DE716011C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

Info

Publication number
DE716011C
DE716011C DEN43711D DEN0043711D DE716011C DE 716011 C DE716011 C DE 716011C DE N43711 D DEN43711 D DE N43711D DE N0043711 D DEN0043711 D DE N0043711D DE 716011 C DE716011 C DE 716011C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
strip
machine according
pawl
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN43711D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Priority to DEN43711D priority Critical patent/DE716011C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716011C publication Critical patent/DE716011C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Registrierkasse Das Hauptpatent 614 343 bezieht sich auf eine Registrierkasse mit einem zusätzlichen Schreibstreifen zur Aufnahme von Vermerken, die durch einen Summendruckvorunzugänglich gemacht werden. Diese Einrichtung ist dazu bestimmt, daß der Kassenbenutzer den Inhalt der Kassenschublade auf dem Schreibstreifen vermerkt, ohne daß er vorher die Summe der von dem zugehörigen Addierwerk aufgerechneten Barverkäufe kennt.
  • Während nach dem Hauptpatent der Schreibstreifen vor jedem Abdruck einer Summe weitergeschaltet und dadurch sein zuletzt beschriebener Teil aus dem Bereich eines feststehenden Schreibschlitzes entfernt wird, hat diese Einrichtung gemäß der Erfindung eine weitere Ausbildung dadurch erfahren, daß ein Schreibschlitz während jedes Summendruckvorganges auf die nächste freie Zeile eines unterhalb eines offenen Fensters befindlichen Schreibstreifenabschnittes eingestellt und nach Ausfüllung sämtlicher Zeilen eines Streifenabschnittes ein neuer Streifenabschnitt in den Bereich des Fensters gebracht wird. Diese Einrichtung ist besonders zweckmäßig, wenn an Stelle eines, zusammenhängenden Schreibstreifens, dessen Ab-schnitte nacheinander ausgefüllt werden, einzelneKontrollkarten verwendet werden, deren Zeilenfortschaltung sehr viel Platz in Anspruch nehmen würde.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten Fig. i eine Seitenansicht der Schreibvorrichtung von rechts gesehen, Fig.2 eine Seitenansicht der Schreibvorrichtung von links gesehen, Fig. 3 eine Seitenansicht von links der Einrichtung zum Abdecken des Schreibschlitzes während der Vorschubbewegung des Schreibstreifens, Fig. 4 eine Vorderansicht der Schreibvorrichtung mit weggebrochenen Teilen des Schreibschlitvbandes und des Schreibstreifens, Fig. 5 eine Vorderansicht der Einrichtung nach Fi.g. 3, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. i und 2 und Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Förderwalze für .den Schreibstreifen. und der zugehörigen Teile.
  • Die Schreibeinrichtung wird von Seitenwänden 5o und 51 (Fig. 6) getragen, die in geeigneter Weise mit dem nicht dargestellten Hauptmaschinenrahmen verbunden sind. Die Seitenwand 50 ist in der aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise abgebogen, die die Unterbringung gewisser Teile der Vorrichtung gestattet. Ein normalerweise abgeschlossener Deckel .I8 (Fig. i bis 3), der drehbar an dem nicht dargestellten Maschinengehäuse aufgehängt ist, gestattet den Zugang zu der Schreibvorrichtung. Der Schlüssel dazu befindet sich in den Händen einer berechtigten Person, also z. B. des Besitzers oder seines Stellvertreters. In dem Deckel 48 ist ein offenes Fenster von solcher Breite und Länge vorgesehen, daß handschriftliche Notizen in einer größeren Anzahl von Zeilen eines Schreibstreifens 26 gemacht, jedoch keine unzulässigen Eingriffe an einem .der Teile der Schreibvorrichtung vorgenommen werden können.
  • Auf einer in dem Maschinenrahmen drehbaren und nur während eines Summendruckvorganges bewegten Welle i (Fig. 1, 2, d. und 6) ist ein Arm :2 befestigt, an dessen Stift 5-2 das eine Ende einer Stange 3 angreift. Das andere Ende der Stange 3 ist mittels .des Stiftes 53 mit einem auf einer Welle 9 drehbaren Arm d. gelenkig verbunden. Auf dem Stift 53 sitzt zwischen der Stange 3 und dem Arm d. eine Klinke 5 (Fig. 2, .I und 6), die durch eine Feder 8 (Fig. 2) mit einem auf der Welle g befestigten Fortschaltrad 6 in Eingriff gehalten wird. Die Welle g selbst ist drehbar in den Seitenwänden 5o und 51 g°-lagert. Eine Rückbewegung des Fortschaltrades 6 wird durch eine Klinke 7 verhindert, die drehbar auf einem Zapfen 54 der Seitenwand 5o angeordnet ist und durch eine Feder in Eingriff mit den Zähnen dieses Fortschaltrades gehalten wird. Auf der Welle 9 (Fig. 2, .l und 6) sind ferner ein Zahnrad i i und zwei Stifträder Io befestigt.
