AT46910B - Fahrkarten-Selbstverkäufer für Geldstücke verschiedenen Wertes. - Google Patents

Fahrkarten-Selbstverkäufer für Geldstücke verschiedenen Wertes.

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AT46910B
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John William Campbell
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John William Campbell
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
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Description


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   Die drei zur Aufnahme   der Geldstücke   bestimmten Vorrichtungen sind sich mehr oder weniger gleich und sind in den Fig. 3,4, 5,6, 8 und 9 am übersichtlichsten zur Darstellung gekommen. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Gehäuse 10 mit oberen Schlitzen 11, 11', 11'' und unteren Schlitzen   1. 8, J, 1',   direkt unter den Schlitzen 6, 7, 8 im Konsol 5. 



   In dem fest angeordneten Gehäuse   10   sind bewegliche Behälter oder Zylinder 14,   J,     1411   vorgesehen, an deren rückwärtigen Enden Betätigungsscheiben 15, 16, 17 für die 10-Pfennig-, die Mark-und die   20-Pfennig-Münzen   befestigt sind. Die beweglichen Zylinder 14, 14' und 14'' besitzen sich gegenüberliegende Öffnungen 19 und 20 und geschlitzte Zylinder 21 sind in den Zylindern 14, 14' und 14'' vorgesehen und durch nach vor heraustretenden Zapfen 22 mit geeigneten Handgriffen 23 an der Vorderseite des Apparates verbunden.

   Jeder der Einschnitte oder Schlitze 24 in den Zylindern 21 erstreckt sich bis beinahe über den vollen Durchmesser des Zylinders, ist aber an einem Ende geschlossen und die Tiefe der Schlitze ist etwas geringer wie der Durchmesser der aufzunehmenden Münze, so dass beim Einführen eines Geldstückes ein Zylinder 21 mit seinem ihn umgebenden Zylinder 14 gekuppelt wird, so dass beide Zylinder sich miteinander drehen. 
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 werden der innere Zylinder   21,   der Stift   22 und   der Griff 23 durch eine Spiralfeder 28 (Fig. 4 und 8) zurückgeführt und zum Empfang einer neuen Münze bereit sein. Das eine Ende dieser Feder ist am Stifte 22 und ihr anderes am Gehäuse 10 befestigt, eine Verschlusskappe 29 deckt die 
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 Kerben   33,   in die sich geeignete   Verschlusshebel   einlegen können.

   Der obere Verschlusshebel   35   schwingt um einen Zapfen 36 (Fig. 4,5, 8 und 9) an der senkrechten festen Platte 37. Dieser   Verschlusshebcl hat   an seinen Enden zwei nach unten gerichtete Nasen oder Finger 38 und 39. 



  Der eine der unteren Verschlusshebel 40 ist um einen Stift 41 an der Platte 37 drehbar, während der   zweite, 43,   sich um den Stift   44   in der Platte 37 dreht und die nach oben gerichteten Enden dieser Verschlusshebel 40 und 43 bilden Nasen oder Finger   4 : 3.   



   Es soll zunächst die Betätigung des Apparates durch ein Markstiick betrachtet werden, durch welches fünf Fahrkarten zum Werte von je 10 Pfennigen zur Ausgabe gelangen. Die Vor-   richtungen,   bei denen durch Einwurf eines   10-oder 20-Pfennig-Stückes   eine entsprechende Anzahl 
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Die senkrechte Platte 37 trägt die obere FÜhrungsplatte 50 und die untere Führungsplatte 57 fur die Betätigungsstange 52 (Fig. 1, 2 und 4), die mit einem   seitlichen U-förmigen Ansatz 54   versehen ist, einer der mit Rollen   56   ausgerüsteten, an der Betätigungsscheibe 16 befestigten Stifte 55 eintritt (Fig. 2 und 4). 



   Zwischen einem Stift 57 auf der Betätigungsstange 5. 2 und einem Stift   !   an der Führungplatte-51 liegt eine Feder 59. Ein Hebelarm 60 an der   Rückseite   der   Betätigungsstange 5'trägt   den Kopf einer Stellschraube 62. die durch einen an der Zahnstange 65 befestigten Block 63 tritt und die Stange 65 wird in oberen Führungen 66 und unteren Führungen 67 an der Rück- 
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 und 17) kommen in Eingriff mit den Zähnen eines Triebes 7. 5 auf der Welle 77. 



