DE401602C - Vorrichtung zur UEbertragung der Zehner bei Zaehlwerken - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung der Zehner bei Zaehlwerken

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DE401602C
DE401602C DEN21958D DEN0021958D DE401602C DE 401602 C DE401602 C DE 401602C DE N21958 D DEN21958 D DE N21958D DE N0021958 D DEN0021958 D DE N0021958D DE 401602 C DE401602 C DE 401602C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/14Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage
    • G06M1/143Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage with drums

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Übertragung der Zehner bei Zählwerken. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung der Zehner bei Zählwerken jener Art, bei welcher die Trommel, die den Einheiten der niedrigeren Ordnung entspricht, um einen Schritt unter der Wirkung des einen Antriebsteiles der Maschine vorgerückt wird, der keinen Teil des Zählwerks bildet, und zwar unter Vermittlung eines Organs, welches diese Wirkung bei jeder vollständigen Drehung einer Trommel herbeiführt, die den Einheiten der niedrigeren Ordnung entspricht.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck mit Hilfe des Antriebsteiles der Maschine die teilweise Verstellung eines Organs zu bewirken, welches die Trommel um einen Schritt vorrückt, und welche in ihrer Endlage entgegen der Wirkung von Federn durch einen Anschlag gehalten wird, der im geeigneten Moment durch einen Zahn der den Einheiten der niedrigeren Ordnung entsprechenden Trommel ausgerückt wird, Bei einer Ausführungsform dieser Art muß die diese Bewegung herbeiführende Trommel eine beträchtliche Kraft äußern, um den Anschlag auszurücken, auf welchen die Kraft einwirkt, die bestrebt ist, die Organe in die geeignete Lage zu bringen, in der sie durch den Antriebsteil angetrieben werden.
  • Hierin liegt jedoch eine Beeinträchtigung der Wirkungsweise dieses Typs des Zählwerks, welches zum Zwecke hat, .die Wirkungskraft der Trommeln auf ein Minimum herabzusetzen und vom Antriebsteil der Maschine die gesamte nötige Kraft für die Inwirkungsetzung des Zählwerkes herzuleiten.
  • Nach der Erfindung wird der erforderliche Antrieb für das Zählwerk fast vollständig durch den Antriebsteil der .Maschine ausgeübt, und zwar zufolge des Umstandes, daß ein Arm in Anwendung gekommen ist, der einen Hebel trägt, auf welchen die Trommel allein einwirkt, um ihn mit Beziehung zur Trommel in eine solche Lage zu bringen, in der er auf die benachbarte Trommel einwirken kann, wenn der Arm durch den Antriebsteil der Maschine in Bewegung gesetzt wird.
  • Die den Einheiten d.er niedrigeren Ordnung entsprechende Trommel hat also nur die Lage des Hebels zu ändern, d.. h. einen sehr geringen Widerstand zu überwinden, der durch Federn oder andere Rückholorgane nicht übertroffen wird, denn die Rückführung des Hebels erfolgt durch den betreffenden Antriebsteil der Maschine.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt in der Seitenansicht ein Element dieser Zählvorrichtung.
  • Abb. 2 -stellt die Vorderansicht von zwei benachbarten Elementen dar.
  • Abb. 3 zeigt die Ansicht eines abgeänderten Elementes.
  • In dem durch Abb. i und 2 dargestellten Beispiel umfaßt das Zählwerk die Trommel i, i. Jede dieser Trommeln ist lose auf eine Achse 2 aufgesetzt und trägt zehn Zapfen 3, die auf der einen Seite der Trommel angeordnet sind. Auf der anderen Seite der Trommel befindet sich ein radial vorspringender Zahn 4, Zu jeder Trommel i, i' (mit Ausnahme der letzten in der Reihe) gehört ein Hebel s, der in 5' drehbar gelagert ist und sich in der gleichen Ebene mit dem Zahn 4 der Trommel i befindet. Dieser Hebel 5 trägt einen Vorsprung 6, der in der Bahn des Zahnes 4 angeordnet ist. Am freien Ende des Hebels 5 ist in 7 ein Winkelhebel mit zwei Armen gelagert. Das Ende 8' des einen Armes 8 befindet sich gleichfalls in der Bahn des Zahnes 4, während der andere Arm 9 einen seitlich abgebogenen Schnabel io aufweist, der vor den Zapfen 3 der nächsten Trommel liegt, welche den Einheiten der höheren Ordnung entspricht.
