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Schenkeln jedes U-förmigen Rahmens und hinter den Münzenbehältern liegen Platten 31 (Fig. 1 und 6), die zu dem Tisch 21 geneigt sind und die Höhenlage der U-förmigen Rahmen bestimmen. Eine Feder 32 liegt zwischen jedem Rahmen und einer festen Querstange 33 und
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stosser die Platten 31 infolge ihrer geneigten Lage an, so dass auch die U-förmigen Rahmen mit den Schliess : fingern gehoben werden und den Austritt der Münzen aus der Öffnung 23 gestatten.
Die Seitenrahmen 17 und 18 haben horizontale Führungsschlitze 34 und 35 (Fig. l und 6), in denen die Enden einer Querstange 36 geführt sind. Wie man aus Fig. 6 und 8 am besten ersieht, besteht die Stange 36 aus einem Rohr, das vorne bei 37 geschlitzt ist und durch diesen Schlitz die Enden 38 von Ausstossstäben 39 aufnimmt. Die Stabenden sind mit einem Loch 40 versehen, durch das ein Stift 41 hindurchläuft, der in dem Rohr 36 befestigt ist (Fig. 8). Die Ausstosser können jeder für sich gehoben und gesenkt und gemeinsam mittels der Stange 36 vorgeschoben werden. Die meisten der Ausstosser 39 sind an ihrem Vorderende 39e etwas schwacher als die betreffenden Münzen stark sind, während einzelne Ausstosser etwas schwächer als zwei Münzen zusammen gehalten sind.
In der Ruhestellung befindet sich die Stange 36 an dem hinteren Enden der Führungsschlitze 34 und 35. Dann befinden sich die Vorderenden der Ausstosser hinter und unter dem die Münzenbehälter tragenden Tisch 21. Jeder Ausstosser liegt mit seinem Vorderende auf einer senkrechten Hubstange 42. Um die Höhenlage der Ausstosser einstellen zu können, ist jede Hubstange mit einer Stellschraube 43 ausgerüstet, die mit ihrem Kopfe den betreffenden Ausstosser trägt. Wie man in Fig. 5 sieht, sind die unteren Enden der Hubstange 42 geschlitzt und ruhen auf Stiften 44, die von Kurbeln 45 getragen werden. Die Kurbeln sind auf einer Welle 46 befestigt, die in seitlichen Tragplatten gelagert ist.
Es sind zwei Plattenpaare vorgesehen (Fig. 7), von denen die Platten 47 und 48 einen Satz von Wellen 46 tragen und die Platten 49 und 50 einen zweiten. An beiden Enden jeder Welle 46 sind auf ihr Kurbeln 51 und 52 befestigr, die durch eine Stange 53 verbunden sind. Im ganzen sind 17 Hubstangen und 17 Ausstosser vorgesehen. Sie können durch Auswählmechanismen, die nachstehend beschrieben werden sollen, in beliebiger Auswahl einzeln oder in Gruppen angehoben werden, um beliebige Summen von einem Pfennig bis zu l\Ik. 99'99 auszuzahlen.
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Winkelhebels ist in geeigneter Weise mit den Tasten der Rechenmaschine verbunden, während der andere Arm mit den Auswählstangen 54 verbunden ist.
Diese zerfallen in vier Gruppen, von denen die eine mit 54a bezeichnet ist und neun Auswählstallgell umfasst, die über den Wellen 56 und 57 liegen und mit den aufwärtsreichenden Armen der Winkelhebel 61 auf der Welle 57
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(Fig. 5), durch die die Stangen 53a,. 53b, 53c,, 53d hindurchgehen. Letztere sind mit den Hubstangen 42a bis 42d verbunden, von denen die Stangen 42a und 42b zum ersten Münzenbehälter gehören. Dieser enthält Pfennige. Die Hubstange 42 gehört zu dem zweiten Münzenbehälter, der ebenfalls Pfennige enthält, und die Hubstange 42d zu einem dritten Behälter mit 5-Pfennigstücken. Der zweite Satz von Auswählstangen 54b liegt unterhalb der Wellen 56 und 57.