   Die Fahrkarten sind in einem Streifen auf eine Spule 80 aufgerollt, die sich abnehmbar um einen Stift 82 einer von den Seitenwänden des Gestelles getragenen Stange 83 dreht (Fig. 3). Der Fahrkartenstreifen 84 wird von der Spule 80 aus, wie in Fig. 3 gezeigt ist. nach oben über eine   11m Gehausedeckel   befestigte Rolle   85 geführt   und dann nach unten zwischen Führungstrommeln 87 und 88 der hiernach zu beschreibenden   Hilfsvorrichtungen   geführt. 



     Die Hilfsvorrichtung zur Führung   des Streifens der Fahrkarten rollt denselben in einer Länge von der Spule 80 ab, die gleich der Anzahl der zur Ausgabe kommenden Karten ist, wobei aber ein gewisser Spielraum belassen wird. so dass ein Zerreissen des Streifens bei Ausgabe der untersten Fahrkarten vermieden wird. Die'Welle 77 trägt an ihrem Ende eine Kupplungsscheibe 90 Fig. 17 und 18 mit Analufflächen 91 an ihrer Peripherie.

   Lose auf der Welle 77 und die Kupplungsscheibe 90 umgebend, ist eine äussere Kupplung 93 vorgesehen worden, die durch Stifte 94 mit   der inneren Kupplungsscheibe 9   gekuppelt werden kann und beide   Scheiben, 90   und 93, werden gekuppelt, wenn die Welle sich nach dem Anheben der Zahnstange   65   in der durch den Pfeil in 
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   Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, sind die Fahrkarten breiter wie die   senkrechten Führungen 115     116,   damit geeignete Klinken der Ausgabevorrichtungen in die Kerben 118 des Fahrkartenstreifens eintreten können. 



   Die Ausgabevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schlitten oder Rahmen 120, der zu beiden Seiten des Streifens drehbar die unteren Führungsklinken 122 und die oberen   Führungsklinken 123   trägt, welche in geeigneten Entfernungen voneinander zu beiden Seiten der   Führungsstangen 17J, 116   so angebracht sind, dass sie sich in die Kerben 118 des Fahrkartenstreifens einlegen   können. Der Schlitten 720   sitzt am unteren Ende der   Zahnstange 72J (Fig.   5 und 14), deren Zähne mit den Zähnen eines Rades 126 auf der Mitte der Welle 77 in Eingriff kommen, so dass die Drehung dieser Welle beim Aufsteigen der oberen Zahnstange 6J die untere Zahnstange   12. 5 und   den damit verbundenen Schlitten 720 anhebt.

   Wie dargestellt, ist der Trieb 126 auf der Mitte der Welle   77 ungefähr viermal   so gross wie das Trieb zur Drehung dieser Welle und der Schlitten   720   kann um eine Entfernung angehoben werden, die etwas grösser ist, wie die   Länge   der auszugebenden Fahrkarten. 



   An dem   Schlitten durch Schrauben 131 befestigte Blattfedern 1JO pressen   bei der Ruhestellung der Teile   die unteren Ktinkeu 722 in Eingrin mit   den Kerben   118   des   Fahrkartenstreifens,   um denselben bei der Abwärtsbewegung des Schlittens zu führen.

   Die Federn 130 geben nach, 
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 und gleiten an den Kanten des   Fa. hrkartenstreifens entlang, so dass, wenn der SuhUtten um ein     Geringes hoher gehoben wird. wie die Länge   des zur Ausgabe kommenden Kartenstreifens. ihm eine geringe Abwärtsbewegung gestattet ist, sobald die Stange 125 freikommt.

   worauf die   Klinken 722   in das   erste Paar der Kerben sich einlegen   und die   gewünschte   Anzahl von Fahrkarten vorschieben Der Niedergang des Schlittens l20 zur Ausgabe der Karten kann entweder durch die eigene Schwere oder auch mit Hilfe der Feder 70 bewerkstelligt werden, deren emes 
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 Blöcke 142 an den Führungsstangen 115, 116 in Stellung gehalten wird, bis die Nasen 148 des   Sehlittens 120 gegen   die Anschläge 150 des   Betätigungsrahmens   140 antreffen, der dann von dem Schlitten 120 nach ober. mitgenommen wird, bis er die in Fig.

