AT36480B - Rechnungsausgabe- und Registriervorrichtung für Gas- und Elektrizitätsmesser. - Google Patents

Rechnungsausgabe- und Registriervorrichtung für Gas- und Elektrizitätsmesser.

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AT36480B
AT36480B AT36480DA AT36480B AT 36480 B AT36480 B AT 36480B AT 36480D A AT36480D A AT 36480DA AT 36480 B AT36480 B AT 36480B
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Richard William Gallagher
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Richard William Gallagher
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Description


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  Rechnungsausgabe-und Registriervorrichtung für Gas-und   Elektrizitätsmosser.   
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 des durch den Messer   bestimmten Medimus, da. s   seit der letzten Kontrolle verbraucht worden ist, verzeichnet, ebenso wie die Kosten dieses Mediums bei einer   bestimmten   festgesetzten Rate. 
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   Registrierrades   für die Kosten und des dabei verwendeten Sternrades. Fig.   24   ist die Ansicht einer Rechnung, wie sie von der Maschine geliefert wird. 



   In der Zeichnung ist 1 (Fig. 1) das Gehäuse des Messers, an welchem die Rechnungsausgabeund Registriervorrichtung befestigt wird. Als Messer kommt in der Zeichnung ein Gasmesser zur Anwendung, jedoch kann natürlich auch ohne jegliche Änderung ein Messer für irgend ein anderes Medium,   z. B.   für Elektrizität, Wasser u.   s. w.   oder zum Messen der Geschwindigkeit einer rotierenden Welle oder einer hin-und her beweglichen Vorrichtung zur Anwendung kommen, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern. Das Gehäuse der Rechnungsausgabe-   vorrichtung besteht aus dem Boden 2 (Fig. 10), der an den Kanten bei 3 nach aufwärts gebogen 'ist (Fig. 10), sodass senkrechte Supporte entstehen, an welchen die Seitenwände 4, Fig. 1-10   befestigt werden können.

   Die Oberseite 5 (Fig. 10,   l,   5) des Gehäuses ist mit nach abwärts   reichenden   Flanschen 6 (Fig. 10,3) versehen, die an den Seitenwänden befestigt werden. 



    Die Vorderwand 7 Fig. 3, ist bei 8 drehbar an dei inneren Oberfläche des Bodens befestigt, während ein Vorderdeckel oder eine Tür 9 (Fig. 1) bei 10 an der unteren oder äusseren Oberfläche des Bodens   drehbar angeordnet ist (Fig. 8). Der Vorderdeckel und die Oberplatte sind der eine mit einer   Knuupc 77   (Fig. 8, 1), der andere mit einer geschlitzten Gelenk-platte 12 versehen, sodass beide mit-   einander durch ein Vorhängeschloss   gesichert werden können (Fig. 1). Die Seitenwände 4 (Fig. 1, 8) 
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 richtung befestigt. Diese Platten stehen untereinander durch vier senkrechte   Ständer 7   in Ver- bindung, auf welchen Hülsen 18 gleiten, die an einer Tragplatte 19 befestigt sind.

   Letztere tragen die Einrichtungen zum Lochen oder zur sonstigen Bezeichnung mehrfacher übereinander liegender
Registrierblätter. Durch Öffnung des vorderen Deckels oder der Tür 9 (Fig. 9) wird der Rahmen selbsttätig zu einer Abwärts-Bewegung veranlasst, bis in die Nähe der unteren Platte 16, Fig. 8, zu welchem Zweck an der Hinterseite der Vordertür das vordere Ende eines Gelenkes 20 (Fig. 8 unten rechts, Fig. 4 unten links) befestigt ist, dessen hinteres Ende durch einen Drehzapfen   22   (Fig. 4) mit einem Gleitstück 21 verbunden ist. Das eine Ende des Drehzapfens 22 sitzt in einer   ( fflnung 23, sodass   in dieser auch das Ende des Gleitstückes 21 gehalten wird.

