DE4008306A1 - Elektrischer zugschalter und verfahren zur montage seiner schaltmechanik - Google Patents

Elektrischer zugschalter und verfahren zur montage seiner schaltmechanik

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DE4008306A1
DE4008306A1 DE19904008306 DE4008306A DE4008306A1 DE 4008306 A1 DE4008306 A1 DE 4008306A1 DE 19904008306 DE19904008306 DE 19904008306 DE 4008306 A DE4008306 A DE 4008306A DE 4008306 A1 DE4008306 A1 DE 4008306A1
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Werner Schmalenbach
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ABB AB
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Asea Brown Boveri AB
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
    • H01H17/16Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only
    • H01H17/165Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to a part of the switch mechanism that has only rectilinear movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5844Electric connections to or between contacts; Terminals making use of wire-gripping clips or springs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zugschalter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art und ein Verfahren zur Montage seiner Schaltmechanik.
Mittels Zugschnüren betätigte Zugschalter sind im Stand der Technik in vielfältigen Ausführungen bekannt.
So ist aus der DE-AS 19 11 129 ein elektrischer Zug­ schalter bekannt, dessen Schaltmechanik eine gegen eine Rückstellfeder gelagerte und spannbare Schaltwippe auf­ weist, welche über ein Filmscharnier mit einem in einer Längsnut des Gehäuseoberteils geführten Schaltschieber verbunden ist, an dem unmittelbar eine Zugschnur mate­ rialeinheitlich angeformt ist. Die Schaltwippe greift mit an gegenüberliegenden Seiten angeformten Schaltnasen an Schaltnocken einer Steuerwippe an, welche zentral ge­ lagert ist und mit ihren freien, starre Steuernocken tragenden Enden Kontaktwippen von einer stabilen Lage in eine andere stabile Lage umschaltet.
Die vorgenannt vorliegende einstückige Ausbildung von Schaltwippe, Schaltschieger und Zugschnur stellt zwar infolge der Verminderung von Einzelteilen eine Vereinfa­ chung dar, läßt aber in der praktischen Anwendung eine Reihe von Nachteilen zu Tage treten. So ist es bei­ spielsweise erforderlich, die über das Filmscharnier erfolgende Verbindung von Schaltwippe und Schaltschieber äußerst präzise auszuführen, da ansonsten bei zu großer Versteifung im Bereich des Filmscharniers die Schaltwip­ pen nicht ausreichend zuverlässig arbeitet, so daß Fehl­ schaltungen vorkommen können. Die Schaltmechanik rea­ giert demnach auf Maßabweichungen äußerst empfindlich. Auch ist nachteilig, daß im Falle eines Reißens der Zugschnur eine einfache Reparatur durch Ersetzen der Zugschnur nicht möglich ist, sondern ein aufwendiger Austausch des ganzen Zugschalters erfolgen muß. Weiter läßt sich mit der vorliegend bekanntgewordenen Schaltme­ chanik in Verbindung mit der als Lagerkontakt für die Kontaktwippe verwendeten Blattfeder nur ein geringer Kontaktdruck erzielen, so daß keine hohen Ströme ge­ schaltet werden können. Da in gattungsgemäßen Zugschal­ tern Ströme von 16 Ampere jedoch sicher geschaltet wer­ den müssen, muß man, um diesen Nachteil auszugleichen, ggf. den Lagerkontakt mit der Kontaktwippe durch einen besonderen Litzendraht verbinden. Wegen der relativen Kürze der verwendeten Blattfeder besteht außerdem leicht die Gefahr, daß bei der Montage der Lagerkontakt defor­ miert wird.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung unter Vermeidung o. g. Nachteile die Schaltmechanik eines elektrischen Zug­ schalters der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart weiterzubilden, daß eine gegen Maßabweichun­ gen weitgehend unempfindliche sichere Pol-Umschaltung bei gleichzeitig ausreichend hohem Pol-Kontaktdruck ge­ währleistet ist.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Montage der Schaltmechanik des erfindungsgemäßen Zug­ schalters anzugeben.
