DE547802C - Abstell- und Ausloesevorrichtung an Freistempelmaschinen - Google Patents

Abstell- und Ausloesevorrichtung an Freistempelmaschinen

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DE547802C
DE547802C DEH119593D DEH0119593D DE547802C DE 547802 C DE547802 C DE 547802C DE H119593 D DEH119593 D DE H119593D DE H0119593 D DEH0119593 D DE H0119593D DE 547802 C DE547802 C DE 547802C
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locking lever
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Description

  • Abstell- und Auslösevorrichtung an Freistempelmaschinen Bei Freistempelmaschinen ist es bekannt, den von einer während der Arbeit der Maschine ununterbrochen umlaufenden Welle angetriebenen Druckzylinder nach jeder Umdrehung durch eine Abstell- und Auslösevorrichtung stillzusetzen und für einen neuen Abdruck auszulösen. Bekannte Maschinen dieser Art besitzen zum Einführen von Briefen, Karten usw. Einziehrollen, zwischen ;veiche ein Fühler greift, der bei seiner Verstellung durch den zu bedruckenden Gegenstand ein Sperrgestänge, das den Sperrhebel der Kupplung beherrscht, freigibt.
  • Solche Einziehrollen zum Einführen der abzustempelnden Briefe, Karten usw. gestatten jedoch keine neue Auslösung der Maschine, solange der eingelegte Gegenstand nicht an den Rollen vorbei ist. Es ist demzufolge nicht möglich, fortlaufende Bänder von Aufklebeetiketten zum Frankieren von Paketen abzustempeln, weil auf die ganze Länge des Bandes nur ein einziger Abdruck gemacht werden kann. Bei langen Briefumschlägen muß mit dem Einführen eines neuen Umschlages stets zugewartet werden, bis der vorhergehende die Einziehrollen verlassen hat. Hierdurch wird die Leistungsfähigkeit der Maschine beeinträchtigt. Kürzere Einlegestücke als die Entfernung zwischen den Achsen der Einziehrollen und des Druckzylinders können in solchen Maschinen nicht abgestempelt werden, weil ihr Vorschub durch die Einziehwalzen vorzeitig aufhört.
  • Die Freigabe des Sperrhebels durch einen Fühler hat ferner einen verwickelten Bau des Auslösemechanismus zur Folge.
  • Es sind auch Freistempelmaschinen bekannt, bei denen unter Fortfallen der Einziehwalzen die Postsache unmittelbar zwischen Stempelwalze und Gegendruckwalze eingeführt wird. Bei diesen Maschinen stößt die eingelegte Postsache gleichfalls mit ihrer Vorderkante gegen einen die Kupplung der Stempelvorrichtung auslösenden Anschlag; die gestempelte Postsache wird jedoch auf dem gleichen Weg zurückgefördert, auf dem sie eingeführt worden ist.' Es ist daher auch mit diesen Maschinen nicht möglich, fortlaufende Etikettenbänder zu stempeln.
  • Bei der Abstell- und Auslösevorrichtung nach der Erfindung ist die Anwendung von Fühlern und Einziehwalzen sowie von den Weg der eingeführten Postsache begrenzenden Anschlägen vermieden und damit sind auch die mit diesen verbundenen Nachteile beseitigt. Die Verstellung des den Sperrhebel beherrschenden Sperrgliedes aus dem Bereich dieses Sperrhebels, der an dem einen Ende mit den Kupplungsgliedern in Eingriff gelangt, erfolgt erfindungsgemäß durch Verschiebung eines in der Ebene der Bahn des Einlegestückes seitlich zu dieser Bahn liegenden quer dazu verschiebbaren Teiles. Hierdurch wird ein einfacherer Mechanismus und außerdem der Vorteil erzielt, daß die Stempelabdrücke fortlaufend und unabhängig von der Länge des Einlegestückes erzeugt werden können. Es besteht somit die Möglichkeit, beispielsweise lange Briefumschläge ebenso rasch wie beliebig kurze hintereinander einzulegen und zu bedrucken oder fortlaufende Bänder von Etiketten zum Frankieren von Paketen mit Stempelabdrücken zu versehen. Infolgedessen ist die vorliegende Maschine erheblich leistungsfähiger als die bekannten und hat eine größere Verwendungsmöglichkeit als diese.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf die Abstell-und Auslösevorrichtung an einer Freistempelmaschine mit liegendem Druckzylinder, von welcher Maschine jedoch nur der zum Verständnis der Erfindung erforderliche Teil gezeichnet ist.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht eines Teiles der Abstell- und Auslösevor richteng in der Ebene 1I-II der Abb. i gesehen.
