DE286928C - - Google Patents

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DE286928C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards

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Description

KAISERLICHES ///,,-PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten, bei welcher entsprechend den eingestellten Zahlencinheiten der Einstellorgane eine oder mehrere Fahrkarten oder Marken gleichzeitig bedruckt und ausgegeben werden und das Kassengetriebc die entsprechende Anzahl von Umdrehungen macht. Bei den bekannten Apparaten dieser Art müssen zwei Einstellorgane bedient ίο werden, ein Einstellzeiger und ein Druckknopf. ' .
Die Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, daß nach Einwerfen einer Münze nur ein Einstellorgan bedient zu werden braucht, wodurch die Maschine entsperrt und die Anzahl der bei einer Registrierung auszugebenden Fahrkarten geregelt wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen:
Fig. ι die Vorrichtung in der Ansicht von vorn, und
Fig. 2 dieselbe im Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, und
2S Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i, während
Fig. 4 eine Seitenansicht darstellt.
Fig. 5 bis 14 sind Einzelheiten der Maschine in größcrem Maßstabe.
Die Tasten i, 2 und 3 dienen zur Vorbereitung der Ausgabe von einer, zwei oder drei Fahrkarten. Für jede dieser Tasten ist ein Münzeneinwurf 4 (Fig. 1) vorgesehen, der neben der Taste in der Gehäusewand angeordnet ist. Durch eine Sperrvorrichtung werden die Tasten so lange in der Normallagc () gesperrt gehalten, bis eine Münze durch den j j Schlitz eingeführt worden ist. Zu diesem \ j Zweck ist an dem Schaft der Tasten ein An- ' satz 6 vorgesehen, der auf einem Arm 8 einer Welle 9 aufliegt (Fig. 2). Die Wellen 9 sind in den Rahmen io, 11 gelagert. Auf den Wellen 9 sind unterhalb der Münzeneinwürfe Arme 13 (Fig. 3) befestigt, die sich mit Vertiefungen 14 gegen Stifte 15 legen. Durch eine an dem Stift 17 befestigte Feder T(S wird jeder Arm 13 in seiner Normallage gehalten. Die Arme 13 sind derart ausgebildet, daß ihr oberes Ende in der Normallage in der Bahn der eingesteckten Münzen liegt. Wird eine Münze in die Maschine eingeführt, so wird der Arm 13 und damit die Welle 9 zum Ausschwingen gebracht, was zur Folge hat, daß der gleichfalls auf der Welle 9 befestigte Arm 8 die zugehörige Taste freigibt, so dal.i sie niedergedrückt werden kann. Selbstverständlich wird nur die Taste freigegeben, in deren zugehörigen Schlitz 4 die betreffende Münze eingeführt worden ist.
Im Bereich der Tasten sind zwei Platten 18 und 19 vorgesehen (Fig. 2, 7 und 8), deren unteres Ende 20 von Armen 21 gehalten wird, die lose auf einer Stange 22 angeordnet .sind. Die Arme 21 (Fig. 2) stehen unter dem Ein-
Jluß von Federn 23. Die Platte 18 dient zur Verstellung einer Gleitplatte 24 (Fig. 3), durch welche während des Betriebes der Maschine die »Schlitze 4 der Münzeneinwürfe abgedeckt werden. An dem oberen Ende der Platte 18 (Fig. 2) ist bei 25 ein Hebel 26 angelenkt, der auf seinem Zapfen 27 drehbar gelagert ist. Das untere Ende dieses Hebels ist bei 28 an einer Stange 29 angelcnkt, die mit dem Arm 30 der Welle 31 in" Verbindung steht. An letzterer ist ein Arm 32 (Fig. 3) befestigt, dessen oberes Ende in eine Aussparung 33 der Platte 24 greift. Neben der Hauptzuführungsrinnc 35 für die Münzen ist für jeden Münzencinwurf 4 eine besondere Hilfsrinne 34 vorgesehen. Wird die eingeführte Münze nicht durch die Reibung mit dem Arm 13 festgehalten, so wird sie durch den Stift 15 in der Hilfsrinne 34 und von einem gegcnüberlicgenden Arm 37 festgehalten. Letzterer ist bei 38'1 drehbar befestigt und wird für gewöhnlich gegen einen Zapfen 39'' durch Arme 4ο11 gedrückt, die von den Zapfen 41'' gehalten werden. Ein Weitergleiten der eingeführten Münze kann daher erst erfolgen, wenn die Arme 37 durch die Arme 40" freigegeben werden, so daß die Sperrarme 37, durch welche die Münzen gegen den Stift 15 gepreßt werden, ausschwingen können.
