DE728383C - Nullstell-bzw. Summenzugvorrichtung - Google Patents

Nullstell-bzw. Summenzugvorrichtung

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DE728383C
DE728383C DEM136675D DEM0136675D DE728383C DE 728383 C DE728383 C DE 728383C DE M136675 D DEM136675 D DE M136675D DE M0136675 D DEM0136675 D DE M0136675D DE 728383 C DE728383 C DE 728383C
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DE
Germany
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wheels
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wheel
axis
drive
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DEM136675D
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Description

  • Nullstell- bzw. Summenzugvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Nullstell- bzw. Summenzugvorrichtung für insbesondere mit auf gemeinsamer Achse angeordneten Ziffernrollen versehene, druckende Rechenmaschinen, Addiermaschinen, Registrierkassen o. dgl. mit SteHriadwagen, bei welchen der Summenzug durch Nullstellräder bewirkt wird, die über Antriebsräder die Typendruckglieder einstellen.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, bei derartigen Einrichtungen ständig in Antriebsverbindung mit den Zählwerken stehende Räder breiter auszubilden als der jeweiligen Zählstelle zugehörige Antriebsglieder und mit dem überragenden Teil mit Nullstellrädern in Eingriff zu bringen.
  • Der Erfindung gemäß wird nun diese bekannte Ausbildung dadurch verbessert, daß mit den Ziffernrollen ständig in Antriebsv.erbindung stehende Räder etwa so breit ausgebildet sind wie ihnen zugehörige Antriebsräder und NullsteUräder zusammengenommen, die auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und die gemeinsam mit den Rädern, die mit den Ziffernrollen ständig in Antriebsverbindung stehen, in und außer Eingriff bringbar sind. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau ermöglicht, daß verschiedene Teile wegfäUen, so daß der Bau der Maschine wirtschaftlicher und gedrängter wird.
  • In 'den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform, des Erfindungsgedankens dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht gegen einen Querschnitt einer druckenden Addiermaschine, in welche die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist, wobei die Teile in Ruhelage gezeichnet sind.
  • Abb. 2 zeigt gemäß der Erfindung ausgebildete Einzelteile der Maschine in schaubildlicher Ansicht von links vorne gesehen, wobei nur die Teile einer Rechenstelle der Vorrichtung dargestellt sind.
  • In den beiden Seitenwänden i und 2 der Maschine, von denen in der Abb. i nur die Seitenwand z dargestellt ist, ist eine Achse 293 (Abb. i und 2) drehbar gelagert. Auf derselben (Abb. i und 2) sind Zahnräder 294 lose drehbax angeordnet, welche. mit Zähnen 107 von Zalmstangen io8 zusammenwirken. Links neben jedem der Zahnräder 294 ist ein Zahnrad295 fest auf der Achse293 angeordnet. Das rechte Zahnrad 294 wird mittels eines nicht dargestellten Stellringes an einer axialen Verschiebung auf der Achse 293 verhindert. Die Zahnräder 295 sind mit einer ZaÄnlück-e --96 versehen, stehen jedoch nicht mit den Zahnstangen io8 in Eingriff.
  • In den beiden Seitenteilen 297, 298 (Abb. i), die mittels zweier Stege 299 (Abb. 1) 299" in Verbindung stehen, ist eine Achse3oo drehbar gelagert. Auf der Achse 300 sind zwischen den Schenkeln 297, 298 des U-fürmig ausgebildeten Rahmens 297, 299, 299", 298 Ziffernrollen 3o2 drehbar gelagert. An den Ziffernrollen302 sind Zahnräder 303 fest angeordnet, so daß sich dieselben mit den Ziffernrollen 3o2 auf der Achse 3oo gemeinsam lose drehen. Die Achse 3oc, ist nach beiden Seiten hin über die Schenkel 29-, und 298 des Rahmens :29, , 299! 299., 20 hinaus verlängert und ist in Langlöchern 3o4 f auf der Abb. i ist nur das in der linken Seitenwand i befindliche Langloch304 ersichtlich) der beiden Seitenwände i und 2 der Maschine schräg nach unten verschiebbar, jedoch seitlich unverschiebbar angeordnet. In die Zahnräder303 greifen Zahnräder3o6 ein, die auf einer in den beiden Seitenwänden 297 und 298 des Rahmens 29#, / 299, 299-, 298 Cr gerten Achse ",ela, lo7 drehbar angeordnet sind. Die Achse307 wird mittels nicht dargestellter Federscheiben an einer axialen Verschiebung gehindert.
  • Die Zahnräder 3o6 stehen mit etwas breiter als die Zahnräder 303 und 3o6 gehaltenen Zahnrädern 3 18 in Eingriff. Letztere sind auf einer in den beiden Seitenteilen 297, 298 des Rahmens 297, 299, 299a, 298 mittels Schrauben 322 (Abb- i) befestigten Achse 3--3 lose drehbar angeordnet. Die Zahnräder 3 18 stehen nun wieder mit Zahnrädern 324 in Eingriff-, die auf einer Achse 274 drehbar angeordnet sind. Die Achse 274 wird mittels nicht dargestellter Federscheiben an einer axialen Verschiebung gehindert. Die Zahnräder 3 24 sind hierbei breiter gehalten als die Zahnräder318. Die eine linke Hälfte der Zahnräder324 ist mit einer Zahnlücke 325 versehen -, deren Zweck weiter unten noch näher beschrieben wird.
