DE494601C - Billett-Druck- und Ausgabemaschine - Google Patents

Billett-Druck- und Ausgabemaschine

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DE494601C
DE494601C DEB122227D DEB0122227D DE494601C DE 494601 C DE494601 C DE 494601C DE B122227 D DEB122227 D DE B122227D DE B0122227 D DEB0122227 D DE B0122227D DE 494601 C DE494601 C DE 494601C
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  • Billett-Druck- und Ausgabemaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Billett-Druck- und Ausgabemaschine mit einem oder mehreren Typenrädern und einer mit diesen zusammenarbeitenden Druckplatte, die bei jedem Arbeitsgange der -Maschine mittels einer Kurvenscheil)e und einer Feder in die Druckstellung und aus dieser heraus bewegt wird. Gemäß der Erfindung wird die Druckplatte mittels der Feder schlagartig in die Druckstellung bewegt unfi ans dieser mittels der diese schlagartige Bewegung der Druckplatte auslösenden Kurvenscheibe zurückgezogen. Da die Druckplatte auf diese Weise nach Art eines Stempels oder Hammers wirkt, :o wird ein sehr klares und genaues Drucken erreicht.
  • Die Bedienung der Druckplatte und außerdein der Zuführungsvorrichtung für den unbedruckten Billettstreifen erfolgt mittels einer Einrichtung, die bei jedem Arbeitsgange der Maschine vön dem diese Bedienenden um einen bestimmten Betrag bewegt wird, indem sie z. B. eine vollständige Umdrehung ausführt ,und dabei die Druckplatte. mittels der Kurvenscheibe sowie die Zuführungsvorrichtung für den unbedruckten Billettstreifen in fier `'eise steuert, daß zunächst die Druckplatte in die Druckstellung und sodann mittels der Kurvenscheibe entgegen der Wirkung der Druckplattenfeder in die Ausgangsstellung gebracht und darauf die Biltettstreifenzuführungsvorrichtung betätigt wird. Weitere Kennzeichen der Erfindung, die jedoch nicht auf die im nachsteheniden beschriebenen baulichen Einzelheiten beschränkt ist, finden sich bei einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsforti des Erfindungsgegenstandes.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht der 'Maschine, von der eine der Deckplatten abgenommen worden ist, Abb. 2 ein Ouerschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 ein Teilschnitt nach fier Linie 3-3 der Abb. i, Abb..I ein teilweiser Grundriß der Maschine, Abb.5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i, Abb.6 ein Schnitt nach der Linie 6-< der Abb.5. Abb. j ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. i, Abb.8 ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. i und Abb.9 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. i. In dieser Abbildung ist der Bedienungshandgriff in punktierten Linien veranschaulicht.
  • Die Maschine ist mit einem äußeren, z. B. aus Aluminium bestehenden Gehäuse io ver= sehen, an dem Riemen, Schlaufen o. dgl. vorgesehen sein lcötitien, damit der die Maschine Bedienende diese auf dem Körper tragen kann. Nahe dem einen Ende des Gehäuses ist eine Welle i i angeordnet, die mit ihrem einen Ende in einer Stirnwand des Gehäuses und mit ihrem anderen Ende in einer Zwischenwand 12 gelagert ist. Außerhalb des Gehäuses ist auf der Welle i i ein Bedienungshandgriff 13 befestigt. Zwischen diesem Handgriff und dem Gehäuse liegt ,eine am Gehäuse durch eine. Schraube 15 befestigte Unterlagscheibe 14 (vgl. Abb. i und 9). Diese Unterdagscheibe 14 .ist mit einer Teilkreisnut oder einem Schlitz 1.6 versehen, in den ein Stift 17 des Handgriffes 13 hineinreicht. Infolgedessen ist die Drehbewegung des Handgriffes 13 bestimmt begrenzt. Auf der Welle i i ist im Innern .des Gehäuses ein Arm 18 (Abb. i und 2) befestigt, und zwischen diesem Arm und der Stirnwand des Gehäuses ist auf die Welle i i eine Feder 19 gewickelt. Das eine Ende dieser Feder ist am Gehäuse befestigt, und das andere Federende drückt gegen den Arm 18 in der «reise, daß die Feder den Handgriff in dem Drehungssinne der Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung zu drehen sucht, wie dies aus Abb.9 ersichtlich ist. Die Ruhelage des Handgriffes entspricht daher der in Abb: 9 angedeuteten Stellung, in der der Stift 17 gegen das mit Bezug auf Abb.9 lirnks liegende Ende des Schlitzes 16 stößt. .@1uf dem Arm 18 ist eine Sperrklinke 2o drehbar gelagert, die unter der Wirkung einer Feder 21 steht. Letztere treibt die ;Sperrklinke in der Richtung des Uhrzeigers, wie aus Abb. 2 ersichtlich. Auf der Welle i i sitzt ein loses Haupttriebrad 22, das auf einer seiner Seitenflächen eine -Nabe 23 mit zwei Zähnen 24 .(s. Abb. 2) besitzt. Die Sperrklinke 2o gleitet auf der Oberfläche der Nabe 23 und dreht bei jeder Betätigung des Griffes 13 das Rad 22 um eine halbe Drehung, indem sie sich auf einen der Zähne 24 stützt. Wird der Handgriff freigegeben, so bringt die Feder 19 den Handgriff in seine Ausgangslage zurück. Während dieser Bewegung gleitet die Klinke 2o auf der Oberfläche der Nabe 23 und kommt schließlich mit dem anderen Zahn 24 in Eingriff, so dafä sie bei der nächsten Betätigung des Griffes i3 bereit ist, das Rad 22 weiterzudrehen.