Wird nach dem Einführen einer Münze eine Taste niedergedrüekt, so wird die Platte 18 durch den auf dem Tastenschaft befestigten Zapfen 37'1 (Fig. 2), indem derselbe gegen die Abschrägung 42" (Fig. 7) der Aussparung 43'r trifft, abwärts bewegt, wobei durch den Hebel 26, die Stange 29 und den Arm 30 die Welle 31 und der Arm 32 gedreht werden, der Arm 32 verschiebt die Platte 24 zwecks Abschließens der Münzeneinwürfe 4. Auf der Welle 40 (Fig. 3) ist ein Hebel 39 befestigt, dessen vorderes Ende 38 sich gegen einen Ansatz 41 des Hebels 32 legt. Das zurückliegende Ende des Hebels 39 ist mit einem Kurvenschlitz 42 versehen, in den ein Stift 43 eines auf einer Welle 46 befestigten Armes [44 eingreift. Auf der Welle 46 sind außeridem noch ein Schaltsegment 47 (Fig. 2, 12 j und 13) und eine Sperrplatte 48 befestigt. Der Schlitz 42 (Fig. 3) ist so ausgebildet, daß bei dem Ausschwingen des Armes 44 um die ersten fünf Einheiten der Teil 38 des Hebels 39 unterhalb des Ansatzes 41 des Hebels 32 bewegt wird, was zur Folge hat, daß die Platte 24 in der Stellung, in welcher die Münzencinwürfe abgedeckt sind, während der Zeit einer Registrierung gesperrt gehalten wird. Eine Freigabe der Sperrplatte 24 erfolgt erst, wenn die Platte 18 unter dem Einfluß einer Feder 23 in ihre Normallage zurückbewegt wird.
Die Platte 19, welche zur Freigabe der niedergedrückten Tasten dient, ist an einem Arm 49 (Fig. 2 und 12) angelcnkt, dessen Ansatz 50 sich für gewöhnlich gegen den Vorsprung 51 eines Hebels 52 legt. Das andere Ende 54 des auf der Welle 40 gelagerten Hebeis 52 ist an einem Lenker 55 angclenkt, dessen unteres Ende über die Welle 56 greift. Der Lenker ist mit einer Rolle 57 verschen, die mit einer Kurvenscheibe 65'1 der Welle 56 zusammen arbeitet. Der Hebel 52 trägt an seinem oberen Ende einen Zapfen 58, der in einen Schlitz einer Platte 59 eingreift. Letztere ist mit Langschlitzen 60 verschen, in .welche an dem Maschinenrahmen 10 befestigte Schrauben 61 eingreifen. Diese Platte ist mit Ansätzen 62 versehen, deren hakenförmiges Ende 63 beim Verstellen der Platte 59 über den Ansatz 6 der jeweilig niedergedrückten Taste greift. Die Platte 59 wird unter dem Einfluß einer Feder 64 abwärts gezogen. Die Abwärtsbewegung wird jedoch durch den Arm 49, welcher sich, wie vorbeschrieben, gegen den Ansatz 51 legt, verhindert. Wird indessen eine Taste niedergedrüekt und dabei die Platte 19 abwärts verschoben, so wird der Arm 49 von dem Ansatz 51 fortbewegt. Sobald dieses eintritt, wird die Platte 59 unter dem Einfluß der Feder 64 gleichfalls so weit abwärts verschoben, daß der Vorsprung 63 derselben über go den Zapfen 6 der niedergedrückten Taste greift und diese in der niedergedrückten Stellung sperrt.
Beim Abwärtsbewegen der Platte 59 wird durch den Zapfen 58 der Winkelhebel 52, 54 gedreht, wobei die Rolle 57 des Lenkers 55 gegen den Umfang der Kurvenscheibe 65'' bewegt wird. Dies hat zur Folge, daß beim Antrieb der Maschine unter Vermittlung der Daumenscheibe 65'1 die Teile wieder in ihre Normallage zurückbewegt werden. Sobald die Platte 59 zurückgeht, wird die niedergedrückte Taste durch die Feder 64* gleichfalls in ihre Normallage zurückbewegt.
Die Platten 18, 19 (Fig. 7 und 8) sind so ausgebildet, daß der Zapfen 37·1 der Tasten zuerst gegen die Abschrägung 42·' der Platte 18 trifft, bevor die Platte 19 durch denselben verstellt wird. Ist die Münze noch nicht bis an den Stift 15 heruntergefallen, so wird durch das Verstellen des Armes 13 ein Ansatz 66 der Arme 8 in die Bahn der Taste bewegt, so daß dieselbe nur ein geringes Stück niedergedrüekt werden kann, welches zur Freigabe der Maschine jedoch nicht genügt.