   7 dargestellte Stellung einnimmt, in welcher die unteren   Führungsklinken     122   etwas über einem der Kerbenpaare 118 des   Fanrkartenstreifens   stehen. Beim Freikommen der Stange 125 wird der Schlitten 120 ein wenig heruntergehen bis die unteren   Klinken 122   in das oberste Paar der Kerben 118 sich einlegen, um den Kartenstreifen nach der Ausgabe zu vorzuschieben. Während dieser geringfügigen Abwärtsbewegung des Schlittens 120 wird das obere Paar Klinken 123 durch eine geringe, durch die Führung der Blöcke 142 unter Reibung an den Führungsstangen   115, 116   veranlasste Verzögerung in der Bewegung des Rahmens 140 nach innen schwingen.

   Wenn aber die Nasen 148 des Schlittens 120 gegen die Nasen 149 des Gestelles 140 antreffen, wird dieser Rahmen nach unten in seine tiefste Stellung gezogen werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in welcher die Klinken   123   in den Kerben 118 des   Fahrkartenstreifens   gehalten werden und als Hindernis gegen einen auf das Streifenende ausgeübten Zug dienen. Es ist klar, dass während der Aufwärtsbewegung des Schlittens 120, die vier Klinken 122, 123, die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnehmen werden, während bei der Niederbewegung des Schlittens 120 zur Vorwärtsbewegung des Fahrkartenstreifens die vier Klinken in der in Fig. 6 gezeigten Stellung sich befinden werden.

   Da das Betätigungsgestell 140 unter Reibung an den Führungsstangen   115,   116 geführt wird, und wegen der geringen Entfernung der Nase 150 und der Nase 149   de,-, Gestelles 140 voneinander,   wird das obere Klinkenpaar   12. 1   beim Beginn der   Aufwärtsbewegung des Schlittens726   aus ihrer Stellung in den Kerben 118 
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 schwingen. 



   Zur Abtrennung der Fahrkarten von dem Streifen beim Heraustreten aus dem Apparat, sind Schneiden vorgesehen, die durch die Bewegung des Schlittens 120 in geeigneter Weise betätigt werden. Wie am besten in den Fig. 12, 13 und 14 gezeigt ist, besteht diese Vorrichtung aus festen und beweglich angeordneten Schneiden 152, 153, von denen die feste, 152 an einem Block 155 
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   Nase 7J7   der beweglichen Klinge ist ein Ende einer Feder 160 eingehakt worden, deren anderes Ende an einem aus der Rückwand des Gehäuses heraustretenden Stifte 158 befestigt ist. die das Bestreben hat, die Schneide 153 nach unten zu ziehen.

   Die Schneide 153 wird angehoben. 
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 aus Fig. 14 ersichtlich, an dem unteren Ende der   Zahnstange 72J   drehbar und wird beim Antreffen an den Arm 166 ausgelöst, so dass er bei der Abwärtsbewegung der   Zahnstange 72J   denselben passieren kann, während er bei der   Aufwärtsbewegung   in Stellung schwingt und den Arm und die Schneide 153 anhebt.

