auf einem Arm S einer Welle 9 aufliegt (Fig. 2). Die Wellen 9 sind in den Rahmen 10. 11 gelagert. Auf den Wellen 9
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lage in der Bahn der eingesteckten Münzen liegt. Wird eine Müunze in die Maschine eingeführt. so wird der Arm 13 und damit die Welle 9 zum Ausschwingen gebracht. was zur Folge hat, dass der gleichalls auf der Welle 9 befestigte Arm 8 die zugehörige Taste freigibt, so dass sie niedergedrückt werden kann. Selbstverständlich wird nur die Taste freigegeben. in deren zugehörigen
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ein Hebe ! angctenkt, der auf seinem Zapfen 27 drehbar gelagert ist. Das untere Ende dieses Hebels ist bei 28 an einer Stange 29 angelenkt, die mit dem Arm 30 der Welle 31 in Verbindung steht.
An letzterer-ist ein Arm 32 (Fig. 3) befestigt, dessen oberes Ende in eine Aussparung 33 der Platte 24 greift. Neben der Hauptzuführungsrinne 35 für die Münzen ist für jeden Münzen-
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durch den auf dem Tastenschaft befestigten Zapfen 37a (Fig. 2), indem derselbe gegen die Ab- schrägung 42 (Fig. 8) der Aussparung 43a trifit, abwärtsbewegt, wobei durch den Hebel'26 die Stange 29 und der Arm 30, die WeIle 3nd der Arm 32 gedreht werden, der Arm 32 verschiebt die Platte 24 zwecks Abschliessens der Münzeneinwürfe 4. Auf der Welle 40 (Fig. 3) ist ein Hebel 39 befestigt, dessen vorderes Ende 38 sich gegen einen Ansatz 41 des Hebels 32 legt.
Das zurückliegende Ende des Hebels 39 ist mit einem Kurvenschlitz 42 versehen, in den ein Stift 43 eines auf einer Welle 46 befestigten Armes 44 eingreift. Auf der Welle 46 sind ausserdem noch ein Schalt-
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der Stellung, in welcher die Münzeneinwürfe abgedeckt sind, während der Zeit einer Registrierung gesperrt gehalten wird. Eine Freigabe der Sperrplatte 24 erfolgt erst, wenn die Platte 18 unter dem Einfluss einer Feder 23 in ihre Normallage zurückbewegt wird.
Die Platte 19, welche zur Freigabe der niedergedrückten Tasten dient, ist an einem Arm 49 (Fig. 2) angelenkt, dessen Ansatz 50 sich für gewöhnlich gegen den Vorsprung 51 eines Hebels 52 legt. Das andere Ende 54 des auf der Welle 40 gelagerten Hebels 52 ist an einem Lenker 55 angelenkt, dessen unteres Ende über die Welle 56 greift. Der Lenker ist mit einer Rolle 57 versehen. die mit einer Kurvenscheibe der Welle 56 zusammenarbeitet. Der Hebel 52 trägt an seinem oberen Ende einen Zapfen 58, der in einen Schlitz einer Platte 59 eingreift. Letztere ist mit Langschlitzen 60 versehen, in welche an dem Maschinenrahmen 10 befestigte Schrauben 61 eingreifen.
Diese Platte ist mit Ansätzen 62 versehen, deren hakenförmiges Ende 63 beim Verstellen der Platte 59 über den Ansatz 6 der jeweilig niedergedrückten Taste greift. Die Platte 59 wird unter dem Einfluss
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sich, wie vorbeschrieben, gegen den Ansatz 51 legt, verhindert. Wird indessen eine Taste niedergedrückt und dabei die Platte 19 abwärtsverschoben, so wird der Arm 49 von dem Ansatz 31 fortbewegt. Sobald dieses eintritt, wird die Platte 59 unter dem Einfluss der Feder 64 gleichfalls soweit abwärts verschoben, dass der Vorsprung 63 derselben über den Zapfen 37a der niedergedrückten Taste greift und diese in der niedergedrückten Stellung sperrt.