  • Abb. 3 und 4 sind gleiche Ansichten desselben Teiles, je in anderer Stellung.
  • Abb. 5 und 6 sind Ansichten in der Ebene V-V der Abb. i, und Abb. 7 ist eine Ansicht in der Ebene VII-VII der Abb. i.
  • Ein liegender, hohler Druckzylinder i, der an seinen Enden mittels Stirnwänden 2 und 3 geschlossen ist, ruht einerseits in einem Ring 4 des Maschinengestelles und andererseits mittels eines Achszapfens 5 in einem Lager 6. Auf dein Achszapfen 5 sind ein motorisch angetriebenes Schneckenrad 7 und ein mit diesem starr verbundenes Kupplungsrad 8 lose drehbar. Neben dem letztern sitzt auf dem Achszapfen 5 eine Sperrscheibe 9 fest und zwischen dieser und der Stirnwand :2 befindet sich eine mittels eines Armes i o am Zapfen i i eines Bockes 12 angeschlossene, also feststehende Sicherungsscheibe 13. An der Sperrscheibe 9 ist bei 14 eine gebogene Kupplungsklinke 15 gelagert, die mittels einer Feder 16 in das Kupplungsrad 8 eingerückt wird. Die Kupplungsklinke 15 ragt mit ihrem freien Ende in der Umfangsrichtung des Kupplungsrades in eingerückter Stellung etwas über einen an der Sperrscheibe 9 angeordneten Sperrzahn 9' hinaus (Abb. 6). Bei z7 ist ein Sperrhebel i8 gelagert, welcher mit einem breiten Zahn 18' die Kupplungsklinke i 5 und die Sperrscheibe 9 beherrscht. Durch eine Druckfeder i9 wird der Sperrhebel 18 aus dem Bereich der Kupphingsklinke 15 und der Sperrscheibe 9 gehalten (Abb. 6). Mit einem gegen den Druckzylinder hin abstehenden Arm 2o ragt der Sperrhebel 18 in den Bereich des Nockens 2i, welcher an einer Steuerscheibe 22 des Druckzylinders angeordnet ist. Durch den Nocken 2 1 wird der Sperrhebel 18 bei jeder Umdrehung des Druckzylinders in der Pfeilrichtung (Abb. 5 und 6) unmittelbar vor der Kupplungsklinke und dem Sperrzahn 9' entgegen der Wirkung der Feder 19 einwärts bewegt, wobei zuerst die Kupplungsklinke gegen den Sperrhebel trifft und mit dem Kupplungsrad außer Eingriff gebracht wird, der Antrieb des Druckzylinders folglich unterbrochen wird. Kurz darauf trifft der Sperrzahn 9' gegen den Sperrhebel 18, 18', wodurch der Druckzylinder i stillgesetzt wird (Abb. 5). Der Sperrhebel ist am freien Ende des unter der Sperrscheibe g hindurchgehenden Armes mit einem nach unten ragenden Fortsatz 18" versehen und ragt in den Bereich eines bei 23 gelagerten winkelhebelartigen Sperrgliedes 24, das in einer zur Längsrichtung des Druckzylinders gleichlaufenden Ebene schwingbar ist. Dieses Sperrglied 24 ist zwischen zwei Anschlägen 25 und 26 (Abb.2) hin und her beweglich und wird durch eine am obern Ende des aufwärts ragenden Armes angreifende Feder 27, die mit ihrem untern Ende in der vertikalen Mittelebene des Zapfens 23 an einem ortsfesten Zapfen 28 angeschlossen ist, in der einen oder andern Endstellung gehalten. Der aufwärts ragende Arm des Sperrgliedes 24 besitzt einen Ansatz 29, welcher in der in Abb. 2 und :I. ersichtlichen Sperrstellung über den Sperrhebel i8 greift und diesen in seiner Sperrstellung hält, in der ein Drehen des Druckzylinders in der Antriebsrichtung nicht möglich ist. Um das Sperrglied 24 aus seiner Sperrstellung in. die Auslösestellung (Abb. 3) umzustellen, ist im Bereich einer am Sperrglied 2.@ befestigten Blattfeder 30 eine im Zählergestell längsverschiebbare Auslösestange 31 (Abb. T) angeordnet, die als Anschlag für den zu bedruckenden Brief einen scheibenförmigen Kopf 32 trägt. Das Sperrglied 24 weist an seinem liegenden Arm im Bereich des Fortsatzes 18" des Sperrhebels 18 einen Zapfen 33 auf, auf welchen der unten abgeschrägte Fortsatz 18" auftrifft, wenn der Sperrhebel aus seiner Auslösestellung (Abb, 6) in die Sperrstellrng (Abb. 5) umgestellt wird, wodurch auch das Sperrglied eine entsprechende Umstellung aus der Auslösestellung in die Sperrstellung erfährt.
