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Fig. 1 ein Grundriss auf den Fahrgeldregistrierapparat der Erfindung mit entfernter Antriebsvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrgeldregistrierapparates, wobei der Druckmechanismus weggebrochen ist, Fig. 3 ein Ansicht auf die andere Seite des Apparates, aus der ein Teil des Druck- mechanismus zu ersehen ist, Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Apparat, aus welcher ein Teil des Druckmcchanismus zu ersehen ist, Fig. 5 eine Vorderansicht auf die Zählwerke, Fig. 6 eine Einzelansicht auf die Vorrichtung zur Verriegelung der Akkumulatorwelle in ihrer normalen Stellung, Fig. 7 eine Einzelansicht des Sperrmechanismus für die Akkumulatorwelle, Fig. 8 eine Vorderansicht des Totalzählers und der Akkumulatorwelle, Fig.
9 ein Grundriss auf den hinteren Teil der Zählwerke mit der Antriebsvorrichtung, Fig. 10 ein Querschnitt nach der Linie x- ; c der Fig. 9, Fig. 11 eine Einzelansicht des Sperrmechanismus für die Zählwerke, Fig. 12 eine Einzelansicht der doppelten Zahnstange, Fig. 13 eine Einzelansicht der Sperrklinke für die genannte Zahnstange, Fig. 14 eine Einzelansicht der Anhaltevorrichtung, die eine zu weite Drehung der Vertikalwelle des Antriebsmechanismus verhindert. Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 9, Fig. 16 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Gleitstange mit ihren Anschlägen zur Begrenzung ihrer Bewegung, Fig. 17 ist ein Grundriss auf die Verriegelungsvorrichtung für den Akkumulator, Fig. 18 eine Hinteransicht des Mechanismus der Fig. 17.
Fig. 19 ist ein Grundriss auf den Mechanismus zur Verriegelung des Antriebsgliedes in seiner wirksamen Stellung, Fig. 20 eine Schnittansicht eines Teiles des Zählwerkes, aus der das Antriebsglied für den Totalzähler zu ersehen ist. Fig. 21 ist eine Einzelansicht der Anzeigewelle und der auf letzterer sitzenden Daumenscheibe. Fig. 22 ist eine Abwicklung der Daumenscheibe der Fig. 21, Fig. 23 ist ein Schnitt durch die genannte Daumenseheibe, Fig. 24 ist eine Vorderansicht des Mechanismus der Fig. 19.
Die Fig. 25 und 26 sind Einzelansichten mit dem die Nummer des Wagens angebenden Schlüssel. Fig. 27 ist eine Einzelansicht letztgenannten Schlüssels. Fig. 28 ist eine Einzelansicht des Mechanismus zur Verriegelung der Einstellwelle, wenn das Antriebsglied für den Totalzähler
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ansicht der Vorrichtung zur Feststellung der Person, die eine Registrierung vornimmt. Fig. 31 ist eine Einzelansicht einer der Druckscheiben letztgenannter Vorrichtung, Fig. 32 ist eine Einzelansicht der Verriegelungsvorrichtung zum Festhalten des Akkumulators in seiner oberen Stellung.
Fig. 33 ist eine Einzelansicht des Mechanismus zum Festhalten des Akkumulators in der Arbeitstellung und Eingriffslage mit dem Totalzähler. Fig. 34 ist eine Einzelansicht der von einer Daumenscheibe beeinflussten Lenkstange zur Regulierung der Anzeigevorrichtung für die Fahrgäste, Fig. 35 ist eine Schnittansicht des Daumenscheibenmechanismus für die Lenkstange der Fig. 34.
Fig. 36 Ist ein Grundriss auf den Mechanismus der Fi. 34. Fig. 37 isst eine Einzelansicht der Daumen- scheibenplatte für die Papierführungsvorrichtung. Fi. 38 ist eine im Schnitt dargestellte Einzelansicht einer Druckrolle, Fig. 39 ist eine teilweise Ansicht des Wagens, in welchem die Druckwalze und die Farbrolle gelagert sind. Fig. 40 ist eine teilweise Einzelansicht der Farb 'lle. Dte Fig. 41 und 42 sind Einzelansichten der Platten zum Führen der druckwalze. Die Fig. 43 und 44 sind Hinzelansichten der Verriegelungsvorrichtung für den Akkumulator, Fig. 45 ist eine einzel- ansicht des Fahrtzählers.
Fig. 46 zeigt die Räderwerke der Fig. 45 in übereinanderliegender Stellung. Fig. 47 ist eine Einzelansicht des Akkumulators und des letzteren unterstützenden Wagens. Fig. 48 ist eine einzelansicht auf das eine Ende des Akkumulators, aus der der Mechanismus der Fig. 7 im Grundriss zu ersehen ist. Fig. 49 ist eine Einzelansicht des Schlüssels des Kontrolleurs, Fig. 50 ist eine Einzelanstcht des Schlüssels für den Kondukteur.
Fig. 51 ist eine Schnittansicht der \'erriegetungsvorri chuinn für den Druckmechanismus, Fig. 52 eine Einzelansicht der Sperr- vorrichtutUi', um eine Zurückbewegung des Druckmechanismus nach der normalen Lage zu ver
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mechanismus. Fig. 55 zeigt einen Teil der von dem Akkumulator genommenen Aufzeichnungen und die Fig. 56 und 57 sind Einzelansichten der Aufzeichnungen, die von dem Totalzähler und dem Einzelzäh) werken genommen sind.
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von an sich bekannter Konstruktion dargestellt und es sollen in folgendem nur so viele Teile des Apparates beschrieben werden, als zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich sind.
Der Fahrgeldregistrierapparat besteht im wesentlichen aus den beiden Seitenplatten 1, 2, welche miteinander durch im wesentlichen parallel verlaufende Stangen 3, 4, 5 und 6 verbunden
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Zur direkten Begrenzung der Bewegung der Gleitstange kommen geeignete Vorrichtungen zur Anwendung. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besitzt das eine der Glieder 43 Anschläge 43a (Fig. 16), die oberhalb und unterhalb des genannten Gliedes sitzen und mit dem Arme 46 (Fig. 10) in Eingriff kommen, innerhalb dessen die Stange, wie beschrieben, verschiebbar ist.