   Um die Schneide während der weiteren Aufwärtsbewegung, des Schlittens   urd     \\ ährend   der Ausgabe der Fahrkarten in ihrer erhobenen Stellung zu halten, ist ein Abfänger 169 vorgesehen, der um   einen Stift 170   an der Rückwand des Gehäuses sich dreht und einen Vor-   sprung 777 besitzt,   der gegen einen Block   1ì : J an   einem Ende der Schneide 153 anschlägt, wenn 
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 eine Sperrvorrichtung, die an einem an der   hinteren Führungsstange 776 befestigten   Halter 181 drehbar ist und durch einen Schlitz in der Stange 116 hindurchtritt und sich gegen den Fahrkartenstreifen legt, um ein   Zurückgehen   desselben und des Schlittens 120 zu verhindern, wenn derselbe angehoben wird. 
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   Zur Verhinderung des   Einwurfes   von Geldstücken in die dazu vorgesehenen Schlitzöffnungen, senn der Vorrat an Fahrkarten im Apparat erschöpft ist, ist in einem geeigneten Gleitkanal187, unmittelbar iiber den zur Aufnahme der   Geldstücke   bestimmten Vorrichtungen. eine Gleitplatte oder ein Schieber 186 (Fig. 8 und 9) mit Schlitzöffnungen 188, 188', 188'' vorgesehen, 
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 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung zu pressen versucht. 



   In den Fig. 3,4 und 19 ist gezeigt, dass die Welle der Rolle   112   in einem bei 195 an der Platte 37 drehbaren Lager   194   geführt wird, deren hinteres Ende durch eine Stange 196 mit dem unteren Arme 797 eines bei 199 am Konsol 200 drehbaren Winkelhebels 198 (Fig. 5) verbunden ist, dessen oberer Arm den Block 192 der Gleitplatte an der der Feder 190 abgewendeten Seite angreift ; beim Anheben der Rolle 112 beim Durchgang des Fahrkartenstreifens wird das Lager 194 derselben den Winkelhebel und den Schieber 186 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung führen und die Feder 190 wird zusammengepresst und die Münzeinwürfe offen gehalten.

   Wie am besten in Fig. 19 gezeigt, wird die Rolle 112, nachdem die letzte Fahrkarte des Streifens 84 unter ihr hinweggegangen ist, leicht gesenkt und die Feder 190 kommt frei, so dass der Schieber die Einwurfsöffnungen verschliesst, wie in Fig. 9 gezeigt ist. 
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 kartenstreifen. 



   Wie in den Fig. 4,5, 15 und 16 gezeigt ist, wird je eine Fangvorrichtung   205 für jede   der Vorrichtungen zur Aufnahme der Münzen vorgesehen, und zwar in einem mit einer Schau-   öffnung 207   versehenen Kanal   206   und die Sichtbarkeit der eingeworfenen Münzen wird viel Leute, die in betrügerischer Absicht falsche Geldstücke oder Scheiben aus minderwertigem Metall einführen wollen, davon abhalten. Um die Zeichnungen nicht undeutlich zu machen. ist hier nur eine dieser Vorrichtungen, nämlich die in Verbindung mit dem   50-Pfennig-Einwurf   gebrauchte ganz gezeigt worden (Fig. 4). Wenn die Münzen aus ihrer Stellung, in welcher sie die Teile zur Tätigkeit bringen, abfallen, werden sie durch einen   Führungskanal 208   nach dem Kanal 206 geleitet und um 900 verdreht.

   Angenommen, die Maschine soll durch ein eingeworfenes 50-Pfennig-Stück zur Tätigkeit gebracht werden, und es befinden sich bereits drei solcher   Geldstücke im Kanal 206,   so wird die unterste Münze durch den unteren Arm 209 der Fangvorrichtung   205   getragen, die auf der bei 211 drehbaren unter der   Fangvorrirhtun 25   getragen, die auf der bei 211 drehbaren unter der Wirkung einer   Feder 272 stehenden     Nchwingstange. 210 ruht,  
Die beiden oberen Arme 213 der Fangvorrichtung 20 sind um ungefähr zwei   Dritte ! des   Durchmessers einer Münze voneinander entfernt.

   Sobald daher die Schwingstange 210 freigegeben und durch die Feder 212 nach oben gezogen wird, werden die beiden oberen   Arme 27.   nach vorn gebracht, um das mittlere   Geldstück   zu stützen, während der untere Arm 209 zurückgezogen wird, um die untersle Münze freizugeben, die dann durch geeignete Führungskanale 
 EMI5.3 
 
Das innere Ende der   Schwingstange   210 ist durch ein Glied 214 mit einem oberen Schwing-   hebel 27 J verbunden, der unter   den Hebeirm 60 greift, so dass bei jeder Betätigung des genannten Armes zur Ausgabe von Fahrkarten die Schwingstange 210 freikommt und die Feder   212 die   Fangvorrichtung 2C5 in Schwingung versetzt. 