  • Es ist nun Vorkehr getroffen, das Drehen des Druckzylinders und die damit verbundene Erzeugung eines ungezählten oder unerlaubten Stempelabdruckes zu verhindern, wenn die Maschine aus irgendeinem Grunde nicht betriebsbereit ist, z. B. wenn der im Zählwerk eingestellte Maximalbetrag erreicht, d. h. aufgebraucht ist, oder wenn das Farbwerk geöffnet ist oder wenn die im Druckzvlinder befindlichen Drucktypen nicht richtig) eingestellt sind. Zu diesem letzten Zweck ist neben dem Sperrglied 2d. auf einer in zwei Lagern 34. ruhenden, quer zum Druckzylinder liegenden Welle 35 ein Sicherungshebel 36 angeordnet, welcher in normaler Stellung (Abb. 2 und 3) mit seinem untern Ende hinter einem seitwärts abstehenden Fortsatz 24' am liegenden Arm des Sperrgliedes 2d. liegt, derart, daß er die Bahn des Fortsatzes 2.1.' freigibt. Ist dagegen die Maschine nicht in betriebsbereitem Zustand, so ist der Hebel 36 in Sicherungsstellung (Abb. q.), in welcher er mit seinem untern Ende über den Fortsatz 24' greift. In diese Stellung kann der Hebel 36 unter Vermittlung von verschiedenen längsverschiebbaren Stangen eingestellt «-erden. Im Innern des Druckzylinders befindet sich eine Stange 37, die einerends in der Stirnwand 2 längsverschiebbar geführt und andernends unter dein Einfluß einer Feder 38 in eine Vertiefung 39 der Stirnwand 3 hineingedrückt und folglich in dieser gehalten ist. Durch einen Arm .4o ist das vordere Ende der Stange 37 mit einem Drücker 41 fest verbunden, der einen in der Stirnwand 3 quer verschiebbaren Griff ,42 durchdringt. Mit dem Griff 4.2 sind im Druckzylinder längslaufende Stangen .a.3 gelenkig verbunden, auf denen längs- und quer verschiebbare Drucktypen (nicht gezeichnet) aneinandergereiht sind. Die genannten Drucktypen können nur dann verstellt und in bezug auf eine Druckfeldöffnung 4.4 am Umfang des Druckzylinders eingestellt werden, wenn die Stange 37 aus der Vertiefung 39 herausbewegt und in bezug auf diese quer verschoben ist. Zu diesem Zweck muß die Stange 37 mittels des Drückers 41 entgegen der Wirkung der Feder 38 verschoben werden. Bei der geringsten Verschiebung der Stange 37 nach hinten tritt deren hinteres Ende in eine passende Öffnung :I5 der Scheibe 13 ein und sichert so den Druckzylinder gegen Drehen. Zur doppelten Sicherung des Druckzylinder gegen unstatthaftes Drehen desselben wird die Längsbewegung der Stange 37 durch einen von derselben aus dem Druckzylinder seitwärts herausragenden Arm ¢6 und einen im Bereich des letztern auf der Welle 35 festsitzenden Arm ,I7 auf die Welle Sund den Sicherungshebel 36 übertragen, welch letzterer dadurch aus der Ruhestellung (Abb. 2 und 3) in die Sperrstellung (Abb. 4.) eingestellt wird. Das obere Ende des Sicherungshebels 36 befindet sich im Bereich einer im Zählergestell..8 längsverschiebbaren Stange 4.9; die unter der Einwirkung einer in eine Ringnut 5o der Stange eingreifenden, am freien Ende gabelförmigen Blattfeder 51 normalerweise in ein entsprechendes Loch 52 einer Scheibe 53 hineinragt, die auf einer drehbaren Achse 54 eines aufklappbaren Farbw erkdeckels 55 festsitzt, welcher gewöhnlich den