In obigem wurde ausgeführt, dass die Gleitstange 43 mit zwei Zahnstangen versehen ist, in der Weise, dass die Welle 32 bei beiden Bewegungen der Gleitstange beeinflusst wurde, so dass die volle Bewegung der gleitstange zwecks Beeinflussung der Registriervorrichtung nutzbar
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dass die Vorrichtung auch derart ausgebildet sein kann, dass eine volle Umdrehung der Welle 32 nur durch eine Verschiebung der Gleitstange in einer Richtung herbeigeführt wird. In diesem Falle wird die zweite Zahnstange und die mit ihr zusammenwirkenden Teile überflüssig.
Es kommen nun Vorrichtungen zur Anwendung, um eine Registrierung von den vorderen oder hinteren Zählwerken vorzunehmen. Diese bestehen zweckmässig aus einem Druckmechanismus bekannter Art. Der Druckmechanismus als solcher ist nicht ein Teil vorliegender Erfindung und es soll in folgendem nur soviel von ihm beschrieben werden, als zum Verständnis der Wirkung des Fahrgeldregistrierapparates notwendig ist.
Wie im besonderen aus Fig. 3 zu ersehen ist. besteht der Mechanismus im wesentlichen aus einer Druckwalze 200, welche unterhalb der druckenden Zählwerke verschiebbar gelagert ist und sich quer zu den Druckflächen genannter Zählwerke verschieben lässt. Bei der Darstellung besitzt die Druckwalze an jedem Ende einen vorspringenden Bolzen 201. der in daumenartige Nuten 202 der Platten 203 eintritt (Fig. 41). Letztgenannte Platten sitzen an den Seitenplatten des Maschinengestelles. Es sind zwei Sätze dieser genannten Nuten an den vorderen und hinteren Enden der Platten 20. 3 vorgesehen. Die vorderen Nuten sind derart angeordnet. dass. wenn die Wellen der Druckwalze sich in denselben bewegen. die Druckwalze 200 in Berührung mit dem Fahrtzählwerk kommen wird.
Die daumenartigen Nuten an den hinteren Enden der Platten 203 sind derart angeordnet, dass Hit'die Druckwalze 200 in Berührung mit der hinteren Reihe der Zähl- wrke. d. h. also mit dem Totalzähler bringen. Durch geeignete Vorrichtungen kann die Druck- walze m der angegebenen Weise verschoben werden. Bei der Darstellung ist zu dem genannten Zwecke ein Wagen vorgesehen. welcher im wesentlichen aus den gezahnten Platten oder Stangen 204 besteht (Fig. 38, 39, 40). Die gezahnten Platten sind verschiebbar in den Seitenplatten des Maschinengestelles zwischen den Platten 203 und den angrenzenden Enden der Druckwalze
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gestelltenLagegehaltenwerden.
Der Drückmechanismus ist für gewöhnlich verriegelt, so dass er weder durch die Erschutterungen des Wagens, auf welchem der Fahrgeldregistrierapparat angebracht ist, noch durch eine unbefugte Person beeinflusst werden kann. Zu diesem Zwecke ist, wie dargestellt, die Antriebs-
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des Gehäuses 212 ist eine Platte oder eine Scheibe 220 mit einer zentralen Durchbohrung 221 angebracht, welch'letztere mit der Öffnung 213 zusammenfällt. Die Scheibe (Fig. 53) besitzt einen radial verlaufenden Zahn oder einen Vorsprung 222. Der zur Verwendung kommende Schlüssel 208 (Fig. 54) weist einen verbreiterten Kopf 223 auf, dessen Durchmesser ein wenig kleiner als der Durchmesser der Öffnungen 221 und 213 der Scheibe 220 bzw. des Gehäuses 212 ist.
An diesem verbreiterten Kopfe ist eine längsverlaufende Nut 224 angebracht, die den Zahn oder Vorsprung 222 aufnehmen kann und wodurch ermöglicht wird, dass der Schlüssel in die Öffnungen eingeführt und in Eingriff mit dem Vierkantteile der Welle 267 gebracht wird. Wenn nun der Schlüssel nach innen geführt wird, kommt sein Kopf in Berührung mit dem Ringe 216 und verschiebt letzteren um einen genügenden Betrag nach innen, so dass der Vorsprung 279 aus der Nut 215 herausgeführt wird. Wenn dies geschehen ist, befindet sich der Kopf 223 des Schlüssels jenseits der Scheibe 221, so dass demzufolge der Schlüssel und die Welle 207 behufs Beeinflussung des Druckmechanismus gedreht werden können.
Sowie der Druckmechanismu8 nach seiner Normallage zurückkehrt und der Schlüssel 208 zurückgezogen wird, führt die Feder 218 den Ring 216 wieder in die Normalstellung, d. h. in eine Stellung, in welcher der Vorsprung 219 in der Nut 215 zu liegen kommt. Nun ist wieder die Welle gegen Drehung verriegelt.
Um nun eine Gewähr dafür zu haben, dass bei Beeinflussung des Druckmechanismus dieer in der richtigen Weise und vollständig betätigt wird. ist auf der Welle 2m dicht an der Seitenwand ein Zahnrad 225 vorgesehen (Fig. 51 und 52). Die Zähne des letzteren sind in zwei Gruppen
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des Zahnrades. Eine Klinke 228 ist schwingbar an der einen Seitenplatte des Apparates und nahe dem Zahnrade angebracht. Eine Feder 229 dient dazu, die Klinke für gewöhnlich in einer Stellung zu halten, die im wesentlichen radial zu dem Zahnrade verläuft.
Die Entfeinung zwischen dem Ende der Klinke 228 und dem Schwingzapfen derselben ist nun etwas orÏsser als die Entfernung zwischen der Basis oder der Wurzel eines der Zähne und dem Schwingzapfen der Sperr-
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Die Platte 230 zeigt in dem den Zähnen 232 abgekehrten Teile zwei daumenartige Schlitze 234 und 235. Der Schlitz 234 ist von grösserer Länge und anderer Breite als der Schlitz 235. Die Antriebs- welle 2C7 (Fig. 51 und 37) für den Druckmechanismus endet zwischen den genannten beiden Rehlitzen und ist mit einem Kurbelarme 236 versehen. An dem äusseren Ende des letzteren befindet sich eine Führungsrolle 237, die in den genannten Schlitzen sich verschieben kann. Fragliche Führungsrolle liegt für gewöhnlich an demjenigen Punkte, wo die beiden Schlitze 234 und 235 aneinander stossen. Wenn nun die Welle 207 nach der einen oder der anderen Richtung gedreht wird, um, wie beschrieben, die Druckwalze entweder in Eingriff mit den vorderen oder hinteren
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rad 223 der Papierzuführungsvorrichtung beeinflusst.