  • Ein endloses Band 15, das breiter ist als das Fenster im Deckel 48 (Fig. i bis 6), läuft über Führungsrollen 16 und 17. Die Rollen 17 sitzen drehbar auf Stiftender Seitenwände, während die Rolle 16 von zwei Armen 18 (Fig. 1, 2, d. und 6) getragen wird, die drehbar an den Seitenwänden angeordnet und durch Druckfedern I9 belastet sind, um das Band 15 ständig gespannt zu halten. Das Band 15 weist entlang seinen Kanten in gleichem Abstand voneinander Förderlöcher 58 auf, mit denen die Stifte der Stiftscheiben Io zusammenarbeiten. Das Band 15 ist mit einer Anzahl von im gleichen Abstand aufeinanderfolgenden Schreibschlitzen 45 (Fig. i bis 3) versehen, die dem Benutzer gestatten, :auf den jeweils durch einen Schreibschlitz 45 freigegebenen Teil eines Schreibstreifens 26 den tatsächlich in der Schublade befindlichen Geldbetrag zu vermerken, bevor ein Summendruckvorgang durchgeführt und die Summe aller Barverkaufsvorgänge auf einem anderen Kontrollstreifen zum Abdruck gebracht wird.
  • Der Schreibstreifen 26 (Fig. 1, 2 und 4) wird von einer Papierrolle 28 abgewickelt. die auf einer von den Seitenwänden 50 und 51 getragenen Welle 59 angeordnet ist, verläuft dann über Führungsrollen 29 und eine Schreibplatte .49 und gelangt schließlich auf eine Aufwickelrolle -27. Die die Aufwickelrolle 2; tragende Querstange 61 ist in zwei auf Stiften 6o der Seitenwände 5o und 51 drehbaren Armen 30 (vgl. auch Fig. 6) gelagert. Drehfedern 31 suchen die Arme 30 mit der Aufwickelrolle 27 gemäß Fig. 2 entgegen dein Uhrzeigersinne zu drehen und halten dadurch die Aufwickelrolle ständig kraftschlüssig reit einer durch Reibung wirkenden Förderwalze 2o in Berührung.
  • Wie sich aus Fig. 2 und 6 ergibt, steht das Zahnrad i i über ein auf einem Stift 55 der Seitenwand 5o drehbares Zwischenrad 12 mit einem Zahnrad 13 in Eingriff, das in seiner Größe dem Zahnrad i i entspricht und auf einer in .den Seitenwänden 50 und 51 drehbaren Welle .l befestigt ist. Auf der Welle 14. sitzt drehbar die Förderwalze 20 (siehe auch Fig. i und 7), auf deren Nabe eine Anschlagscheibe 23 und eine Hubscheibe 25 befestigt ist. Das eine Ende eines spiralförmig gewickelten Federbandes 21 ist an einem Stift 56 der Walze -2o und das andere Ende an der Welle 14 befestigt. Diese Feder 2 i kann die Walze 2o drehen, um den Schreibstreifen 26 zu fördern.
  • Auf einem Stift der Seitenwand 5o sitzt drehbar eine Klinke 22 (Fig. 2, 6 und 7), deren Abbiegung 57 unter der Wirkung einer zwischen der Klinke 22 und einem festen Stift .17 der Seitenwand 50 gespannten Feder 46 normalerweise vor einen Absatz der Anschhagscheibe 23 greift. Das Zahnrad 13 trägt einen Stift 24, der mit einem abwärts gerichteten Fortsatz der Klinke 22 zusammenarbeitet und dabei die Abbiegung 57 dieser Klinke aus dem Bereich des Absatzes der Hubscheibe 23 entfernt.