Druckzylinder an seiner oberen Hälfte umschließt. Will man den Farbwerkdeckel öffnen, so ist es erforderlich, die Stange .19 aus der Scheibe 53 herauszuschieben. Zu diesem Zweck wird auf einen Drücker 56 der Blattfeder 51 gedrückt. Die Stange 4.9 tritt einerseits aus der Scheibe 53 heraus, gibt also die Achse des Farbwerkdeckels frei, stößt aber andererseits gegen den Sicherungshebel 36, welcher das Sperrglied 24 in seiner Sperrstellung sichert. Beim Öffnen des Farbwerkdeckels dreht sich die Scheibe 53 und verhindert dann beim Loslassen der Blattfeder 5 t ein Zurückgehen der Stange 49 und des Sicherungshebels 36 in die Normalstellung (Abb. 2 und 3). Wird der Farbwerkdeckel geschlossen, so dreht sich auch die Scheibe 53 in die ursprüngliche Stellung zurück und gestattet der Stange 4.9, in das Loch 52 einzutreten, die dann zugleich den Sicherungshebel36 freigibt, welcher selbsttätig in seine Normalstellung zurückgeht. Durch das in Abb. r nur schematisch angedeutete Zählwerk 57 wird die Maschine ferner blockiert, wenn der in der Post zum voraus einbezahlte Höchstbetrag aufgebraucht ist, auf den das Zählwerk in hier nicht näher erläuterter, üblicher Weise eingestellt ist. Unter Vermittlung eines auf einer Welle 58 festsitzenden Hebels 59 und einer an dem letzteren angelenkten Stange 6o, die am unteren Ende eine Führung 61 durchdringt, ist normalerweise ein unter dem Einfluß einer Feder 62 am Sicherungshebel 36 anliegender, um einen vertikalen Zapfen 63 drehbarer Hebel 64. gehindert, den Sicherungshebel aus seiner Normalstellung heraus in die Sperrstellung (Abb. 4) zu drehen. Sobald die Welle 58 vom Zählwerk aus so gedreht wird, daß die Stange 6o den Hebel 6¢ freigibt, stößt letzterer gegen den Sicherungshebel 36 und bewegt diesen aus seiner Normalstellung in die Sperrstellung. Alsdann ist man genötigt, durch Einzahlung des im Zählwerk eingestellten :Maximalbetrages bei der Post die Aufhebung der Sperrung zu erwirken, beispielsweise indem ein neuer von der Post herausgegebener Kontrollstreifen (nicht gezeichnet) in das Zählwerk eingeführt und dadurch der Hebel 64. in die Stellung zurückbewegt wird, in welcher er durch die Stange 6o arretiert ist und den Sicherungshebel 36 nicht beeinflußt. Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Erzeugung eines Stempelabdruckes auf unbefugte Weise, bei nicht betriebsbereiter Maschine, nicht möglich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstell- und Auslösevorrichtung an Freistempelmaschinen, bei denen ein unter Vermittlung einer ausrückbaren Kupplung von einer durch den Antriebsmotor dauernd gedrehten Welle angetriebener Druckzylinder nach jeder Umdrehung durch einen Sperrhebel stillgesetzt wird, der zur Ausrückung der Kupplung durch einen mit dem Druckzylinder umlaufenden Nocken in den Bereich der Kupplungsglieder gebracht wird und in dieser Stellung durch ein Sperrglied gehalten wird, das beim Einlegen einer Postsache aus dem Bereich des Sperrhebels bewegt wird und dadurch den Sperrhebel zur Freigabe der Kupplung entsperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Sperrgliedes (24) aus dem Bereich des zweiarmigen Sperrhebels (i8), der an dem das Kupplungsglied (15) und die Sperrscheibe (9) beherrschenden Ende (i8') mit den Nocken (2i) des Druckzylinders (i) in Eingriff gelangt, durch Verschiebung eines in der Ebene der Bahn des Einlegestückes seitlich zu dieser Bahn liegenden, quer dazu verschiebbaren Teiles (3 i) erfolgt.