   Dieses Gleitstück ist am vorderen Ende mit einem nach aufwärts vorspringenden Arm 24 versehen, welcher bei   25   (Fig. 4) drehbar mit einem Hebel 26 verbunden ist, der seinerseits am Hauptrahmen der Vor- richtung im Punkt   27 nahe   der oberen Platte 15 drehbar angeordnet ist. Das untere Ende dieses Hebels 26 besitzt einen Schlitz 28 (Fig. 4), in den ein Zapfen 29 tritt, der seitlich von einer Zahn- 
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 der Welle 35 wird durch eine Klinke 40 (Fig. 10) verhindert, welche auf der Unterplatte 16 sitzt und mit den Zähnen eines Sperrrades 41 der erwähnten Welle in Eingriff steht (Fig. 8 und 10).
An den Enden der Welle 35 sind Kurbeln 42 befestigt, die drehbar mit dem unteren Ende von (Gelenken 43 (Fig. 8) verbunden sind, deren obere Enden durch Zapfen mit der beweglichen Trag- platte 19 in Verbindung stehen.

   Hieraus ist ersichtlich, dass wenn sich die Vordertür nach vor- wärts und abwärts dreht (Fig. 4), auch das Glied 20 und das   Gleitstück 21   sich nach vorwärts bewegt und hierdurch auch der Hebel 26 zu einer Schwingung nach vorwärts veranlasst wird. 



    Demzufolge   wird auch die Zahnstange 30 im gleichen Sinne verschoben. Die Bewegung der Teile und insbesondere des Zahnrades 34 ist derart, dass eine vollständige Vorwärtsbewegung der Tür, auch eine vollständige Drehung des Zahnrades zur Folge hat. Demzufolge wird also auch eine vollständige Abwärts-und Aufwärtsbewegung der Tragplatte 19 herbeigeführt. Wenn sich die
Tür wieder schliesst, wird der Platte 19 (Fig. 4) keinerlei weitere Bewegung   übermittelt,   weil jetzt das Zahnrad 34 in umgekehrter Richtung gedreht wird und die Klinke 37 frei über die Nut 38 in der Scheibe 39 hindurchgehen kann, ohne eine Drehung der letzteren zu veranlassen. 



   Am Boden des Gehäuses der   Rechnungsausgabevorrichtung   sind Wände   45   (Fig. 7,8, 9)   befestigt, die an ihten oberen Kanten geeignete Ausschnitte 46, Fig. 8, tragen, die zur Aufnahme der Achsen dreier Walzen47, 48, 49 (Fig. 4) dienen, auf welchen fünf Registrierblätter 50 Fig. 4, 8,9 aufgewunden sind und zwar je eins auf den Walzen 48 und 49 und drei auf der Walze 47 (Fig. 4).   



   Diese Registrierblätter gehen von den Walzen über die Bodenplatte 16 unterhalb einer Halte- platte 51   (Fig. 8),   worauf vier dieser Registrierblätter zwischen die beiden Ablieferungswalzen ? gelangen und durch einen Schlitz   53   (Fig.   3)   an der Vorderwand des Gehäuses nach aussen treten. 

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   56   (Fig. 3 und 4) in Eingriff stehen und zwar ist das untere Zahnrad 55 (Fig. 4) mit dem Zwischenzahnrade 56 in Eingriff, welches über das Zahnrad 57 Fig. 3 von einer Welle 58 her Fig. 4, die die Aufwickelwalze   59   (Fig. 3) für ein Registrierblatt aufnimmt, in Umdrehung versetzt wird. 



  Die Welle 58 wird somit von den   Ablieferungawalzen   angetrieben, wobei die letzteren durch das Herausziehen der vier Registrierräder in Drehung versetzt werden. Das fünfte Registrierblatt geht nach der Aufwickelwalze 59 (Fig. 4) und wird hier aufbewahrt für spätere Bezugnahme bezw. als Beweismaterial bei Streitigkeiten. Die anderen vier Registrierblätter, die die Angaben über die Mengen und über die Kosten des verbrauchten Gases oder sonstigen Mediums enthalten, werden vom Beamten abgerissen, worauf ein Exemplar dem Konsumenten als Rechnung dient, nach welcher er den Betrag bezahlt, während zwei andere für die Bücherei der Betriebsgesellschaft z. B. der Gasgesellschaft Benutzung finden und das vierte Blatt dem Beamten selbst für seine eigenen Zwecke zur Verfügung steht.