Wenn . die eingeführte Münze sich jedoch gegen den Stift 15 und den Arm 37 legt, kann die Taste niedergedrüekt werden, wobei eine Freigabe der Münze erfolgt, die sodann durch die Rinnen 34,35 in den Geldbehälter geführt wird. Letzterer ist auf der Zeichnung nicht dargestellt. Die Arme 37 sind lose auf
den Zapfen 381' gelagert und liegen, wie vorbeschrieben, gegen die Arme 40'1 an, die an Röhren befestigt sind. Jede dieser Röhren ist mit einem Arm 68 versehen, dessen untcres Ende bei 69 mit einer Stange 70 verbunden ist. Der mittlere Arm 68 ist mit einem Arm 71 versehen, der an einem Lenker 72 angclcnkt ist, dessen unteres Ende über die Welle 73 greift. Der Lenker ist mit einer Rolle 74 versehen, die in eine Kurvennut 75 einer Scheibe 76 greift. Bei der Inbetrieb-
. setzung der Kasse wird durch die Scheibe 76 (Fig. 3) der Lenker 72 derart verschoben, daß die Arme 4ο'1 gegenüber der Aussparung 77 der Arme 37 bewegt werden, so daß diese nunmehr so weit zurückschwingen können, daß sie die eingeführte Münze freigeben.
Die eingeführte Münze kann jedoch nicht früher aus der Haupt rinne 35 (Fig. 3) in den Geldbehälter gelangen, als bis das Kassengetriebc in Tätigkeit gesetzt worden ist. Zu diesem Zweck ist an einer auf der Stange 79 gelagerten Röhre ein Arm 78 befestigt, durch den der untere Teil der Rinne 35 geschlossen ist. In der Verschlußstellung des Armes 78 werden die Münzen in eine andere Rinne 80 abgeleitet, durch die sie in einen außerhalb der Maschine· angeordneten Münzen auffänger geleitet werden. ' An der den Arm 78 tragenden Röhre ist noch ein Arm 81 befestigt, der mit einem Lenker 82 verbunden ist. Letzterer umfaßt die Welle 7^ und greift mit seiner Rolle 83 in eine Kurvennut 84 der Scheibe 76 ein. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Beginn des Antriebes des Kassengetriebes der Arm 78 so weit zum Ausschwingen gebracht wird, daß er die Hauptrinne 35 freigibt und gleichzeitig die Rinne 80 abschließt. Die Vorrichtung bezweckt, Münzen
o. dgl., deren Größe nicht der Form der einzuführenden Münzen entspricht, d. h. die Münzen, welche nicht durch den Stift 15 aufgehalten werden, vor der Ingangsetzung der Maschine durch den Arm 78 in die Rinne 80 abzuleiten und nach außen zu fördern.
j Der Antrieb der Maschine kann von Hand !oder wie in dem vorliegenden Ausführungsbei-,■ spiel durch einen Elektromotor erfolgen. Die j Kupplung, durch welche der Motor mit dem
50' Kassengetriebe verbunden wird, ist in den ί Fig. 9 und 10 veranschaulicht. Der Motor treibt die Welle 85 an. Letztere trägt eine Schnecke 86, die mit einem Schneckenrad 87 in Eingriff steht. Das Rad 87 trägt die eine Kupplungshälfte 88, während die andere Kupplungshälfte 89 an der Welle 56 befestigt ist. Auf der Welle 46 sind zwei Arme 91 (Fig. 2) und 92 (Fig. 9) angeordnet, von denen der letztere in die Scheibe 89 (Fig. 10) greift, wo-
öo durch die Maschine gesperrt wird.
Die Verbindung zwischen den Kupplungstcilen 88 und 89 wird in bekannter Weise durch die in den Ausnehmungen 93 gelagerten Rollen 94 bewirkt. Beim Drehen des als Hohlkörper ausgebildeten Teiles 88 werden die Rollen in den keilförmigen Ausnehmungen 93 eingeklemmt und damit die Kupplung der Teile bewirkt. Die Rollen 94 sind auf Zapfen 95 gelagert, die in einer Platte 96 befestigt sind, welche lose auf der Welle 56 gclagert ist. Durch die federnden Stifte 97 werden die Rollen stets nach der Abflachung der Ausnehmungen 93 gedrückt. Neben der. Platte 96 ist eine Scheibe 98 angeordnet, die mit dem Teil 89 verbunden ist. Sobald eine Registrierung beendet ist, läuft die. Scheibe 98 gegen einen seitlichen Ansatz 891' des Armes 92 (Fig. 9) an.