  • Der Schreibstreifen 26 bleibt zunächst während eines längeren Zeitabschnittes stehen, während. einer der Schreibschlitze .45 des Bandes 15 über den Teil des durch das Fenster des Deckels 48 hindurch zugänglichen Schreibstreifens wandert, und zwar bei jedem Summendruckvorgang auf die nächste freie Zeile des Schreibstreifens 26 eingestellt wird. Die normale Benutzungsweise der Maschine ist folgende: Der Maschinenbenutzer zählt zuerst den in der Schublade befindlichen Barbetrag zu einem Zeitpunkt, zu dem er den auf den ihm nicht zugänglichen Addierrädern stehenden Gesamtbetrag der Bargeschäftsvorgänge nicht kennt. Es soll angenommen werden, daß zu diesem Zeitpunkt einer .der Schreibschlitze 45 des Bandes 15 auf die erste Zeile des unterhalb des Fensters des Deckels 48 befindlichen Schreibstreifenteiles 26 an dessen oberem Ende eingestellt .ist. Durch diesen Schreibschlitz 45 hindurch vermerkt der Benutzer in .der ersten Zeile des entsprechenden Schreibstreifenteiles, 26 die Bargeldsumme, die er gerade gezählt- hat. Jetzt muß der Benutzer einen Summendruckvorgang durchführen, durch den die- auf :dem Addierwerk für die Barverkaufsvorgänge befindliche Summe auf dem normalen, nicht dargestellten Kontrollstreifen zum Abdruck gebracht wird.
  • Beim Arbeiten der Summendruckvorrichtung wird die Welle 1 etwas gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinne ausgeschwenkt, wobei der Arm 2: über die Stange 3 den Arm .4 ebenfalls im Uhrzeigersinne ausschwenkt. Bei der Uhrzei1-erdrehung des Armes 4. bewegt die Klinke 5 das Schaltrad 6, .die Welle 9, das Zahnrad 11 und die Stiftscheiben 1o um eine Zahnteilung des Rades 6 weiter. Die Stiftscheiben 1o fördern im Zusammenwirken mit den Förderlöchern 58 (Fig. 2 und 6) in dein Band 15 dieses um .einen so großen Abstand, daß es den geschriebenen Betrag abdeckt und ihn unzugänglich macht zu einem Zeitpunkt, zu dem der gedruckte Barbetrag dem Benutzer bekannt wird. Der Schreibschlitz 4.5, durch den hindurch der Benutzer den Barbetrag auf dem Schreibstreifen 26 vermerkte, ist nunmehr auf die nächste noch unbeschriebene Zeile des Schreibstreifens 26 eingestellt.
  • Als eine zusätzliche Vorsichtsmaßregel kann der Schreibschlitz 45 des Bandes 15 von geringerer Höhe sein als der dem Band 15 jeweils erteilte Vorschub. .
  • Bei der beschriebenen Drehung der Welle 9 (Fig. 2 und 6) w=ird über die Zahnräder 11, 12 und 13 (siehe auch Fig. 7) auch die Welle 14 bei jedem Summendrückvorgang um einen einem Zahnabstand des. Fortschaltrades. 6 entsprechenden Winkel gedreht, um :die Feder 21 zu spannen. Die Abbiegung 57 der Klinke 22 hält im Zusammenwirken mit dem Absatz der Scheibe 23 .diese, die Hubscheibe 25 und die Förderwalze 2o an, bis das Zahnrad 13- eine volle Umdrehung gemacht hat. Dieser--Fall tritt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nach zehn Summendruckvorgängen ein, da das Fortschaltrad 6 zehn Zähne besitzt. Der Stift 2.1. ist in dem Zahnrad 13 im Verhältnis zu dem jeweils wirksamen Schreibschlitz 45 des Bandes 15 so angeordnet, daß das Zahnrad 13 eine Umdrehung durchgeführt hat, wenn der Schreibschlitz 45 über sämtliche Zeilen des unterhalb des Fensters befindlichen Schreibstreifenteiles26 hinwegbewegt worden ist, worauf dieser Stift 24 im Zusammenwirken mit ,der Hubkante des sich abwärts erstreckenden Fortsatzes der Klinke 22 diese im Gegenzeigersinne ausschwenkt und die Abbiegung 57 von dem Absatz der Scheibe 23 entfernt. Nunmehr kann die gespannte Feder 21 der Förderwalze 20 eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinne gemäß Fig. 2 unid 7 erteilen. Unmittelbar nachdem der Stift 24 die Abbiegung 57 aus der Bahn des Absatzes der Scheibe 23 entfernt hat, verläßt der Stift den Fortsatz der Klinke 22, so daß die Feder 46 die Abbiegung 57 wieder in Berührung mit dem Umfang der Scheibe 23 bringt. Die Ab- biegung 57 gleitet nunmehr auf dem Scheibenumfang, bis der Absatz der Scheibe 23 wieder auf die Abbiegung trifft und damit die Umdrehung der Förderwalze 2o beendet ist. Sollte aus irgendeinem Grunde die Feder 46 (Fig. 7) die Klinke 22 nicht im Uhrzeigersinne in ihre Normallage zurückbringen, so wirkt ein an der Scheibe 25 befindlicher Hubansatz auf die Abbiegung 57 ein und bringt .diese formschlüssig in die Bahn des Absatzes der Scheibe 23.