   Die Ablieferungswalzen können entweder durch das Heraus- ziehen der vier Registrierblätter in Drehung versetzt werden, oder aber dadurch, dass am Ende der Walze 58 ein Schlüssel aufgesetzt wird, durch welchen die Aufwickelwalze 39 (Fig. 4) und damit die Ablieferungswalzen in Drehung versetzt werden. 



   Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass wenn die Tür 9 (Fig. 4) völlig geöffnet ist, die Tragplatte, welche die   Aufzeichnungs-oder Markierungsvorrichtungen trägt   vollständig nach abwärts und in die oberste Lage   zurückgeführt   wird und dass demzufolge die Markierung der Aufzeichnungen ausgeführt wird, wenn die Vordertür etwa halb geöffnet ist. Ehe der Beamte die so markierten   Registriorblätter herauszieht   und entfernt, hat er alle Markierungsräder auf die Nullstellung zurückzuführen.

   Um den Beamten an diese Pflicht zu erinnern und gleichzeitig zu verhindern. dass er die Tür nicht völlig öffnet und überhaupt die Registrierblätter entfernt, ohne eine   Zurück-   stellung herbeizuführen, ist ein drehbarer Arm 63 (Fig. 8) vorgesehen, welcher von der Oberplatte   1-5   des Rahmens herabhängt, dessen unteres Ende vermittels einer Feder   64   selbsttätig über die bewegliche Platte 19 geschoben wird, wenn letztere hinreichend niedergedrückt ist. Demzufolge wird durch diesen Arm die Rückbewegung der Tragplatte 19 verhindert, bis der Arm völlig von der Platte freigemacht worden ist.

   Befindet sich die Platte 19 in dieser Stellung, so stehen die
Rückstellwellen 113, 116, die nachstehend eingehender beschrieben werden, gegenüber den Offnun- gen   60, 61   in der Vorderwand 7, sodass der Beamte durch   Einführung   eines Schlüssels in die   Öffnungen   alle Markierräder auf die Nullstellung   zurückführen   kann. Der Beamte hat dann den
Arm 63 (Fig. 8) von der einen Widerstand bildenden Stellung zu entfernen, für welchen Zweck eine Stange 65 (Fig. 8) vorgesehen ist, deren hinteres Ende an dem genannten Arm 63 befestigt 
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 Fig. 11 für die Registrierblätter sind mit Öffnungen   104   (Fig. 11) versehen, die unmittelbar unter den verschiedenen Nadelreihen liegen.

   An der Platte   16   und unter den erwähnten Öffnungen sind Blöcke 105 vorgesehen, die Kissen 106 (Fig. 10) aus Filz oder aus anderem Material tragen, die zur Aufnahme der Spitzen der Lochnadel dienen und so eine Beschädigung derselben verhindern. 



   Wenn sich die bewegliche Platte 19 nach abwärts bewegt, kommen die Zahnräder 80 und 86 
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 befestigt ist, mit der schräg und keilförmig gehaltenen Rippe 109 eines festen Armes 110 (Fig. 10) gelöst, sodass das erwähnte Joch gegen die Summenregistrierräder unter der Wirkung von Federn 111 (Fig. 4) schwingen kann, wodurch das Rückstellrad 112 auf der Welle 113 (Fig. 4,8) in Eingriff mit dem Zahnrade 80 kommt, ebenso wie die Rückstellräder 114 (Fig. 12) auf derselben Welle, die sich mit den Zahnringen 115 der   Summenregistrierräder   höherer Bezeichnung verbinden. 