Der Stromschluß wird durch eine Scheibe 99 bewirkt, die lose auf der Welle 56 gclagert und durch eine Feder 100 mit der Scheibe 98 verbunden ist. Die Feder' ist durch den Stift 101 an der Scheibe 98 befestigt und umläuft sodann die Hülse 1001. Durch einen Stift ion ist das andere Ende der Feder an der Scheibe 99 befestigt. Die Scheibe 99 ist mit einer Aussparung 102 versehen, in welche in der Normalstellung eine Rolle 103 des auf dem Zapfen 105 drehbar gelagerten Hebels 104 eingreift. Die Scheibe 99 ist mit einem Ansatz 106 versehen, der gegen den Arm 92 trifft und dadurch die Feder spannt. Sobald der Arm 92 die Scheibe 99 freigibt, wird diese / unter dem Einfluß der Feder 100 verdreht, wobei die Rolle 103 aus der Ausnehmung 102 herausbewegt wird, was eine Drehung des/ Hebels 104 zur Folge hat. Letzterer ist mit einer Umbiegung 108 versehen, die hierbei gegen eine Rolle 109 des Kontaktarmes 110 bewegt wird, so daß dieser zwecks Schließung des Stromes eine Drehung um den Zapfen in ausführt. Beim Stromschluß werden die Kontakte 113, 115 miteinander in Berührung gebracht. Der Arm no ist durch eine Platte 112 gegen den Kontakt 113 isoliert. Der Stromschluß wird beibehalten, bis die Registrierung beendet ist, worauf eine Stromuntcrbrcchung selbsttätig erfolgt, indem die Rolle 103 des Armes 104 wieder in die Ausnehmung 102 der-Scheiben 98 und 99 eintritt. Der Hebel no 104, welcher den Stromschluß bewirkt, kann während einer oder 'mehrerer Umdrehungen der Getriebeteile in der Stromschlußstellung gehalten werden. Das Zurückbewegen des Hebels 104 zwecks Unterbrechens des Stromes kann nur erfolgen, wenn die Aussparungen 102 der Platten 98, 99 sich decken, d. h. die Teile durch die Hebel 91, 92 gesperrt werden. Sobald der Hebel 92 die Platte 99 freigibt, wird diese, wie vorbeschrieben, durch die Feder 100 so weit verdreht, daß die Rolle 103 des Hebels 104 aus der Ausnehmung 102 hefausbe-
wogt wird, wobei sie auf dem äußeren Umfang dieser Scheibe aufliegt. In dieser Lage, d. h. während der ganzen Zeit der Drehung der Kupplung, decken sich somit die Ausnehmungen der Scheibe 98 und 99 nicht. Ein Zurückbcwegen des Hebels 104 kann daher erst erfolgen, wenn durch den Arm 92 die Scheibe 99 gesperrt wird, d. h. die Scheiben 98, 99 in eine Lage gebracht werden, in weleher sich ihre Ausnehmungen decken. Hat die Welle 56 die erforderliche Anzahl von Umdrehungen ausgeführt, welche sich ganz nach der Anzahl der jeweilig auszugebenden Fahrkarten richtet, so wird der Arm 92 wieder in seine Sperrlage bewegt, wobei die Aussparungen der Scheiben 98, 99 wieder so eingestellt werden, daß die Rolle 103 des Hebels 104 in diese eintreten kann, was zur Folge hat, daß die Kontakte 113, 115 unter dem Einfluß der Federkraft zwecks Stromunterbrechung auseinanderbewegt werden. Die Antricbskurbel kann auf der Welle 116 (Fig. 1 und 3) befestigt werden, welche durch die Räder 117 und 118 der Welle ΐΐ8Λ mit dem Rad 119" der Welle 56 verbunden ist.
Der Hebel 120, welcher auf dem Zapfen 121 gelagert ist, trägt eine Rolle, die auf dem Umfang einer Kurvenscheibe 122 aufliegt (Fig. 3). Der Hebel 120 wird durch einen unter Federdruck stehenden Bolzen 123, dessen Platte 123" an dem Hebel anliegt, gegen die Daumenscheibe gepreßt. Der Federbolzen ist in einem Ansatz 124'7 gelagert. Diese Anordnung hat den Zweck, verschiedene Teile nach Beendigung, d. h. Entkupplung des Antriebes der Maschine in ihre Normallage zurückzubewegen.
