DE571507C - Selbstkassierer - Google Patents

Selbstkassierer

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DE571507C
DE571507C DEH116815D DEH0116815D DE571507C DE 571507 C DE571507 C DE 571507C DE H116815 D DEH116815 D DE H116815D DE H0116815 D DEH0116815 D DE H0116815D DE 571507 C DE571507 C DE 571507C
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DEH116815D
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HALL TELEPHONE ACCESSORIES 192
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/68Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are torn or severed from strips or sheets

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Description

Gegenstand der Erfindung sind Selbstkassierer, insbesondere (aber nicht ausschließlich) solche für Postwertzeichen und ähnliche Waren in Streifenform, bei denen der Vorratsstreifen durch einen Ausgebeschlitz mit Hilfe eines Vorschubrades, der eine begrenzte Winkeldrehung nach dem Einwurf der Münze erhält, gefördert wird und gewöhnlich zur Steuerung des Vorschubes des Streifens eine Schaltvorrichtung dient.
Die Erfindung bezieht sich nun im wesentlichen auf die Verbesserung einer derartigen Schaltvorrichtung einschließlich einer Einrichtung, die gestattet, den durch die Münze bewirkten Vorschub zu regeln, und ist auf der Zeichnung auf einen Selbstkassierer für Postwertzeichen angewendet dargestellt.
Der Selbstkassierer ist gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche die eingeworf ene Münze zwei- oder tnehrmal auf den Auslösehebel für die Warenausgabevorrichtung anftreffen läßt tmd so eine mehrmalige Auslösung und Warenausgabe bewirkt. In der folgenden Beschreibung wird als Beispiel für das zu verkaufende Wertzeichen eine Fünfpfennigmarke angenommen, die entweder einfach durch ein Fünfpfennigstück oder doppelt ' durch ein Zehnpfennigstück ausgegeben wird.
In Abb. i, 2 und 3 ist ein Selbstkassierer für Briefmarken nach der Erfindung ohne Gehäuse dargestellt, und zwar in
Abb. ι von der rechten Seite gesehen, in
Abb. 2 von der linken Seite gesehen, in
Abb. 3 von hinten gesehen.
Abb. 4 ist ein waagerechter Schnitt durch die Schaltvorrichtung.
Abb. 5 zeigt ein Getriebe, durch welches der Briefmarkenausgebeschlitz nach jedem Einzelverkauf selbsttätig geschlossen wird.
Abb. 6 zeigt eine abgeänderte Form des zur Vorschubschaltvorrichtung gehörigen Schaltrades mit einstellbaren Zähnen.
Abb. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch die Rolle für den Vorschub der Briefmarken nebst einigen benachbarten Teilen.
Abb. 8 und 9 zeigen Einzelheiten zur Abb. 7.
Abb. 10 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Schaltvorrichtung für den Vorschub des Briefmarkenstreifens.
Abb. 11 ist eine Seitenansicht einer Schaltvorrichtung dieser Art, zusammen mit einer Münzenüberführungseinrichtung.
Die Rahmenplatte 1 des Selbstkassierers hat nahe ihrer obersten Stelle eine Öffnung, hinter welcher eine senkrecht verschiebbare Platte 2 liegt (Abb. 1 und 3). Diese Plätte 2
hat einen Münzeneinwurf schlitz, der durch die Öffnung im Rahmen ι zugängig ist, wenn die Platte 2 gehoben ist. In dieser Lage der Platte 2 deckt sich der Münzeneinwurf schlitz mit einem gleichen in einer festen Platte 3 hinter der beweglichen Platte 2. Gewöhnlich wird die Platte 2 in ihrer Hochlage durch einen zweiarmigen Hebel 4 erhalten, der unter einen Fortsatz 5 an der Platte 2 durch einen Schlitz in der Platte 3 hindurchgreift. Eine Feder 500 erhält den Hebel 4 in der Eingriffslage. Nach dem Münzeneinwurf wird die Platte 2 ein wenig gehoben, da der in der Ruhelage offenliegende Teil des Münzen-Schlitzes in der Platte 2 etwas kürzer ist als der Münzendurchmesser, so daß die Kante der Münze die Platte 2 anhebt.