  In gleicher Weise ist für die   Mengenregistrierräder   eine   Rückstellwelle   116 vorgesehen, welche in dem Joch 117 (Fig. 12) gelagert ist und welche gegen   die Mengenregistrieräder   unter Wirkung von Federn 118 (Fig. 8) gezogen wird, und von der sie unter Vermittelung des keilförmigen unteren Endes 119 eines Teiles   120,   der von der   Oberplatte 115 herabhängt, abbewegt werden (Fig.   4). 



  Das erwähnte untere Ende kommt mit dem Querstück des   schwingbaren     Joches 777 (Fig.   4) in   Berührung   und bewegt dieses Joch von den Mengenregistrierrädern unter Wirkung der   Federn IIR   ab. Die Welle 116 trägt Zahnräder   121,   die mit einem   Zahnrad 72 (Fig. 12)   der   Mengenregistricr-   räder in Eingriff stehen.

   Jedes der erwähnten   Rückstellzahnräder   ist lose auf der entsprechenden Welle angeordnet und mit dieser unter Vermittelung einer Spiralfeder 124 (Fig. 12) verbunden.   sodass   die Wellen ihre Drehung fortsetzen können, nachdem das   Rückstellzahnrad   zur Ruhe gekommen und das Registrierrad in die Nullstellung   zurückgekehrt   ist. 
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   vorgesehen, sodass, wenn   die Klinke mit dieser Nut in Eingriff kommt, das Rad in einer Stellung festgehalten wird, die der Nullstellung des Rades   82 entspricht.   In gleicher Weise ist eine   Klinke 161   vorgesehen, die mit einer Nut 165 (Fig. 10) in der Peripherie des letzterwähnten Rades ? in Ein- 
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 gleichförmig bewegen.

   In der Normalstellung des Apparates, das heisst mit Ausnahme der Zeit, wo der Beamte die Abrechnungen   übernimmt,   werden die Klinken ausser Eingriff mit den entsprechenden Nuten gehalten und zwar durch eine herabhängende   Stange 767.   deren   keilförmiges   unteres Ende mit einem Zapfen 168 des erwähnten Gliedes 166 in Eingriff kommt, wodurch die Klinken ausser Eingriff mit den Nuten gehalten werden.

   Sobald die Tragplatte nach 
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 richtung, verlässt der Zapfen   168   das keilförmige Ende der Stange 167 (Fig. 10), sodass sich die   erwähnten Klinken unter   der Wirkung ihrer Federn nach   vorwärts belegen können   und somit 
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 wird auch jede Klinke 176 ausser Eingriff mit der entsprechenden Scheibe gehalten, wenn sich die   Teile in ihrer normalen Stellung befinden und zwar wird dies durch einen Arm 178 (Fig.

   12) erreicht.   der seitwärts von einem auf der Achse der Klinke 176 angeordneten Arme vorspringt und zwar von der Klinke eines Rades niedrigerer Bezeichnung,   sodass, wenn   die letztere Klinke von dem 
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Bewegung versetzt werden, um die Registrierräder in die Nulleitung zurückzubringen, ein Rad   höherer Bezeichnung   in seiner Nullstellung nicht eher festgehalten werden kann, als bis die Räder   niedrigerer Bezeichnungen nacheinander   in dieser Nullstellung arretiert worden sind.

   Wenn dagegen ein Rad so arretiert worden ist und die die Arretierung vornehmende Klinke frei kommt, so kann die   dem   Rade nächst höhere Bezeichnung entsprechende Klinke mit der Nut des ent- 
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Die Datierräder können, unabhängig, von Hand in der erwähnten Weise gedreht werden. 



  Da aber die Ausgabe der Rechnungen und die Einkassierung der Beträge gewöhnlich nur ein Mal im Monat und häufig am selben Tage des Monats stattfindet, so kann es wünschenswert sein, das Rad, welches den Monat verzeichnet, jedesmal bei Abnahme der Rechnung um einen be- 
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 rad   179,   welches bei der Aufwärtsbewegung der Tragplatte von einer nach abwärts vorspringenden   Klinke/   (Fig. 8) ergriffen und fortgeschaltet wird, sodass das Monatsdatierrad um einen Teilbet, rag weiter bewegt wird. 187 sind Verstärkungsrippen für die vordere Tür (Fig. 3). 