Auf der Einstellwelle 8 für die vorderen Zählwerke oder den Fahrtzâhler, sitzt fest eine Scheibe 238 (Fig. 3), welche mit einem radial verlaufenden Vorsprunge 239 und einem seitlichen Vorsprunge 240 versehen ist. Ein Hebel 211 ist schwingbar an der Seitenplatte 2 und an dem einen Ende mit einer Nase 242 versehen, die mit dem radialen Vorsprung. 239 der Scheibe 2, 18 in Eingriff tritt. Das untere Ende des Hebels 211 zeigt einen angelenkten zweiten Hebel 243. dessen eines Ende sich bis zu einem Punkte nahe
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der Bahn des Anschlages oder Vorsprunges 239 der Scheibe 238 liegt.
Das andere Ende des Hebels 243 ist mit einem seitlich hervortretenden Vorsprung oder Zahn 24J ausgerüstet, welcher sich gegen die innere Kante des gezahnten Teiles der Platte 2. 30 legt und hiedurch verursacht.
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den kürzeren Schlitz 23. 3 ein. Die Gestalt des letzteren ist nun derart. dass die erste Bewegung der Führungsrolle eine Bewegung der Platte 230 in der Weise verursacht. dass der gezahnte Tell um on kurzes Stück nach unten schwingt. Die weitere Bewegung der Führungsrolle bewirkt, dass die Platte 230 sich um einen genügenden betrag in entgegengesetzter Richtung bewegt. um den erforderlichen Papierbetrag zuzuführen.
Die genannte erste Abwärtsschwingung der Zahnstange oder des gezahnten Teiles der Platte 230 führt nun den sotlichen Vorsprung 24J des Hehc) s 243 vor die Nut 246 (Fig. 3 und 37) der Platte 230 nahe dem oberen Ende des gezahnten Teiles. Demzufolge gestattet die Spannung der Feder 244. dass der Hebel um seinen Drehzapfen
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der genannten Scheibe 249 in Eingriff mit dem Ende des Kniehebels 247, welches gegenüber der Nut 250 liegt, tritt. Hiedurch wird das mit der Nut versehene Ende ausser Eingriff von dem Ende des Hebels 251 geführt, so dass die Feder 255 die beschriebenen Teile nach ihrer normalen, d. h. verriegelten Lage wieder zurückführt.
Aus obigem geht also hervor, dass, wenn in den Zählwerken, d. h. sowohl Fahrtzählwerk als auch Totalzähler, Registrierungen vorgenommen worden sind, diese nicht eher vernichtet werden können, ehe der Druckmechanismus beeinflusst worden ist. Weiterhin wird der Druckmechanismus derart beeinflusst, dass dieser vollständig und ordnungsgemäss betätigt sein muss, ehe er in die Normallage zurückgeführt werden kann. Demzufolge muss also von den Zählwerken ein Abdruck bzw. eine Registrierung vorgenommen werden, ehe die Zählwerke auf Null wieder eingestellt werden können.
Es ist einleuchtend, dass die Abdrucke von den Zählwerken auch mehrmals vorgenommen werden können, weil der Druckmechanismus so oft beeinflusst werden kann als dies wünschenswert ist, ehe die Zählwerke auf Null gestellt werden.
Es ist nun zweckmässig, dass Vorrichtungen zur Anwendung kommen. damit das Antriebsglied 15 sich in richtiger Stellung bezüglich der zu beeinflussenden Zählwerke befindet, und dass das Antriebsglied fragliche Zählwerke solange verriegelt, bis die Wirkung des Antricbsmechanisnms vollendet ist. Zu dem angegebenen Zwecke sitzt an dem Ende der Welle 77, welche, wie beschrieben. aus der Seitenplatte 1 herausragt, ein Zahnrad, 55 (Fig. 2). welches mit einem Zahnrade 6 in Eingriff steht. Letzteres sitzt auf einem Bolzen oder Zapfen 57 der Seitenplatte 1. Ein Zahnrad 58
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mit letzterem zusammen rotieren kann. Der gezahnte Teil einer Stange J9 steht mit dem Zahnrade 68 in. Eingriff und das gegenuberliegende Ende dieser Stange ist mit einem Längsschlitz 60 versehen.
In letzteren kann ein Bolzen 61 eintreten, welcher eine Führung für die Stange 59 darstellt. Die Stange wird an dem fraglichen Bolzen durch einen Flansch 62 gehalten. der an dem äusseren Ende des Bolzens 67 sitzt. Ebenso hat das Zahnrad 58 einen Flansch 63, der sich et was uber die Zähne der Stange erstreckt. Dieser Flansch dient dazu, d) e bmngp. 59 gegen seitbche Verschiebung zu dem Zahnrade zu sichern. Eine nut dem Flansch ausgestattete Rolle 46 i1\t an der Seitenplatte 7 angeordnet und tritt mit der oberen kante der Stange 59 in eingriff.
Der Flansch genannter Rolle erstreckt sich über die Seite der Stange und hält auch hiedurch
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wie oben besebrichen, nach aussen gezogen wird, bewegt die schräge Fläche der Nut 69 die Klinke um ihren Drehzapfen und drückt die Nase 67 in vollen Eingriff mit einem der Zähne 65. Die Lage der Rolle 68 zu der vorderen Kante der Gleitstange 42 ist nun derart, dass die Klinke
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lierausbewegt ist. Die Nuten oder Zähne 6-5 in der Stange 59 entsprechen in der Anzahl der Zahl der verschiedenen bezahlungsarten, d. h. der Anzahl der verschiedenen Stellungen, nach denen das Antriebsglied 15 bewegt werden kann. Die genannten Zähne sind nun zu der Nase 67
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oder Stettung zu der entsprechenden ausgewählten Gruppe der Zählwerke befindet.
