DE396233C - Elektrischer Zugschalter - Google Patents

Elektrischer Zugschalter

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DE396233C
DE396233C DEM78960D DEM0078960D DE396233C DE 396233 C DE396233 C DE 396233C DE M78960 D DEM78960 D DE M78960D DE M0078960 D DEM0078960 D DE M0078960D DE 396233 C DE396233 C DE 396233C
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DE
Germany
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switch
hook
pull
electric pull
pull switch
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Expired
Application number
DEM78960D
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HENRY PERCY MC COLL
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HENRY PERCY MC COLL
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Zugschalter von der Art, bei der ein doppelter Haken mittels zweier aufeinanderfolgender Zugbetätigungen den Schalter öffnet und schlieI3t und umgekehrt. Während bei bekannten Zugschaltern dieser Art das Vorsch'altmittel nach der Öffnungsschaltung nicht wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt wird, sondern das erst nach dem zweiten Schalten zwecks Wiederschlusses eintritt, wird erfindungsgemäß dadurch nach jeder Bedienung der Schalthaken in die gleiche Höhenlage wie vorher zurückgeführt, daß die Rückführfeder des Schalthakens an einem Festteil des Schalters angeschlossen und der Schalthaken als Schwebeteil ausgebildet ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch einen Schalter gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein der Abb. 1 ähnlicher Schnitt mit den einzelnen Teilen in anderer Lage,
Abb. 3 eine Unteransicht des Schalters mit abgenommenem Deckel,
Abb. 4 eine im vergrößerten Maßstabe gezeichnete Draufsicht auf den Schaltarm,
Abb. 5 eine Seitenansicht der Abb. 4,
Abb, 6 eine im vergrößerten Maßstabe gezeichnete Vorderansicht der Zugstange,
Abb. 7 eine Seitenansicht der Abb. 6,
Abb. 8 eine Ansicht des Metallgehäuses des Schalters mit dem Schaltarm im Schnitt und
Abb. 9 eine um 90 ° verdrehte Ansicht der Abb. 8.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht der drehbar gelagerte Schaltarm S aus zwei flachen Teilen 1, 1, die durch Querzapfen 2,3 miteinander verbunden sind. Letztere befinden sich im gleichen radialen Abstand von dem Mittelpunkt 4 des Armes, und zwar an gegenüberliegenden Seiten des letzteren. Aus der Zeichnung geht hervor, daß der Winkel zwischen einer von jedem der Zapfen nach der Mitte gezogenen Linie ungefähr 135 ° beträgt. Die Teile ι, ι sind auf Drehzapfen 4, 4 angeordnet, die an den Seit en wangen 5, 5 eines Metallrahmens F befestigt oder angeschraubt sind. Die beiden Wangen 5, 5 sind oben und unten durch zylindrische Enden 6, 7 miteinander verbunden. In dem Ende 6 ist eine mittlere Aussparung vorgesehen, die mit einem Gewinde 8 ausgerüstet ist, um das Außengewinde einer mit Schulteransatz versehenen hohlen Schraube 9 aufzunehmen, die in eine Aussparung 10 des aus Porzellan bestehenden Blockes il eingeführt wird. Das Ende 7 weist ebenfalls eine mittlere Öffnung 12 auf und trägt Außengewinde, um mit dem Deckel 27 verbunden werden zu können.
Die Zugstange D hat im wesentlichen Y-förmige Gestalt mit einer mittleren Aussparung 14. Die Zinken 15 sind mit Haken 17, 18 ausgerüstet, die mit geneigten Flächen 31 versehen sind. Die Zugstange D liegt in der Mitte des Rahmens F und gleitet senkrecht in einem Schlitz 19 einer Querführung 20, die mit den Seitenwangen 5, 5 des Rahmens verbunden und mit abgeschrägten Kanten 21 versehen ist.
Eine Feder 22 ist einerseits mit dem Schenkel 23 der Zugstange D verbunden, während ihr anderes Ende an der Schraube 9, beispielsweise durch einen Querzapfen 24, befestigt ist, der durch eine Windung derj Feder sich hindurch-
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erstreckt und in dem Gewinde der Schraube befestigt ist. An dem unteren Ende der Zugstange ist eine Zugschnur 25 befestigt, welche durch die Öffnung 12 des Rahmens F und eine Führungsöffnung 26 sich hindurcherstreckt, die in dem mit dem En.de 7 des Rahmens verbundenen und die ganze Vorrichtung abschließenden Deckel 27 vorgesehen ist.
Mit dem einen Seitenteil 1 des Schaltarmes S ist bei 28 das untere Ende einer Feder 29 verbunden, deren oberes Ende an dem oberen Ende des Rahmens befestigt ist. Durch diese Feder wird der Schaltarm in der einen oder anderen Lage gehalten, j.e nachdem auf welcher Seite der vertikalen Ebene durch den Drehpunkt 4 das untere Ende der Feder 29 geht.