  • Parallel zur Welle r i ist eine Stange 2.5 angeordnet, die mit ihrem einen Ende in einem Lager 26 an der Stirnwand des Gehäuses i o und mit ihrem anderen Ende in einem Lager 27 an der Zwischenwand 12 geführt .ist. Diese Stange 25 soll sich nicht drehen, sondern sich in Richtung ihrer Längsachse verschieben. Auf der Stange 25 ist eine Kurvenscheibe28 befestigt, und zwisch en dieser und der Gehäusestirnwand liegt eine Schraubenfeder 29, die die Stange 25 mit der Kurvenscheibe 28 mit Bezug auf Abb. i nach links zu bewegen sucht. Die der Feder 29 abgewendete Seite der Kurvenscheibe 28 ist wie eine Windung eines Gewindes mit rechteckigem Querschnitt gestaltet. An ihrem nach der Mitte des Gehäuses gerichteten Ende trägt die Stange 25 eine Druckplatte 3o, deren wirksame Fläche 31 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Stoff besteht. Zwischen dem Lager 27 und der Kurvenscheibe 28 ist auf der Stange 25 ein Zahnrad 33 lose dreh-. bar gelagert, das mit einer Kurvenscheibe 32 und einem Arm 34 versehen ist, die entweder in einem Stück hergestellt oder miteinander starr verbunden sind. Diese Einrichtung kann sich um die Stange 25 drehen, läßt jedoch deren Längsbewegung zu und .ist selbst gegen Verschiebung gesichert, weil sie an einem Ende gegen das Lager 2; und am anderen Ende gegen die Kurvenscheibe 28 stößt. Die wirksame Fläche der Kurvenscheibe 32 ist der wirksamen Fläche der Kurvenscheibe 28 entsprechend ausgebildet. Wie aus Abb. i ersichtlich, sind die schraubenförmigen Teile der wirksamen Fläche dieser beiden Kurvenscheiben am Ende mit Abflachungen 35 und 36 versehen, die mit der Achse der Stange 25 in gleicher Ebene liegen. Das Zahnnad 33 steht mit dem Haupttrse@brade 22 in Eingriff und, bewirkt bei jeder Drehung des letzteren die Drehung des-Zahnrades 33. ._ Infolge- der Drehung des Zahnrades 33 wird die Kurvenscheibe 32 über die Oberfläche der Kurvenscheibe 28 gelreht, so. daß letztere und die Stange 25, wie aus A.bb. i ersichtlich, unter Zusammendrückung der Feder 29 nach rechts getrieben werden. Sobald die höchsten Punkte der beiden Kurvenscheiben 28 und 32 aneinander vorbeigehen, d. h. sobald die beiden Flächen 35 und 36 in gleicher Linie liegen, tritt eine plötzliche Bewegung der Stange 25 un#1 der Druckplatte 30 mit Bezug auf _NU). i mach links ein. In Abb. i ist die Ruhelage der Teile veranschaulicht, und es ist ersichtlich. daß die Flächen 35 und 36 sich nahezu in gleicher Linie .befinden und .daß nur noch eine sehr geringe Drehung der Kurvenscheibe 32 nötig ist, bevor die plötzliche Längsbewegung der Stange 25 stattfindet.
