AT35732B - Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgeben von Versicherungsscheinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgeben von Versicherungsscheinen u. dgl.

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AT35732B
AT35732B AT35732DA AT35732B AT 35732 B AT35732 B AT 35732B AT 35732D A AT35732D A AT 35732DA AT 35732 B AT35732 B AT 35732B
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Henry Orr Jackson
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Henry Orr Jackson
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Description


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  Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgeben von Versicherungsscheinen u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäupfer von Versicherungsscheinen u. dgl. mit Datiervorrichtung zur Festlegung des Zeitpunktes der Entnahme   des Scheines.   



   Das Wesen der Erfindung   besteht darin, dass   die Datiervorrichtung in doppelter   Anordnung   vorgesehen ist, zum Zwecke, einen dreiteiligen Versicherungsschein auf zwei seiner Teile selbsttätig mit gleichem Datum zu stempeln. Diese beiden Teile werden vom Selbstverkäufer durch eine an sich bekannte Abschneidevorrichtung vom dritten Teil   selbsttätig abgetrennt und   ver- 
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Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungs. form dargestellt. 



     Fig. 1   zeigt das Gehäuse des Selbstverkäufers in schaubildlicher Darstellung. 
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 Gehäuses. 



   Fig. 3 ist eine Seitenansicht von Fig. 2, wobei das Gehäuse   in punktierten   Linien angedeutet ist. 



   Fig. 4 zeigt den oberen Teil des Getriebes, insbesondere die   Anordnung     der Datieruhr,   
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   Fig. 5 zeigt die   Vorrichtung zum   selbsttätigen   Abstempeln   der Scheine, zum   Abtrennen   der im   Selbstverkäufer verbleibenden   Teile derselben und zum Ausliefern der Scheide an den Erwerber,
Fig. 6 zeigt in schaubildlicher Darstellung den geneigten   Münzenkanal,   eine Vorrichtung zum Schliessen eines elektrischen Stromkreises. den Sammler der in den Selbstverkäufer ein- 
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 geben kann. 



   Fig. 7 zeigt die Vorrichtung zum Fortbewegen des drehbaren Münzensammlers, welcher in Fig. 6 dargestellt ist. 



   Fig. 8 zeigt in schaubildlicher und schematischer Darstellung einen Teil   des Münzenkanals.   eine Vorrichtung zum   Schliessen   eines Haupt- und Nebenstromkreises. den Stromschalter und die zugehörigen Teile. 



   Fig. 9 ist eine Seitenansicht der   Datiervorriehtul1g,   wobei zur Deutlichkeit der Zeichnung 
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     Fig. H und J2 zeigen   eine   Vorder-bezw. Hinteransicht   der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung. 

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   Fig. 13 zeigt die   Datierräder,   das endlose Band und die zugehörigen Teile in Seitenansicht.
Fig. 14 zeigt den   Scheinbehälter,   einen einzelnen Schein, sowie die Zahnstangen, welche die Scheine einzeln aus dem Behälter nach den verschiedenen Vorrichtungen des Selbstverkäufers befördern, in schaubildlicher Darstellung. 



    Fig. 15 zeigt einen bereits bedruckten Schein in schaubildlicher Darstellung. 



  Fig. 16 ist eine Draufsicht auf den Sammler der Münzen und der Scheinabschnitte und der   zugehörigen Konstruktionsteile. 



   Fig. 17 stellt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie   x-x   der Fig. 16 dar, wobei zur Deutlichkeit der Zeichnung verschiedene Teile weggelassen sind. 



   Fig, 18 stellt einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 16 dar. 



   Fig. 19 zeigt teils in Seitenansicht, teils im Schnitt eine Vorrichtung zum Schliessen des   Münzeneinwurfs   des   Selbstverkäuiers.   
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   Die vordere Wand 4 des Gehäuses 1 ist mit einem Schlitz 7 für den Münzeneinwurf, einem Schlitz 8 für den Einwurf eines Scheinteiles, einer Öffnung 9, durch welche die Versicherungsscheine an den Erwerber ausgeliefert werden und mit einer Öffnung 10 versehen, durch welche man das Zifferblatt der Uhr 11 (Fig. 1 und 3) sehen kann. Wirft man eine passende Münze oder Marke in den Schlitz 7, so fällt die Münze infolge des Eigengewichtes in den schrägen Kanal 12 
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 wird durch die   Leitungsdrähte   20 und 21 in die   Kontak-tfedern 16   geleitet, worauf der Strom durch die Leitung 22 den Automaten verlässt. 