     181   ist eine Rechnung, wie sie von der Maschine hergestellt wird. Dieselbe enthält die vorher gedruckten Teile 182, die in allen Rechnungen gleich sind. Auf diesen Zetteln werden von der Maschine Lochungen 183 hergestellt, welche das Datum angeben, sowie Lochungen   184 (Fig. 9   die die konsumierten Mengen des jeweilig in Betracht kommenden Mediums bedeuten   und'schliess-   lich Lochungen   185,   welche die Kosten oder die Summen des konsumierten Mediums bezeichnen. 



   Die Konstruktion und die Arbeitsweise der Summenregistrierräder ist folgende :
Der in der Zeichnung dargestellte Apparat ist so ausgebildet, dass er als Kosten 80 Cents für je 1000 Kubikfuss Gas als Grundpreis annimmt, jedoch können natürlich die Preise den entsprechenden Verhältnissen beliebig angepasst werden. 



   Das Zahnrad 80 (Fig. 17) trägt an der inneren Seite einen Kronenring 130 (Fig. 17, 8). in welchem eine Spiralfeder 131 liegt, die mit ihrem inneren Ende an der Nabe des genannten Rades befestigt ist. Das äussere Ende dieser Feder ist an einem Zapfen 132 angeordnet, welcher seitlich von dem ersten Rade   82   (Fig. 18) der   Summenregistrierräder   vorspringt. Das letzterwähnte Rad   82   (Fig. 16,18) dreht sich lose auf der festen Welle 81. Aus dieser Konstruktion geht hervor.   dass.   wenn sich das Zahnrad kontinuierlich mit der Messereinrichtung dreht, sich. das äusserste Rad 82 (Fig. 18) der   fraglichen   Radeinrichtung ebenfalls kontinuierlich mitdrehen muss.

   Dies wird aber verhindert und die kontinuierliche Drehbewegung des Rades 80 wird in eine intermettierende 
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 Fig. 16 in Eingriff steht das auf der feststehenden Achse 81 angeordnet ist. Die erwähnte Klinke   be@itzt   einen seitlich vorspringenden Zapfen   138,   der in einem schrägen Schlitz 139 in einer seitlichen Verlängerung des Zahnrades   80 (Fig.

   18)   eintritt, sodass, wenn das erwähnte Zahnrad um eine Winkelentfernung weiter bewegt worden ist, die der entsprechenden Registriereinteilung den   Ra ic'e3   entspricht, die Klinke durch ihren Eingriff mit dem erwähnten Schlitz ausser Eingriff mit dem fest angeordneten Sperrade kommt, sodass das Rad   8   durch das feste Sperrad nicht 
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    vordirts springt,   worauf sich die Klinke 134 wieder nach einwärts bewegt und den   nächst   vorderen Zahn des Sperrades berührt. In dieser Weise wird somit die intermettierende Drehbewegung dem Rade   82 (Fig. 18) übermittelt.   
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 (Fig. 4) des ersten Abschnittes lochen z.   H.   die Zahl 08 für 100 Kubikfuss Gas.

   Die zweite Abteilung 16   für 200 Kubikfuss,   die dritte 24 für 300   Kubikfuss.   u. s. w. Nach zwölf Transporten des Cent Registrierrades veranlasst dasselbe mit der letzten Abteilung die Lochung   96 für 1200 Kubikfuss.     Dann muss   aber eine Weiterschaltung vor sich gehen und zwar auf das nächste   Summenregistrier-   rad 83, welches Dollars verzeichnet und zwar muss dieses Rad 83 (Fig. 4) um eine Abteilung weiter geschaltet werden, um die Summe für l Dollar und 4 Cents für   1300 Kubikfuss   anzuzeigen.

