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Die drei zur Aufnahme der Geldstücke bestimmten Vorrichtungen sind sich mehr oder weniger gleich und sind in den Fig. 3,4, 5,6, 8 und 9 am übersichtlichsten zur Darstellung gekommen. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Gehäuse 10 mit oberen Schlitzen 11, 11', 11'' und unteren Schlitzen 1. 8, J, 1', direkt unter den Schlitzen 6, 7, 8 im Konsol 5.
In dem fest angeordneten Gehäuse 10 sind bewegliche Behälter oder Zylinder 14, J, 1411 vorgesehen, an deren rückwärtigen Enden Betätigungsscheiben 15, 16, 17 für die 10-Pfennig-, die Mark-und die 20-Pfennig-Münzen befestigt sind. Die beweglichen Zylinder 14, 14' und 14'' besitzen sich gegenüberliegende Öffnungen 19 und 20 und geschlitzte Zylinder 21 sind in den Zylindern 14, 14' und 14'' vorgesehen und durch nach vor heraustretenden Zapfen 22 mit geeigneten Handgriffen 23 an der Vorderseite des Apparates verbunden.
Jeder der Einschnitte oder Schlitze 24 in den Zylindern 21 erstreckt sich bis beinahe über den vollen Durchmesser des Zylinders, ist aber an einem Ende geschlossen und die Tiefe der Schlitze ist etwas geringer wie der Durchmesser der aufzunehmenden Münze, so dass beim Einführen eines Geldstückes ein Zylinder 21 mit seinem ihn umgebenden Zylinder 14 gekuppelt wird, so dass beide Zylinder sich miteinander drehen.
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werden der innere Zylinder 21, der Stift 22 und der Griff 23 durch eine Spiralfeder 28 (Fig. 4 und 8) zurückgeführt und zum Empfang einer neuen Münze bereit sein. Das eine Ende dieser Feder ist am Stifte 22 und ihr anderes am Gehäuse 10 befestigt, eine Verschlusskappe 29 deckt die
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Kerben 33, in die sich geeignete Verschlusshebel einlegen können.
Der obere Verschlusshebel 35 schwingt um einen Zapfen 36 (Fig. 4,5, 8 und 9) an der senkrechten festen Platte 37. Dieser Verschlusshebcl hat an seinen Enden zwei nach unten gerichtete Nasen oder Finger 38 und 39.
Der eine der unteren Verschlusshebel 40 ist um einen Stift 41 an der Platte 37 drehbar, während der zweite, 43, sich um den Stift 44 in der Platte 37 dreht und die nach oben gerichteten Enden dieser Verschlusshebel 40 und 43 bilden Nasen oder Finger 4 : 3.
Es soll zunächst die Betätigung des Apparates durch ein Markstiick betrachtet werden, durch welches fünf Fahrkarten zum Werte von je 10 Pfennigen zur Ausgabe gelangen. Die Vor- richtungen, bei denen durch Einwurf eines 10-oder 20-Pfennig-Stückes eine entsprechende Anzahl
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Die senkrechte Platte 37 trägt die obere FÜhrungsplatte 50 und die untere Führungsplatte 57 fur die Betätigungsstange 52 (Fig. 1, 2 und 4), die mit einem seitlichen U-förmigen Ansatz 54 versehen ist, einer der mit Rollen 56 ausgerüsteten, an der Betätigungsscheibe 16 befestigten Stifte 55 eintritt (Fig. 2 und 4).
Zwischen einem Stift 57 auf der Betätigungsstange 5. 2 und einem Stift ! an der Führungplatte-51 liegt eine Feder 59. Ein Hebelarm 60 an der Rückseite der Betätigungsstange 5'trägt den Kopf einer Stellschraube 62. die durch einen an der Zahnstange 65 befestigten Block 63 tritt und die Stange 65 wird in oberen Führungen 66 und unteren Führungen 67 an der Rück-
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und 17) kommen in Eingriff mit den Zähnen eines Triebes 7. 5 auf der Welle 77.