Die gezahnte untere Kante des vorderen Teiles der Stange 59 steht mit einem Zahnrade 7 in eingriff, welches fest an dem äusseren Ende der Anzeigewelle 71 sitzt, auf welcher, wie be- schrieben die verschiedenen Anzeigescheiben 263 angebracht sind. Der Fahrpreisanzeiger 72 sitzt fe ! < t auf der Welle 71 und lotiert mit dieser. Die Anordnung fraglicher Welle zu der Einstell-
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die Stellung des Antriebsgliedes zu den vier Gruppen der Zählwerke angibt.
Die Personenzählwerke 7. 3 werden in üblicher Weise durch Rädergetriebe beeinflusst. Die Vorrichtung, um eine zu weite Drehung der die genannten Anzeiger bildenden Räder zu verhüten, besteht bei der Darstellung aus einer Klinke 74 (Fig. 4), die eine Nase besitzt, welche in der Bahn von Vorsprüngen 75 liegt. Fragliche Vorsprünge sind an jedem der fraglichen Anzeigeräder vorgesehen.
Die Klinke selbst sitzt auf einer Welle 76, welche sich längs der Anzeigewelle 71 erstreckt. Die Welle 76 ist nahe der Seitenplatte 1 mit einem Kurbelarme 77 versehen (Fig. 34), welcher wiederum schwingbar mit dem einen Ende einer Lenkstange 78 in Verbindung steht. Das andere Ende der letzteren ist gegabelt und liegt zu beiden Seiten der Antriebswelle 29. Fest auf der Welle 29 und nahe dem gegabelten Ende der Lenkstange 28 ist eine Scheibe 187 (Fig. 36) vorgesehen, deren Fläche eine daumenartige Nut 188 (Fig. 34) besitzt. Ein Vorsprung oder ein Bolzen 189, der zweckmässig mit einer Rolle 190 versehen ist (Fig. 35), liegt in der genannten Daumenführung 188 und dient dazu, der Lenkstange eine Bewegung zu erteilen, wenn die Scheibe 187 rotiert.
Die Nut 188 verursacht demzufolge eine direkte Bewegung der Welle 76 und der Klinke 74, so dass die Klinke zu gegebener Zeit in die Bahn bzw. aus der Bahn des betreffenden Vorsprunges 75 geführt wird.
Die Fahrtzählwerke für die 3 Cent-und 5 Cent-Billetts zählen die Anzahl der verschiedenen und erhaltenen Geldbeträge. Es ist nun zweckmässig, dass der Gesamtbetrag des erhaltenen Bargeldes registriert wird. Zu dem angegebenen Zwecke kommen gemäss der Erfindung Vorrichtungen zur Verwendung, um die Anzahl der verschiedenen Einheiten der erhaltenen Geldbeträge zu- sammenzuzählen und zu registrieren. Zu dem angegebenen Zwecke kommt eine Gruppe von Zählwerkes 7a und 13a (Fig. 5) sowohl für das Fahrtzählwerk als auch für den Totalzähler zur Anwendung.
Die Räder dieses Gesamtzählwerkes sind dieselben, wie diejenigen des Fahrtzählwerkes bzw. des Totalzählers, mit dem Unterschiede, dass das Einerzählrad mit zwei Antriebsrädern oder Schaltr dern 10 versehen ist. anstatt mit nur einem derartigen Rade. Die genannten Schalträder sind mittels einer Nahe 80 (Fig. 5) fest miteinander verbunden. Ein besonderes Antriebsglied sitzt hiebei auf der Antriebswelle 76 und besteht in vorliegendem Falle aus zwei Rädern 81 und 82. Das erstere zeigt zehn Zähne und das zweite deren sechs. Die beiden Räder sind zweckmässig fest miteinander vereinigt und zusammen verschiebbar. Die Räder sind längs der Welle 76 beweglich, jedoch gegen Drehung gesichert.
Zu dem angegebenen Zwecke sitzen sie an dem Ende einer Nabe 83 (Fig. 5), die eine ringförmige Nut (M aufweist. Fragliche Nabe 83 wird nun längs der Welle 16 in geeigneter Weise verschoben, so dass eines der Räder. S7 bzw. ? in wirksamen Eingriff mit den Rädern der ausgewählten Gruppe des Totalzählers kommt. Die
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fügung von drei Einheiten verursacht.
Die Vorrichtungen zur Regulierung der Bewegung für die Nahe 83 sowie zur Beeinflussung der von letzteren unterstützt gehaltenen Zahnräder besteht im wesentlichen aus einem Hebel 85
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daumenartiger Nut 89 eines Ringes 90 liegt. Letzterer ist auf der Anzeigewelle 71 befestigt. Die Abwicklung der genannten Nut ist in der Fig. 22 angegeben. Die Nut ist derart, dass, wenn der Anzeiger 72 nach einer Stellung bewegt wird, in welcher er die 5 Cent-Fahrgelder anzeigt, der Hebel 85 die Nabe'S'3 so verschieben wird, dass das Antriebsrad 81 in wirksamen Eingriff mit den beiden fraglichen Zählwerkgruppen des Totalzählers liegt.
Wenn andererseits der Anzeiger so verschoben ist, df' er die 3 Cent-Fahrgelder angibt, so wird das Rad 82 in entsprechende Eingrif. s- stellung geführt.
Im Falle ein Versuch gemacht wird, das Fahrtzählwerk oder den Totalzähler wieder auf Null zurückzuführen, während die Räder des Gesamtzählers in wirksamem Eingriff mit dem Totalzähler sind, so würde eine Verwirrung der Registrierungen und möglicherweise ein Bruch der einzelnen Teile die Folge sein. Daher kommen Vorrichtungen zur Anwendung, um die Einstell- telles an einer Drehung zu verhindern, während die Räder 81 und 82 in wirksamem Eingriff mit den Zählwerkrädern sind. Zweckmässig besitzt hiezu die Nabe 83, welche die Räder 81 und 82 unterstützt hält (Fig. 28) jenseits der Nut 84 eine Scheibe 97. An jeder der beiden Einstell- ellen. S und 14 sitzen Scheiben 92.
Die beiden Scheiben sind miteinander durch eine Nabe 93
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Stellung gebracht worden sind.
