DE725988C - Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen - Google Patents

Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen

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DE725988C
DE725988C DEM124880D DEM0124880D DE725988C DE 725988 C DE725988 C DE 725988C DE M124880 D DEM124880 D DE M124880D DE M0124880 D DEM0124880 D DE M0124880D DE 725988 C DE725988 C DE 725988C
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wheel
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wheels
drive wheel
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DEM124880D
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Description

  • Zählwerk für Schreibrechenmaschinen Die Erfindung betrifft ein Zählwerk für Schreibrechenmaschinen nach Patent 72i 6o7.
  • Bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung besteht der Nachteil, daß die höchste Stelle des Zählwerkes keine Verwendung finden kann, weil beim Herausschreiben eines Wertes aus einer Stelle, die nächsthöhere Stelle gesperrt werden mußte, um dadurch unter Vermittlung des Zehnerübertragungsrades die Ziffernrolle der Stelle, aus welcher herausgeschrieben_ wurde, in der Nullage anzuhalten.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind in dem Hauptpatent bereits Ausführungen vorgeschlagen worden, bei welchen auch die höchste Stelle zum Summenziehen und demzufolge auch zum Einbringen eines Wertes Verwendung finden konnte. Diese Ausführungen hatten jedoch wiederum den Nachteil, daß die Zählwerke wesentlich abgeändert werden mußten, was umständlich und teuer war.
  • Alle diese Nachteile werden nunmehr der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß ein Triebglied der höchsten Zählwerksstelle mit die Winkeldrehung des Triebgliedes begrenzenden Teilen versehen ist. In den Zeichnungen ist beispielsweise ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Rädergetriebe eines Zählwerkes, wie es für die Vorrichtung nach dem Hauptpatent gemäß Abb. 16 und 2oa in Anwendung kommt, wobei zur besseren übersicht die einzelnen Räder in eine Ebene gelegt gedacht sind.
  • Abb.2 zeigt das Rädergetriebe eines Zählwerkes gemäß der Erfindung, wobei zur besseren übersicht die einzelnen Teile ebenfalls in eine Ebene gelegt gedacht sind.
  • Abb.3 zeigt eine Ansicht des Rädergetriebes für die Ziffernrolle der höchsten Stelle in Pfeilrichtung a der Abb. 2 gesehen.
  • Abb. q. zeigt eine schaubildliche Darstellung des Antriebsrades der höchsten Stelle des in Abb. 2 dargestellten Zählwerkes.
  • Abb.5 zeigt eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Antriebsrades 23', und Abb. 6 zeigt eine Seitenansicht zu Abb. 5. Es soll zunächst des besseren Verständnisses halber der Aufbau eines Zählwerkes beschrieben werden, wie @es in Abb. 16 und 2oa des Hauptpatents dargestellt ist. Auf einer zwischen den beiden Seitenwänden t und 2 (Abb. i) befestigten Achse 3 sind Ziffernrollen q. bis 8 und die jeweils fest mit ihnen verbundenen Räder q." bis 8" sowie die hommarolle 9 drehbar gelagert. Die Räder 4." bis 8" stehen mit auf einer Achse i o drehbar angeordneten Zwischenrädchen i i bis 16 in Eingriff, die ihrerseits wieder mit den auf der Achse 17 ebenfalls drehbar gelagerten Antriebsrädern 18 bis 23 in Antriebsverbindung stehen. Zur Überbrückung der hommastelle sind die Räder 2o und 21 fest miteinander verbunden.
  • Die an nicht dargestellten Hebeln drehbar gelagerten Übertragungsräder 25. 26, 27 sowie das zur Überbrückung der hommastelle mittels eines Niets 28 und eines Abstandsröhrchens 29 an einem Hebel 3o drehbar angeordnete Übertragungsrad 31 werden in bekannter Weise durch Federkraft mit den Antriebsrädern 18 bis 23 in Eingriff gebracht und gehalten.
  • Bei dem in Abb. 2 bis .l dargestellten Zählwerk sind die bei der Ausführungsform gemäß Abb. i bereits vorhandenen Teile mit den gleichen Bezugszeichen belegt, wobei jedoch die Bezugszeichen der sich ändernden Teile in Abb. 2 bis q. mit einem Beistrich gekennzeichnet sind.
  • Das Antriebsrad 23' erhält drei den Zehnerschaltnasen 18,, bis 22" (Abb. 2) der Räder e 8 bis 22 entsprechende, seitlich verlängerte Zähne 23"; wodurch, wie weiter unten näher beschrieben, das Rechnen sowie das Summenziehen in der höchsten Stelle ohne wesentliche Änderung des Zählwerkes ermöglicht wird. Zu diesem Zweck ist statt der bei der Ausführungsform gemäß Abb. i vorgesehenen Leerrolle 8 eine Ziffernrolle 8' angeordnet. Eine Ausfräsung i,l der Zählwerksseitenwand i verhindert ein Anstoßen der verlängerten Zähne 23ä des Antriebsrads 23', so daß das letztere auf seiner Achse 17 gedreht werden kann. An der ILommastelle ist ein Abstandsröhrchen 13' (Abb. 2) angeordnet.