   Dann ist keinerlei weitere Änderung in dem zweiten Rade 83 (Fig. 4) notwendig, wenigstens   nicht während     der nächsten elf Verstellungen   des Cent-Registrierrades    < ,   die den nacheinander entstehenden Kosten für je 100 Kubikfuss von   1300 Kubikfuss   bis 2400 Kubikfuss   veranlassen. Dann muH   jedoch wieder eine weitere Fortschaltung des Dollar-Registrierrades 83 eintreten, um die Kosten   von 2500   Kubikfuss, nämlich von 2 Dollar, zu verzeichnen. Hieraus ist also ersichtlich, dass für die ersten 13 Summenmarkierungen des Cent-Registrierrades 82 das heisst   von,, 00" bis,, 96"   das Dollar-Registrierrad keinerlei Bewegung erfährt.

   Bei der dreizehnten Bewegung des CentRegistrierrades 82 muss das Dollar-Registrierrad 83 Fig. 4 aber um eine Stufe welter geschaltet werden, um die Zahl" 1" zur Erscheinung zu bringen und damit die   Summe   mit Dollars 1. 04 anzugeben. Bei der darauf folgenden zwölften Bewegung des Cent-Registrierrades muss von   neuem   das   Dollar-Registrierrad um eine Stufe   weiter geschaltet werden,   um   die Nummer 2 entsprechend dem Betrage von 2 Dollar zur Erscheinung zu bringen.

   Daraus ist also gleichzeitig ersichtlich,   dass   die Centmarkierungen sich in derselben Weise als Kostenangabe für nacheinander"nt-   n'mmene je 100 Kubikfuss   von 2 Dollar bis 4 Dollar und weiter von 4 Dollar auf 6 Dollar   wie ! er-   
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   um eine Stufe weiter geschaltet wird, darauf müssen 12 Bewegungen, dann wieder 13 Bewegungen u. s. w. eintreten. Um dieses Resultat in der Vorrichtung zu erlangen, wird folgende Konstruktion angewendet. 



  An der inneren Fläche des zweiten Rades 83 (Fig. 4), das heisst an der Fläche, die der Bewegungsquelle am nächsten liegt, ist ein Sperrad 141 Fig. 20 angeordnet, welches 25 Zähne besitzt. 



  Auf der Welle zwischen dem Cent-Registriertade 82 und dem Dollar-Registrierrade 83 ist eine ausgehöhlte Scheibe 142 Fig. 16 vorgesehen, die diametral gegenüberliegende Ausschnitte 143, 144 (Fig. 20) besitzt und zwar nimmt der kürzere Ausschnitt 143 etwa 2/25tel der der Umnäche der Scheibe ein, sodass der Ausschnitt dem Winkelabstande - zweier Zähne des Sperrrades 141 (Fig. 20) entspricht. Der längere Ausschnitt 144 entspricht dagegen etwa drei solcher Zähne. Auf der Aussenseite des Cent-Registrierrades, das heisst an der dem Rade 83 . zugekehrten Seite, ist eine Klinke 145 drehbar angeordnet, die normal durch eine Feder 146 nach einwärts gedrückt wird.

   Wenn man nun annimmt, dass das Cent-Registrierrad 82 (Fig. 20) sich in der Nullstellung befindet-und somit die Aufzeichnung ,,00" gibt, so wird beim vollständigen Durchgang von 100 Kubikfuss Gas durch den Gasmesser das Rad, wie schon erwähnt, um V. "' Umdrehung weitergeschaltet und demzufolge wird jetzt 08"markiert. Beim Durchgang von 200"Kubikfuss wird 16"markiert u. s. w., sodass beim Durchgang von 1200 Kubikfuss Gas durch den Messer das Rad so weit gedreht ist, dass es 96"markieren kann. Während dieser ganzen Bewegungen wird die Nase der Klinke 145 über die kreisförmige Peripherie der Kurvenscheibe 142 geführt und wird dadurch ausser Eingriff mit Zähnen des Sperrrades 141 (Fig. 20) gehalten, das auf dem Dollar-Registrierrad befestigt ist.