  2. 2. Abstell- und Auslösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in zwei Endstellungen einstellbare, in denselben mittels einer Feder (27) gehaltene Sperrglied (24) zwei auseinanderliegende Anschläge (29, 33) besitzt, zwischen welche der Sperrhebel (i8) des Druckzylinders (i) mit Spiel hineinragt, und von welchen der eine (29) den Sperrhebel (i8) beherrscht und der andere (33) zur Umstellung des Sperrgliedes (24) aus der Ruhestellung in die Sperrstellung durch den Sperrhebel (i8) dient, wenn dieser aus seiner Ruhestellung in die Sperrstellung zur Ausrückung der Kupplung und Stillsetzung des Druckzylinders bewegt- wird.
  3. 3. Abstell- und Auslösevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (i8) äm einen Ende des Druckkörpers (i), welcher als liegender Hohlzylinder ausgebildet ist, in einer quer zur Längsrichtung des letzteren liegenden Ebene und das Sperrglied (24) in einer mit der Längsrichtung des Druckzylinders (i) gleichlaufenden Ebene schwingbar sind.
  4. Abstell- und Auslösevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösestange (3i) bei ihrer Verschiebung zur Umstellung des Sperrgliedes (24) aus seiner Sperrstellung in die Ruhestellung zwecks Freigabe des Sperrhebels (i8) auf das Sperrglied unter Vermittlung einer am letzteren angeordneten Blattfeder (30) wirkt.
  5. Abstell- und Auslösevorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (24) von einem Sicherungsorgan (36) überwacht ist, das bei betriebsbereiter Freistempelmaschine eine solche Stellung einnimmt, daß es das Sperrglied (24) zur Auslösung des Druckzylinders (i) freigibt, dagegen in eine solche Stellung eingestellt werden kann, daß es das Sperrglied (24) gegen Freigabe des Sperrhebels (i8) sichert.
  6. 6. Abstell- und Auslösevorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsorgan (36) unter Vermittlung eines aus dem Druckzylinder herausragenden Armes (46) einer in dem Druckzylinder längsverschiebbaren, zum Feststellen des letzteren während der Drucktypeneinstellung dienenden Stange (37) in die Sicherungsstellung eingestellt werden kann.
  7. 7. Abstell- und Auslösevorrichtung nach Anspruch i- bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sicherungsorgans (36) eine den Farbwerkdeckel (55) gegen Aufklappen sperrende, längsverschiebbare Stange (49) liegt, die zum Öffnen des Farbwerkdeckels mit diesem durch entsprechende Längsverschiebung außer Verbindung gebracht werden kann, wobei die Stange (49) das Sicherungsorgan (36) in die Sicherungsstellung bewegt. B. Abstell- und Auslösevorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sicherungsorgans (36) ein von einem Zählwerk aus gewöhnlich gesperrter Hebel (64) angeordnet ist, welcher nach Freigabe unter dem Einfluß einer Feder (62) das Sicherungsorgan (36) selbsttätig in die Sicherungsstellung einstellt.
DEH119593D 1928-01-23 1928-12-23 Abstell- und Ausloesevorrichtung an Freistempelmaschinen Expired DE547802C (de)

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