Beim Abwärtsbewegen der Platte 59 wird durch den Zapfen 58 der Winkelhebel 52. 54 gedreht, wobei die Rolle 57 des Lenkers 55 gegen den Umfang der Kurvenscheibe zubewegt wird. Dies hat zur Folge, dass beim Antrieb der Maschine unter Vermittlung der Daumenscheibe 65a die Teile wieder in ihre Normallage zurückbewegt werden. Sobald die Platte 59 zurückgeht,
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Wenn die eingeführte Münze sich jedoch gegen den Stift 15 und den Arm 37 legt, kann die Taste niedergedrückt werden, wobei eine Freigabe der Münze erfolgt, die sodann durch die
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der an einem Lenker 72 angelenkt ist. dessen unteres Ende über die Welle 73 greift. Der Lenker ist mit einer Rolle 74 versehen, die in eine Kurvennut 75 einer Scheibe 76 greift. Bei der Inbetriebsetzung der Kasse wird durch die Scheibe 76 (Fig. 3) der Lenker 72 derart verschoben, dass die Arme 40a gegenüber der Aussparung 77 der Arme 37 bewegt werden, so dass diese nunmehr so weit zurückschwingen können, dass sie die eingeführte Münze freigeben.
Die eingeführte Münze kann jedoch nicht früher aus der Hatlptrillne 35 (Fig. 3) in den Geldbehälter gelangen, als bis das Kassengetriebe in Tätigkeit gesetzt worden ist. Zu diesem Zwecke ist an einer auf der Stange 79 gelagerten Röhre ein Arm 78 befestigt, durch den der untere Teil der Rinne 35 geschlossen ist. In der VerachlusssteUung des Armes 78 werden die Münzen in eine andere Rinne 80 abgeleitet, durch die sie in einen ausserhalb der Maschine angeordneten Münzenauffänger geleitet werden. An der den Arm 78 tragenden Röhre ist noch ein Arm 81 befestigt, der mit einem Lenker 82 verbunden ist. Letzterer umfasst die Welle 73 und greift mit seiner Rolle 83 in eine Kurvennut 84 der Scheibe 76 ein.
Durch diese Anordnung wird erreicht, dass beim Beginn des Antriebes des Kassengetriebes der Arm 78 so weit zum Ausschwingen gebracht wird, dass er die Hauptrinne 35 freigibt und gleichzeitig die Rinne 80 abschliesst. Die Vorrichtung
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Das Rad 87 trägt die eine Kupplungshälfte 88, während die andere Kupplungshälfte 89 an der Welle 56 befestigt ist. Auf der Welle 46 sind zwei Arme 91 (Fig. 2) und 92 (Fig. 9) angeordnet, von denen der letztere in die Scheibe 89 (Fig. 10) greift, wodurch die Maschine gesperrt wird.
Die Verbindung zwischen den Kupplungsteilen 88 und 89 wird in bekannter Weise durch die in den Ausnehmungen 93 gelagerten Rollen 94 bewirkt. Beim Drehen des als Hohlkörper ausgebildeten Teiles 88 werden die Rollen in den keilförmigen Ausnehmungen 93 eingeklemmt und damit die Kupplung der Teile bewirkt. Die Rollen 94 sind auf Zapfen 85 gelagert, die in einer Platte 96 befestigt sind, welche lose auf der Welle J6 gelagert ist. Durch die federnden Stifte 97 werden die Rollen stets nach der Abflachung der Ausnehmungen 93 gedrückt. Neben der Platte 96 ist eine Scheibe 98 angeordnet, die mit dem Teil 89 verbunden ist. Sobald eine Registrierung beendet ist, läuft die Scheibe 95 gegen einen seitlichen Ansatz 89a des Armes 92 (Fig. 9) an.
Der Stromschluss wird durch eine Scheibe 99 bewirkt, die lose auf der Welle 56 gelagert ist und durch eine Feder 100 mit der Scheibe 98 verbunden ist. Die Feder ist durch den Stift 101 an der Scheibe 95 befestigt und umläuft sodann die Hülse 1001. Durch einen durch den Schlitz 107 greifenden Stift 1011 ist das andere Ende der Feder an der Scheibe 99 befestigt. Die Scheibe 99 ist mit einer Aussparung 102 versehen, in welche in der Normalstellung eine Rolle 103 des auf dem Zapfen 105 drehbar gelagerten Hebels 104 eingreift. Die Scheibe 99 ist mit einem Ansatz 106 versehen, der gegen den Arm 92 trifft und dadurch die Feder spannt.
Sobald der Arm 92 die
Scheibe 99 freigibt, wird diese unter dem Einfluss der Feder 100 verdreht. wobei die Rolle 10. 3 aus der Ausnehmung 102 herausbewegt wird. was eine Drehung des Hebels 104 zur Folge hat.