Die Fahrkarten sind in einem Streifen auf eine Spule 80 aufgerollt, die sich abnehmbar um einen Stift 82 einer von den Seitenwänden des Gestelles getragenen Stange 83 dreht (Fig. 3). Der Fahrkartenstreifen 84 wird von der Spule 80 aus, wie in Fig. 3 gezeigt ist. nach oben über eine 11m Gehausedeckel befestigte Rolle 85 geführt und dann nach unten zwischen Führungstrommeln 87 und 88 der hiernach zu beschreibenden Hilfsvorrichtungen geführt.
Die Hilfsvorrichtung zur Führung des Streifens der Fahrkarten rollt denselben in einer Länge von der Spule 80 ab, die gleich der Anzahl der zur Ausgabe kommenden Karten ist, wobei aber ein gewisser Spielraum belassen wird. so dass ein Zerreissen des Streifens bei Ausgabe der untersten Fahrkarten vermieden wird. Die'Welle 77 trägt an ihrem Ende eine Kupplungsscheibe 90 Fig. 17 und 18 mit Analufflächen 91 an ihrer Peripherie.
Lose auf der Welle 77 und die Kupplungsscheibe 90 umgebend, ist eine äussere Kupplung 93 vorgesehen worden, die durch Stifte 94 mit der inneren Kupplungsscheibe 9 gekuppelt werden kann und beide Scheiben, 90 und 93, werden gekuppelt, wenn die Welle sich nach dem Anheben der Zahnstange 65 in der durch den Pfeil in
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Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, sind die Fahrkarten breiter wie die senkrechten Führungen 115 116, damit geeignete Klinken der Ausgabevorrichtungen in die Kerben 118 des Fahrkartenstreifens eintreten können.
Die Ausgabevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schlitten oder Rahmen 120, der zu beiden Seiten des Streifens drehbar die unteren Führungsklinken 122 und die oberen Führungsklinken 123 trägt, welche in geeigneten Entfernungen voneinander zu beiden Seiten der Führungsstangen 17J, 116 so angebracht sind, dass sie sich in die Kerben 118 des Fahrkartenstreifens einlegen können. Der Schlitten 720 sitzt am unteren Ende der Zahnstange 72J (Fig. 5 und 14), deren Zähne mit den Zähnen eines Rades 126 auf der Mitte der Welle 77 in Eingriff kommen, so dass die Drehung dieser Welle beim Aufsteigen der oberen Zahnstange 6J die untere Zahnstange 12. 5 und den damit verbundenen Schlitten 720 anhebt.
Wie dargestellt, ist der Trieb 126 auf der Mitte der Welle 77 ungefähr viermal so gross wie das Trieb zur Drehung dieser Welle und der Schlitten 720 kann um eine Entfernung angehoben werden, die etwas grösser ist, wie die Länge der auszugebenden Fahrkarten.
An dem Schlitten durch Schrauben 131 befestigte Blattfedern 1JO pressen bei der Ruhestellung der Teile die unteren Ktinkeu 722 in Eingrin mit den Kerben 118 des Fahrkartenstreifens, um denselben bei der Abwärtsbewegung des Schlittens zu führen.
Die Federn 130 geben nach,
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und gleiten an den Kanten des Fa. hrkartenstreifens entlang, so dass, wenn der SuhUtten um ein Geringes hoher gehoben wird. wie die Länge des zur Ausgabe kommenden Kartenstreifens. ihm eine geringe Abwärtsbewegung gestattet ist, sobald die Stange 125 freikommt.
worauf die Klinken 722 in das erste Paar der Kerben sich einlegen und die gewünschte Anzahl von Fahrkarten vorschieben Der Niedergang des Schlittens l20 zur Ausgabe der Karten kann entweder durch die eigene Schwere oder auch mit Hilfe der Feder 70 bewerkstelligt werden, deren emes
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Blöcke 142 an den Führungsstangen 115, 116 in Stellung gehalten wird, bis die Nasen 148 des Sehlittens 120 gegen die Anschläge 150 des Betätigungsrahmens 140 antreffen, der dann von dem Schlitten 120 nach ober. mitgenommen wird, bis er die in Fig.