  • Wie bereits früher erwähnt, halten die Federn 31 (Fig. 2 und 6) im Zusammenwirken mit den Armen 3o den Umfang der Aufwickelrolle 27 für den Schreibstreifen. 26 in Berührung mit der Förderwalze 20. Diese Federn sind stark genug um eine entsprechende Reibungsverbindung zwischen den Teilen herzustellen, so daß die Förderwalze bei ihrer Drehung die Aufwiekelrolle 27 gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, um den in zehn Zeilen beschriebenen Teil des Schreibstreifens aus dem Bereich des Fensters des Deckels 48 zu entfernen und einen gänzlich unbeschriebenen Teil von entsprechender Größe in den Bereich dieses Fensters zu bringen.
  • Während der Drehung der Förderwalze 20 wird ein neuer Schreibschlitz 45 des Bandes 15 auf die erste Zeile des neuen noch unbeschriebenen Schreibstreifenteiles eingestellt. Lm der Möglichkeit zu begegnen, daß ein unehrlicher Benutzer mittels eines geeigneten Gegenstandes durch den neuen Schreibschlitz 45 hindurch den Schreibstreifen 26 an seiner Förderung hindert, ist eine Einrichtung vorgesehen, mittels der der neue Schreibschlitz 45 abgedeckt wird, wenn er auf die erste Zeile des neuen Schreibstreifenabschnittes eingestellt wird.
  • Wie sich insbesondere aus Fig. 3 und 5 ergibt, umfaßt das vordere Ende, der Stange 3 einen Stift 62 eines frei auf der Welle 9 drehbaren Armes 4o. Der Arm 4o trägt einen zweiten Stift 63, an dem das vordere Ende einer Stange 41 angreift. Das hintere Ende ist mittels eines Stiftes 64 an einem von zwei Armen 4-a angelenkt, die auf einer in den Seitenwänden 5o und 5 i drehbaren Welle 43 befestigt sind. Von den oberen Enden der beiden Arme 42 wird eine Blende 44 getragen, die zwischen dem Band 15 und dein Schreibstreifen 26 eingeschaltet ist.
  • Normalerweise nehmen die Teile die in Fig.3 voll ausgezogene Stellung ein. Durch eine Uhrzeigerdrehung der Welle i und des Armes 2 während des Summendruckvorganges werden die Stange 44 .die Arme 42 und die Blende 44 aus der voll ausgezogenen Stellung in die in Fig. 3 dargestellte gestrichelte Stellung übergeführt. Hierdurch wird die Blende 44 unter den neuen Schreibschlitz 45 in den Band 15 gebracht. Der "Zeitpunkt der Bewegung der Teile ist derart gewählt, daß die Blende 44 sich unter diesen Schreibschlitz 4.5 während derjenigen Zeit befindet, in der der Schreibstreifen 26 in der beschriebenen Weise gefördert wird. Wenn die Welle i entgegen dem Uhrzeigersinne in die hier dargestellte Normallage zurückkehrt, nachdem ein neuer Schreibschlitz 45 auf die erste Zeile am oberen Ende des neuen Schreibstreifenteiles eingestellt worden ist, werden die Arme 42 und die Blende 44 in gleicher Weise im Gegenzeigersinne zurückbewegt, so daß durch diesen Schreibschlitz .45 ein Vermerk in der ersten Zeile des neuen Schreibstreifenteiles 26 notiert werden kann.