  • Das Übertragungsrad 26 (Abb. 2) ist ebenso wie die übrigen Übertragungsräder auf einem nicht dargestellten beweglichen Hebel angeordnet.
  • Der Ausrichtzahn 31, des Teils 33 (Abb. 2) sperrt durch Anschlagen eines der drei verlängerten Zähne 23"' des Rades 23' das letztere, sobald die Ziffernrolle 8' die Ziffer o anzeigt, wodurch das Summenziehen aus der höchsten Stelle ermöglicht ist.
  • Die Wirkungsweise des Zählwerkes ist folgende: Beim selbsttätigen Summenzug wandert gemäß dem Hauptpatent der Papierwagen, an welchem die Zählwerke befestigt sind, schrittweise von rechts nach links. Es ist also zunächst der Papierwagen durch Drücken einer Tabulatortaste oder der Leertaste so einzustellen, daß der volle Zahnkreis des Rades 23' dem Hauptantriebsrad 32 (Abb. 3 ) gegenübersteht. Ist dies der Fall, so steht der Ausrichtzahn 33, des Teils 33 im Bereich der entsprechend den Zehnerschaltzähnen 18" bis 22" der Räder 18 bis 22 angeordneten drei verlängerten Zähne 23" des Antriebsrades 23', wobei der nicht zur Darstellung gelangte Auslösefinger das zwischen den Rädern 22 und 23' angeordnete Übertragungsrad 26 in bekannter Weise aushebt. Hierbei kann das Rad 23' so weit von dem Hauptantriebsrad 32 zurückgedreht werden, bis einer der verlängerten Zähne 23ä des Rades 23 an dem Ausrichtzahn 33, des Teils 3 ; zum Anschlag kommt, wobei im Schauloch des Zähliverksgehäuses die Null der Hunderterziffernrolle 8' erscheint. Hierauf wandert, wie im Hauptpatent beschrieben, der Papiertragen selbsttätig um einen Schritt nach links, so daß nun der Ausrichtzahn 33a des Teils 33 mit dem vollen Zahnkranz des Antriebsrades 23' in Eingriff steht und dieses sperrt, wobei der nicht dargestellte Auslösefnger das z%vischen den Rädern 21 und 22 angeordnete Übertragungsrad 27 aushebt, während das Hauptantriebsrad 32 (Abb. 2 und 3 ) mit dem Rad 22 in Eingriff steht.
  • Hierbei kann das Antriebsrad 22 bis zum Anschlagen seines Zehnerschaltzahnes (Abb. 2) an einem Übertragungszahn 26" des Übertragungsrades 26 zurückgedreht werden, welches seinerseits sich nicht «-eiterdrehen kann, da es mit dem durch den Ausrichtzahn 33, des Teils 33 gesperrten Antriebsrad 2 3' in Eingriff steht, wobei im Schauloch des Zählwerksgehäuses die Null der Zehnerziffernrolle 7 (Abb. 2) erscheint.
  • Infolge der besonderen Ausbildung gemäß der Erfindung kann also ein selbsttätiger Summenzug auch ohne wesentliche und teuere Änderung der Zählwerke selbst in der höchsten Stelle erfolgen, wodurch natürlich auch ein Hineinrechnen in die letztere ermöglicht wird.
  • Die beschriebene Ausführungsform kann sowohl bei den Vertikal- als auch bei den Querzählwerken zur Anwendung kommen.
  • Die Ringnut i" in der linken Seitenplatte i des Zählwerkes hat den Zweck, die Zähne 23"' des Rades 23' etwas länger halten zu können, damit ein guter Eingriff zwischen den Zähnen 23ä und dem Ausrichtzahn 33, 33, mÖglich ist.
  • Statt der Vorsprünge 23ä könnte natürlich auch, wie in Abb. 5 und 6 gezeigt, die linke Seite: des Rades 23' mit einer mit ihm aus einem Stück bestehenden dünnen Vollscheibe 34 versehen werden, die drei Zahnlücken 33 aufweist. Hierbei wäre der Ausrichtzahn 33Q seitlich etwas federnd auszubilden, so daß er an der Vollscheibe 34 schleift und durch Federkraft in eine Zahnlücke 35 einfällt, sobald ihm eine solche gegenübertritt. Infolgedessen wird das Rad 23' dann angehalten, sobald die zugehörige Ziffernrolle S' auf Null steht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählwerk für Schreibrechenmaschinen nach Patent 721607, dadurch gekennzeichnet, daß ein Triebglied (23') der höchsten Zählwerksstelle mit die Winkeldrehung des Triebgliedes begrenzenden Teilen versehen ist.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Winkeldrehung des Triebgliedes begrenzenden Teile aus seitlich an dem Antriebsrad (23') angebrachten Vorsprüngen (23ä) bestehen.
  3. 3. Zählwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (23ä) in eine Ringnut (iä) der Zählwerksseitenwand (i) hineinragen.
  4. 4. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsteile aus einer mit Zahnlücken (35) versehenen, mit dem Antriebsrad (23') fest verbundenen Vollscheibe (34) bestehen und das Halteglied (33Q) für die Begrenzungsteile seitlich federnd ausgebildet ist.
DEM124880D 1933-09-02 1933-09-02 Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen Expired DE725988C (de)

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