Letzterer ist mit einer Anbiegung 108 versehen, die hiebei gegen eine rolle 109 des Kontakt- armes 110 bewegt wird, so dass dieser zwecks Schliessung des Stromes eine Drehung um den
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gebracht. Der Arm 110 ist durch eine Platte 112 gegen den Kontakt 77. 3 isoliert. Der Stromschluss wird beibehalten, bis die Registrierung beendet ist, worauf eine Stromunterbrechung selbsttätig erfolgt, indem die Rolle 103 des Armes 104 wieder in die Ausnehmung 102 der Scheibe 98 und 99 eintritt.
Der Hebel 104, welcher den Stromschluss bewirkt, kann während einer oder mehrerer
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ausgeführt, welche sich ganz nach der Anzahl der jeweilig auszugebenden Fahrkarten richtet, sn wird der Arm 92 wieder in seine Sperrlage bewegt, wobei die Aussparungen der Scheiben 98. 99 wieder so eingestellt werden, dass die Rolle 103 des Hebels 104 in diese eintreten kann, was zur Folge hat, dass die Kontakte 113 unter dem Einfluss ihrer Federkraft zwecks Stromunterbrechtung auseinanderbewegt werden. Die Antriebskurbel kann auf der Welle 116 (Fig. 1 und 3) befestigt werden, weiche durch die Räder 117 und 118 der Welle 118'1 mit dem Rade 119a der Welle 56 verbunden st.
Der Hebel 120, welcher au ! dem Zapfen 121 gelagert ist, trägt eine Rolle, die auf dem Um-
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Normallage zurückzubewegen.
Die Maschine ist auch mit einem Addierwerk 1. 500 versehen. Der Antrieb desselben erfolgt durch ein Zahnsegment 125 (Fig. 1 und 2), welches von den Tasten 1, 2, 3 beeinflusst wird. Zu diesem Zweck sind die Tasten mit einem Stift 126 versehen, der beim Niederdrücken einer Taste
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des Segmentes 126 das Addierwerk durch ein Bewegen des Rahmens 141 mit diesem in Eingriff gebracht wird.
Beim Zurückbewegen des Segmentes 125 in seine Normallage wird der der niedergedrückten Taste entsprechende Betrag auf das Addierwerk übertragen. Die Rückbewegung des Segmentes 125 erfolgt durch einen Lenker 149, der bei 150 an der zu der 10-Pfennigtaste gehörigen Platte 128 angelenkt is@ Der Lenker 149 ist mit einer Rolle 151 versehen, die mit einer Kurvenscheibe 152 der Welle'73 zusammenarbeitet. Die Scheibe 152 ist so ausgebildet, dass, nachdem das Segment 125 mit dem Addierwerk in Eingriff gebracht worden ist, durch die Platte 128, die Stange 136 und den Arm 133 das Segment 125 in seine Normallage zurückbewegt wird.
Hierauf wird unter dem Einfluss der Scheibe 147 des Lenkers 14. 5 der Rahmen 141 wieder in seine Normallage zurückbewegt und damit das Addierwerk mit dem Zahnsegment ausser Eingriff gebracht.
Das Addierwerk ist auf der Welle 1511 (Fig. 1 und 3) gelagert, welche auf dem einen Ende eine Scheibe 1521 trägt, in deren Aussparung ein Zapfen 153 eines Armes 154 greift. Die Scheiben 75J sind in Armen 156 gelagert. Beim Drehen der Welle 1511 (Fig. 3) gleitet der Zapfen 153 auf dem Umfang der Scheibe 1521. Werden die Addierräder auf Null gestellt, so stösst ein Stift 157 der Scheibe gegen einen Arm 158 und verhindert so eine weitere Verdrehung der Scheibe. Der Arm 158
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so dass es sich erübrigt, näher auf dieselbe einzugehen.
In nachstehendem ist die Vorrichtung beschrieben, durch welche die Anzahl der auszugebenden Fahrkarten bestimmt wird. Im Prinzip besteht diese Vorrichtung darin, dass die Bewegung des Sperrhebels durch welchen die Maschine nach der Beendigung einer Registrierung wieder gesperrt wird, von den durch die Tasten beeinflussten Antriebsorganen, in dem vorliegenden Falle das Segment 125, geregelt wird.
Die Anoffliung ist dabei so getroffen, dass das Sperrorgan, wenn zwei oder mehr Fahrkarten bei einer Ingangsetzung der Maschine auszugeben sind, erst nach Beendigung mehrerer Um-
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der Arm 91, der an seinem unteren Ende mit einem hakenförmigen Ansatz 159 versehen ist (Fig. 2). Letzterer legt sich in der Normalstellung gegen den Ansatz 160 der Scheibe 161. welche beim Antrieb der Maschine in der Pfeilrichtung verdreht wird. Auf der Welle, welche den Arm 91 trägt, sind ausserdem noch die Segmente 47 und 48 befestigt.