   Wie aus den Figuren 3,6 und 8 ersichtlich, ist der Hauptkreis des elektrischen Stromes geschlossen, wenn der Vorsprung 15 des Hebels   13   gehoben ist ; gleichzeitig mit diesem Haupt- kreis entsteht aber während des Laufens des Motors 23 ein Nebenkreis, indem der elektrische   Strom durch   die Leitung 24 und den Schleifkontakt 25 nach der rotierenden Scheibe 26 geht und von dieser durch den Schleifkontakt 27 und die Leitung 22 aus dem Automaten tritt. Die
Scheibe 26 ist mit einem isolierenden Teil 28 versehen, weicher sich gewöhnlich direkt unter dem
Kontakt 27, d. h. in   Berührung   mit diesem befindet. In dieser Lage ist der Nebenkreis zwischen den Kontakten 2J und 27 unterbrochen.

   Sobald aber der Motor und die mit dem Motor in Ver- bindung stehende Scheibe 26 anfangen, sich zu   drehen, kommt der isolierende Teil M   der Scheibe 26 aus dem Bereich des Kontaktes 27, und der Nebenkreis ist dann geschlossen. 



   Die Welle 30 (Fig. 8) des Motors   23   wird von   den Lagerstützen   29 getragen. Die Dreh-    bewegung des Motors wird mittels   der Schnecke 31 auf das auf einer Welle 33 befestigte Zahn- 
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   Auf der Welle 42 (Fig. 2,3 und 5) sind ferner drei Arme 44, 45 und 46 fest gelagert. Die   Arme 44 und 4J sind mit   den oberen Armen 47 und   48   gelenkig verbunden, auf diese Weise eine 
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 der Welle 51 befestigt, die ebenfalls in den   Seitenrahmen   43 gelagert ist (Fig. 2,3 und 4). Auf der Welle 51 sind ferner zwei Zahnradsegmente 52 befestigt (Fig. 2,3 und   4), welche mit   den Zahnstangen 53 in Eingriff stehen. Die Zahnstangen 53 bewegen sich in den Ausschnitten 54   (Fig. 2 und 5) einer horizontalen Platte 55 und sind mit je einem parallel zu dieser Platte angeordneten Finger 56 versehen.   



   Die Arme 47 und 48 sind mit ihren oberen Enden an die Unterseiten der   Plattenträger 5   
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 fest mit der Welle 59 verbunden, welche in an der Platte 55 befestigten Lagern ruht (Fig. 3 und 5). Ferner ist am äusseren Ende der Welle 59 oder in der Nähe des Endes derselben ein Arm 61   befestigt, an den der Hebel 13, der durch die eingeworfene Münze betätigt wird, angelenkt, iso (Fig. 3). Ferner sind auf der Welle 59 mit Haken 63 und Anschlag 64 versehene Stützen 62   

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 bei einer bestimmten Arbeitsstellung des Getriebes eingreift. 



   70 (Fig. 2, 3 und 8) bezeichnet eine   Daumenacheibet weiche   auf der Hauptwelle 38 befestigt ist, deren eine Hälfte konzentrisch und deren andere Hälfte exzentrisch mit der Welle 38   ausgebildet isc.   Die Daumenscheibe 70 bewegt mittels eines Zapfens oder einer Rolle 71 einen Hebel 72, der auf dem im Rahmen 43 befestigten Zapfen 73 drehbar gelagert ist (Fig. 2). Das untere Ende des Hebels 72 trägt eine Sperrklinke 74, welche mittels der Feder 77 (Fig. 7 und 8) mit dem gezahnten unteren Rand 75 des Münzensammlers in Eingriff gehalten wird. Der Zapfen oder die Rolle 71 des Hebels 72 wird mittels der Feder 78 an die   Daumenscheibe 76 hfrangedrückt.   