   Wenn nach der Freigabe der Münze der Arm 60 in seine Ruhestellung   zurückgeführt   wird. wird er die Schwingstange 210 niederdrücken und die Münzabfangvorrichtung 20, ; in ihre Ruhestellung zurückführen. Jede Münzsorte hat ihren besonderen Kanal und Abfänger der durch die Bewegung des Hebelarmes 60 in gleicher Weise angehoben und gesenkt wird. 



   Um die Ausgabe einer einzelnen Fahrkarte nach dem Einwurf eines 10-Pfennig-Stückes zu bewirken, wird die Münze in den Schlitz 6 gesteckt und der dazu   gehörige Handgnss 2J gedreht.   um der Scheibe 7J Bewegung zu erteilen. Wie am besten in Fig. 2 gezeigt, wird die dadurch veranlasste Aufwärtsbewegung der   Hebestange 250   nur ein Fiinftel der Strecke betragen, die durch den Einwurf eines 50-Pfennig-Stückes der   Stange o2 erteilt   worden ist.

   Von der   Hebelstange 2j   
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 fest sitzende von einem Block 253 nach unten sich erstreckende Stellschraube 252 reicht, so dass die Stange   65   ein genügendes Stück angehoben wird. um den Fahrkartenstreifen um eine Entfernung gleich der Länge einer einzelnen Fahrkarte vorzuschieben, während in anderer Weise die Bewegungen alle dieselben bleiben, wie die oben mit Bezug auf den Einwurf eines   50-Pfennig-     Stückes beschriebenen.   



   Wenn ein 20-Pfennig-Stück oder ähnliche Münze in den Schlitz   8   eingeworfen und der ent- 
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   Der sich von der   Stangc. 256 nach   innen erstreckende Arm 257 liegt unter der Stellschraube 258, die sich von einem an der Zahnstange 65 befestigten Block 259 nach unten erstreckt und so wird beim Einwurf   eines 20-Pfennig-Stückes   der Fahrkartenstreifen um ein solches Stück vorgeschoben, dass zwei Fahrkarten zur Ausgabe kommen. 



   Jede der Betätigungsscheiben 15, 16,    17 hat   eine Verzahnung an ihrer Peripherie in die unter der Wirkung von Federn stehende Klinken 261 einfallen und eine Drehung der Scheiben nur in der Richtung gestatten, in welcher die Ausgabe der Fahrkarten bewirkt wird,
Es ist ersichtlich, dass der Apparat Fahrkarten in einer dem Werte der eingeworfenen Münze entsprechenden Anzahl ausgibt. Für jede der drei zur Verwendung kommenden Münzsorten ist ein getrennter Mechanismus vorgesehen, aber alle drei wirken auf je einen auf der Stange 65 sitzenden Block, so dass die Stange um einen im Verhältnis zum Werte der eingeführten Münze stehende Entfernung angehoben wird. 



   Wie oben erklärt, dient die Aufwärtsbewegung der Stange 65 dazu, den Fahrkartenstreifen von seiner Lagerrolle lose abzurollen, so dass er hinter den   Führungstrommeln   eine lose   Schleife 7   (Fig. 4) bildet. Während sich der Streifen von der Spule abrollt wird die untere Zahnstange   125   eine um Entfernung angehoben, die ein wenig grösser ist wie die Länge der zur Ausgabe gelangenden Fahrkarten, wobei der Schlitten 120 und der   Betätigungsrahmen   140 mitgenommen und die Schneide 153 in ihre in Fig. 12 gezeigte erhöhte Stellung gehoben wird. Der untere Teil des Fahr- 
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 wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, der zwar eine Aufwärtsbewegung des Streifens verhindert, jedoch eine freie Bewegung desselben nach unten zulässt. 