Hinter der Platte 2 ist ein kräftiger Hebel 6 gelagert, der einen festen Arm 7 hat. Der Arm 7 liegt vor dem Münzenschlitz in der Platte 3, so daß durch Hineindrücken einer Münze in diesen Schlitz gegen den Arm 7 der Hebel 6 gehoben wird, wie das in strichpunktierten Linien in Abb. 1 dargestellt ist. In Abb. ι sind ebenfalls in strichpunktierten Linien ein Fünfpfennig- und ein Zehnpfennigstück dargestellt, die den Hebel 6 in verschiedene Hochlagen heben. Am freien Ende des Hebels 6 ist eine Stange 8 angelenkt, die an ihrem unteren Ende eine Zahnstange 9 trägt, welche in Eingriff mit einem Zahnrad 10 steht, das lose auf einer Spindel gelagert ist. In das Zahnrad 10 greift eine Schaltklinke 11 ein, die an einem Schaltrad 12 drehbar gelagert ist, so daß das Zahnrad 10 entgegen dem Uhrzeigersinn in Abb. 1 frei umlaufen kann, aber im Uhrzeigersinn (vgl. den Pfeil in Abb. 1) nur dann umlaufen kann, wenn das Schaltrad 12 freigegeben ist. Infolgedessen hält das Zahnrad jo die Stange 8 und den Hebel 6 in der durch die Münze eingestellten Hochlage, bis das Schaltrad 12 freigegeben wird.
Ein Fünfpfennigstück wird durch die Schienen 18, 20 unter einer Ablenkplatte 220 hindurch zu einem senkrechten Münzenkanal 23 geführt, in dem es auf den längeren Arm eines gewichtsbelasteten, zweiarmigen Hebels 25 fällt, der durch einen Schlitz 250 mit seinem rechtwinklig abgebogenen freien Ende in den Kanal 23 hineinragt (Abb. 1 und 4). Der Hebel 25 ist fest mit einem kleinen Zylinder 26 verbunden und bildet einen Teil der Schaltvorrichtung. Der Zylinder 26 liegt teilweise in der Bahn zweier, in Parallelebenen angeordneten Reihen von Zähnen 27, die reihenweise gegeneinander versetzt sind (s. Abb. 1), derart, daß sie paarweise zusammengehören. Die Zähne jedes Paares liegen nebeneinander und gleichzeitig in Richtung des Umfanges des Schaltrades 12 hintereinander. Teile des Mantels des Zylinders 26 sind ausgeschnitten, so daß die Zähne 27 bei gewissen Drehlagen des Zylinders 26 in die Ausschnitte eintreten können, in der Ruhelage jedoch, wenn der Schalthebel 25 im wesentlichen waagerecht liegt (s. Abb. 1), von den Zylinderkanten an den Enden der Ausschnitte festgehalten werden. Wenn nun eine Münze auf den längeren Ann des Hebels 25 fällt, so drückt sie diesen Hebelarm herunter und t schwenkt den Zylinder 26, wodurch die Anschlagkante am Schlitzende aus der Bahn des anliegenden Zahnes 27 herausgedreht wird. Der angehobene Hebel 6 kann jetzt mittels der Zahnstange 8 des Zahnrades 10 und der Kupplungsklinke 11 dem Schaltrad 12 eine Drehung erteilen, die jedoch dadurch begrenzt ist, daß beim Schwenken des Zylinders 26 eine andere Anschlagkante in die Bahn des nächstfolgenden Zahnes 27 geschwenkt worden ist, der zu der benachbarten Zahnreihe, jedoch zum selben Zahnpaar gehört.