Die Maschine ist auch mit einem Addierwerk 1500 versehen. Der Antrieb desselben erfolgt durch ein Zahnsegment 125 (Fig. 1 und 2), welches von den Tasten 1, 2, 3 beeinflußt wird. Zu diesem Zweck sind die Tasten mit einem Stift 126 versehen, der beim Niederdrücken einer Taste gegen die Abschrägung des Schlitzes 127 der Platten 128 anläuft. Die Platten 128 sind auf den Stiften 129 drehbar gelagert. Die Platte, welche mit der 5-Pfennig-Taste ι zusammen arbeitet, ist bei 130 mit einer Stange 131 verbunden, deren anderes Ende an einem Stift 132 eines auf der Welle 134 drehbar gelagerten Armes 133 befestigt ist. Die mit der io-Pfennig-Taste 2 zusammen arbeitende Platte 128 ist bei 135 mit einer Stange 136 verbunden, die an einem starr auf der Welle 134 befestigten Arm 133 angelenkt ist. Die Platte 128 der 25-Pfennig-Taste 3 besitzt einen Arm 137, dessen unteres Ende bei 138 an einer Stange 139 angelenkt ist, die durch einen Arm mit der Welle 134 verbunden ist, auf welcher das Antriebssegment 125 starr befestigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß dem Segment 125, je nachdem welche Taste niedergedrückt wird, eine größere oder geringere Ausschwingbcwegung gegeben wird. |55
Ist das Segment 125 der niedergedrückten! Taste entsprechend eingestellt, so wird das niedrigste der Addierräder mit demselben in Eingriff gebracht. Das Addierwerk ist. in einem Rahmen 141 (Fig. 2) gelagert, der auf der Welle 142 drehbar angeordnet ist. Der Rahmen ist mit einem Arm 143 versehen, an dem bei 144 ein Lenker 145 befestigt ist, dessen oberes Ende über die Welle 73 greift. Eine Rolle 146 des Lenkers greift in eine Kurvennut 147 einer auf der Welle 73 befestigten Scheibe 148. Die Kurvennut 147 ist so ausgebildet, daß vor der Rückbewegung des Segmentes 125 das Addierwerk durch ein Bewegen des Rahmens 141 mit diesem in Eingriff gebracht wird. Beim Zurückbewegen des Segmentes 125 in seine Normallage wird der der niedergedrückten Taste entsprechende Betrag auf das Addierwerk übertragen. Die Rückbewegung des Segmentes 125 erfolgt durch einen Lenker 149, der bei 150 an der zu der io-Pfennig-Taste 2 gehörigen Platte 128 angclenkt ist. Der Lenker 149 ist mit einer Rolle
151 versehen, die mit einer Kurvenscheibe 152 der Welle 73 zusammen arbeitet. Die Scheibe
152 ist so ausgebildet, daß, nachdem das Segment 125 mit dem Addierwerk in Eingriff gebracht worden ist, durch die Platte 128, die Stange 136 und den Arm 133 das Segment 125 in seine Normallage zurückbewegt wird. Hierauf wird unter dem Einfluß der Scheibe 147 und des Lenkers 145 der Rahmen 141 wieder in seine Normallage zurückbewegt und damit das Addierwerk mit dem Zahnsegment 125 außer Eingriff gebracht.
Das Addierwerk ist auf der Welle 1511 (Fig. ι und 3) gelagert, welche auf dem einen Ende eine Scheibe 1521 trägt, in deren Aussparung ein Zapfen 153 eines Armes 154 greift. Die Scheiben 155 sind in Armen 156 gelagert. Beim Drehen der Welle 1511 (Fig. 3) gleitet der Zapfen 153 auf dem Umfang der Scheibe 1521. Werden die Addierräder auf Null gestellt, so stößt ein Stift 157 der Scheibe gegen einen Arm 158 und verhindert so eine weitere Verdrehung der Scheibe. Der Arm 15S wird durch Federkraft in seine Normallage zurückbewegt. Diese Nullstcllvorriclitung ist bekannt, so daß es sich erübrigt, näher auf dieselbe einzugehen.
In nachstehendem ist die Vorrichtung beschrieben, durch welche die Anzahl der auszugebenden Fahrkarten bestimmt wird. Im Prinzip besteht diese Vorrichtung darin, daß die Bewegung des Spcrrhebels, durch welchen die Maschine nach der Beendigung einer Registrierung wieder gesperrt wird, von dem
',· (hiicli clic Tasten beeinflußten Antriebsorgan, jl im vorliegenden Falle dem Segment 125, gei regelt wird.
p Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Sperrorgan, wenn zwei oder mehr Fahrkarten bei einer Ingangsetzung der Maschine auszugeben sind, erst nach der Beendigung mehrerer Umdrehungen der Hauptwelle in die Spcrrstellung bewegt wird. Zu dieser Vorrichtung gehört auch der Arm 91, der an seinem unteren Ende .mit einem hakenförmigen Ansatz 159 versehen ist (Fig. 2). Letzterer legt sich in der Normalstellung gegen den Ansatz 160 der Scheibe i6r, welche beim Antrieb der Maschine in der Pfeilrichtung gevdicht wird. Auf der Welle, welche den Arm !91 trägt, sind außerdem noch die Segmente j;47. und 48 befestigt. Um die Welle 46 ist 'irine Feder 164 gewickelt, deren eines Ende am Maschinenrahmen befestigt ist, während