Sie sind mit ihrem einen Ende mit Winkelhebeln auf der Welle 57 verbunden und ihre anderen Enden haben jedes fünf Schlitze zur Aufnahme der zugehörigen Stangen 53 von fünf Münzenbehättem mit ihren Hubstangen. Diese Behälter nehmen 5-, zweimal 10-, 25-und 50-Pfennigstücke auf. Ein dritter Satz von Auswählstangen 54c steht mit Winkelhebeln auf der Welle 56 in Verbindung und dient zur Betätigung von weiteren Hubstangen, die zu Münzenbehältern gehören, von denen zwei markstücke und ein anderer 5-Markstücke enthalten. Jedem der letztgenannten Behälter sind zwei Ausstosser zugeordnet.
Der vierte Satz 54d, der ebenfalls von Winkelhebeln auf der Welle 56 bewegt wird, gehört zu Münzenbehältern, deren zwei 20-Markstücke und ein dritter 10-Markstücke enthält.
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der Rechenmaschinentasten dargestellt. Diese entsprechen den Beträgen von einem bis zu neun Pfennigen. Oben sind die Tasten durch die Deckplatte 62 geführt. Die Schäfte der ersten fünf Tasten reichen mit ihren unteren Enden durch eine Bodenplatte 6-3 hindurch, und in der Mitte ist jede Taste noch einmal durch den horizontalen Flansch eines Winkeleisens 64 geführt, das zwischen den Seitenplatten 65 des Rechenmaschinengehäuses befestigt ist.
Eine Feder 66 stützt sich auf dieses Winkeleisen und dient dazu, die Tasten in der Höhenlage zu erhalten.
Da die Auswählstangen vorne unter der Tastatur der Rechenmaschine zusammengedrängt sind, so können nicht alle Tasten direkt mit den Auswählstangen verbunden werden. Auf der Zeichnung sind nur die Tasten 1 bis 5 direkt bis zu den Winkelhebeln 60, 61 geführt, die die Auswählstangen tragen, und. zwar ist jeder Tastenschaft mit einem Schlitz 67 versehen. mit dem er den abgerundeten Kopf des horizontalen Armes eines der Winkelhebel 60 und 61 umfasst. Die Tasten 6 bis 9 sind durch Übertragungsglieder mit den Auswählstangen bzw. ihren Winkelhebeln verbunden.
Au jedem der Winkeleisen 64 der Tasten 1 bis 4 ist eine Führungsplatte 68 für das obere Ende senkrechter Stangen 69 befestigt, die zwischen den Schäften der Tasten 1 bis S angeordnet und genau wie diese Schäfte ausgebildet sind. Sie umfassen genau wie die Tasten- schäfte die horizontalen Arme von Winkelhebeln 60 oder 61. Die Stangen 69 sind mit den Tasten 6
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der Zahlmaschine ohneweiters aufgesetzt bzw. abgehoben werden. Die Tastenenden umfassen dabei von selbst die entsprechenden Winkelhebel 60 oder 61.
Die Hauptantriebswelle 77 der Rechenmaschine trägt einen Antriebshebel 78 (Fig. 4 und 6).
Ein Hebel 79, der im wesentlichen dem Hebel 7'parallel liegt ; ist auf einer Welle 80 befestigt.
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dürfen sie nicht geöffnet seul, da sonst die Gefahr besteht, dass zwei statt einer Münze ausgestossen werden. In diesem Falle heben nur die Ausstosser von doppelter Stärke die Rahmen 28 an, und zwar um Münzenstärke, so dass, wenn die doppelt starken Ausstosser vorgehen, die Austritts-
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fortgelassen werden, da bei ihnen die Austrittsöffnung 23 ja sowieso nur eine Münze herauslassen würde.
Um das Zurückfallen der Ausstosser zu sichern, ist jeder von ihnen mit einer Feder 86 versehen, deren Scheitel gegen das Ende 27'der Stange 27 beim Rückgang der Ausstosser trifft. Hiedurch wird der Ausstosser kurvenschubartig nach unten gedrückt. Die Federn gestatten aber trotzdem, dass die Ausstosser in der zurückgezogenen Stellung angehoben werden können, während die Rechenmaschinentasten gedrückt werden.
