DE391226C - Sperrvorrichtung fuer Drehscheiben - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer Drehscheiben

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DE391226C
DE391226C DEP46156D DEP0046156D DE391226C DE 391226 C DE391226 C DE 391226C DE P46156 D DEP46156 D DE P46156D DE P0046156 D DEP0046156 D DE P0046156D DE 391226 C DE391226 C DE 391226C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Drehscheiben statt festgelagerter Riegel Sperrelemente anzuwenden, die bei ihrer seitlichen Bewegung durch die festzustellende Drehscheibe auf Federn einwirken, die bestrebt sind, sie in die Mittellage zurückzuführen.
Um nun gegenüber diesen bekannten Einrichtungen einen größeren Ausschlag des Sperrelementes zu ermöglichen und mehr als zwei
ίο Federn anbringen zu können, werden nach der Erfindung die Sperrelemente (Riegel oder die mit dem Riegel zusammenarbeitende Nocke) an dem einen Ende eines um eine mittlere Achse drehbaren Hebels angebracht, gegen dessen Enden sich von beiden Seiten die Federn legen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 1 im senkrechten Längsschnitt, in Abb. 2 in Oberansicht und in Abb. 3 in Vorderansicht dargestellt.
Die Drehscheibe a, von der, weil sie als bekannt vorausgesetzt wird, nur ein kleiner Teil dargestellt ist, ist mit einer Nocke b versehen, in die der Sperriegel c eingreifen kann. Dieser ist bei d drehbar mit der Schubstange e verbunden, die mittels des Handhebels/ hin und her geschoben werden kann, um den Sperrriegel c in die Nocke hineinzuschieben oder aus ihr herauszuziehen.
Der Sperriegel c wird in dem Auge g eines Hebels h geführt, der auf der in den Lagern m gelagerten Achse i befestigt ist und am unteren Ende mit einem zweiten Augeg' in symmetrischer Anordnung zur Achsei versehen ist.
Gegen das obere Auge legen sich von beiden Seiten die Federn k, die sich gegen festes Mauerwerk stützen, gegen das untere Auge in gleicher Weise die Federn I. Bei Abnutzung oder sonstiger Beschädigung des oberen Auges wird der Hebel h umgedreht, so daß das untere Ende nach oben kommt.
Wenn zum Feststellen der Drehscheibe der Riegel c in die Nocke b hineingeschoben wird, wird die seitliche Bewegung des Riegels, wenn dieser von der Drehscheibe mitgenommen wird, von den in der Bewegungsrichtung der Augen g, g' liegenden Federn k und I nachgiebig aufgehalten, so daß nach einer kurzen seitlichen Bewegung der Riegel wieder in die Mittellage zurückgeführt und somit die Drehscheibe in der richtigen Stellung festgestellt wird.
Die gleiche Wirkung würde erzielt, wenn die Federn nicht auf den Riegel, sondern auf die Nocke b einwirkten, die dann ebenfalls an einem drehbaren Hebel anzubringen wäre. In gewissen Fällen könnten auch beide Teile federnd gelagert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sperrvorrichtung für Drehscheiben, bei der die Sperrelemente bei ihrer seitlichen Bewegung durch die festzustellende Drehscheibe auf Federn einwirken, die sie in die Mittelstellung zurückbringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (Riegel c oder Nocke b) an dem einen Ende eines um eine mittlere Achse (i) drehbaren Hebels (b) angebracht sind, gegen dessen Enden sich von beiden Seiten die Federn legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP46156D Sperrvorrichtung fuer Drehscheiben Expired DE391226C (de)

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