   Es ist ohne weiteres klar, dass während der Bewegung der oben beschriebenen   Konstruktion. s-   teile des Selbstverkäufers sich die eingeworfene Münze immer noch auf dem Hebel 13 befindet, und dass das Schliessen des Hauptkreises des elektrischen Stromes zwischen den Punkten   J ; j   
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 die Münze kann durch den Münzenkanal 12 und durch den Münzen- und Couponkanal 88 in eine der   Kammern   86 (Fig. 6) des   Münzensammlers   fallen. Das Schliessen des obengenannten Hauptkreises hat gleichzeitig zur Folge gehabt, dass die   Plattenträger s aus   der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Lage gehoben, sowie, dass die Zahnstangen 53 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschoben wurden.

   In dieser Lage wirken die Zahnradsegmente 52 nicht mehr auf die Zahnstangen 53 ein, sodass die Versicherungsscheine 79, kurz bevor sie mit dem Datum bedruckt werden, zur Ruhe   kommen.   



   Der Versicherungsschein 79   (Fig. 15)   besteht aus drei Teilen 80, 81 und 82, welche sämtlich mit der gleichen Nummer versehen sind. Der Teil 82 hat die Form einer runden Scheibe und ist durch einen schmalen Hals mit dem übrigen Teil verbunden, von welchem er mittelst der Schere 66, 67 (Fig. 5) nach der Linie 84 bei einer gewissen Stellung des Apparates abgetrennt wird. Der Teil 81 des Scheines ist vom Teil 80 durch eine perforierte Linie   ¯, 3 geteilt,   sodass ersterer leicht durch den Erwerber des Versicherungsscheines vom Teil 80   abgetrennt werden kann. Der   
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 Versicherungsscheines und der Versicherungsgesellschaft bedruckt, während der Teil   81   mit vorgezeichneten Stellen für die Unterschrift und Adresse des   Yersichertel1   versehen ist.

   Der Teil 82, welcher von der Schere 66, 67 vom übrigen Teil des Scheines abgetrennt wird, fällt darauf durch den Kanal 88 (Fig. 5 und 6) in dieselbe Kammer des   Münzensammlers   76, in welche die betreffende Münze hineinfällt. 



   Wie aus den Figuren 3,4 und 5 zu ersehen ist. erfassen die vorderen Enden 166 der Zahn- 
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 untersten Schein 79 und   drücken   denselben in die in Fig.   4 gezeigte Lage. Gleichzeitig drücken   die vorderen Enden der Finger. 56 auf die Zapfen 65 und heben dadurch die Arme 62 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, in welcher die Arme 62 als Stützen für die.   Scheine'79 dienen. Beim   Rückwärtsbewegen der   Zahnstangen   in die in Fig. 3 gezeigte Stellung werden die Zapfen   6.)   freigegeben und die Arme 62 mit dem auf denselben ruhenden Scheine nehmen dann die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. 



   Im Augenblick, als der Schein die in Fig. 4 gezeigte Stellung erreicht, zu welcher Zeit 
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 Adresse versehen und an der perforierten Linie getrennt werden. 



   Während sich die   Plattenträger   57 und die zugehörigen Teile aus der in Fig. 4 veranschaulichten Stellung nach unten in die in Fig. 3 gezeigte bewegen, dreht sich die Daumenscheibe 70 in einer solchen Richtung, dass der Zapfen oder die Rolle 71 des Hebels 72 sich nach rechts von der in Fig. 3 gezeigten Stellung fortbewegt, was zur Folge hat, dass der drehbare Münzensammler mittels der am unteren Ende des Hebels 72 befestigten Sperrklinke 74 um einen Zahn gedreht wird, was einer Kammer 86 des Sammlers entspricht. 