   Wenn aber die letzterwähnte Stellung erreicht wird, gelangt die Klinke in den kürzeren Ausschnitt 143 (Fig. 20) und fällt in diesen hinein. Dadurch wird ein Eingriff dieser Klinke mit den Zähnen des Sperrades ermöglicht und demzufolge tritt bei der nächsten Fortschaltung des Cent-Registrierrades von der Zahl,. 96" aus auch eine Bewegung des Rades 83 (Fig. 16) um eine 26t 1Drehung ein, sodass das Rad 83 von der Nullstellung in die Stellung,, 1" gelangt. Es wurde schon oben ausgeführt, dass das Dollar-Registrierrad 83 während der nächsten 12 Umstellungen des Cent-Registrierrades 82 Fig. 16 keinerlei Änderung benötigt, das heisst das Cent-Registrierrad kann jetzt Lochungen mit ,,12" für 1400 Kubikfuss, ., 20" für 1500 Kubikfuss. u. s. w. 92"für 2400 Kubikfuss vornehmen.

   Dieses Resultat wird dadurch erreicht, dass der kurvenförmige Ausschnitt 143 (Fig. 20) so kurz ist, dass bei der nächsten Bewegung des Cent-Registrierrades nach erfolgter Lochung., 04", was 1300 Kubikfuss entspricht. die Klinke 146 aus dem Ausschnitt 143 schon wieder herausbewegt wird und demzufolge sich nicht mehr mit dem Zahnrade 141 Fig. 20 in Eingriff befindet. Das Dollar-Registrierrad kann   
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 eintritt. Die praktische Unbrauchbarkeit dieser Anordnung geht jedoch aus folgenden überlegungen hervor. 
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 Rades 83 zwei weitere Reihen von Nadeln vorzusehen, welche den Abdruck,, 2" veranlassen können. Dieselbe Anordnung erfolgt hinsichtlich der folgenden Zahlen, das heisst, das DollarRegistrierrad ist mit Nadeln versehen, die zwei Mal die   Zahl,, 3" lochen   können.

   Ebenso drei   Nummern 4",   zwei Nummern"5"u. s. w. also je zwei Nadelreihen für die ungleichen und drei Nadelreihen für die gleichen Zahlen. Diese Ausbildung der Nadeln auf dem Rade 83 ist aus den Fig. 4,8 und 12 ersichtlich und ausserdem schematisch bei 148 in Fig. 21 dargestellt. 



   Selbstverständlich lässt sich dasselbe System anwenden, wenn Gas zu einem anderen Grundpreise als   80 Cents   für   1000   Kubikfuss verkauft wird. Um die aufgelaufenen durch den Gebrauch von Gas   entatandenen   Kosten anzugeben, wenn die Summe 10 Dollar und mehr beträgt, ist ein drittes Rad 84   (Fig. 16)   vorgesehen, welches auf seiner Peripherie Nadeln zur Angabe der 
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 drehung fortgeschaltet, wenn das Dollarregistrierrad eine volle Umdrehung ausgeführt hat. 



  Zu dem Zweck ist an der inneren Seite des Rades 84 ein Sperrad 151 (Fig. 22) vorgesehen, welches 25 Zähne besitzt. Auf der Welle zwischen den Rädern 83 und 84 liegt ein Sternrad 152 Fig. 16 das ebenfalls 25 Unterteilungen besitzt und zwar wird jede Abteilung von einer Spitze des Sternes eingenommen mit Ausnahme derjenigen Stelle, wo die Spitze abgeschnitten ist,   um   eine Nut   7J7   Fig. 21 zu bilden, die die gleiche Breite wie eine Spitze besitzt. An der Aussenseite des Dollar Registrierrades 83 (Fig. 21) ist eine Klinke 155 vorgesehen, welche unter Wirkung einet Feder   lui   normal nach einwärts gepresst wird.