7 dargestellte Stellung einnimmt, in welcher die unteren Führungsklinken 122 etwas über einem der Kerbenpaare 118 des Fanrkartenstreifens stehen. Beim Freikommen der Stange 125 wird der Schlitten 120 ein wenig heruntergehen bis die unteren Klinken 122 in das oberste Paar der Kerben 118 sich einlegen, um den Kartenstreifen nach der Ausgabe zu vorzuschieben. Während dieser geringfügigen Abwärtsbewegung des Schlittens 120 wird das obere Paar Klinken 123 durch eine geringe, durch die Führung der Blöcke 142 unter Reibung an den Führungsstangen 115, 116 veranlasste Verzögerung in der Bewegung des Rahmens 140 nach innen schwingen.
Wenn aber die Nasen 148 des Schlittens 120 gegen die Nasen 149 des Gestelles 140 antreffen, wird dieser Rahmen nach unten in seine tiefste Stellung gezogen werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in welcher die Klinken 123 in den Kerben 118 des Fahrkartenstreifens gehalten werden und als Hindernis gegen einen auf das Streifenende ausgeübten Zug dienen. Es ist klar, dass während der Aufwärtsbewegung des Schlittens 120, die vier Klinken 122, 123, die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnehmen werden, während bei der Niederbewegung des Schlittens 120 zur Vorwärtsbewegung des Fahrkartenstreifens die vier Klinken in der in Fig. 6 gezeigten Stellung sich befinden werden.
Da das Betätigungsgestell 140 unter Reibung an den Führungsstangen 115, 116 geführt wird, und wegen der geringen Entfernung der Nase 150 und der Nase 149 de,-, Gestelles 140 voneinander, wird das obere Klinkenpaar 12. 1 beim Beginn der Aufwärtsbewegung des Schlittens726 aus ihrer Stellung in den Kerben 118
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schwingen.
Zur Abtrennung der Fahrkarten von dem Streifen beim Heraustreten aus dem Apparat, sind Schneiden vorgesehen, die durch die Bewegung des Schlittens 120 in geeigneter Weise betätigt werden. Wie am besten in den Fig. 12, 13 und 14 gezeigt ist, besteht diese Vorrichtung aus festen und beweglich angeordneten Schneiden 152, 153, von denen die feste, 152 an einem Block 155
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Nase 7J7 der beweglichen Klinge ist ein Ende einer Feder 160 eingehakt worden, deren anderes Ende an einem aus der Rückwand des Gehäuses heraustretenden Stifte 158 befestigt ist. die das Bestreben hat, die Schneide 153 nach unten zu ziehen.
Die Schneide 153 wird angehoben.
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aus Fig. 14 ersichtlich, an dem unteren Ende der Zahnstange 72J drehbar und wird beim Antreffen an den Arm 166 ausgelöst, so dass er bei der Abwärtsbewegung der Zahnstange 72J denselben passieren kann, während er bei der Aufwärtsbewegung in Stellung schwingt und den Arm und die Schneide 153 anhebt.
Um die Schneide während der weiteren Aufwärtsbewegung, des Schlittens urd \\ ährend der Ausgabe der Fahrkarten in ihrer erhobenen Stellung zu halten, ist ein Abfänger 169 vorgesehen, der um einen Stift 170 an der Rückwand des Gehäuses sich dreht und einen Vor- sprung 777 besitzt, der gegen einen Block 1ì : J an einem Ende der Schneide 153 anschlägt, wenn
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eine Sperrvorrichtung, die an einem an der hinteren Führungsstange 776 befestigten Halter 181 drehbar ist und durch einen Schlitz in der Stange 116 hindurchtritt und sich gegen den Fahrkartenstreifen legt, um ein Zurückgehen desselben und des Schlittens 120 zu verhindern, wenn derselbe angehoben wird.
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Zur Verhinderung des Einwurfes von Geldstücken in die dazu vorgesehenen Schlitzöffnungen, senn der Vorrat an Fahrkarten im Apparat erschöpft ist, ist in einem geeigneten Gleitkanal187, unmittelbar iiber den zur Aufnahme der Geldstücke bestimmten Vorrichtungen. eine Gleitplatte oder ein Schieber 186 (Fig. 8 und 9) mit Schlitzöffnungen 188, 188', 188'' vorgesehen,
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in die in Fig. 9 gezeigte Stellung zu pressen versucht.