  • Oben auf dem Gehäuse io sind gleichachsig drehbar zwei Knöpfe 37 und 38 mit aufgerauhten Kanten und zwei Ringen 39 und 40 mit Aussparungen 41 und 42 drehbar angeordnet. Diese Aussparungen dienen zum Angriff von Schlüsseln zwecks Drehen:s der Ringe. Die erwähnten Knöpfe und Ringe stehen übereinander, und zwar so, daß sie leicht zugänglich sind. Der oberste Knopf 37 ist der am häufigsten eingestellte dieser vier '1 e.ilo. Die ltingc# 39 und 40 #iiid Wir zur Einstellung durch einen Aufseher bestimmt. An der Außenseite des Gehäuses ist konzentrisch zur :l#,clise der Teile 37, 38, 39 ein "Zifferblatt .1 .3 angeordnet, auf dem sich Anzeigemarken befinden, die in Verbindung mit allen erwähnten vier Teilen abgelesen werden sollen. Zu diesem Zwecke sind die Knöpfe 37 und 38 mit nach unten gerichteten Zeigern 44 und 45 versehen und Ring 39 weist eine Linie .I6 auf, während der Ring 4o einen Punkt d.7 trägt. In gleicher Achse finit den Knöpfen 37 tind 38 und den Ringen 39 und .1o, jedoch unterhalb derselben und im Gehäuseinnern, liegen vier Druckräder .18, 49, 50 und 51, die sänitlieh ungefähr den gleichen Durchmesser haben (Ahb. 1, 5 und, 6). Diese Druckräder liegen übereinander und stehen mit einem Teile ihres gekrümmten Umfanges der Druckplatte 30 gegenüber und parallel zur Arbeits-' ehe 31 der letzteren. Das Rad 48 ist auf fl ä einer senkrechten Welle 52 befestigt, die mit ihrem unteren Ende in einem Lager 53 auf einer Zwischenwand 54 im Innern des Gehäuses ruht und nach oben bis zu dem Knopf 37 reicht. Das Rad-19 wird von einer Hülse 55 getragen, die die Welle 52 umgibt und nach oben bis zum Knopf 38 reicht. Das Rad 5o wird von einer die Hülse 55 umgebenden und nach oben bis zum Ring 39 reichenden Hülse 56 getragen, während das Rad 51 auf einer Hülse 57 sitzt, die dlie Hülse 56 umgibt und nach oben bis zu dein Ringe -.o reicht. Auf diese Weise sind die Hülsen 55, 56 und 57 um die Welle 52 herum ineinandergeschachtelt, und die Hülse 57 wird von einem Lager 58 gestützt, das von der oberen Gehäusewandung getragen wird. Der Umfang des Rades 48 trägt Zahlen, die dem Werte der zu bedruckenden Billetts entsprechen, und die anderen Druckräder können andere Schriftzeichen tragen, wie z. B. Billett-, Codezahlen und Buchstaben, :`amen der Stationen einer Reise, oder irgendeinen anderen Drucksatz. Die Zahl und die Größe der Druckräder kann je nach den Umständen verändert «-erden. Es ist zu beachten, daß die Druckräder einzeln einstellbar sind und daß sie für das Drucken bestimmte Winkelstellungen einnehmen müssen. Stehen die Räder, wenn das Drucken stattfindet, zufällig außerhalb dieser Stellungen, so wird der Abdruck ungenau. Um dies zu verhindern sind Mittel vorgesehen, durch die die Räder stets in die richtige Lage gebracht werden. Die Welle 52 reicht bis unter das Lager 53 und trägt dort ein Zahnrad 59 und ein Kegelrad 6o. Jeweilig mit einem Zahne des Zahnrades 59 kommt eine Federklinke 61 (Abb. i) in Eingriff, die an einer Zwischenwänd 62 des Gehäuses gelagert ist. Diese Klinke 61 bewirkt dic richtige Einstellung des Druckrades ..18 und setzt dessen. Drehung einen elastischen Widerstand entgegen. Die drei anderen Druckräder `-erden durch gleichartige Vorrichtungen richtig - eingestellt. Jedes Rad q9, 5o und 51 besitzt an seiner unteren Fläche einen vorspringenden Ring 63 (vgl. Abb, 5 und 6). Ferner ist jedes Rad mit einer Anzahl von Löchern-64 versehen; und. der äußere Umfang des Ringes 63 besitzt solchen Durchmesser, daß er mit dem Kreise zusammenfällt, der die Mittelpunkte der Löcher 64 enthält. Infolgedessen weist der Umfang des Ringes 63 in Zwischenräumen eine Anzahl halbkreisförmiger Aussparungen auf, mit denen eine Federklinke 65 (Abb: r, 5 und 6) in Eingriff kommen kann, von denen je eine zu jedem der Räder :I9. 50 und 51 gehört. Jede der Federklinken 65 ist mit ihrem einen Ende an einem Stift 66 angeordnet, der zwischen der oberen Wandung des Gehäuses und der Zwischenwand 54 liegt.
  • ach ihren freien Enden hin sind die Federklinken 65 gebogen, so daß sie einen Fortsatz besitzen, der in die erwähnten halbkreisförmigen Ausnehmungen der Ringe 63 eingreifen kann.