Gemäss der Erfindung kommen Vorrichtungen zur Verwendung, um den Antriebsmechanismus zu verriegeln, wenn eine der Einstellwellen 8 oder 14 nach der Nullstellung zurückgeführt wird.
Zu dem angegebenen Zwecke sind auf den Wellen" und 14 Scheiben 9j vorgesehen (Fig. 29).
In letzteren befinden sich zweckmässig V-förmige Nuten 96. Ein Arm 97 sitzt lose auf der Welle 29 und sein unterer Teil ist gegabelt und erstreckt sich um die Antriebswelle 16. Die unteren Enden der Arme sind abgeschrägt, derart, dass sie in die obengenannten Nuten 96 der Ringe 95 passen. Der Arm 97 ist zweckmässig auf der Welle 29 mittels einer Nabe 98 angebracht, mit welcher der Arm fest verbunden ist. Das andere Ende genannter Nabe ist an einem zweiten Arme 99 befestigt, der sich nach oben erstreckt und mit seinem Ende in eine Nut 100 der Gleitstange 42 eintreten kann, wenn letztere sich in ihrer Normallage befindet (Fig. 9 und 29). Wird die Gleitstange 42 aus ihrer normalen Lage herausgeführt, so tritt die Kante des Armes 99 m Eingriff mit der Kante der (gleitstange.
Demzufolge wird der Arm 97 in Eingrin mit den Nuten der Ringe 9. gehalten.
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Lage zurückkehrt, verursacht die Drehung der Wielereinstellwellen 8 bzw. 74 eine Schwingung des Armes 97 derart, dass die unteren Enden des Armes aus den Nuten 96 heraustreten und die obere Nase am Arm 99 in die Aussparung 100 eintritt. Nunmehr wird die Gleitstange gegen Bewegung verriegelt, bis die Wiedereinstellwelle eine vollkommene Umdrehung ausgeführt hat und die linden des Armes 97 wiederum in die Nuten 96 der Ringe 9J eintreten.
Es sind nun besondere lechanismfn vorgesehen, um die Bewegung des Druckmechanismus zu regulieren, nachdem die Antriebswelle freigegenen worden ist. Diese Mechanismen bestehen vorzugsweise aus Anschlagbolzen 108 und 156, die beweglich an einer der Seitenplatten und zu
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Das obere Ende des genannten Armes liegt in einer Nut 111 der Gleitstange 42 (Fig. 2 und 19). Die Anordnung des Armes 110 ist also derart, dass sein Ende in der Nut 111 liegt, wenn der Hebel 707 sich in seiner verriegelten Stellung befindet, d. h. ehe der Kondukteur den Schlüssel in das Schmsseigehluse eingeführt und gedreht, hat.
Wenn andererseits die Hülse 109 durch den Hebel 101 und den Kniehebel 106 gedreht worden ist, so wird das Ende des Armes 110 aus der
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Armes 110 ist vorzugsweise verbreitert, um zu verhindern, dass der Arm aus der Nut herausgezogen wird, ehe die Entriegelungsvorrichtung ordnungsgemäss beeinflusst worden ist.
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Kondukteurs ist mit einer Reihe von Vorsprüngen 269 versehen, die derart zu den Typenscheiben angeordnet und von solcher Länge sind, dass sie mit den Zähnen derjenigen Typenscheiben in Eingriff treten, mit denen die gewünschte Nummer gedruckt werden soll, und wodurch die fraglichen Scheiben behufs Führung der betreffenden Nummer nach der Druckstellung gedreht werden.
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der Grundplatte 115, welche die Matrizenplatte 116 unterstützt hält, auf welcher sich die auf- zudruckende Bezeichnung in Form einer Type befindet. Das innere Ende des Schlüssels trat die Nummer des Wagens in Form einer Tvpe und der Schlüssel ist von solcher Länge, dass. wenn er, wie oben beschrieben, eingeführt ist, die Nummer sich in richtiger Lage in der Nlatrizenplatte 116 bcnndet.
Der bisher beschriebene Fahrgeldregistrierapparat schliesst ein Fahrtzählwerk ein, welches am Ende einer jeden Fahrt auf Null zurückgestellt wird und einen Totalzähler, von welchem ein Abdruck hergestellt wird, und der darauf durch den Kondukteure wieder auf Null zurück-
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Es kommt nun häufig vor, dass verschiedene Kondukteure während der Dauer eines Tages oder während einer anderen geeigneten Zeit auf ein und demselben Wagen Dienst tun.
L'm nun eine Registrierung sämtlicher während des ganzen Tages erhaltenen Fahrgelder oder dgl. zu erhalten. kommt, gemäss der Erfindung ein Akkumulator ein Sammler zur Verwendung, welcher von dem
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beeinflusst wird, in der Weise, dass jedesmal eine Einheit im Sammler registriert wird, wenn eine Einheit durch das Fahrtzählwerk oder durch den Totalzähler zur Registrierung kommt. Am Ende eines Tages und nachdem der Totalzähler wiederum auf Xull zurückgestellt ist, wird der
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Toten für die Zählwprke und sind an der Unterstützungsstange 5 des Maschinenrahmens an- nebracht.
Die Räder 117 des Akkumulators sind zu den Räderwerken des Totalzählers und des Afitriebsghedes 15 derart angeordnet, dass das Einerzählrad des Akkumulators bei jeder halben Umdrehung des Antriebsgliedes beeinflusst wird. Wenn also jedesmal ein Geldbetrag oder eine Aufzeichnung auf dem Fahrtxähiwerke und dem Totalzählwerke registriert wird, wird derselbe
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der Akkumulator werden zweckmässig durch Räder von zehn Zähnen gebildet, wodurch die Konstruktion wesentlich vereinfacht, und der Vorteil erhalten wird, dass die Akkumulatorräder direkt mit den Zählwerkrädern in Eingriff stehen können.