Aus Abb. ι und 2 ist ersichtlich, daß, je nachdem ob der Schalter S sich in geschlossener oder geöffneter Lage befindet (im Falle es sich um einen Einwegschalter handelt, wie ein solcher in ausgezogenen Linien auf der Zeichnung dargestellt ist), der eine oder andere Zapfen 2, 3 näher der vertikalen Ebene durch den Drehzapfen des Schalters Hegt als der andere, und zwar infolge der Winkeleinstellung der Zapfen mit Bezug auf diese Ebene, und daß einer der Zapfen stets in der Bahn eines der Haken 17 oder 18 der Zugstange D liegt. Es sei bemerkt, daß die Zugstange D durch die Feder 22 lose aufgehängt und mit der Schnur 25 verbunden ist und sich somit frei in dem Führungsschlitz 19 verschieben kann. Es handelt sich mithin hier um ein schwebend aufgehängtes Ganzes, und wenn die Zugstange D aus der in Abb. 1 veranschaulichten Lage heruntergezogen wird, kommt der Haken 17 in Eingriff mit dem Zapfen 2. Hierdurch wird der Schaltarm um seinen Drehzapfen 4 abwärts geschwungen und der Stromkreis bei den Kontakten C unterbrochen, und da der Haken 17 mit dem Zapfen 2 in Eingriff steht, wird die Zugstange, wie Abb. 2 dies veranschaulicht, seitwärts gezogen, bis die Feder 29 dadurch, daß ihr unteres Ende nach der gegenüberliegenden Seite der vertikalen Mitte des Drehpunktes 4 gelangt, den Schaltarm in der in dieser Abbildung veranschaulichten Lage hält und die Zugstange von dem Zapfen 2 des Schaltarmes gelöst wird. Während dieser Seitwärtsschwingung der Zugstange kann der andere Haken 18 an dem Zapfen 3 vorbeigehen, welch letzterer nunmehr näher der vertikalen Ebene des Drehzapfens und tatsächlich in der Bahn des Hakens 18 liegt. Wenn jedoch die* Schnur 25 freigegeben wird, wird die Zugstange D durch die Feder 22 in ihre Normallage gebracht, undbei dieser Bewegung in vertikaler Richtung berührt die gebogene Fläche 31 des Hakens 18 den Zapfen 3, wodurch die Zugstange D abermals ein wenig nach rechts in Abb. 2 bewegt wird, so daß der Haken 18 an der Innenseite des Zapfens 3 vorbeigeht und schließlich die gleiche Lage, wie der Haken 17 in Abb. 1 einnimmt und somit den Schaltarm bei abermaligem Zug an der Schnur 25 in die umgekehrte Lage bringen kann. Auf diese Weise wird durch die aufeinanderfolgenden Zug-Wirkungen an der Schnur der Stromkreis bei den Kontakten C geschlossen und geöffnet.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß bei der veranschaulichten Ausführungsform Mittel, beispielsweise die Aussparungen 26, vorgesehen werden müssen, um die Zugstange D in der richtigen Lage zu halten. SoU ein Zweiwegschalter gemäß der Erfindung ausgebildet werden, so müssen zusätzliche Kontakte C1 in dem Block ti vorgesehen werden, und der Schaltarm S erhält alsdann, wie in punktierten Linien in den Abb. 1 bis 5 veranschaulicht worden ist, einen Verlängerungsarm 30. Der Schalter schließt alsdann bei den aufeinanderfolgenden Zugwirkurigen an der Schnur 25 die Kontakte C und C1.
Selbstverständlich soll die Erfindung nicht auf ■ die besondere bauliche Ausbildung der unter Federwirkung stehenden Zugstange noch auf die Vorrichtung zum vorübergehenden Eingriff mit den" Zapfen in den Schaltarm beschränkt werden, da Abänderungen mannigfacher Art getroffen werden können, ohne von dem V\ esen der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrischer Zugschalter, bei dem ein Doppelhaken mittels zweier aufeinanderfolgender Zugbetätigungen den Schalter öffnet und schließt und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder des Schälthakens an einem Festteil des Schalters angeschlossen und der Schalthaken als Schwebeteil ausgebildet ist, so daß nach jeder Bedienung der Schalthaken in die gleiche Höhenlage wie vorher zurückgeführt wird.
2. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder bei dem Y-artig gebildeten Schalthaken (D) am Scheitel des Trennungsschlitzes zwischen den Schenkeln angreift.
3. Elektrischer Zugschalter nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktglied als doppelwandiger Rahmen ausgebildet ist, in dessen Innerem der Schalthaken (D) federnd schwebend hängt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM78960D Elektrischer Zugschalter Expired DE396233C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044214B (de) * 1954-10-05 1958-11-20 Jung Albrecht Fa Wand- und Deckenzugschalter
DE1048979B (de) * 1954-11-15 1959-01-22 Jung Albrecht Fa Wand- und Deckenzugschalter
DE4008306A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-19 Asea Brown Boveri Elektrischer zugschalter und verfahren zur montage seiner schaltmechanik

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