  • Mit dein Druckrade 48 ist eine Verriegelungsvorrichtung verbunden, die von der er-,v ähnten Einrichtung 32, 33, 34 gesteuert wird und die Einstellung des Druckrades 48 verhindert, ausgenommen wenn die Druckplatte 30 in zurückgezogener Läge sich befindet. Diese Verriegelungsvorrichtung besitzt einen Arm 67 (Abb. .I und 5), dessen oberes Ende in die Ebene eines kreisförmigen Ringes von nach unten hervorragenden Zähnen 68 hineinreicht, die an der Unterseite des Druckrades 48 ausgebildet sind. Der Arm 67 ist in Abb. 5 in seiner Ruhelage veranschaulicht, in der er an der Innenseite der inneren Enden der Zähne 68 liegt. Er kann jedoch in eine Lage zwischen zwei benachbarte Zähne geschwungen werden und hindert alsdann sicher die Einstellung des Rades 48, Der Arm. 67 ist auf einer Schwingwelle 69 befestigt, die am einen Ende in der Zwischen-' wand 12 und am anderen Ende in einem von der Zwischenwand 5.4 herabhängenden Block gelagert ist (Abb. i, .l, 5 und 7). Die Schwingwelle 69 geht durch die Trennwand 12 gerade hindurch und trägt an ihrem Ende einen anderen Arm 70, der in der Ebene des Armes 3.4 an dem Zahnrad 33 liegt. Auf der Welle 69 sitzt eine Schraubenfeder 71, die am einen Ende an der Wand 12 befestigt ist und am anderen Ende auf den Arm 7o drückt tind die Welle 69 in eine solche Lage zu schwingen sucht, in der der Arm 67 das Rad .I8 gegen Drehung verriegelt. Wenn sich- jedoch -die Teile in ihrer Ruhelage befinden, sä nimmt die Einrichtung 32, 33# 3-1- eine solche Lage ein, daß der Arm 34 mit dem Arm 7o auf der Schwingwelle 69 (Abb. 7) in* Eingriff steht, den Druck der Feder 71 überwindet und die Schwingwelle 69 mit ihrem Arm 67 in die unwirksame Lage (die in Abb.. 5 gezeigt ist) bewegt und sie in dieser Lage erhält. Bei dieser Ruhelage wird die Platte 30 aus der Druckstellung zurückgezogen, so daß das Druckrad 48 eingestellt werden kann. Sowie der die Vorrichtung Bedienende den Handgriff 13 bewegt, um einen Arbeitsgang der Maschine zu beginnen, setzt die Drehung der Einrichtung 32, 33, 34 ein, und sobald die Druckplatte 30 freigegeben worden ist und in die Drucklage vorgetrieben wurde, ist der Arm 34 von dem Arm 70 freigeworden, so daß die Feder 71 den Arm 67 in die Verriegelungsstellung schwingen kann.
  • Zwischen dem Deckel des Gehäuses und der Zwischenwand' 54 liegen zwei Haspel oder Spulen 72 und 73 für ein Farbband 74 (A:bb. 1, 4 und-6). Wie besonders aus Abb. 4 und 6 ersichtlich, läuft das Farbband 74 von der Spule 7z über die Außenseite der Führungsstifte 75 und 76, die zwischen dem Deckel des Gehäuses und der Zwischenwand 54 liegen, über jenen Teil der Oberflächen der Druckräder 48, 49, 50, 51 der der Druckplatte 3o gegenüberliegt, und dann um die Führungsstifte 77 und 66 herum zu der Aufnahmespule 73. Ah dem Deckel des Gehäuses io ist eine Blattfeder 78 angeordnet, deren freies Ende auf dem oberen Ende der Spule 72 ruht, um deren Drehung einen Reibungswiderstand entgegenzusetzen. Der obere Flansch 79 der Aufnah :mespule 73 ist als Sperrad ausgebildet, und auf dem Drehzapfen dieser Spule ist ein Arm 8o drehbar gelagert, der an seinem Ende eine Sperrklinke 81 zum Eingriff mit dem Sperrale 79 trägt. Die Sperrklinke 81 steht unter der Wirkung einer Feder 8a, die sie mit den Sperrzähnen in Eingriff bringt. Mit dem Ende des Armes 8o ist das eine Ende eines Lenkers 83 verbunden, dessen arideres Ende an einem Fortsatz 84 der Druckplatte 3o befestigt ist (Abb. i und. _.). Infolgedessen erfährt der Arm 8o bei jeder hin und her gehenden Bewegung der Druckplatte eine Schwingbewegung, so daß die Sperrklinke 81 der Spule 73 eine geringe Drehbewegung erteilt. Die Spindel der Spule 72 ragt durch den Deckel des Gehäuses .hindurch und trägt dort einen Drehknopf 85, mittels dessen die Spule 72 gedreht werden kann, um das Farbband auf die Spule 72 wieder aufzuwinden, nachdem die Klinke 81 aus dem Sperrale 79 ausgelöst wurde. Um diese Auslösung zu ermöglichen, ist ein Hebel 86 vorgesehen, der in einer Büchse o. dgl. im Deckel des Gehäuses drehbar gelagert ist, und dessen Spindel aus dem Gehäuse hervorragt, um einen Drehknopf 87 aufzunehmen, mittels dessen der Hebel 86 in schwingende Bewegung versetzt werden kann (Abb. i und 4.). Das eine Ende des Hebels 86 trägt einen Anschlag 88, der an dem rückwärtigen Ende 89 der Klinke 81 anliegen und letztere aus dem Eingriff mit dem Sperrale 79 herausbewegen kann. Das andere Ende des Hebels 86 trägt einen Anschlag go, der mit den Zähnen des Sperrades 79 in Eingriff kommen kann und als Halteklinke dient, um eine Rückdrehung dieses Rades zu verhindern. Der Hebel 86 steht unter der Wirkung einer Feder cgi, die normalerweise den Anschlag go mit dem Sperrrade 79 in Eingriff hält. Wird jedoch der Drehknopf 87 in der Drehrichtung des Uhrzeigers entgegengesetzter Richtung gedreht (vgl. Abb. 4), so werden sowohl die Klinke 81 als auch der Anschlag go aus dem Sperrrade 79 gelöst, so daß man das Farbband auf die Spule 72 zurückwickeln kann.