Die Räderwerke des Gesamt zählers von dem Akkumulator werden von den Antriebsrädern '7 und 82 des oben beschriebenen Gesamt-
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getrieben werden. Andererseits wird der Akkumulator oder der Sammler in keiner Weise beim Wiedereinstellen des Fahrtzählwerkes oder des Totalzählers beeinflusst, mit Ausnahme der weiter
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Totalzahler auf Null zurückgesteiit. Die Einstellwelle für den Akkumulator ist zweckmässig mit einem Sperrade ausgerüstet, welches fest auf der Welle sitzt, und mit dem eine unter Feder-
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übertragen und in der üblichen oben beschriebenen Weise kann nunmehr von dem Totalzähler ein Abdruck vorgenommen werden.
Es ist zu beachten, dass natürlich nur diejenigen Räder des Akkumulators auf Null zurückgeführt werden, welche vorher aus ihrer Ruhelage bewegt worden sind. Diejenigen Räder also, die nicht vorwärtsgeschaltet worden sind, werden auch durch die Wiedereinstellung der Akkumulatorwelle nicht zurückgestellt. Es folgt dies aus der besonderen Konstruktion der Einstellwelle und aus der Anordnung der Akkumulatorräder auf genannter Welle.
Ausserdem ist zu bemerken, dass ebensoviele Gruppen von Akkumuiatorrädern vorgesehen sind, als Rädergruppen des Fahrtzählwerkes und Totalzählers vorhanden sind. und dass diese Rädergruppen den verschiedenen Bezahlungsarten entsprechen. Weiterhin sind im Akkumulator besondere Zählwerke für die erhaltenen Barbeträge. sowie für sämtliche ausgeführten Fahrten und sämtliche beförderten Fahrgäste vorgesehen.
Wenn die Räder des Akkumulators in wirksamen Eingriff mit der betreffenden Rädergruppe des Totalzäblers gebracht werden und die Akkumulatorwelle auf Null zurück-gestellt
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gelder und anderen Aufzeichnungen registriert werden, die vorher eingetragen worden sind. Demzufolge werden durch eine einzige beeinflussung der akkumulatorwelle durch den Kontrolleur sämtliche Räder des Totalzählers derart bewegt, dass letztere nach einer solchen ! Stellung kommen, dass von ihnen eine Aufzeichnung bzw. ein Abdruck vorgenommen werden kann. Es ist zu be-
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der vorliegenden Erfindung zu verändern.
E :-t ist weiterhin zu beachten, dass im Ausführungsbeispiele der Fahrgeidregistrierapparat so ausgebildet ist, dass sämtliche vorkommenden verschiedenen Bezahlungsarten und anderen erforderlichen Aufzeichnungen, die für einen jeden Wagen vorzunehmen sind, ausgeführt werden
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Kondukteur vorher sowohl das Fahrtzählwerk als auch den Totalzähler auf Null zurückgestellt hat. nachdem er seine Aufzochnung von dem Apparate genommen hat, kann nunmehr der Kontrolleur an den Fahrtregtstrierapparat herantreten, und durch Beeinflussung des Akkumulators wird bewirkt, dass die in ihm aufnesammc) ten Registrierungen wiederum auf den Totalzähler
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dervorliegendenErfindungbetrachtet.
Im Aunführütigsbpispipte ist der Akkumulator, wie bemerkt, im Maschinengestell ver-
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seiner angehobenen oder normalen Stellung befindet und wodurch er gegen Verstellung verriegelt ist, Wenn der Akkumulator nach seiner wirksamen Stellung, d. h. also in Eingriff mit dem Totalzähler 13 gefuhrt worden ist, so wird die Scheibe 126 von dem Vorsprung 128 entfernt, so daü (lie Welle 118 freigegeben und gedreht werden kann.
Die Anordnung der Scheibe 126 und des mit dieser zusammenwirkenden Anschlages 128 ist derart, dass die genannten Teile dazu dienen. eine Zurückbewegung des Akkumulators nach seiner normalen Lage solange zu verhindern, bis
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ssgehobeaen Stellung befindet. Die beschriebene Verriegelungsvorrichtung wird nun durch den Schlüssel des Kontrolleurs, wie bemerkt, betätigt. Die Freigabevorrichtung besteht hiebei im wesentlichen aus einem Hebel 151, dessen vorderes Ende gekrümmt ausgebildet ist und sich um ein Schlüsselgehäuse 152 erstreckt. Der Hebel 151 ist um den Zapfen 153 schwingbar.
Der gekrümmte Teil des Hebels 151 zeigt nun einen Vorsprung 154, welcher von dem Schlüssel 180 des Kontrolleurs (Fig. 49) bewegt wird, wenn der Kontrolleur den Schlüssel in das Schlüsselgehäuse 152 steckt und denselben dreht.
Ein zweiter gekrümmter Hebel 155 erstreckt sich ebenfalls (Fig. 17) um das Schlüsselgehäuse 152, und zwar in derselben Weise wie dies der Hebel 152 tut. Der zweite Hebel reguliert einen Anschlag 156, welcher die Bewegung des Druckmechanismus nach dem Totalzähler begrenzt.
Dieser Anschlagbolzen 156 kann jedoch sowohl durch den Schlüssel des Kontrolleurs als auch durch den des Kondukteurs betätigt werden. Damit nun der Kondukteur den Anschlagbolzen 156 beeinflussen kann, ohne dass der Verriegelungsmechanismus für den Akkumulator beeinflusst wird, zeigt sein Schlüssel 258 eine Aussparung 105 (Fig. 50), die gestattet, dass der Schlüssel an dem Vorsprungs des Hebels 151 vorbeigeht. Die Welle des Totalzählers ist mit Vorrichtungen zur Feststellung der Personen ausgerüstet, die den Apparat beeinflussen, ähnlich dem oben beschriebenen. Zum angegebenen Zwecke kommen Druckscheiben 2-61 zur Verwendung, die durch den in das Trommelgehäuse 152 eingeführten Schlüssel beeinflusst werden. Ein jeder Schlüssel besitzt nun eine besondere Nummer und ist derart konstruiert, dass er die Druckscheibe zwecks Aufdruckens der fraglichen Nummer bewegt.
Auf diese Weise kann sowohl der Kondukteur als auch der Kontrolleur einen Abdruck von dem Totalzähler nehmen. Der von dem Kondukteur vorgenommene Abdruck gibt die während seiner Dienstzeit eingenommenen Fahrgelder oder dgl. an und der Abdruck gibt selbst an. wer denselben ausgeführt hat.