  • Am Arm 8 ist ein elastischer Streifen ri befestigt, der sich mit einem Vorsprung in eine der beiden Kerben 12,13, , die am Hebel 5 angeordnet sind, legen kann. Auf diese Weise kann der Hebel 8-9 zum Hebel s zwei verschiedene Stellungen einnehmen, j e nachdem der Streifen ix in die eine oder andere der Kerben i2 und 13 eingreift.
  • Der Hebel 5 trägt einen Ansatz i4, der in seiner äußersten Lage durch einen Ouerzapfen 15 festgehalten wird.. Ein zweiter Ansatz 16 hält den Hebel in seiner normalen, durch sein Eigengewicht bedingten Lage fest.
  • Der Hebel 5 trägt schließlich noch einen Zahn 17, der in der Bahn eines Steuerarmes 18 liegt. Der Arm 18 ist auf einer Welle i9 aufgekeilt, die zum Antrieb der Maschine gehen, an welche das Zählwerk angebaut ist. Dieser Arm 18 weist einen seitlichen Vorsprung 2o auf, der bei der Bewegung des Armes mit dem Vorsprung 2i des Armes 8 in Eingriff kommt.
  • Infolgedessen trifft bei jeder vollständigen Umdrehung einer Trommel i, i' (in Richtung des Pfeilstriches in Abb. i) ihr Zahn 4 das Ende 8' des Armes 8 und legt den Hebel 8-9 in die punktierte Lage um, in der sich der Zahn 1o vor die Zapfen 3 der nächsten Trommel i' legt, ohne indessen die Drehung dieser Trommel zu behindern.
  • Durch die Wirkung der Schwingung des Hebels 8-9 gelangt der Vorsprung des Streifens ii in die untere Kerbe 13, so daß der Hebel die neue Lage nicht mehr freiwillig verlassen kann.
  • Während d.er folgenden Bewegung der Welle i9 trifft der Steuerarm 18 den Zahn 17 und hebt den Hebel 5 um den Zapfen 5' an. Bei diesem Heben trifft der Schnabel 1o den Zahn 3, der sich über ihm befindet, und treibt die Trommel i' -um einen Schritt weiter. Eine zu große Bewegung des Hebels 5 wird durch den Querzapfen 15 verhindert und eine zu weite Verschiebung der Trommel i' infolge der Trägheitswirkung dadurch gehemmt, daß sich der Schnabel io vor dem folgenden Zapfen 3 befindet.
  • Der Vorsprung 2o trifft nunmehr auf den Vorsprung 21 des Armes 8 und bewirkt eine der vorangegangenen entgegengesetzte Verschiebung des Hebels 8-9. Dieser nimmt dadurch die in vollen Linien bezeichnete Lage wieder ein und wird in dieser, durch den Streifen 1i, welcher wieder mit der Kerbe i2 in Eingriff kommt, festgehalten.
  • Wenn der Steuerarm 18 den Vorsprung 17 des Hebels 5 verläßt, fällt dieser durch sein Gewicht in die dargestellte Lage, in welcher er durch den Ansatz 16 festgehalten wird. Wenn aus irgendeinem Grunde der Hebel s nicht herunterfällt, wirkt der Zahn 4 während der Drehung der Trommel auf den Vorsprung 6 so ein, daß der Hebel s sich zwangsweise senkt.
  • Vor dem Zusammentreffen mit dem Vorsprunge 8' trifft der Zahn 4 mit dem Vorsprung 6 zusammen, so daß sich die einzelnen Teile zur gegebenen Zeit mit Sicherheit in einer Lage befinden, um die beschriebene Wirkung bei jeder Umdrehung der entsprechenden Trommel durchführen zu können.
