DE632329C - Anordnung zur Befestigung von Zusatzvorrichtungen, z.B. Hilfsschaltern, an ortsfesten elektrischen Schaltapparaten - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Zusatzvorrichtungen, z.B. Hilfsschaltern, an ortsfesten elektrischen Schaltapparaten

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DE632329C
DE632329C DEST51353D DEST051353D DE632329C DE 632329 C DE632329 C DE 632329C DE ST51353 D DEST51353 D DE ST51353D DE ST051353 D DEST051353 D DE ST051353D DE 632329 C DE632329 C DE 632329C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0066Auxiliary contact devices

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Control Of Position Or Direction (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Es besteht oft das Bedürfnis, an Schaltapparaten vorhandener Schaltanlagen nachträglich Zusatzeinrichtungen,· beispielsweise Signalvorrichtungen, anzubringen, die durch die Schalterwelle des ortsfesten Apparates bei dessen Ansprechen bedient werden. Seither war es üblich, die Zusatzvorrichtungen an dem Gehäuse des Hauptapparates zu befestigen, beispielsweise durch Anflanschen.
ίο Es ist bei landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen vorgeschlagen worden, das bei hohen Umlaufzahlen der Elektromotoren notwendige Vorgelege in einem Getriebekasten unterzubringen, der abwechselnd an einer Reihe von Maschinen angebracht wird, ohne an diesen selbst bleibende Veränderungen zu verursachen. Zu diesem Zwecke besitzen die in dem Gehäuse des Getriebekastens gelagerten Vorgelegeräder hohle Naben, so daß der ganze Getriebekasten auf die Antriebswelle aufgeschoben werden kann. Um ein Umlaufen des Getriebekastens zu verhindern, greift ein Ansatz am Kasten in eine Aussparung der Antriebsmaschine ein. Bei einer derartigen
»5 Verbindung zwischen Antriebsmaschine und Getriebekasten bedarf es nicht eines besonderen Anflanschens; doch kommt es bei der vorbekannten Ausführung lediglich darauf an, den Getriebekasten mit der Antriebsmaschine zu verbinden, ohne daß auf eine bestimmte Lage des Getriebes im Verhältnis zur Antriebsmaschine Wert gelegt werden müßte, also eine besondere Genauigkeit bei der Anordnung des Halteansatzes und der zu dessen Aufnahme dienenden Ausnehmung nicht erforderlich ist.
Bei elektrischen Schaltapparaten, die nachträglich mit einer Zusatzeinrichtung versehen werden sollen, ist es aber notwendig, die Anordnung so zu treffen, daß die Zusatzvorrichtung zu einer ganz bestimmten Zeit in Abhängigkeit von der Wirkungsweise des Hauptapparates in Tätigkeit gesetzt wird. So soll z. B. eine nachträglich angebrachte Signalvorrichtung bei einer bestimmten Stellung des Hauptapparates in Tätigkeit gesetzt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man bisher die Zusatzvorrichtung an dem Gehäuse des Hauptapparates befestigt und die Lage der Befestigungsmittel durch Anreißen zu bestimmen versucht. Namentlich bei Massenherstellung ist jedoch diese Art der Befestigung unerwünscht, da sie erheblich Zeit in Anspruch nimmt und bei nicht besonders sorgfältigem Anreißen Fehler entstehen können, die sich nachher nur schwer beseitigen lassen. Die Erfindung betrifft eine· Anordnung zur Befestigung von Zusatzvorrichtungen, z. B. Hilfsschaltern, an ortsfesten elektrischen Schaltapparaten, deren Schaltwelle bei einer bestimmten Winkelstellung die Zusatzvorrichtung betätigt. Die erwähnten Schwierigkeiten werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Zusatzvorrichtung auf der Welle des Schaltapparates selbst drehbar gelagert und ihre Winkelstellung zur
Schaltwelle durch einen ortsfesten Anschlag eingestellt _und festgehalten wird. Die Erfindung bedient sieh also des an sich bei land->wirtschaftlichen Maschinen bekannten Mittels' doch mit dem Erfolge, daß eine genaue ifin-, stellung der Winkelstellung erzielt wird, ^u
■ . die es bei der bekannten Anordnung uber-1<f' haupt nicht ankommt, und mit dem weiteren Vorteil, daß das bisher bei Schaltapparaten
ίο zur Erzielung hinreichender Genauigkeit der Winkelstellung erforderliche Anreißen vollkommen entbehrlich gemacht wird.
Auf der Zeichnung ist ein .Ausf iihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Die Abbildungen zeigen, teilweise im Schnitt, zwei zueinander senkrecht liegende Ansichten.
Auf dem Wellenstumpf α der Schalterwelle des Hauptapparates ist das Gehäuse b der Zusatzvorrichtung in den mit dem Gehäuse fest verbundenen Lagerlaschen c gelagert. An dem Gehäuse b ist eine Lasche d befestigt, in deren Schlitz e ein an dem Schaltergehäuse angebrachter Stift/ eingreift und auf diese Weise das von dem Wellenstumpf getragene Gehäuse gegen Verdrehung sichert. Der Wellenstumpf α ist mit einem Nocken g versehen, der mit einer RoIIeA des die Kontakte /, k öffnenden und schließenden Schalterhebels ο zusammenarbeitet. Die Lage des Gehäuses b ist mittels Stellringen tn, η gegen seitliches Verschieben gesichert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Anordnung zur Befestigung von Zusatzvorrichtungen, z. B. Hilfsschaltern, an ortsfesten elektrischen Schaltapparaten, deren Schaltwelle bei einer bestimmten Winkelstellung die Zusatzvorrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung (b) auf der Welle (0) des Schaltapparates selbst drehbar gelagert und ihre Winkelstellung zur Schaltwelle durch einen ortsfesten Anschlag (/) eingestellt und festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST51353D 1933-10-08 1933-10-08 Anordnung zur Befestigung von Zusatzvorrichtungen, z.B. Hilfsschaltern, an ortsfesten elektrischen Schaltapparaten Expired DE632329C (de)

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