Um die Welle 46 ist eine Feder 764 ge- wickelt. deren eines Ende am Maschinenrahmen befestigt ist, während das andere Ende derselben in das Segment 47 greift, wodurch die Segmente 47, 48 das Bestreben erhalten, in der entgegengesetzten Richtung eines Uhrzeigers verdreht zu werden. Diese Verdrehung wird jedoch durch
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Ansatz 171 versehen, der in eine Aussparung der Stange 169 greift. Letztere ist bei 172 (Fig. 2) an einem auf der Welle 134 befestigten Arm 173 angelenkt.
Die Welle 134 trägt auch das Segment 125, so dass, sobald letzteres verstellt und damit die Welle 734 verdreht wird, auch die Stange 769 abwärts bewegt wird, wobei die Klinke 166 das Segment 148 freigibt, so dass dieses verstellt werden kann. Der Kreisbogen, auf weichem die Zahnung 163 des Segmentes 18 angeordnet ist. verläuft nicht konzentrisch zur Welle 46, sondern ist so geformt, dass, wenn das Segment 12J um eine Einheit ausschwingt, auch das Segment 48 um einen Zahn weiter schwingen
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bewegt werden muss. Zu diesem Zweck ist ein Arm 174 drehbar auf der Welle 40 angeordnet, der einen Zapfen 175 trägt (Fig. 3).
Der Arm 174 wird durch einen Lenker 776 bewegt, dessen Rolle 177 mit einer auf der Welle 56 befestigten Kurvenscheibe 178 zusammenarbeitet. Nachdem das Segment 48 (Fig. 2) der Registrierung entsprechend verstellt worden ist, erhält der Arm 174 durch den Lenker 776 eine Aufwärtsbewegung, wobei durch den Stift 175 die Stange 769 so weit
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einer Taste der Hebel 52. wie vorbeschrieben, verstellt wird, die Klinke 165 ausser Eingriff mit dem Zahnsegment 47, und gleichzeitig die Klinke 166 ausser Eingriff mit dem Segment 48 gebracht wird. Beim Bewegen der Teile durch die Kurvenscheibe 178 wird auch die Klinke 165 wieder in ihre Normallage zurückbewegt, wobei dieselbe das Segment 47 in der neuen Lage sperrt.
Um die Segmente 47, 48 in ihre Anfangsstellung zurückzubewegen, ist ein Lenker 179 vor-
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ist bei 183 eine Klinke 182 angelenkt, die an einem Arm eine Rolle 183 trägt, welche unter dem Einfluss einer Feder 185 gegen den Umfang der Scheibe 186 gedrückt wird. Die Kurvennut 1800 und der äussere Umfang der Scheibe 186 sind so ausgebildet, dass bei jeder vollen Drehung der Welle 56 der Lenker 179 eine gewisse von der Ausbildung der Kurvennut abhängige Längsverschiebung erfährt, bei welcher die Klinke 182 mit. der Zahnung 162 des Segmentes 47 in Eingriff gebracht wird. Die Kurvennut ist ferner so ausgebildet, dass bei jeder Drehung der Welle 56 das Segment 47 und damit der Sperrhebel 92 (Fig. 9 und 10) um eine Einheit der Normalstellung genähert wird.
Ist beispielsweise die 5-Pfennigtaste niedergedrückt worden, so darf nur eine Fahrkarte ausgegeben werden. Da das Segment 47 bei dem Niederdrücken der 5-Píennigtaste nur um eine Einheit verstellt worden ist, wird dasselbe auch schon nach einer Umdrehung der Welle 56 durch die Klinke 182 des Lenkers 179 in seine Normallage zurückbewegt, was zur Folge hat, dass auch schon nach einer Umdrehung der Welle 56, d. h. nach Ausgabe nur einer Fahrkarte die Maschine wieder durch den Hebel gesperrt wird.
Die Zahnungen 162, 163 der Segmente 47, 48 sind so ausgebildet, dass bei Verstellung dieser
Segmente stets zwei zusammengehörige Zahnlücken den Klinken 165, 166 gegenüberstehen.