Jede der Auswählstangen hat, wie bereits gesagt wurde, vier Längsschlitze an ihren Vorderende. Durch diese laufen die verschiedenen Stangen 5,) hindurch, die zum Anheben der Hubstangen 42 dienen. Die längeren Stangen haben auch noch andere wirkungslose Öffnungen, die nur dazu dienen, die Stangen 53 anderer Auswählstangengruppen durchtreten zu lassen.
Die erste der Stangen 54a der einen Gruppe (Fig. 5), welche mit der 1-Pfennigtaste verbunden ist, hat einen verkürzten Endschlitz 55a, dessen vorderes Ende mit dem Stable 5j zum Anheben der Hubstange 42a in Berührung steht. Die übrigen Schlitze dieser Stange sind so nach links ver-
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Hubstange 42a für den Ausstosser von einfacher Stärke des Pfennigbehäters angehoben. Die Stange 54a, die unmittelbar hinter der eben besprochenen liegt, dient zum Ausstossen von zwei Pfennigstücken.
Bei dieser Stange ist der zweite Schlitz vom linken Ende (Fig. 10) verkürzt, während alle anderen Schlitze verlängert sind, so dass die Stange 42b, die einen Ausstosser von doppelter Stärke trägt, allein von der zweiten Stange Ja angehoben wird. Die dritte Auswähl-
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Die vierte Stange hebt durch geeignete Form ihrer Schlitze den zweiten und dritten Ausstosser (Fig. 11). so dass bei der folgenden Betätigung des Hebels 78 aus jedem Pfennigbehälter zwei
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Der so beschaffene Mechanismus der Zahlmaschine ist besonders einfach und dabei doch stark und dauerhaft.
Die verschiedenen Tasten und ihre Auswählstangen nebst den Ausstossers müssen natürlich
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mit den Tasteuschäften verbunden und ihre Hinterenden mit senkrechten Sperrstangen 88'. Jede diesel Sperrstangen hat einen Sperransatz 89, der mit einer Sperrplatte 90 zusammen-
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Tasten werden die mit ihnen verbundenen Sperrstangen angehoben, und die Sperrplatten schnappen unter die Sperransätze 89. wenn der Hebel 78 in die Ruhelage zurückkehrt, so dreht
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Die beschriebene Zahlmaschine kann also mit Rechenmaschinen beliebiger Art verbunden werden, ohne dass es nötig ist, letztere umzubauen. Es müssen nur die Schäfte der Tasten nach unten genügend verlängert bzw. die Stangen 69 und die entsprechenden Verbindungen eingebaut werden, Eine so vorbereitete Rechenmaschine braucht nur auf den entsprechenden Seitenrahmen der Zahlmaschine gesetzt und ihr Betätigungshebel mit dem der Rechenmaschine durch die Koppelstange verbunden zu werden. Darauf können die Rechen- und Zahlmaschine gemeinsam betätigt werden. Will man die Rechenmaschine allein benutzen, so braucht man nur die Schraubt,
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ganze Einrichtung nur wenig Platz beansprucht.
Die Rechenmaschine kann natürlich in bekannter Weise mit einer geeigneten Druekvorrichtung versehen sein, mittels deren die einzelnen Beträge und deren Summen niedergeschrieben werden, dann übernimmt die beschriebene Maschine gleichzeitig einen Teil der Buchführung.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird die Rechenmaschine über die Zahlmaschine gesetzt. Dann dienen die Tasten der Rechenmaschine zum Betätigen beider vereinigten Einzelmaschinen. Selbstverständlich kann auch die Zahlmaschine mit einer Tastatur versehen werden, dann mit Hilfe geeigneter Verlängerungen die Tasten der Rechenmaschine mitbetätigt. Dann muss natürlich die Tastatur der Zahlmaschine über der Rechenmaschine liegen. Im übrigen bleibt aber der grundsätzliche Aufbau der Zahlmaschine derselbe.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Zahlmaschine, gekennzeichnet durch eine solche Verbindung mit einer Rechenmaschine (C), dass mittels geeigneter verbindender Gestänge, die ein-und ausgekuppelt werden können, die Zahl- (F) und Rechenmaschine (C) sowohl gemeinsam wie eine einheitliche Maschine, als auch getrennt als zwei selbständige Maschinen benutzt werden können.