   Sobald eine Münze durch einen der Einwurfschlitze in den Apparat eingeworfen und der 
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 vorrichtung (solange nicht die   gewünschte   Anzahl von Karten ausgegeben worden ist) verhindern, dass eine irrtümlich in einen anderen Schlitz eingesteckte Münze den Apparat betätigt. 



   Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass ein   10-Pfennig-Stück   eingesteckt und der entsprechende 
 EMI6.3 
 stellung gedreht worden ist, wird der obere   Verschlusshebel J3   in eine Stellung schwingen, in welcher seine Nase   38 aus   der   Kerbe 33 im RingHansch 32 am Zylinder 14   heraustritt.

   Die andere 
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   zur Aufnahme eines 20-Pfennig-Stückes gehört   und dieselben in Stellung gegen Drehung sichern. bis der Handgriff der   durch   den Einwurf eines 10-Pfennig-Stückes betätigten Vorrichtung um   1800   
 EMI6.5 
 während des ersten Teiles des   Arbote.

   ns des Apparates durch die Drehung   eines Griffes   2J der   Wirkung einer Feder entgegen, wird eine lose Führung des Fahrkartenstreifens erreicht, so dass der Streifen beim   Freikommen   der Münze und während die Teile in ihre Grundstellung zurück- 
 EMI6.6 
 Sorte werden durch eine Schanöflnung, die durch eine Glasscheibe verschlossen ist, dem   Publikum   oder emem Inspektor ersichtlich, so dass ein   versuchter Betrug leicht entdeckt werden kann.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Selbstverkäufer von Fahrkarten, bei welchem mehrere, mit je einem besonderen EMI6.7 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 hindert werden.
    2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, bei welchem die die Fahrkartenausgabe bewirkende Stange (125) mittels in die Kerben des Fahrkartenbandes eingreifender Sperrklinken das Fahrkartenband vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (125) an ihrem unteren Ende mit einem Schlitten (120) versehen ist, welcher ausser dem beim Niedersinken des Schlittens in die Kerben eingreifenden Vorschubklinkenpaare (122) noch ein Sperrklinkenpaar (123) trägt, welches so angeordnet ist und betätigt wird, dass beim Niedersinken des Schlittens in seine unterste Lage die Sperrklinken (123) sich ebenfalls in die Einkerbungen des Fahrkartenbandes legen und ein unbefugtes Weiterziehen des Fahrkartenbandes verhindern.
    3. Selbstverkäufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden oberen, am Schlitten angelenkten Sperrklinken (123) mit segmentförmigen Zahntrieben (139) versehen sind, und mit den Zahnstangen eines über dem Schlitten angeordneten und an den Führungen (115, 116) mit leichter Reibung gleitenden Gestelles (145) in Eingriff stehen, das Ganze derart, dass der Schlitten zu Beginn seiner Aufwärtsbewegung eine kurze Relativbewegung zum Gestell und kurz vor Beendigung der Abwärtsbewegung die entgegengesetzte Relativbewegung zum Gestell ausführt.
    4. Selbstverkäufer nach Anspruch 1-3, bei welchem ein geschlitzter, unter der Einwirkung einer Feder stehender Schieber bei genügendem Fahrkartenvorrat die Geldeinwurföffnungen freigibt, dagegen bei erschöpftem Vorrat unter dem Einfluss der Feder in diejenige Lage geschoben wird, in welcher er die Geldeinwurfönnungen überdeckt, gekennzeichnet durch einen auf den Schieber (186) wirkenden Hebel (194), welcher mittels seiner in ihm gelagerten Rolle (112) in einem bestimmten, die Freigabe der Geldeinwurfäf1nungen seitens des Schiebers bedingenden Abstande von einer zweiten Rolle (113) (Fig. 4) durch das Fahrkartenband gehalten wird,
    jedoch nach dem vollständigen Herausziehen des Fahrkartenbandes sich der Rolle (113) nähert, wodurch die Verstellung des Schiebers bewirkt wird.
AT46910D 1909-05-13 1909-05-13 Fahrkarten-Selbstverkäufer für Geldstücke verschiedenen Wertes. AT46910B (de)

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