  • Unter dem Boden des Gehäuses io ist zwischen einem Konsolenpaar g2 ein Träger 93 für eine Papierrolle 94 angeordnet (Abb,. i und 2). Der Papierstreifen 95 wird von der Rolle 94 um die Querstäbe 96 und 97 des Trägers 93 herumgeführt, um bei der Zuführung des Streifens einen Reibungs«-iderstand zu erzeugen, und endlich läuft er von dem Träger zu einer Öffnung 98 im Boden des Gehäuses io. Hinter dieser Öffnung liegt eine von einem Paar Platten 99 und ioo gebildete Führung, die den Streifen 95 7u einem Paar von Zuführungsrollen ioi uni io2 leitet. Diese Rollen sind auf Spindeln angeordnet, die von Zwischenwänden 103 und 104 gehalten werden, und die Rolle io2 steht unter der Wirkung einer Feder 105, die sie gegen die Rolle ioi preßt. Die Rolle ioi trägt ein Zahnrad io6, welches mit einem entsprechenden Zahnrade 107 auf einer Spindel iog in -Eingriff kommt (Abb. i und 5). Letztere liegt parallel zur Achse der Zuführungswalze ioi. Die Spindel io8 ist in den Z«#ischenwänden 103 und 104 gelagert, reicht über letztere hinaus und trägt ein Kegelrad zog (vgl. Abb. i und 5). Das Kegelrad iog kämmt mit einem anderen Kegelrade i io auf einer Spindel i i i, die in den Zwischenwänden 12 und 62 gelagert ist. Die Spindel i i i reicht durch .die Zwischenwand i2 hindurch und trägt ein Zahnrad 112, welches mit einem größeren Zahnrade 113 kämmt (Abb. i und 7). Dieses Rad 113 besitzt vier Arme, die einet Stern 114 bilden (vgl. besonders Abb.7). Das Rad i 13 sitzt lose auf der Hauptwelle i i und wird durch den Arm 34 der erwähnten Einrichtung 32, 33, 34 gedreht. Dieser Arm 34 trägt eine Walze ri5, die ulit den Armen des Sterns 114. in Eingriff kommt, uni das Rad 113 bei jeder vollen Umdrehung des Armes tun eine Vierteldrehung zu drehen. Diese. Bewegung des Rades i 13 und infolgedessen der Zuführungswalze ioi für den Papierstreifen erfolgt vermöge der winkelförmigen Einstellung des Armes 34 zeitlich so, daß sie während des letzteren Teiles der Drehung der dreiteiligen Einrichtung 32, 33. 3.1 eintritt. so daß sie zu einer Zeit geschieht, zu der die Druckplatte 3o aus ihrer Druckstellung zurückgezogen «-orden -ist. Von den Zuführungswalzen ioi und log geht der Papierstreifen 95 zwischen der Druckplatte 30 und den Druckrädern .18, 49, 50, 51 hindurch und kommt endlich als - bedrucktes Billett 116 aus einer Öffnung im Deckel des Gehäuses to heraus. Das Rad 113 trägt an seiner dem Stern abgewendeten Seite vier Anschlagstifte 118, die auf radialen, den vier Armen des Sterns entsprechenden Linien liegen. Diese Anschlagstifte i 18 wirken mit einem Verriegelungsarm i i9 zusammen, der an der Zwischenwand 12 drehbar gelagert ist und dessen freies Ende unter der Wirkung einer Feder 12o steht, die den Arm nach der Achse des Rades 113 hin zieht (:'ebb. 1, 2 und 7). Der Arm iig ist mit einem Anschlage 121 versehen. dessen untere Fläche, wie aus Ahb. 7 ersichtlich, die Drehung des Rades 113 in Richtung des Uhrzeigers verhindert, solange einer der Stifte 118 an dieser Fläche anliegt. Der Arm iig ist ferner mit einer Nase 122 versehen, die neben der dreiteiligen Einrichtung 32, 33.34 liegt. Ein Stift 123 an letzterer gleitet über die Oberfläche dieser Nase 122, und zwar einmal bei jeder Umdrehung der dreiteiligen Einrichtung (Abli.7l. Sobald (lies eintritt. schwingt der Arsn l 1g entgegen der Spannung der Feder i2o uni seinen