Ist eine Münze in die Maschine eingeführt und eine Taste niedergedrückt, so werden die Klinken 76- !, 766 zunächst ausser Eingriff mit den Segmenten 47, 48 gebracht, wobei letzteres unter dem Einfluss der Feder 764 eingestellt wird. worauf die Zahnung 163 mit der Klinke 166 in Eingriff kommt. Bei dem weiteren Gang der Maschine wird die Stange 169 von der Klinke 166 durch Anheben entkuppelt. Die Klinke 165 wird wieder mit dem Segment 47 in Eingriff gebracht, indem der Lenker 55 den Arm 52 verstellt. Dem Lenker 179 wird sodann eine Aufwärtsbewegung
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sehen sein. durch welches beispielswerse das Datum und die laufende Nummer auf die Fahrkarte gedruckt werden kann. Das Einfärben des Klischees erfolgt durch die Farbwalze 202.
Der Druckhammer . 3 (Fig. 5), der auf dem Zapfen 204 drehbar gelagert ist, trägt an seinem vorderen Ende eine Druckplatte 205, welche bei jeder Drehung der Welle 56 durch Anheben gegen das Klischee 206 gepresst wird, durch welches der Preis auf die Fahrkaite gedruckt wird. Zu diesem Zweck ist
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Nach dem Bedrucken der Fahrkaite wird dieselbe vorgeschoben, um darauf von dem Messer 210 abgeschnitten zu werden. Letzteres ist in dem verschiebbaren Rahmen 211 (Fig. 5) gelagert und wird gegen das an dem Block 212 befestigte Messer 213 bewegt. Der Rahmen 211 ist an einem
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Kurvennut 208 der Walze 189 eingleift.
Arbeitsweise der Maschine.
Wird die Maschine durch einen Elektromotor angetrieben, so genügt das Einführen einer Münze und das Niederdrücken einer Taste, um die Maschine in Gang zu setzen, wobei der Betrag registriert, eine oder mehrere Fahrkarten bedruckt und ausgegeben werden.
Durch das Einführen einer Münze wird der Arm 8 aus der Bahn des Ansatzes 6 der zu-
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Anlaufen der Zahnung 163 des Segmentes 48 an die Klinke 166 festgehalten werden. Hiebei sind auch die auf der Welle 46 befestigten Sperrhebel91, 92 den Segmenten 47, 48 entsprechend ver- stell ! worden. Hierauf beginnt der Antrieb der Maschine von Hand oder durch den Motor. Beim Beginn der Bewegung des Kassengetriebes wird zuerst das Addierwerk mit dem Segment 125 in Eingriff gebracht, indem die Rolle 146 des Lenkers 145 durch die Kurvennut 147 derart verstellt wird, dass der Rahmen des Addierwerkes gegen das Antriebssegment bewegt wird.
Hierauf wird durch die Kurvenscheibe 25. ? mittels des Lenkers 149 das Segment 125 in seine Normallage zwang- läufig zurückbewegt und damit der zu registrierende Betrag auf das Addierwerk übertragen.
Vor dem Zurückbewegen des Segmentes 125 wird die Stange 169 ausser Eulgriff mit dem Ansatz 171 (Fig. 3) der Klinke 166 gebracht, indem durch die Kurvenscheibe 178 die Rolle 177 der Lenker 176 gegen die Stange 169 bewegt wird und diese anhebt.
Dem Lenker 179 wird bei jeder vollen Umdrehung der Antriebsorgane eine Aufwärtsbewegung erteilt, bei welcher die Klinke 182 in Eingriff mit der Zahnung 162 des Segmentes 47 gebracht und die Segmente 47, 48 sowie die Sperrhebel 92 und 92 um einen bestimmten Betrag bewegt werden.
Bei jeder vollständigen Umdrehung der Hauptwelle 56 wird der Druckhammer 205 und damit die auszugebende Fahrkarte gegen das Klischee 206 gedrückt und darauf durch die Walzen 188, 189 einer Fahrkartenlänge entsprechend vorbewegt und durch die Messer 210 und 213 abgeschnitten. Die Anzahl der ausgegebenen Fahrkarten richtet sich somit ganz danach, wie viel Umdrehungen die Teile der Maschine bei einem Antrieb ausführen, welches wiederum von der Einstellung der Segmente 47, 48 bzw. den Sperrhebeln 91 und 92 abhängt.
Sobald die letzte
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karten bei einer Registrierung ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet. dass durch die Bedienung eines einzigen Einstellorgans die Anzahl der Umdrehungen des Kassengetriebes und damit die Anzahl der bei einer Registrierung auszugebenden Fahrkarten geregelt, sowie gleich- zeitig die Maschine entssperrt bzw. in Tätigkeit gesetzt wird.