Nach Niederdrücken des Hebels 25 rollt die Münze von dessen Vorderende herunter und fällt in den Münzenbehälter, worauf der Hebel
25 in die Ausgangslage zurückschwingt. Bei dieser Rückschwingung schwingt auch der Zylinder 26 zurück, so daß die Anschlagkante in der Bahn des zweiten Zahnes 27 diesen freigibt und durch die ihm zugeordnete Aussparung des Zylinders 26 hindurchläßt. .Bei der Rückschwingung ist der Zylinder 26 in eine solche Stellung gekommen, daß nunmehr der vorderste Zahn des nächsten Zahnpaares durch die die zugeordnete Aussparung im Zylinder
26 begrenzende Anschlagkante angehalten wird, wodurch das Schaltrad 12 für diesen Münzeneinwurf endgültig zum Stillstand kommt. Auf der "Zeichnung sind sechs Zahnpaare dargestellt, so daß ein Fünfpfennigstück ^-Drehung des Schaltrades 12 veranlaßt.
Das Schaltrad 12 ist mit dem Briefmarkenvorschubgetriebe verbunden, wie später beschrieben werden wird, und 1Z6 einer Drehung des Schaltrades entspricht dem Vorschubbetrag, der notwendig ist, um eine Fünfpfennigmarke auszugeben.
Ein Zehnpfennigstück fällt in den Kanal 24 auf den aufwärts gerichteten Arm 28 am iu> Schaltarm 25. Der Arm 28 ist an seinem oberen Ende so umgebogen, daß er durch einen Schlitz 29 in den Kanal 24 eingreift. Nach dem Auffallen auf den abgebogenen Teil des Armes 28 (vgl. die strichpunktiert eingezeichnete Lage 'eines Zehnpfennigstücks in Abb. 1) preßt das Zehnpfennigstück den Arm 28 mit dem Schaltarm 25 abwärts. Dabei tritt der Arm 28 aus dem Kanal 24 heraus, so daß das Zehnpfennigstück auf die konkave Rast 30 am Boden des Kanals 24 fallen kann. Auch diese Lage des Zehnpfennigstücks ist
strichpunktiert in Abb. ι eingezeichnet. Das Niederdrücken des Armes 25 durch das Zehnpfennigstück und seine darauffolgende Freigabe haben genau die gleiche Wirkung wie das Niederdrücken und die Freigabe des Armes 25 durch ein Fünfpfennigstück, d. h. sie . gestatten dem Schaltarm 12 ^-Drehung. Indessen erstreckt sich in den Kanal 24 durch einen gebogenen Schlitz 31 ein Stift 32 an einem Schwingarm 33, und dieser Arm hat einen im rechten Winkel abgebogenen Flansch 34, der in der Bahn einer Reihe von Zähnen 27 des Schaltrades 12 liegt. Bei der Drehung des Schaltrades nach Freigabe durch Auftreffen der Münze auf den Arm 28 trifft der nächstliegende Zahn 27 auf den Flansch 34 und schwenkt den Arm 33 so, daß der Stift 32 das Zehnpfennigstück von der Rast 30 durch eine öffnung in der Wand zwischen den Kanälen 23 und 24 in den Kanal 23 wirft. Infolgedessen fällt das Zehnpfennigstück wie vorher das Fünfpfennigstück auf das äußere Ende des Armes 25 und veranlaßt, wie vorher für das Fünfpfennigstück beschrieben, ein zweites Schaltspiel, worauf es in den Geldbehälter niederfällt. Bei diesem zweiten Schaltspiel macht das Schaltrad wieder ^-Drehung, so daß eine zweite Fünfpfennigmarke ausgegeben wird.
Der Markenvorschub erfolgt mittels einer Trommel 35 mit zwei Reihen von Stiften 350, die in die Perforierung des Markenstreifens eingreifen (Abb. 3). Die Trommel 35 ist auf der Spindel des Schaltrades 12 gelagert * und kann innerhalb gewisser Grenzen im Winkel eingestellt werden, was mit Hilfe von Klemmschrauben 37 möglich ist, die in Schlitze einer Scheibe 36 auf der Spindel eingreifen. Der Markenstreifen 38 läuft von einer Vorratsspule 39 ab und geht über die Vorschubtrommel 35 zum Ausgabeschlitz 40. Der Schlitz 40 ist in der Ruhelage durch einen schwenkbaren Schließhebel 41 verschlossen. Eine Gabel am Schließhebel 41 umfaßt einen Stift an einem zweiarmigen, federbelasteten Hebel 42. Dieser Hebel trägt einen zweiten Stift 43, der auf dem Rand einer Scheibe 44 aufliegt, und die Scheibe 44 ist mit der Vorschubtrommel 35 verbunden. Sie hat am Rande Aussparungen 45, in die der Stift 43 einfallen kann, um denHebel4i in die Schließlage zu bringen. Bei jeder Drehung der Trommel 35 hebt die Scheibe 44 den Hebel 42 und öffnet den Schließhebel4i, bis eine Marke durch den Schlitz 40 hindurchgeschoben ist, worauf der Hebel 41 herabfallen kann.