Drehzapfen und sein Anschlag 121 belangt aus der Bahn der Stifte 118 heraus. Infolgedessen wird das Rad 113 für die Drehung frei. und seine Drehung wird alsdann durch den Arm 3.1 bewirkt. Das Rad 113 und die von demselben getriebenen Papierztifiilirtingswalzen ini und log «-erden daher an der Drehung gehindert, ausgenommen wenn die Druckplatte 3o aus ihrer Druck-Stellung zurückgezogen worden ist. Zusainnien mit der Druckplatte 3o bewegt sich ein Scherenblatt 124., welches zwecks Abschnei<lens des Billetts von dem Streifen 95 mit einem feststehenden Scherenblatt 125 zusaninlenwirkt (Abb. i). Das Scherenblatt 124 ist winkelförmig ausgebildet (vgl. Abb.6), und die Dinge der Bewegung dieses Blattes ist so bemessen, daß (las Blatt den Streifen c)5 nicht vollständig abtrennt, sondern etwa in der ),litte der Streifenbreite einen Teil unterschnitten läßt. Dadurch wird das Herausführen des gedruckten Billetts aus der Öffnung 117 erleichtert, weil der unzerschnittene Teil des Streifens zur Übertragung des Zuführungsdruckes von den Walzen ioi und rot dient und auch verhindert, daß das gedruckte Billett sich verschiebt. Eine der Seiten-wände des Gehäuses io trägt eine Blattfeder 126, deren eines Ende hinter die Druckplatte 30 greift und die Wirkung der Schraubenfeder 29 ergänzt, um die Druckplatte 30 gegen die Druckräder .48, 49, 50, 51 zu treiben (Abb. 1, .4 und 6).
  • Der torstehend beschriebene Mechanismus reicht zum Drucken und Ausgeben der Billette aus, und in gewissen Fällen kann es genügen, diesen Mechanismus ohne Ergänzungsgetriebe zu verwenden. Indessen wird es in der Regel erwünscht sein, daß die Maschine selbsttätig den Gesamtwert der ausgegebenen Billette und bisweilen außerdem die wirkliche Zahl der ausgegebenen Billette verzeichnet. Zu diesem Zwecke dienen zwei Zählwerke 12.7 und 128, von denen das erstere den Gesamtwert der verausgabten Billette, und das letztere die Zahl der Billette verzeichnet. Das erwähnte Kegelrad 6o, das sich mit dem Druckrade48 dreht, kämmt mit einem Kegelrade 129 am Ende einer Welle 13o, die in einer Stirnwand des Gehäuses und der Zwischenwand 62 gelagert ist (Ahb. i und 8).
  • Diese Welle 130 ist mit einem Gewinde 131 versehen, auf dem eine Mutter 132 (Abb. i, 3 und 8) läuft. Diese ist mit zwei Armen versehen, die in derselben Richtung liegende Durchgänge enthalten, durch die eine Vierkantwelle 13d. hindurchgeht. Letztere hindert die 1Zutter an der Drehung. Auf der Welle 134 gleitet zwischen den beiden Armen der .Mutter 132 ein Zahnrad 133, das sich mit der Welle 134 dreht. Die Welle 134 ist im Gehäuse io sowie in der Zwischenwand 62 gelagert und liegt parallel zur Welle 13o. Außer dem Zahnrade 133 trägt die Welle 134 noch zwei andere Zahnräder 135 und 136, deren letzteres unter der Wirkung einer Federklinke 137 steht, die die Rückwärtsdrehung der Vierkantwelle verhindert. Die. :Mutter 132 trägt eine Anschlagstange 138, deren Länge so gewählt ist, daß sie die Größe der Bewegung der Mutter längs des Gesindes 131 der Welle 130 bestimmt. In Abb. 8 ist die Mutter am einen Ende ihres Weges veranschaulicht, und in dieser Lage steht die Anschlagsstange 138 mit der einen Stirnwand des Gehäuses io in Berührung. In der anderen Endlage berührt die Anschlagsstange die Zwischenwand 62. Das Zahnrad 135 auf der Welle 13+ kämmt mit einem anderen Rade 139, welches unter Vermittlung eines kleinen Rades 1.