   Nachdem der   Münzensammler   76 eine   vollständige   Umdrehung gemacht hat, kommt der an der Wandung des Miinzensammlers befestigte Zapfen 96 (Fig. 6) mit dem Arm 97 des um den Zapfen 99 drehbaren Winkelhebels 98 in Berührung. Der Zapfen 96   drückt   gegen den   Arm 97, wodurch   der Arm 100 des Winkelhebels nach unten gezogen wird. Der Arm   100   zieht 
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 welcher bei normaler Stellung der Platte mit dem Schlitze 7 zusammenfällt (Fig. 6,8 und 19).

   Wird aber durch den Zapfen 96 mittels des Winkelhebels 98 die Stange 101 und mit ihr die gleitende Platte 103 nach unten gezogen, so verschiebt sich der Schlitz 104 gegen den Schlitz 7,   wodurch letzterer geschlossen   wird, sodass keine Münzen mehr in den Automaten   hineingeworfen     werden können.   Die gleitende Platte 103 wird zweckmässig in einem festen Gehäuse 105 angeordnet. Die Stange 101 und somit auch die Platte 103 werden mittels der Feder 106 (Fig. 6), die mit ihrem einen Ende an einem an der Stange 101 befestigten Arme 108 und mit ihrem anderen Ende an einem am Gehäuse des   Selbstverkäufers   befestigten Arme 107 verbunden ist, in ihrer   normalen   Lage gehalten. 



   Wie aus den Figuren 6,16 und 17 zu ersehen, ist die   äussere Wandung   des Münzen-und Couponsammlers 76 aus einer zylindrischen Trommel gebildet, die am unteren Rande mit 
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   welchen die radialen Wände 772   angeordnet sind. wodurch einzelne   Kammern   gebildet werden. 



    Diese Kammern sind oben   offen und unten geschlossen. 114 bezeichnet einen Pfosten, dessen unteres Ende drehbar in der Grundplatte 115 des Selbstverkänfers angeordnet ist. Der Pfosten 114 ist in der Öffnung 116 des Sammlers befestigt, sodass der Sammler mitsamt dem Zapfen   114   sich dreheu kann. wobei die Platte 115 und der   feste Deckel 777   des Sammlers als Lager für den Plosten dienen. Der Deckel 117 wird mittels   Pfosten 118 (Fig, 3).   die durch die Öffnungen 119 
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   Die Uhr 11 ist mit einer   Vorrichtung   versehen, welche den elektrischen Strom jede Minute schliesst, und wieder unterbricht, wie dies bei 137 schematisch angedeutet ist (Fig. 4 und 9). 



  Wird jede Minute der Strom geschlossen, so wird mittels der   Leitungen   138, 139 und 140 jede Minute dem Elektromagneten 141 Energie   zugeführt.   Der Hebel   142   wird infolgedessen jede Minute vom   Elektromagneten 747   angezogen, und mittels des Hebelwerks 143, 144, 145, 146, 147 und   148   wird die Sperrklinke 149 jede Minute in Eingriff mit einem Zahn des Minutenrades 150 
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Mit der Sperrklinke 149 sind ausserdem andere Klinken in geeigneter Weise verbunden, welche auf verschiedene andere Datierräder wirken, die sich entsprechend einstellen, zum Beispiel, wenn das Mnutenrad eine Umdrehung, die einer Stunde entspricht, vollendet hat, so verschiebt sich das Stundenrad um eine Lage, und wenn das Stundenrad eine Umdrehung, die einem Tage entspricht, vollendet hat,

   so verschiebt sich das Tagesrad um eine Lage, wie es gewöhnlich bei derartigen Vorrichtungen üblich ist. Das Monatrad ist in Form eines Bandes 151, welches von den Spulen   152,   153 getragen wird, angeordnet. Die Spule   153   ist auf einer Welle angeordnet, auf welcher ferner eine Trommel 154 befestigt ist (Fig. 9,11 und 12).   Die Trommel 754     enthält eine Uhrfeder 155, deren inneres Ende mit einer auf der Hauptwelle angeordneten Muffe 167 (Fig. 12) fest verbunden, während das äussere Ende der Feder nur durch die Reibung   
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Es wird hier nicht näher auf die Beschreibung der sonstigen Einzelheiten der Vorrichtung eingegangen, welche durch die Figuren 9-13 dargestellt ist, da sie jeden)   Saehverständigen   ohne   weiteres klar   ist.