  • Um den beschriebenen Schreibstreifen 26 aus der Maschine zu entfernen, ist es nötig, daß der Deckel 48 aufgeschlossen wird, durch den man Zugang zu dem Schreibstreifen und seiner Auf- und Abwickelrolle erhält.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse nach Patent 614343 mit einem Schreibstreifen zur Aufnahme von Vermerken, .die durch einen Summendruckvorgang unzugänglich gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibschlitz (45) während jedes Summendruckvorganges auf die nächste freie Zeile eines unterhalb eines offenen Fensters befindlichen Schreibstreifenabschnittes (26) eingestellt und nach Ausfüllung sämtlicher Zeilen dieses Streifenabschnittes ein neuer Streifenabschnitt in den Bereich .des Fensters gebracht wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schreibschlitze (45) in einem endlosen Band (i5) befinden, das bei jedem Summendruckvorgang um einen Zeilenabstand fortgeschaltet wird (Stiftscheiben Io).
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch -die Förderung des Bandes (i5) eine Antriebsfeder (2i) für eine zur Förderung des Schreibstreifens (26) dienende Förderwalze (2o) schrittweise gespannt und nach einer bestimmten Förderung des Bandes (i5) für den Antrieb der Walze (20) freigegeben wird (Stift 24, Klinke 22).
  4. 4.. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrklinke (22) nach ihrer Überführung in die Freigabestel.l.ung (Stift 24) eine volle Umdrehung der Förderwalze (2o) zuläßt (Anschlagscheibe 23).
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (22) normalerweise vor einen Absatz einer mit der Förderwalze (2o) verbundenen Anschlagscheibe (23) greift und nach vorübergehender Entfernung von diesem selbsttätig (Feder 46) in die Bahn dieses Absatzes zurückkehrt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (22) auch formschlüssig in die Bahn des Absatzes der Sperrscheibe (23) zurückgebracht wird (Hubscheibe 25).
  7. 7. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine bei jedem Summendruckvorgang bewegliche Blende (44), die bei jeder Verstellung des Schreibstreifens (26) bis zur Beendigung der Schreibstreifenbewegung,den in der wirksamen Lage befindlichen Schreibschlitz ' (45) abdeckt.
DEN43711D 1939-12-06 1939-12-06 Registrierkasse Expired DE716011C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN43711D DE716011C (de) 1939-12-06 1939-12-06 Registrierkasse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN43711D DE716011C (de) 1939-12-06 1939-12-06 Registrierkasse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE716011C true DE716011C (de) 1942-01-12

Family

ID=7348760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN43711D Expired DE716011C (de) 1939-12-06 1939-12-06 Registrierkasse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE716011C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE891936C (de) Stempel- und Kontrollgerät für Wettscheine, Zählkarten u. dgl·
DE716011C (de) Registrierkasse
DE2309090A1 (de) Druckvorrichtung
DE528942C (de) Rollfilmkamera fuer gelochte Filme
DE601167C (de) Registrierkasse
DE2550498C3 (de) Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers
DE274024C (de)
DE880515C (de) Vorsteckwalzeneinrichtung fuer Buchungs- oder aehnliche Rechenmaschinen
AT134846B (de) Tastenhebel-Registrierkasse.
AT36480B (de) Rechnungsausgabe- und Registriervorrichtung für Gas- und Elektrizitätsmesser.
DE438681C (de) Vorrichtung zum Aussuchen und Einordnen von Schriftstuecken, Karten u. dgl., bei derein drehbarer Sammelbehaelter radiale Schriftstueckhalter traegt
DE323212C (de) Schreibkasse
DE749098C (de) Druckende Rechenmaschine
DE458246C (de) Vorrichtung zur Vergroesserung des Messbereichs von Stoffmessvorrichtungen mit begrenztem Messbereich
DE568913C (de) Zaehlwerk
DE554597C (de) Ausloesevorrichtung fuer Versicherungsautomaten
DE545538C (de) Selbstkassierender Urkundenautomat
DE446740C (de) Vorrichtung, welche Zeichen beliebiger Art in vorbestimmten, regelbaren Zeitabstaenden oder mit vorbestimmter, regelbarer Geschwindigkeit sichtbar macht und verschwindenlaesst
AT35732B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgeben von Versicherungsscheinen u. dgl.
DE474201C (de) Registrierkasse
DE287444C (de)
DE618011C (de) Selbstverkaeufer fuer Anteilkarten oder -scheine von Lotterielosen
DE529395C (de) Druckvorrichtung fuer Registrierkassen mit einem zwischen einer Schreibund einer Druckstelle hin und der gezogenen Kontrollstreifen
DE614300C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Wertmarken mit Waehlen und Ausgeben der Marken in einem einzigen Arbeitsgang
DE148164C (de) Arbeiterkontrollvorrichtung.