das andere Ende in das Segment 47 greift, wodurch 'die Segmente 47,48 das Bestreben erhalten, in der entgegengesetzten Richtung eines Uhrzeigers verdreht zu werden. Diese Verdrehung wird jedoch durch die Klinken 165, 166, welche mit den Verzahnungen 162, 163 der Segmente 47,48 in Eingriff stehen, verhindert. Die Klinke 166 (Fig. 2) wird j durch die Federn 167, 168, die an der Stange 3o|i6g bzw. dem Ansatz 170 befestigt sind, gegen die Verzahnung 48 gedrückt. ' Die Klinke 166 (Fig. 3) ist mit einem Ansatz 171 versehen, der in eine Aussparung der Stange 169 greift. Letztere ist bei 172 (Fig. 2) an einem auf der Welle 134 befestigten Arm 173 angelenkt. Die Welle 134 trägt auch das Segment 125, so daß, sobald letzteres verstellt und damit die Welle 134 verdreht wird, auch die Stange 169 abwärts bewegt wird, wobei die Klinke 166 das Segment 48 freigibt, so daß dieses verstellt werden kann. Der Kreisbogen, auf welchem die Verzahnung 163 des Segmentes 48 angeordnet ist, verläuft nicht konzentrisch zur Welle 46, sondern ist so geformt, daß, wenn das Segment 125 um eine Einheit ausschwingt, auch das Segment 48 um einen Zahn weiterschwingen kann, bevor es wieder
gegen die durch die Stange 169 um einen bestimmten Betrag nach hinten ausgeschwungene Klinke 166 trifft und gesperrt wird. Hieraus dürfte zu ersehen sein, daß die Größe der j Verstellung , des Segmentes 48 von der Verstellung des Antriebssegmentes 125 abhängt. Nach dem Einstellen des Segmentes 48 ist es erforderlich, daß die Stange 169 von dem Ansatz 171 freigeht, da das Antriebssegment 125 vor dem Segment 48 in seine Normallage' zurückbewegt werden muß. Zu diesem Zweck ist ein Arm 174 drehbar auf der Welle 40 an-60' geordnet, der einen Zapfen 175 trägt (Fig. 3). Der Arm 174 wird durch einen Lenker 176 bewegt, dessen Rolle 177 mit einer auf der Welle 56 befestigten Kurvenscheibe 178 zusammen arbeitet. Nachdem das Segment 48 (Fig. 2) der Registrierung entsprechend verstellt worden ist, erhält der Arm 174 durch den Lenker 176 eine Aufwärtsbewegung, wobei durch den Stift 175 die Stange 169 so weit angehoben wird, daß sie aus der Bahn des Anschlages 171 gelangt. '
Die Klinke 165 (Fig. 2) ist lose auf der Welle 40 gelagert und wird durch eine Feder i79l! in Eingriff mit der Verzahnung des Segmentes 47 gehalten. Die Feder ist an einem Stift 180 des Hebels 52 befestigt und legt 75* sich gegen einen Ansatz i8i" der Klinke an. Ein Ansatz der Klinke 165 legt sich von hinten gegen den Stift 180. Hieraus ergibt sich, daß, wenn beim Niederdrücken einer Taste der Hebel 52, wie vorbeschrieben, verstellt wird, die Klinke 165 außer Eingriff mit dem Zahnsegment 47 und gleichzeitig die Klinke 166 außer Eingriff mit dem Segment 48 gebracht wird. Beim Bewegen der Teile durch die Kurvenscheibe 178 wird auch die Klinke 165 wieder in ihre Normallage zurückbewegt,, wobei dieselbe das Segment 47 in der neuen Lage sperrt.
Um die Segmente 47, 48 in ihre Anfangsstellung zurückzubewegen, ist ein Lenker 179 vorgesehen (Fig. 2), dessen Rolle 1800" in eine Kurvennut 1800 der Scheibe 186 eingreift. An diesem Lenker ist bei 183 eine Klinke 182 λ angelenkt, die an einem Arm eine Rolle 184 trägt, welche unter dem Einfluß einer Feder 185 gegen den Umfang der'Scheibe 186 gedrückt wird. Die Kurvennut 1800 und der äußere Umfang der Scheibe 186 sind so ausgebildet, daß bei jeder vollen Drehung der Welle 56 der Lenker 179 eine gewisse von der Ausbildung der Kurvennut abhängige Längsverschiebung erfährt, bei welcher die Klinke 182 mit der Verzahnung 162 des Segmentes 47 in Eingriff gebracht wird.. Die Kurvennut ist ferner so ausgebildet, daß bei jeder Drehung der Welle 56 das Segment 47 und damit der Sperrhebel 92 (Fig. 9 und 10) um eine Einheit der Normalstellung genähert wird. Ist beispielsweise die 5-Pfennig-Taste niedergedrückt worden, so darf nur eine Fahr- no karte ausgegeben werden. Da das Segment 47 bei dem Niederdrücken der 5-Pfennig-Taste nur um eine Einheit verstellt worden ist, wird dasselbe auch schon nach einer Umdrehung der Welle 56 durch die Klinke 182 des Len-> 115' kers 179 in seine Normallage zurückbewegt, was zur Folge hat, daß auch schon nach einer Umdrehung der Welle 56, d. h. nach Ausgabe nur einer Fahrkarte, die Maschine wieder durch den Hebel 92 gesperrt wird.
Die Verzahnungen 162, 163 der Segmente 47, 48 sind so ausgebildet, daß bei Verstellung
dieser Segmente stets zwei zusammengehörige Zahnlücken den Klinken 165,166 gegenüberstehen.