   Um den Versicherungsschein mit   einem   doppelten Datum zu versehen. ist der neue Apparat mit einer doppelten Vorrichtung. wie die durch die Figuren 9 13 dar-   gestethe. versehen,   so dass zu gleicher Zeit zwei gleiche Daten   a. uf den Versicherungsschein   aufgedruckt werden, wie dies bei   92 und 93   der Figur 15 gezeigt ist. 



   Der Einwurf einer   passenden   Münze in den   Schlitz 7 schliesst   den elektrischen Strom,   worauf durch   die Drehung der Motorwelle die verschiedenen Hebel und Stützen in   Bewegung   gesetzt werden und den Versicherungsschein bringen in die Stellung, wo er mit dem betreffenden Datum versehen wird. Gleichzeitig wird vom Versicherungsschein ein   Coupon sell) sttätig   
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 der Scheibe   ; ? in Berührung   kommt, was einem vollständigen Arbeitsvorgang des neuen Selbstverkäufers entspricht. 



   Wie bereits erwähnt, besteht der Versicherungsschein 79 aus einem Teil 80, den der Erwerber behält, einem Teil 81, der der Versicherungsgesellschaft zurückgegeben wird, nachdem derselbe mit dem Namen und der Adresse des Erwerbers versehen worden ist und aus einem Teil 82, welcher selbsttätig von dem Selbstverkäufer abgetrennt wird, und welcher zusammen mit der eingeworfenen Münze in eine   Kammer   des Münzenbehälters fällt. Die einzelnen Teile des   Scheides sino   wie iiblich mit einem gleichen Zeichen versehen, wie z. B. in Fig. 15 mit dem Zeichen 1592. Ferner ist der Abschnitt 80, 81 mit dem Namen der betreffenden Versicherungsgesellschaft und der Höhe der Versicherungssumme versehen. Die Teile 80 und 81 sind mit den Versicherungsbestimmungen bedruckt.

   Der Teil 80 ist ferner mit einer Angabe versehen, dass er vom Erwerber behalten werden kann, während der Teil 81 mit Vorzeichnungen für den Namen und die Adresse des Erwerbers und mit dem Vermerk versehen ist, dass dieser Teil zu unterzeichnen und in den Schlitz 8 des Selbstverkäufers zu stecken ist. 



   Während der Tätigkeit des Selbstverkäufers werden die Teile 80 und 81 des Versicherungsscheines mit dem Datum, Stunde und Minute der   Versicherung   versehen. Der Teil   81,   welcher durch eine perforierte Linie von dem Teil 80 getrennt ist, kann vom Erwerber, nachdem der Schein von dem Selbstverkäufer ausgeliefert wurde, abgetrennt werden.   Der Scheiubehälter 76J   (Fig. 3 und 4) ist mit einem seitlichen, langen Schlitz 164 versehen, durch welchen die Coupons 82 der übereinander geschichteten Scheine vorspringen.

   Nachdem der   Versicherungsschein   und   81   (ohne   (ohne   durch den Schlitz 9 auf das schräge Brett 95 ausgeliefert wurde, trennt der Erwerber den Teil 81 ab und versieht ihn gemäss dem auf dem Teil aufgedruckten   Vermerk   mit   seinem Namen   und seiner Adresse und steckt ihn in den Schlitz 8 des Selbstverkäufers. worauf der Zettel 81 in eine Büchse   167/fällt,   (Fig. 3), während der Teil 80 dem Erwerber als Quittung zurückbleibt.

   Auf diese Weise ist die Versicherungsgesellschaft oder der Pächter des Selbstverkäufers im Besitze der beiden Abschnitte 82 und 81 des Versicherungsscheines.   Da ausserdem   der Coupon   82   in dieselbe Kammer des Sammlers, wie die eingeworfene Münze fällt, ist die   Versicherungsgesellschaft   oder der   Pächter   des Selbstverkäufers gegen   betrügerische Massnahmen   geschützt, da jeder Betrug sofort geprüft werden kann, und die Gesellschaft kann dann die Aus zahlung der   Versicherungssumme   verweigern. 