Eine Abstreifplatte 50 liegt unter dem Vorderende der Führung und dient zum Ablenken des Endes des Markenstreifens von der Trommel 35 und zu seiner Einführung in den Schlitz 40.
Abb. 6 stellt eine abgeänderte'Bauart des Schaltrades 12 dar, bei welcher die Zähne 27 radial einstellbar sind, so daß die Zähne wahlweise durch Verkürzung ihres radialen Ab-Standes von der Drehachse außer Wirkung gesetzt werden können. In Abb. 6 sind die Zähne mit Hilfe von Klemmschrauben, die in Schlitze der Zähne eingreifen, am Schaltrad feststellbar. Sie sind in solcher Lage dargestellt, daß jedes zweite Zahnpaar verkürzt, also unwirksam ist, weil es an dem Schaltzylinder 26 in jeder Lage des Zylinders vorbeilaufen kann. Infolgedessen erfolgt bei jeder Freigabe des Schaltrades eine doppelt so große Drehung, als wenn sämtliche Zähne 27 wirksam wären. Es liegt auf der Hand, daß die Zahl der möglichen Änderungen der Schaltweite des Rades 12 durch die Zahl der Zahnpaare gegeben ist und . zwischen den Grenzen einer Zahnteilung und einer ganzen Umdrehung liegt. Ferner dürfte selbstverständlich sein, daß diese Art der Änderung der Schaltweite nicht von der dargestellten Ausführungsform des Schaltrades abhängig ist. Z. B. zeigt Abb. 10 dieselbe Art der Änderung der Schaltweite, angewendet auf ein Schaltgetriebe anderer Art.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 10 steht die Fallstange 8, die durch den Münz- go hebel wieder anhebbar ist, in Eingriff mit einem Stiftzahnrad 55, das mit einer äußeren Stirnverzahnung mit einem Zahnrad 56 auf einer Spindel in Eingriff steht, die einen zweiarmigen Hebel 57, 58 trägt. Die Länge des Armes 57 ist einstellbar, indem sein äußeres Ende mittels einer Klemmhülse 59 auf dem Hauptteil des Armes 57 verschiebbar ist. Ein teilweise ausgesparter Zylinder 26, der im wesentlichen dem Schaltzylinder der ersten Ausführungsform des Schaltgetriebes gleich ist, steht wieder mit einem von den eingeworfenen Münzen bewegten Schaltarm 25 in fester Verbindung und ist so angeordnet, daß, wenn der Arm 57 ebenso lang ausgezogen ist wie der Arm 58, beide Arme mit dem Zylinder 26 zusammenarbeiten, während, wenn der Arm 57 verkürzt ist, nur der Arm 58 mit dem Zylinder 26 zusammenwirkt. Man kann also je nach der Länge des Armes 57 die Schaltung n0 so einstellen, daß nach Auffallen einer Münze auf den Schaltarm 25 das Zahnrad 56 bei langem Arm 57 eine halbe, bei kurzem Arm 57 eine ganze Drehung ausführt, je nachdem, ob beide Arme 57, 58 am Zylinder 26 zum Anschlag kommen oder nur der Arm 58.