Ist eine Münze in die Maschine eingeführt und eine Taste niedergedrückt, so werden die Klinken 165,166 zunächst außer Eingriff mit den Segmenten 47, 48 gebracht, wobei letzteres unter dem Einfluß der Feder 164 eingestellt wird, worauf die Zahnung 163 mit der Klinke 166 in Eingriff kommt. Bei dem weiteren Gang der Maschine wird die Stange 169 von der Klinke 166 durch Anheben entkuppelt. Die Klinke 165 wird wieder mit dem Segment 47 in Eingriff gebracht, indem der Lenker 55 den Arm 52 verstellt. Dem Lenker 179 wird sodann eine Aufwärtsbewegung gegeben, wobei durch die Klinke 182 die Segmente 47, 48 und die Arme 91, 92 in ihre Normalstellung zurückbewegt werden.
Im folgenden ist die Fahrkartendruck- und -ausgabevorrichtung beschrieben. Der Streifen der Rolle 187 (Fig. 4) wird durch die Walzen
, 188, 189 vorbewegt. Die Länge der Verstärkung 190 der Walze 188 gibt die Länge an, um welche der Streifen gefördert wird.
Der Antrieb der Walzen erfolgt durch die Räder 194, 195, die Welle 196 und die Zahnräder 197, 198 und 199 (Fig. 5 und 6). Das Farbband 200 wird in geeigneter Weise durch die Walzen 201 (Fig. 4) vorbewegt. Die Druckwalzen können mit einem Klischee beliebiger Art versehen sein, durch welches beispielsweise das Datum und die laufende Nummer auf die Fahrkarte gedruckt werden kann. Das Einfärben des Klischees erfolgt durch die Farbwalze 202. Der Druckhammer 203 (Fig. 5), der auf dem Zapfen 204 drehbar gelagert ist, trägt an seinem vorderen Ende eine Druckplatte 205, welche bei jeder Dreliung der Welle 56 durch Anheben gegen das Klischee 206 gepreßt wird, durch welches der Preis auf die Fahrkarte gedruckt -wird. Zu diesem Zweck ist der Hammer mit einer Rolle 207 versehen, welche in einer Kurvennut 208 der Walze 189 gleitet. Nach dem Bedrucken der Fahrkarte wird dieselbe vorgeschoben, um darauf von dem Messer 210 abgeschnitten zu werden. Letzteres ist in dem verschiebbaren Rahmen 211 (Fig. 5) gelagert und wird gegen das an dem Block 212 befestigte Messer 213 bewegt. Der Rahmen 211 ist an einem Hebel 214 befestigt, der auf dem Zapfen 215 drehbar gelagert ist, und dessen Rolle 216 in die Kurvennut 208 der Walze 189 eingreift.
Arbeitsweise der Maschine.
Wird die Maschine durch einen Elektromotor angetrieben, so genügt das Einführen einer I Münze und das Niederdrücken einer Taste, um die Maschine in Gang zu setzen, wobei der Betrag registriert und eine oder mehrere ■: Fahrkarten bedruckt und ausgegeben werden. \
Durch das Einführen einer Münze wird der,; Arm 8 aus der Bahn des Ansatzes 6 der zu- | gehörigen Taste bewegt (Fig. 2), so daß diese '\ niedergedrückt werden kann.., Beim Nieder- j drücken der Taste werden durch Verschieben 1 der Platte 24 (Fig. 3) die Einwurföffnungen 4 \ für die Münzen abgeschlossen. Die. Platte 24 -j wird unter Vermittlung der Platte 18, des ; Hebels 26, der Stange 29 und der Arme 30 i und 32 verschoben. Gleichzeitig wird die j Platte 59, wenn sie durch den Arm 49 und ; die Platte 19 . freigegeben worden ist. t zwecks \ Sperrung der Tasten abwärts verschoben. Das Niederdrücken einer Taste bewirkt auch gleichzeitig die Verstellung des Antriebssegmentes 125 durch die Platten 128, welche durch die Stangen 131, 136, 139 mit der Welle 134, auf welcher das Segment 125 befestigt ist, verbunden sind. Das Einstellen des Segmentes 125 hat eine gleichzeitige Einstellung der Klinke 166 durch die Stange 169 zur Folge. Nach Einstellung der Klinke 166 (Fig. 3) wird die Klinke 165 außer Eingriff mit dem Segment 47 gebracht, indem die Platte 19 verstellt wird. Die auf der Welle 46 befestigten Zahnsegmente 47 und 48 (Fig. 2) werden sodann unter dem Einfluß der Feder 164 in die jjs neue Lage bewegt, in der sie durch das Anlaufen der Zahnung 163 des Segmentes 48 an [ die Klinke 166 festgehalten werden. Hierbei ■ sind auch die auf der Welle 46 befestigten ■; Sperrhebel 91, 92 den Segmenten 47, 48 ent- 95 sprechend verstellt worden. Hierauf beginnt \ der Antrieb der Maschine von Hand oder ; durch den Motor. Beim Beginn der Bewegung des Kassengetriebes wird zuerst das : Addierwerk mit dem Segment 125 in Eingriff los gebracht, indem die Rolle 146 des Lenkers 145 ' durch die Kurvennut 147 derart verstellt wird, daß der Rahmen des Addierwerkes gegen das Antriebssegment 125 bewegt wird. Hierauf wird durch die Kurvenscheibe 152 mittels des 103 Lenkers 149 das Segment 125 in seine Normallage zwapgläufig zurückbewegt und damit der zu registrierende Betrag auf das Addierwerk übertragen. Vor dem Zurückbewegen des Segmentes 125 wird die Stange 169 außer 11t Eingriff mit dem Ansatz 171 (Fig. 3) der Klinke 166 gebracht, indem durch die Kurvensqheibe 178 und die Rolle 177 der Lenker 176 gegen die Stange 169 bewegt wird und diese anhebt. 115