   Die eine Wirkung des Sternrades 152 liegt darin, dass das Dollarregistrierrad stets an seinem Platze und in seiner Stellung festgehalten wird und zwar durch den Eingriff der feder beeinflussten Klinke 155 mit den einzelnen Ausschnitten des Stern- rades. Einmal während jeder Umdrehung des Dollar-Registrierrades fällt jedoch die   Klinke 1. 5. 5   in die Nut 154 (Fig. 21) und kommt hierbei mit dem   Sperrad 1. 51   (Fig. 22) in Eingriff. welches an dem dritten Registrierrade 84 (Fig. 16) befestigt ist. Während sich die Klinke in dieser Nut befindet, wird daher das dritte Registrierrad zusammen mit dem Dollarregistrierrad um eine
25tel Umdrehung fortgeschaltet.

   Ist diese Fortschaltung herbeigeführt, so wird die Klinke wieder aus der Nut   154   herausbewegt und das dritte Registrierrad 84 bleibt solange stehen, bis das Dollar
Registrierrad wieder eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat. Um das dritte Registrierrad 
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   PATENTANSPRüCHE :   1. Rechnungsausgabe- und Registriervorrichtung für Gas- und Elektrizitätsmesser, bei     welcher die Registrierräder   in einem verschiebbaren Rahmen liegen und nach erfolgter Abwärtsbewegung eine Anzahl   Registrierblätter   markieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (19) für die   Registrierrader   bei Öffnung des Vorderdeckels   (9) des Gehäuses zu   einer vollen Abwärts-und Aufwärtsbewegung veranlasst wird, derart, dass wenn der Zutritt   zum Mechanis-     mus freiliegt, schon die Markierung   der Registrierblätter erfolgt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Öffnung des Vorder- deckels (9) mittels eines Gelenkes (20) ein Winkelhebel (21) zu einer Schwingung veranlasst wird, die unter Vermittlung eines gelenkig angeordneten Hebels (26) die Verschiebung einer Zahnstange ' zur Folge hat, durch welche mittels eines mit Kurbel (43) versehenen Zahnrades (34) die Auf- und Abwärtsbewegung des Tragrahmens (19) erfolgt, derart. dass die Markierung EMI7.4 3.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle des bei Öffnung des Deckels bewegten Zahnrades 34 ein unter Wirkung einer Klinke (3ï) stehendes Sperrrad (39) vorgesehen ist, welches die Bewegung des Tragrahmens (19) nur bei der Offnungs- bewegung des Deckels (9) gestattet, während bei der Schlussbewegung desselben die den Tragrahmen bewegende Kurbel (43) festgehalten wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Registrierblätter liefernden Papierrollen (50) in einem am Boden des Gehäuses schwingbar angeordneten Rahmen (45 gelagert sind, welcher nach ögnung des Vorderdeckels (12) gesenkt werden kann, um einen leichten EMI7.5 <Desc/Clms Page number 8> 5.
    Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmengestell des Getriebes ein unter Federwirkung stehender Hebel 63 angeordnet ist, der beim Senken des Tragrahmens (19) an der Vorderwand eine Stange 65 vorschiebt und sich in den Weg des Tragrahmens stellt, um so die Rückbewegung desselben in die Normalstellung zu verhindern, wobei der den Apparat bedienende Beamte daran erinnert wird, dass die Registrierräder in die Nullstellung zurückgeführt werden müssen, worauf, nachdem dies geschehen ist, die vorgeschobene Stange 65 zurückgedrückt wird und dadurch die Aufwärtsbewegung des Tragrahmens seitens des Hebels 63 freigegeben wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellgetriebe EMI8.1 räder die Markierung der Registrierblätter veranlasst haben.
    7. Vorriohtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellgetriebe mit ihren Achson (113, 116) in schwingbaren Hebeln (107, 117) gelagert sind, die durch schräg-und EMI8.2 die schwingbaren Achsen (113, 116) dieser Rückstellgetriebe so liegen, dass sie von aussen mittels Schlüssels beeinflusst werden können.
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