Das hintere Ende dea Hebeis 757 (Fig. 43 und 44) ist verbreitert und mit dem vorderen Ende eines Armes 149 durch einen in einen Schutz eingreifenden Bolzen 157 verbunden. Hiedurch wird ermöglicht, dass die angrenzenden Enden des Armes U9 und des Hebels 151 angehoben werden, wenn der Schlüssel des Kontrolleurs eingeführt wird. Das Anheben des inneren Endes des Armes 149 bedingt eine Emporbeweguug des Armes um einen genügenden Betrag, um den Zahn 147 des Armes 146 aus der Nut 148 herauszuführen. Der Zahn 147a des Armes 146a wird für gewöhnlich in seiner äusseren Stellung durch einen Vorsprung oder einen Daumen 1S8 gehalten,
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(Fig. 33). Eine Feder 170 ist mit dem einen Ende an dem unteren Ende der Platte 766 und mit ihrem anderen Ende an einem feststehenden Punkte des Maschinengestelles festgelegt. Das untere Ende der Platte 766 zeigt einen Vorsprung 171, der eine Schulter darstellt. Ein Arm 172 sitzt auf der Welle 12 (), der den Unterstützungsrahmen für den Akkumulator trägt. Das untere Ende des genannten Armes 172 ist nach innen gebogen und liegt in der Bahn der hinteren Kante der Platte 168. Fragliche Platte steht für gewöhnlich in Eingriff mit dem Arme 172 durch die Wirkung einer Feder 170.
Wenn jedoch der Akkumulator nach unten geführt wird, um denselben nach seiner wirksamen Stellung und in Eingriff mit dem Totalzähler zu bringen, so wird das Ende der
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unter der Wirkung der Feder eine Bewegung bis der Vorsprung 171 in Eingriff mit dem Ende des Armes 772 kommt. Diese Bewegung der P) atte 776 führt die Kante der Platte in Eingriff mit dem Ende des Armes 172 und verriegelt so den Arm in der zurückgezogenen Stellung. Hiedurch wird der Akkumulator in seiner wirksamen Stellung und in Eingriff mit demTotalzähler festgelegt.
Zur Freigabe des Armes 172, wenn der Akkumulator nach der Nullstellung zurückgeführt worden ist. kommt eine Klinke 17. 3 an der Platte 168 zur Verwendung (Fig. 33). Eine Feder 77 ist mit ihrem einen Ende an der Kllnle 173 und mit ihrem anderen Ende an der Platte 168 fest- gelegt und ist bestreht, die Klinke nach oben zu führen. Die Schwingbewegung der Klinkc um ihren Drehzapfen wird jedoch durch einen Anschlag 77. 5 begrenzt, der von der Platte 168 unter-
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eines Zahnes 177 liegt. Fraglicher Vorsprung sitzt an einer Scheibe 178 die auf der Einstellwelle 118 für den Akkumulator befestigt ist.
Zweckmässig ist die Vorderfiäche des genannten Vorsprunges schräg nach hinten gerichtet, wie dies aus Fig. 33 hervorgeht. Sowie der Akkumulator nach unten
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und demzufolge der Finger 183 sowie die Welle 120 und der den Akkumulator unterstützende Rahmen gegen Verschiebung verriegelt sind. Ist durch das Antriebsglied ein Umsteigebillett oder eine Zeitkarte registriert worden, so liegt, wie bemerkt, eine der Nuten in der Scheibe gegenüber der Nase 184. Diese Nuten haben nun eine genügende Tiefe, um zu gestatten, dass der Akkumulator
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dem Totalzähler gebracht worden ist. Diese Vorrichtung besteht bei der Darstellung aus einem Arm J. weh-her fest auf der Welle 120 sitzt.
Das vordere Ende des Armes tritt in eine Nut 186
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Normalstellung befindet, so liegt der Arm 18. 5 oberhalb der Nut in der Gleitstange 42 ; wird jedoch der Akkumulator nach seiner wirksamen Lage zu dem Totalzähler gebracht, so tritt das Ende des genannten Armes in die Nut ein und verriegelt die Gleitstange gegen Verschiebung, und zwar solange, als der Akkumulator sich in seiner wirksamen Stellung und in Eingriff mit dem Totalzähler befindet.
Eine jede der Einstellwellen, d. h. die Einstellwelle für das Fahrtzählwerk, die Einstellwelle für den Totalzähler und die Akkumulatorwelle ist mit einer Gruppe von Fahrtzählrädern ausgerüstet sowie mit Vorrichtungen, um die genannten Räderwerk jedesmal um eine Einheit weiterzuführen, wenn das Fahrtzählwerk auf Null zurückgestellt wird. wodurch die Anzahl der von einem Wagen zurückgelegten Fahrten registriert wird. Zu dem angegebenen Zwecke sind bei der Darstellung auf der Welle für das Fahrtzählwerk vier Zahnräder 191 befestigt (Fig. 45 und 46). Wenn nun die Welle 8 für das Fahrtzählwerk auf Null zurückgestellt wird, so kommt das Rad 191 in Eingriff mit einem Zahnrade 192, welches sechs Zähne besitzt.
Das Rad 192 steht wiederum mit einem Zwischenrade 193 in Eingriff, welches lose auf der Antriebswelle 16 sitzt.
Das Rad 193 besitzt auf der einen Seite zwei Zähne 194, welche diametral gegenüberliegen. Die genannten Zähne können die Fahrtzähler 195 und 196 beeinflussen, welche auf der Totalzählerwelle und der Akkumulatorwelle sitzen. Es ist zu beachten, dass diese Fahrtzähler in der Normalstellung auf 1" stehen und nicht auf Null. Demzufolge ist die erst. Registrierung, ehe das Fahrtzählwerk auf Null zurückgestellt wird, ,,1". Um nun die Fahrtzähler auf ihrer Welle zu beeinflussen.
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ein Zahnrad 797, welches für gewöhnlich mit dem Einer Fahrtzähler der Totalzählerwelle und mit dem Einer-Fahrtzähler auf der Fahrtzählerwelle in Eingriff steht.