Dem Lenker 179 wird bei jeder vollen Umdrehung der Antriebsorgane eine Aufwärtsbewegung erteilt, bei welcher die Klinke 182 in Eingriff mit der Zahnung 162 des Segmen- \ tes 47 gebracht und die Segmente 47, 48 so- »0 wie die Sperrhebel 91 und 92 um einen be- ; stimmten Betrag bewegt werden. ■■■'.■)
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Bei jeder vollständigen Umdrehung der' Hauptwelle 56 wird der Druckhammer 205 und damit die auszugebende Fahrkarte gegen das Klischee 206 gedrückt und darauf durch
5 die Walzen 188, 189 der Papierstreifen einer Fahrkartenlänge entsprechend vorbewegt und durch die Messer 210 und 213 abgeschnitten. Die Anzahl der ausgegebenen Fahrkarten richtet sich somit ganz danach, wieviel Um-
10 drehungen die Teile der Maschine bei einem Antrieb ausführen, was wiederum von der Einstellung der Segmente 47, 48 bzw. der Sperrhebel 91 und 92 abhängt. Sobald die letzte Fahrkarte ausgegeben ist, wird die Ma-
»5 schine durch die Hebel 91, 92 bis zum nächsten Einwurf einer Münze gesperrt.

Claims (9)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zur Ausgabe von Fahrkar-20 ten, bei welcher eine' oder mehrere Fahrkarten bei einer Registrierung gedruckt und ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bedienung eines einzigen Einstellorganes die Anzahl der
25 Umdrehungen des Maschinengetriebes und , damit die Anzahl der bei einer Registrierung zu druckenden und auszugebenden Fahrkarten geregelt sowie gleichzeitig die Maschine entsperrt bzw. in Tätigkeit ge-
3° setzt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erst durch das Ein-
■ führen einer Münze das dem Betrage der Münze entsprechende Einstellorgan (z. B. 35 Taste) entsperrt wird, durch welches die Anzahl der zu druckenden und auszugebenden Fahrkarten bestimmt wird. ' ' 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewe-40 gung der Organe, durch welche die Maschine nach Beendigung einer Registrierung gesperrt wird, von den Einstellorga-' .; nen (Tasten) geregelt wird.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, 45 dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellorgane (Tasten 1, 2, 3) in der Normallage durch Arme (8) gesperrt sind, die erst durch das Einführen einer Münze in'die Maschine aus der Bahn der Einstellorgane bewegt werden.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Einführen einer Münze nur das zu der Art der eingeführten Münzen gehörige ■ Einstellorgan zur Bedienung freigegeben wird.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Einstellen eines .Einstellorganes die Ein- » wurföffnungen (4) für die Münzen durch eine Platte (24) abgeschlossen werden.
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6,. dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (91) für das Maschinengetriebe mit einem exzentrisch zu dem Drehpunkt desselben angeordneten Zahnsegment (48) versehen ist, dessen Schwingbewegung durch eine von den Einslellorganen beeinflußte Klinke (166) begrenzt wird.
8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (169), welche die Einstellung der Sperrklinke (166) bewirkt, bei dem Ingangsetzen des Maschinengetriebes unter Vermittlung eines von einem Lenker (176) gesteuerten Hebels (174) derart verstellt wird, daß eine Entkupplung dieser Stange von der Sperrklinke (166) bewirkt wird, so daß die Rückbewegung des mit der Stange (169) verbundenen Antriebsorganes (125) für das
, Addierwerk vor der Bewegung des Segmentes (48) und damit des Hebels (91) in die Sperrlage erfolgen kann. .
9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (91), durch welchen die Maschine am Ende einer Registrierung gesperrt wird, bei· jeder Betriebsperiode, d. h. nach der Ausgabe einer Fahrkarte, um eine Einheit seiner Spcrrlage genähert wird.
85
90
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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