   Ist der Münzen- und Couponsammler gefüllt, sodass keine Münzen mehr hineingeworfen werden können, so wird er aus dem   Selbstverkäufer herausgehoben und nach dem Geschäfts-   lokal der Versicherungsgesellschaft bezw. des Pächters des   Selbstverkäufers gebracht.   Dort wird der   Riegel 123 bezw.   die Plombe erbrochen, und nachdem die Mutter 122 abgeschraubt wird, kann der Deckel 117 entfernt und der Sammler geleert werden. wobei die Münze und der Coupon 
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     Der Sammler kann selbstverständlich   im Geschäftslokal der Vers icherungsgesellschaft verschlossen und versiegelt werden, bevor er in den   Selbstverkäufer   eingebracht wird. 



   Da ferner der volle   Sammler   durch einen anderen, leeren und gehörig versiegelten Sammler 
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   Der Selbstverkäufer ist so ausgebildet, dass durch den Einwurf der Münze der Elektromotor in Tätigkeit versetzt wird und sämtliche Verrichtungen selbsttätig ausgeführt werden. während sämtliche Konstruktionsteile der Maschine in   einem passenden Gehäuse, vor He-   
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   168 bezeichnet eine Hilfsgleitplatte, welche mit einer Öffnung 169 versehen ist. die in normaler Lage der Platte mit dem Schlitz 7 des Selbstverkäufers zusammenfällt. Das untere 
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 zu lenken, ist die vordere Wand desselben so ausgebildet worden, dass, wenn ein Vorübergehender nach der Uhr   10,   die in der Mitte über dem Lieferungsschlitz 9 und zwischen den Schlitzen für den Münzen-und den Quittungseinwurf angeordnet ist, sieht, er unwillkürlich den unter der Uhr in einem passenden Rahmen angebrachten Namen der Gesellschaft liest. und auf den Zweck des Selbstverkäufers aufmerksam wird (Fig. 1). 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Selbstverkäufer von Versicherungsscheinen mit Datiereinriehtung zur Festlegung des Zeitpunktes der Entnahme des Scheins, dadurch gekennzeichnet, dass die Datiereinrichtung in doppelter Anordnung vorgesehen und eine an sich bekannte Abschneidevörrichtung (66, 67) angeordnet ist, zum Zwecke, einen dreiteiligen Versicherungsschein auf zwei seiner Teile, die verausgabt werden und von denen einer mit der Adresse des Erwerbers versehen wieder in den Selbstverkäufer gesteckt wird, selbsttätig mit gleichem Zeitaufdruck zu stempeln und den dritten Teil, der mit den übrigen Teilen ein   übereinstimmendes   Zeichen trägt, selbsttätig ab-   zutrennen   und im Selbstverkäufer   zurückzubehalten.  

Claims (1)

  1. 2, Selbstverkäufer nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen in an sich bekannter Weise mit radialen Kammern versehenen, zur Aufnahme der Münze und des abgeschnittenen Teiles des Scheines dienenden Sammler (76), der mittels einer auf der Antriebswelle des Selbstvprkäufers aufgekeilten Daumenscheibe (70), eines Hebels (72) und einer Schaltklinke (74) bei jfd r Benutzung um eine Kammerweite zwangläufig gedreht wird.
    3. Selbstverkäufer nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch zwei von der Antriebswelle mittels Hebelsystems zu bewegende Stempelkissen (57) und zwei Zahnradsegmente (52), \velch letztere durch Eingriff in Zahnstangen (53) einen Schein auf die Stempelkissen befördern, während bei der weiteren Bewegung der Antriebswelle das Hebelsvstem die Zahnstangen und die Stempelkissen in ihre anfängliche Arbeitsstellung zwangläufig zurückbringt und die gestempelten Teile des Scheines verausgabt.
    4. Selbstverkäufer nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch einen am Münzensammler befestigten Stift (96), welcher in an sich bekannter Weise in Verbindung mit einem Winkel- EMI7.2
AT35732D 1907-01-21 1907-01-21 Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgeben von Versicherungsscheinen u. dgl. AT35732B (de)

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