In den Fig. 3,4 und 19 ist gezeigt, dass die Welle der Rolle 112 in einem bei 195 an der Platte 37 drehbaren Lager 194 geführt wird, deren hinteres Ende durch eine Stange 196 mit dem unteren Arme 797 eines bei 199 am Konsol 200 drehbaren Winkelhebels 198 (Fig. 5) verbunden ist, dessen oberer Arm den Block 192 der Gleitplatte an der der Feder 190 abgewendeten Seite angreift ; beim Anheben der Rolle 112 beim Durchgang des Fahrkartenstreifens wird das Lager 194 derselben den Winkelhebel und den Schieber 186 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung führen und die Feder 190 wird zusammengepresst und die Münzeinwürfe offen gehalten.
Wie am besten in Fig. 19 gezeigt, wird die Rolle 112, nachdem die letzte Fahrkarte des Streifens 84 unter ihr hinweggegangen ist, leicht gesenkt und die Feder 190 kommt frei, so dass der Schieber die Einwurfsöffnungen verschliesst, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
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kartenstreifen.
Wie in den Fig. 4,5, 15 und 16 gezeigt ist, wird je eine Fangvorrichtung 205 für jede der Vorrichtungen zur Aufnahme der Münzen vorgesehen, und zwar in einem mit einer Schau- öffnung 207 versehenen Kanal 206 und die Sichtbarkeit der eingeworfenen Münzen wird viel Leute, die in betrügerischer Absicht falsche Geldstücke oder Scheiben aus minderwertigem Metall einführen wollen, davon abhalten. Um die Zeichnungen nicht undeutlich zu machen. ist hier nur eine dieser Vorrichtungen, nämlich die in Verbindung mit dem 50-Pfennig-Einwurf gebrauchte ganz gezeigt worden (Fig. 4). Wenn die Münzen aus ihrer Stellung, in welcher sie die Teile zur Tätigkeit bringen, abfallen, werden sie durch einen Führungskanal 208 nach dem Kanal 206 geleitet und um 900 verdreht.
Angenommen, die Maschine soll durch ein eingeworfenes 50-Pfennig-Stück zur Tätigkeit gebracht werden, und es befinden sich bereits drei solcher Geldstücke im Kanal 206, so wird die unterste Münze durch den unteren Arm 209 der Fangvorrichtung 205 getragen, die auf der bei 211 drehbaren unter der Fangvorrirhtun 25 getragen, die auf der bei 211 drehbaren unter der Wirkung einer Feder 272 stehenden Nchwingstange. 210 ruht,
Die beiden oberen Arme 213 der Fangvorrichtung 20 sind um ungefähr zwei Dritte ! des Durchmessers einer Münze voneinander entfernt.
Sobald daher die Schwingstange 210 freigegeben und durch die Feder 212 nach oben gezogen wird, werden die beiden oberen Arme 27. nach vorn gebracht, um das mittlere Geldstück zu stützen, während der untere Arm 209 zurückgezogen wird, um die untersle Münze freizugeben, die dann durch geeignete Führungskanale
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Das innere Ende der Schwingstange 210 ist durch ein Glied 214 mit einem oberen Schwing- hebel 27 J verbunden, der unter den Hebeirm 60 greift, so dass bei jeder Betätigung des genannten Armes zur Ausgabe von Fahrkarten die Schwingstange 210 freikommt und die Feder 212 die Fangvorrichtung 2C5 in Schwingung versetzt.
Wenn nach der Freigabe der Münze der Arm 60 in seine Ruhestellung zurückgeführt wird. wird er die Schwingstange 210 niederdrücken und die Münzabfangvorrichtung 20, ; in ihre Ruhestellung zurückführen. Jede Münzsorte hat ihren besonderen Kanal und Abfänger der durch die Bewegung des Hebelarmes 60 in gleicher Weise angehoben und gesenkt wird.
Um die Ausgabe einer einzelnen Fahrkarte nach dem Einwurf eines 10-Pfennig-Stückes zu bewirken, wird die Münze in den Schlitz 6 gesteckt und der dazu gehörige Handgnss 2J gedreht. um der Scheibe 7J Bewegung zu erteilen. Wie am besten in Fig. 2 gezeigt, wird die dadurch veranlasste Aufwärtsbewegung der Hebestange 250 nur ein Fiinftel der Strecke betragen, die durch den Einwurf eines 50-Pfennig-Stückes der Stange o2 erteilt worden ist.