  • Die Schwingung des Hebels 5 kann auch zwangläufig durchgeführt werden, wenn man sich der Einrichtung nach Abb. 3 bedient.
  • In dieser Abbildung bedeutet i gleichfalls eine Trommel des Zählwerkes.
  • An Stelle von seitlichen Zapfen ist diese Trommel mit einem Triebrad 3' ausgerüstet, das der Einwirkung einer Sperrklinke 22 unterworfen ist. Auf der entgegengesetzten Seite trägt die Trommel den Zahn 4. Dieser kommt mit dem Ende 8' des Hebels 8 in Eingriff, dessen Schnabel iö auf das Getriebe 3 der nächsten Trommel einwirkt. Der Hebel 8 ist im Zapfen 7 am Ende eines um 5' drehbaren Winkelhebels 5 gelagert. Dieser letztere hat einen Ansatz 17 und einen Schnabel iT, die in zwei benachbarten Ebenen liegen. In diesen Ebenen bewegen sich zwei Hubkränze aus einer oder zwei Scheiben 23, 24, die auf der Welle ig befestigt sind.
  • Die Kränze der Scheiben 23, 24 sind so geformt, daß beim Ansteigen des Vorsprunges z7 auf der Hubscheibe 23' gleichzeitig der Schnabel 17' in eine Vertiefung 24' fällt. Wenn darauf der Vorsprung 17 die Erhebung 23' verläßt, tritt auch der Schnabel 17' wieder aus der Vertiefung 2.4' heraus, so daß bei jeder Umdrehung der Scheiben 23-24 der Hebel 5 eine vollständige Schwingung ausführen muß.
  • Der seitlich an der Hubscheibe angebrachte Zapfen 2o' soll auf den Vorsprung 21 des Hebels 8 einwirken. Dadurch wird dieser wieder in seine Anfangslage nach seiner Ausschwingung durch den Zahn 4 zurückgeführt. Die Antriebsglieder der den verschiedenen Elementen des Zählwerkes entsprechenden Hebel 5 (d. h. der Steuerarm z8 in Abb. i und 2 und der Nocken 23' mit der Vertiefung 24' in Abb. 3) müssen winklig versetzt sein, damit die verschiedenen Elemente, wie üblich, nacheinander ausgehend vom äußersten Element von rechts her, in Wirkung treten.
  • Die beschriebene Vorrichtung gestattet die Übertragung der Zehner durch einfache Mittel, deren Wirkung zwangläufig von den Antriebsorganen der Maschine ausgelöst wird, an der das Zählwerk angebracht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Übertragung der Zehner bei Zählwerken, bei welcher ein der Trommel der Einheit der niedrigeren Ordnung entsprechendes Organ bei jeder vollständigen Umdrehung ein Element, welches auf die Trommel der höheren Ordnung einzuwirken vermag, in eine solche Lage führt, daß es durch den Antrieb der Maschine mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Arm (5), auf welchen der Antrieb (18-2o oder 2o') einwirkt, einen an ihn angelenkten Hebel (8-g) trägt, der den entgegengesetzten Wirkungen des Antriebs (18-2o oder 2o') und der Trommel (i) unterliegt, die den Einheiten der niedrigeren Ordnung entspricht, und zufolge dieser Wirkungen zwei verschiedene Lagen einnimmt, in deren einer, in welche er durch die Trommel der Einheiten der niedrigeren Ordnung geführt wurde, er das Vorrücken der benachbarten Trommel um einen Schritt herbeiführt, während der Antrieb (z8) auf den Arm (5) einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8-g) in seinen beiden verschiedenen Stellungen mit Beziehung zum Arm (5) mit Hilfe einer Sperrfeder (ii) und von Eingriffselementen (z2, 13) für diese lösbar festgelegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkige Arm (5) ebenfalls unter die Wirkung der entsprechenden Trommel (i) gebracht ist, so daß diese den Arm in seine Anfangsstellung zurückbringt.
DEN21958D 1923-03-25 1923-03-25 Vorrichtung zur UEbertragung der Zehner bei Zaehlwerken Expired DE401602C (de)

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