+o das Antriebsrad 141 des- Zähl- Werks 127 treibt. Das Zahnrad 133, das an der Vierkantwelle 134 durch die Mutter 132 entlanggeführt wird, wird. von einem Teilgetriebe i4a angetrieben, dessen Zähne verschieden lang sind, -so. daß in Wirklichkeit eine Anzahl gezahnter Segmente entsteht, die eine zunehmende Zähnezahl besitzen. Je nach der Lage, in die die Mutter 132 längs des Gewindes 131 eingestellt wird, wird das Zahnrad 133 einem Segment des Teilgetriebes 1.:j.2 gegenübergestellt, das eine entsprechende Zähnezahl besitzt. Die Einstellung der Mutter 132 hängt von der Einstellung des Druckrades 48 ab, und daraus folgt, daß :die dem Rade 133 durch das Teilgetriebe 142 erteilte Drehung von dem Werte des gedruckten Billetts abhängig ist. Das Getriebe 142 ist auf einer Welle 143 angeordnet, die in der Stirnwand des Gehäuses io und der Zwischenwand 62 gelagert ist, und jenseits der letzteren ein Zahnrad 144 trägt (Abb. i und 8). Dieses Zahnrad! 144 kämmt mit einem Rade 145 auf der Welle 146, die in der anderen Stirnwand des Gehäuses und den Zwischenwänden 12 und 62 gelagert ist. Auf der Welle 146 sitzt ein mit dem erwähnten Haupttriebrade 22 kämmendes Rad 147. Sohald daher der Bedienungsgriff 13 gedreht wird, wird auch das Teilgetriebe 142 gedreht, und .das Zahnrad 133 kann auf das Zählwerk 127 Bewegung übertragen.
  • Das Zählwerk i28 besitzt einen Schwingarm 148, dessen eines Ende von einer Gabel einer Verbindungsstange 149 aufgenommen wird (Abb. i und 3). Das andere Ende dieser Stange ist an eine Kurbel i 5o der Welle 151 angelenkt. Letztere ist in einer von der Zwischenwand 152, getragenen Konsole gelagert. Die Zwischenwand 152 dient auch zugleich zur Lagerung der beiden Zählwerilee 127 und 128. Die Welle 151 liegt parallel zur Achse des Teilgetriebes 142 und trägt ein Zahnrad 153, welches mit einem entsprechenden Rade 154 auf .der Welle des Teilgetriebes kämmt. Das Getriebe wirkt derart, daß jede Betätigung des Griffes 13 die Welle 151 zwingt, die Kurbel 15o um eine volle Drehung zu drehen, so daß jedesmal bei der Ausgabe eines Billetts dem Zählwerk 128 eine Einheit hinzugefügt wird.
  • Die Maschine wirkt folgendermaßen: Die Ringe 39 und 4o werden von einem Aufseher einem geeigneten Code entsprechend eingestellt und bleiben während eines besonderen Tages oder während einer besonderen Reise des Fahrzeuges unverändert. Wünscht der die Maschine Bedienende ein Billett auszugeben, so stellt er den Knopf 37 auf den Betrag des Fahrgeldes und den Knopf 38 auf die Reisestation ein, für die das Fahrgeld verwendet «-erden soll. Darauf dreht er, wie aus A:bb.9 ersichtlich, den Handgriff 13 in, Richtung der Uhrzeigerdrehung so weit, als dies möglich ist. Unmittelbar nach dem Beginn der Bewegung des Handgriffes geht die Kurvenscheibe 3a über den höchsten Punkt der Kurvenscheibe z8 hinweg, und die Druckplatte 30 wird plötzlich in die Druckstellung gebracht. Während des verbleibenden Teils der Bewegung des Handgriffes 13 wird die Druckplatte wieder eingestellt, das gedruckte Billett durch die Scherenblätter 1:24,125 abgeschnitten und aus der Maschine herausgeführt. Gleichzeitig werden die beiden Zählwerke 127 und i28 betätigt. Am Ende einer Reise oder am Ende eines Tages kann der eingezahlte Geldbetrag an Hand der Angaben der beiden Zählwerke sehr schnell nachgerechnet werden.