Abb. 11 zeigt eine Schaltvorrichtung der gleichen Art wie Abb. 10, jedoch ohne einstellbaren Anschlaghebel in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Überführen der Münzen aus einem vertikalen Kanal in den anderen zum Hervorrufen wiederholter Schwin-
gungen des Schaltarmes 25 in der an Hand der Abb. ι bis 3 beschriebenen Weise. Die Üiberführung der Münze in den zweiten Kanal erfolgt wieder mittels eines Stiftes 32 an einem Schwingarm 33. Bei dieser Ausführungsform hat der Arm 33 eine Nase 61, die während der Drehung des Anschlaghebels mit Zapfen 60 an seiner Nabe zusammenwirkt. Es liegt auf der Hand, daß Einrichtungen getroffen werden können, um mehr als zwei aufeinanderfolgende Arbeitsspiele durch eine einzige Münze zu erzeugen, also mehr als zwei Marken auszugeben, und daß es zwecks Hervorrufens aufeinanderfolgender Arbeitsspiele nicht notwendig ist, die Münze aus einem Kanal in einen anderen Kanal zu überführen, der noch für Münzen anderen Wertes benutzbar ist.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Selbstkassierer mit Auslösehebel für Warenausgabevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (24, 32, 33, 2-3), welche die eingeworfene Münze zwei- oder mehrmal auf den Auslösehebel auftreffen läßt und so eine mehrmalige Auslösung und Warenausgabe bewirkt.
2. Selbstkassierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (35) durch eine Schaltvorrichtung (26, 12) gesteuert wird, deren Auslösung mit Hilfe von Gliedern (28, 25) erfolgt, die sich je bis in verschiedene Zonen der Münzenbahn erstrecken.
3. Selbstkassierer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei Münzenkanäle (23, 24), in die die Auslöseglieder (25, 28) hineinragen, und durch einen im Schlitz (31) geführten und am Schwingarm (33) sitzenden Stift (32), mittels dessen die Münze nach Auffallen auf das Auslöseglied (28) in dem einen Kanal (24) selbsttätig in den anderen Kanal (23) übergeführt wird, in welchem sie auf das zweite Auslöseglied (25) trifft.
4. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (23, 24) getrennte Münzeneinlässe haben, so daß der eine von ihnen für Münzen benutzt werden kann, welche nur eine Auslösung der Schaltvorrichtung (26, 12) herbeiführen sollen.
5. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis 4 mit einem Schaltwerk, dessen Schaltrad durch ein schwingendes Auslöseglied gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (27) des Schaltrades (12) von regelbarer Länge sind und einzeln eingestellt werden können, so daß die Schaltweite durch die Zahneinstellung regelbar ist.
6. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (12) der Schaltvorrichtung zwei Reihen von Zähnen (27) in parallelen Ebenen hat, die zueinander versetzt sind.
7. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse eines Schalthebels (57, 58) über ein Zahnrad (56) mit einem weiteren Zahnrad (55) verbunden ist, das mit der Vorschubtrommel. (3 5) gekuppelt ist.
8. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubtrommel (35) durch ein Gewicht (6) oder eine Feder angetrieben wird, die durch Eindrücken der Münze gehoben bzw. gespannt wird.
9. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Eindrücken einer Münze eine gewichts- oder federbelastete Zahnstange (9) bewegt wird, die mit einem Zahnrad (10) in Eingriff steht, das wiederum durch eine einseitig wirkende Kupplung (11) mit dem Schaltrad (12) verbunden ist.
10. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführen der Münzen aus dem einen" go Münzenkanal (24) in den anderen (23) zwecks wiederholter Auslösung der Schalt- ■ vorrichtung durch eine Vorrichtung (33, 60, 61) erfolgt, welche durch die Zähne (27) des Schaltrades (12) angetrieben wird.
11. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis 10 mit verschließbarer Ausgabeöffnung, "gekennzeichnet durch ein Getriebe (42, 43, 44), das seinen Antrieb von der Vorschubvorrichtung erhält und den Verschluß (41) öffnet und schließt vor-und nach Ausgabe eines Warenpäckchens.
12. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (41) durch einen Hebel (42) bewegt wird, der mit einem Zapfen (43) auf einer Kurvenscheibe (44) aufliegt, die mit der Vorschubvorrichtung (35) gekuppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEH116815D 1928-02-07 1928-06-08 Selbstkassierer Expired DE571507C (de)

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