Von der Hebelstange 2j
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fest sitzende von einem Block 253 nach unten sich erstreckende Stellschraube 252 reicht, so dass die Stange 65 ein genügendes Stück angehoben wird. um den Fahrkartenstreifen um eine Entfernung gleich der Länge einer einzelnen Fahrkarte vorzuschieben, während in anderer Weise die Bewegungen alle dieselben bleiben, wie die oben mit Bezug auf den Einwurf eines 50-Pfennig- Stückes beschriebenen.
Wenn ein 20-Pfennig-Stück oder ähnliche Münze in den Schlitz 8 eingeworfen und der ent-
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Der sich von der Stangc. 256 nach innen erstreckende Arm 257 liegt unter der Stellschraube 258, die sich von einem an der Zahnstange 65 befestigten Block 259 nach unten erstreckt und so wird beim Einwurf eines 20-Pfennig-Stückes der Fahrkartenstreifen um ein solches Stück vorgeschoben, dass zwei Fahrkarten zur Ausgabe kommen.
Jede der Betätigungsscheiben 15, 16, 17 hat eine Verzahnung an ihrer Peripherie in die unter der Wirkung von Federn stehende Klinken 261 einfallen und eine Drehung der Scheiben nur in der Richtung gestatten, in welcher die Ausgabe der Fahrkarten bewirkt wird,
Es ist ersichtlich, dass der Apparat Fahrkarten in einer dem Werte der eingeworfenen Münze entsprechenden Anzahl ausgibt. Für jede der drei zur Verwendung kommenden Münzsorten ist ein getrennter Mechanismus vorgesehen, aber alle drei wirken auf je einen auf der Stange 65 sitzenden Block, so dass die Stange um einen im Verhältnis zum Werte der eingeführten Münze stehende Entfernung angehoben wird.
Wie oben erklärt, dient die Aufwärtsbewegung der Stange 65 dazu, den Fahrkartenstreifen von seiner Lagerrolle lose abzurollen, so dass er hinter den Führungstrommeln eine lose Schleife 7 (Fig. 4) bildet. Während sich der Streifen von der Spule abrollt wird die untere Zahnstange 125 eine um Entfernung angehoben, die ein wenig grösser ist wie die Länge der zur Ausgabe gelangenden Fahrkarten, wobei der Schlitten 120 und der Betätigungsrahmen 140 mitgenommen und die Schneide 153 in ihre in Fig. 12 gezeigte erhöhte Stellung gehoben wird. Der untere Teil des Fahr-
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wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, der zwar eine Aufwärtsbewegung des Streifens verhindert, jedoch eine freie Bewegung desselben nach unten zulässt.
Sobald eine Münze durch einen der Einwurfschlitze in den Apparat eingeworfen und der
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vorrichtung (solange nicht die gewünschte Anzahl von Karten ausgegeben worden ist) verhindern, dass eine irrtümlich in einen anderen Schlitz eingesteckte Münze den Apparat betätigt.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass ein 10-Pfennig-Stück eingesteckt und der entsprechende
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stellung gedreht worden ist, wird der obere Verschlusshebel J3 in eine Stellung schwingen, in welcher seine Nase 38 aus der Kerbe 33 im RingHansch 32 am Zylinder 14 heraustritt.
Die andere
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zur Aufnahme eines 20-Pfennig-Stückes gehört und dieselben in Stellung gegen Drehung sichern. bis der Handgriff der durch den Einwurf eines 10-Pfennig-Stückes betätigten Vorrichtung um 1800
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während des ersten Teiles des Arbote.
ns des Apparates durch die Drehung eines Griffes 2J der Wirkung einer Feder entgegen, wird eine lose Führung des Fahrkartenstreifens erreicht, so dass der Streifen beim Freikommen der Münze und während die Teile in ihre Grundstellung zurück-
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Sorte werden durch eine Schanöflnung, die durch eine Glasscheibe verschlossen ist, dem Publikum oder emem Inspektor ersichtlich, so dass ein versuchter Betrug leicht entdeckt werden kann.
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