Demzufolge wird jedesmal. wenn das Zahmad zum eine halbe Umdrehung gedreht wird, der EinerzäWer 19, j auf der Total- zählerweiie um eine Einheit vorgerückt. In analoger Weise wird das Einerzählrad 198 auf der FahrtzähierweHe um einen Schritt vorgerückt, wobei zu bemerken ist. dass diese Fahrtzähler
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gestellt. Der Akkumulator wird nun in wirksame Beziehung zu dem Totalzähler gebracht und die in dem Akkumulator gesammelten Registrierungen und Aufzeichnungen werden auf den Totalzahler zurückübertragen.
Sowie der Akkumulator vollständig auf Null zurückgeführt worden ist, wodurch die im Akkumulator aufgespeicherten Registrierungen vollständig auf den Totalzähler übertragen werden, wird der Akkumulator oder der Sammler wiederum nach seiner Normallage
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Wie beschrieben, betreffen die Tabellen der Fig. 56 und 57 Aufzeichnungen, die von den Kondukteuren vorgenommen werden. Die in den ersten Rubriken angegebenen Nummern geben die Bezirks-oder Abteilungsnummern an, in dem der Wagen verkehrt bzw. die Liniennummer der betreffenden Wagen. Die mit,, Anzahl der Fahrten"überschriebene Rubrik gibt die verschiedenen Fahrten an, die ein Kondukteur vom Anfang bis zum Endpunkt der Linie mit dem Wagen gemacht hat. In der folgenden Rubrik befindet sich die Registrierung für die Gesamtsumme der erhaltenen Barbeträge und in den drei darauf folgenden Rubriken die Anzahl der ausgegebenen verschiedenen Billetts, und zwar 5 Cent-billetts, Umsteigebilletts und 3 Cent-Billetts.
In der mit"Zeitkarten"überschriebenen Rubrik werden diejenigen Fahrgäste registriert, die im Besitze von Zeitkarten waren und in der darauffolgenden Rubrik ist die Anzahl der beförderten Fahrgäste aufgezeichnet. In der drittletzten Rubrik werden fortlaufende Aufzeichnungen für die beförderten Fahrgäste gemacht, wie dies aus dem Vergleich der Fig. 56 und 57 hervorgeht.
In der letzten Rubrik findet die Bezeichnung eine Aufnahme, die zur Feststellung der Persönlichkeit dient, die die Registrierungen vorgenommen hat.
Dieselben Registrierungen werden beispielsweise von einem zweiten Kondukteur vor genommen, wie dies ohneweiters aus den verschiedenen Aufzeichnungen der Tabellen 56 und 57 hervorgeht. Die von dem Kontrolleur vorgenommenen Aufzeichnungen sind in der Tabelle der Fig. 55 angegeben, wobei zu ersehen ist, dass die Registrierungen in der dritten bis neunten Rubrik gleich der Summe der Einzel-Registrierungen in den entsprechenden Rubriken der Tabellen 56 und 57 sind.
Der Erfindungsgegenstand wurde im obigen in Verbindung mit einem Strassenbahnwagen. welcher im Laufe eines Tages eine Anzahl kürzerer Fahrten zurücklegt, beschrieben. Selbstverständlich kann der Erfindungsgegenstand auch für andere Fahrzeuge, wie beispielsweise für Stadtbahnwagen oder dgl., verwendet werden. wobei auch der Zeitpunkt. an dem die Registrierungen, Aufzeichnungen und dgl. vorgenommen wurden, sich verändern kann. So kann es beispielsweise wünschenswert sein, bei einem Stadtbahnwagen die Fahrtzählwerke als Stationszählwerke auszubilden, um die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stationen ein-
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auf Null zurückgestellt wird.
Hiebei kann der Totalzähler als Fahrtzähler ausgebildet werden, um die Gesamtsumme der verschiedenen Bezahlungsarten. welche auf einer vollständigen Fahrt erhalten werden zu registrieren. Der Akkumulator gibt in diesem Falle die Gesamtsumme der erhaltenen Fahrgelder bzw. Bezahtungsarten an, die im Verlaufe eines Tages oder dgl. durch die verschiedenen Fahrten vom Anfang bis zum Endpunkte erhalten werden.
Es ist zu bemerken, dass der Erfindungsgegenst and durch zwei leitende Ideen beherrscht wird. Dje erste bezieht sich auf den Akkumulator oder den Sammler und auf seine Beziehungen zu dm Fahrtzähiwerk und den Totalzähler sowie auf seine besonderen Wirkungen. Die zweite
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und durch die beauftragte Person beeinflusst werden können.
Diese Verriegelungsvorrichtungen sind. wie beschrieben, folgende :
1. Kine Verriegelungsvorrichtung für den Schlüssel des Kontrolleurs, zwecks Freigabe des Akkumulators. wodurch letzterer in wirksamer Stellung geführt und derart beeinflusst werden kann, dass die m ihm aufgespeicherten Registrierungen und Aufzeichnungen auf den Totalzahlerzurückübertragenwerden.
2. Eine Verrieflungsvorrichtung für den Druckmechanismus in Verbindung mit dem Totalzähler, welche durch denselben Schlüssel des Kontrolleurs beeinflusst wird und welche bei einer weiteren Drehung des letzteren nach Freigabe des Akkumulators den Anschlagbolzen zurückzieht. der die Bewegung des Druckmechanismus begrenzt. Hiedurch wird fraglicher Druck- mechanismu. s beeinflusst, wenn die Antriebswellp entriegelt worden ist. Die Freigabe des genannten Anschlagbolzens kann jedoch nicht eher erfolgen, als bis der Akkumulator seine Aufzeichnungen auf den Totalzähler übertragen hat und er selbst wiederum nach seiner Normalstellung zuriickgeführt worden ist.
3. Eine \'erricgdungsvorrichtung für den Akkumulator, die den letzteren gegen Drehung siehert, wenn er sich in seiner oberen oder unwirksamen Lage befindet.
4. Eine Verriegelungsvorrichtung für. den Akkumulator, die verhindert, dass letzterer nach
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5. Eine Verriegelungsvorrichtung, welche den Akkumulator in wirksamer Stellung solange hält, bis er vollständig auf Null zurückgestellt worden ist, so dass eine Gewähr dafür vorhanden ist. dass die gesamten im Akkumulator aufgespeicherten Registrierungen und Aufzeichnungen vollstÄndl1Z auf den Totalzähler zurückübertragen werden.
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