  • Der Papierstreifen kann selbstverständlich Anzeigen oder einen anderen gewünschten Drucksatz aufweilsen, und dieser Satz kann auf den Streifen durch Druckwalzen aufgedruckt werden, die- auf den Streifen einwirken, bevor er die Zuführungswalzen ioi und io:2 erreicht. Diese Druckwalzen können als Zuführungswalzen Verwendung finden und mit einer Farbwalze oder einer anderen Einfär'bevorrichtung versehen sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen konstruktiven Einzelheiten beschränkt. So kann z. B. das zum Antreiben der Zählwerke dienende Getriebe von dem Rade i 13 betätigt «erden, oder es kann der Antrieb vom Bedienungshandgriff 13 auf das verschiebbare Zahnrad 133 übertragen «-erden, und es kann das Teilgetriebe 142 zur Übertragung des Antriebes auf das Zählwerk 127 Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Billett-Druck- und Ausgabemaschine mit einem oder mehreren Typenrädern und einer mit diesen zusammenarbeitenden Druckplatte, die bei jedem Arbeitsgange der ,Maschine mittels einer Kurvenscheibe und einer Feder in die Druckstellung und aus dieser herausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (30) mittels der Feder (29) scch@l:ag" artig in die Druckstellung bewegt und aus dieser mittels der diese schlagartige Bewegung der Druckplatte auslösenden Kurvenscheibe (32) zurückgezogen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch .eine Einrichtung (32, 33, 3d.), die bei jedem Arbeitsgange der Maschine von dem diese Bedienenden um einen bestimmten Betrag bewegt wird, indem sie z. B. eine vollständige Umdrehung ausführt, und dabei die Druck- Platte (30) mittels der Kurvunscheibe (32) sowie die Zuführungsvorrichtung (ioi, io2) für den unbedruckten Billettstreifen in der Weise steuert, daß zunächst die Druckplatte in die Druckstellung und sodann mittels der Kurvenscheibe (32) entgegen der Wirkung der Feder (29) in die Ausgangslage gebracht und darauf die Billettstreifenzuführungsvorrichtung betätigt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, bei der sich die Druckplatte längs einer geradlinigen Bahn in die Druckstellung und aus dieser bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (32, 33, 34) um eine Stange (25) lose drehbar ist, die der Bahn der Druckplatte parallel liegt und an der die Druckplatte befestigt ist.
  4. 4. :Maschine nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (32, 33.34) aus folgenden drei mit Bezug aufeinander unbeweglichen Teilen besteht: der Kurvenscheibe (32), -die mit der Druckfeder (29) zusammenwirkend die Bewegung der Druckplatte (30) in die Druckstellung und aus derselben heraus bewirkt, einem Zahnrad (33), das durch die Bewegung des Bedienungshandgriffes (13) der Maschine den Antrieb erfährt, uncl einem Arm (34), der die Vorrichtung (1o1, 1o2) zur Zuführung des unbedruckten Bi llettstreifens absatzweise betätigt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4 mit Zählwerk für den Gesamtwert der verausgabten Billette, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (32, 33, 34) durch ein Getriebe mit einem Teilzahngetriebe (1d.2) mit in der Länge abgestuften Zähnen verbunden ist, das mit einem den Antrieb auf fas Zählwerk (127) übertragenden, auf seiner Weile (134) axial verschiebbaren Getrieberad (I33) zusammenwirkt, mit dem, zuin Einstellen derselben auf seiner Welle, eine Mutter (I32) verbunden ist, die auf einer drehbaren mit Gewinde (I31) versehenen Welle (1300 verschiebbar ist.
  6. 6. :Maschine nach Anspruch i bis bei der das Preisdrucktypenrad einstellbar ist, um die Wertangabe auf den gedruckten Billetten verändern zu können, dadurch gekennzeichnet, daß das Preisdrucktypenrad, (48) mit der Gewindewelle (13o) durch ein Getriebe (6o, 129) gekuppelt ist, um die Gewindewelle zu drehen, sobald das Typenrad (48) eingestellt wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, bei der ein oder mehrere Typenräder zwecks Veränderns des zu druckenden Satzes einstellbar- sind, dadurch. gekennzeichnet, daß die Einrichtung (32, 33, 34) eine Verriegel:ungsvorrichtung (67, 69, 70, 71) steuert, die die Einstellung des Typenrades (48) oder der Typenräder hindert, ausgenommen, wenn sich die Druckplatte (3a) in zurückgezogener Stellung befindet. B. Maschine nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine von der Einrichtung (32, 33, 34) gesteuerte Verriegelungsvorrichtung (i i9, i2o, 121, 122), die beim Drucken die Betätigung der Vorrichtung (ioi, io2) zur Zuführung des unbedruckten Papierstreifens verhindert, und durch die Einrichtung (32, 33, 34) mittels eines an dieser angeordneten, mit einer Nase (122) der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkenden Bolzens (123) freigegeben wird, nachdem das Drucken stattgefunden hat.
DEB122227D 1924-10-30 1925-10-11 Billett-Druck- und Ausgabemaschine Expired DE494601C (de)

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ID=10452414

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DEB122227D Expired DE494601C (de) 1924-10-30 1925-10-11 Billett-Druck- und Ausgabemaschine

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DE (1) DE494601C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750616C (de) * 1934-03-05 1945-01-20 Bell Punch Co Ltd Kartenausgebemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750616C (de) * 1934-03-05 1945-01-20 Bell Punch Co Ltd Kartenausgebemaschine

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