  • Mittels Schrauben326 Abb. i) ist an dem Steg 299 des Rahmens :297, 299, 299-, 298 ein Federkamm 327 fest angeordnet, dessen Zinken in die Zahnlücken der Zahnräder318 ein,-reifen und auf diese Weise die Zahnräder 324, 318, 3o6 -, 3o3 in ihrer Ruhelage bzw. in ihrer jeweils eingestellten Lagehalten.
  • Gibt die Leiste 142 die Fortsätze 143 der Zahnsektoren io8 frei, wodurch dieselben entsperrt werden, so werden die Zahnsektoren io8 entsprechend dem im Einstellwerk ein--lage gebracht. gebrachten Wert in die Druck Nach erfolgtem Abdruck werden die Zahnsektoren io8 durch Einwirkung der Leiste 142 auf die Fortsätze 143 der Zahnsektoren io8 wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht.
  • Die Wirkungsweise der vorhergehend beschriehenen Vorrichtung ist nun folgende: Durch eine von einer Taste aus steuerbare Vorrichtung, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird das Zählwerk für den Subtraktio-nsvorgang mit seinen Rädern 324 mit den Rädern 294, 295 (Abb. i und 2) in Eingriff gebracht. Wie weiter oben erwähnt, sind nun die die Nullücken 296 aufweisenden Räder 295 iest auf der Achse 293 angeordnet und liegen jeweils zwischen zwei Zahnsektoren io8. Die Räder 295 liegen also somit gegenüber derjenigen Hälfte der Räder 324, die die Nullücke 325 3 besitzt. Das unmittelbar neben jedem Rad 295 hügende, ZD lose auf der Achse 293 angeordnete Rad 294 steht einerseits mit dem zugehörigen Zahnsektor io8 und andererseits mit derjünigen Hälfte des Rades 324 in Eingriff. die die lückenlose Zähnezahl aufweist.
  • Wird nun die Achse 293 in der in Abb. i eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht, so werden durch die fest auf ihr angeordneten Räder295 die Räder 324 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne so lange verdreht, bis ihre Nullücken325 den -Nullücken296 der Räder 295 gegenüberliegen, wodurch über die Räder 318, 306 und 303 die Ziffernrollell 302 auf -Null gelangt sind. Dabei haben sich aber die einzelnen Räder 294 um denselben Betrag gedreht, wie die mit ihnen in Eingriff stehenden Räder 324 und haben ihre zugehörigen Zahnsektoren io8, nachdem dieselben durch ihre Sammelleiste 142 (Abb. i und 2; freiegeben sind, entsprechend dem in der zugehöri-en Ziffernrolle 302 enthaltenen Wert in Pfeilrichtung H verschoben, so daß der im Zählwerk enthalten gewesene Wert züm Abdruck gebracht werden kann.
  • Nachdem der Abdruck erfolgt ist-, ist es nur erforderlich, die Räder 324 mit den Rädern 2c).4 außer Eingriff zu brin ' -en und die Zahnsektoren io8 durch Zurückführen der Leiste 1-J2 in ihre Ruhelage zurückzubringen.
  • Soll dagegen der Betrag, wie dies beim Ziehen einer Zwischensumme üblich ist, nach erfolgtem Abdruck wieder in das Zählwerkgebracht werden, so ist es nur erforderlichl, die Räder 324 auch während des Zurückbringens der Zahnsektoren io8 durch die Leiste 14?- in ihre Ruhelage mit den Rädern 294 in Eingriff zu halten.
  • Die Einstellung des Rechensinnes desZählwerkes erfolgt durch Kurvenhebel, die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind und durch welche der Eingriff des Zählwerkes unmittelbar mit dem Kreisringstück oder mittelbar über ein Zwischenrad erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nullstell- bzw. Summenzugvorrichtung für insbesondere mit auf gemeinsamer Achse angeordneten Ziffernrollen versehene, druckende Rechenmaschinen, Addiermaschinen, Registrierkassen o.dgl. mit Stellradwagen, bei welchem der Summenzug durch Nullstellräder bewirkt wird, die über Antriebsräder die Typendruckglieder einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Ziffürnrollen (302# ständig in Antriebsverbindung stehende Räder (324) etwa so breit ausgebildet sind 'wie ihnen zugehörige Antriebsräder (295) und Nullstellräder (294) zusammengenommen, die auf einer gemeinsamen Achse (2,93) angeordnet sind und die gemeinsam- mit den Rädern (324) in und außer Eingriff brü-i-bar sind.
  2. 2. Nullstell- bzw. Summenzugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem fest auf der Achse (293) angeordneten Nullstellrad (295) ein zweites Zahnrad (294) lose drehbar angeordnet ist, das in Wirklage des Nullstellrades (295) mit dem zugehörigen Antriebsglied (io8) und dem Zählwerksrade (324) in Eingriff steht, derart, daß es in Abhängigkeit von der Drehung des Zählwerksrades (324) die Antriebsglieder und damit die Typendruckglieder antreibt.
DEM136675D 1934-04-19 1934-04-19 Nullstell-bzw. Summenzugvorrichtung Expired DE728383C (de)

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