Diese Aufgaben werden durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 5 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen näher gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schaltmechanik des Zugschalters wird die Schaltwippe nach jedem Schalt­ spiel in eine stabile Ausgangslage für den nächsten Schaltvorgang gebracht. Da die Schaltwippe stets aus einer definierten Ausgangslage heraus eine gleichzeitige Linear- und Schwenkbewegung durchführt, ist eine sichere Umschaltung gewährleistet. Hierzu trägt auch bei, daß die Schwenkschieber-Rückstellfeder im Gegensatz zum Stand der Technik nicht mehr an der Schaltwippe des Schwenkschiebers selbst, sondern an dem Schaltschieber des Schwenkschiebers angreift. Weil der Schaltschieber mit Hilfe eines in einer Längsnut des Gehäuseoberteils geführten Stegs geradlinig stabil verfahrbar ist, wird nämlich auch die an ihm gelagerte Schwenkschieber-Rück­ stellfeder nur noch auf geradlinige Kompression bean­ sprucht, wohingegen sie im Stand der Technik zusätzlich auf Biegung beansprucht wird, woraus naturgemäß Instabi­ litäten resultieren. Da es jedoch nicht nur darauf an­ kommt, eine Polkontaktumschaltung als solche zuverlässig vorzunehmen, sondern gleichzeitig auch einen sicheren Polkontaktschluß bei hohem Kontaktdruck zu gewährlei­ sten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Steuer­ nocken der durch die Schaltnasen der Schaltwippe gesteu­ erten Steuerwippe in einer Ausnehmung der Steuerwippe axial verschiebbar und mit Hilfe einer Steuernocken-Kon­ taktdruckfeder federnd gelagert ist. Hierdurch ist neben der druckbeaufschlagten Umschwenkung der Kontaktwippe in stabile, Umschaltstellungen B kennzeichnende Wippstel­ lungen auch ein sicherer Kontaktschluß bei ausreichendem Kontaktdruck gewährleistet, wodurch sich ausreichende Schaltleistungen erreichen lassen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorge­ sehen, die Leiteranschlußklemmen mit Hilfe von Klemmfe­ dern schraublos auszubilden. Hierdurch wird ein einfa­ cher Steck-Klemm-Anschluß von Anschlußleitungen ermög­ licht. Hierbei sollen jeweils zwei zum Sockelboden hin abgewinkelte Leitungsdrähte je Anschlußklemme anschließ­ bar sein. Auch ist vorteilhaft, daß alle CEE-Normen hierbei eingehalten werden. (Z. B. Einbau in eine 58-er Unterputzdose, Unterschreitung des größten zulässigen Sockelumrißmaßes, sowie ausreichender Abstand zwischen der Innenwand einer CEE-Normdose und spannungsführenden Schaltkontaktteilen).
Weiter ist vorgesehen, daß in die Leiteranschlußklemmen einzuklemmende Steckfahnen der ortsfesten Kontaktteile Sicken aufweisen. Hierdurch ist deren sichere Verrastung in einer Ausnehmung der Anschlußklemmenwand gewährlei­ stet. Weiter ist vorteilhaft, daß die Anschlußklemmen mit Klemmfeder nebst Kontaktteilen als Baueinheit vor­ montiert werden können.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels näher beschrieben und erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen in eine Unterputz-Wandeinbaudose einge­ bauten erfindungsgemäßen Zugschalter in Auf­ sicht bei abgenommenem Gehäuseoberteil 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen elektrischen Zugschalter mit Gehäuseoberteil 2 nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen elektrischen Zugschalter nach der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen elektrischen Zugschalter nach Schnittlinie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Gehäusesockel 1, in welchem vorzugs­ weise mit einer Klemmfeder 25 schraublos ausgebildete Leiteranschlußklemmen 24 einliegen. Druckschenkel 35, 36 der Klemmfeder 25 klemmen Anschlußleitungsdrähte 37 in Klemmnuten 38 fest. Die Anschlußleitungsdrähte 37 können mittels Klemmfederlösetasten 39 wieder gelöst werden. Ortsfeste Kontaktteile 30, 31, 32 sind mittels Steckfahnen 23 in die Leiteranschlußklemmen 24 kontaktierend einge­ steckt. Die Steckfahnen 23 weisen vorzugsweise Sicken 9 auf, welche der besseren Verrastung der jeweiligen Steckfahne 23 in der Gehäusewand der Leiteranschlußklem­ men 24 dienen. Eine Kontaktwippe 10 ist auf einem als starrer Lagerkontakt ausgebildeten ersten ortsfesten Kontaktteil 30 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenk­ achse der Kontaktwippe 10 senkrecht zum Sockelboden des Gehäusesockels 1 gerichtet ist. An einem beweglichen Ende der Kontaktwippe 10 ist ein beweglicher Kontaktteil 22 angeordnet, welcher wahlweise und abhängig von der Wippstellung der Kontaktwippe 10 entweder einen zweiten ortsfesten Kontaktteil 31 oder einen dritten ortsfesten Kontaktteil 32 kontaktiert. Die Wippstellung der Kon­ taktwippe 10 wird durch einen Steuernocken 26 einer zen­ tral im Gehäusesockel 1 schwenkbar gelagerten Steuerwip­ pe 8 gesteuert. Der Steuernocken 26 ist in einer Ausneh­ mung 29 der Steuerwippe 8 axial verschiebbar und mit Hilfe einer Steuernocken-Kontaktdruckfeder 28 federnd gelagert. Auf der Steuerwippe 8 sind zwei Schaltnocken 27 angeordnet, welche durch den Eingriff zweier Schalt­ nasen 7 einer Schaltwippe 5 wechselweise geschaltet wer­ den. Die Schaltwippe 5 ist mit Hilfe eines Schwenklager­ zapfens 6 an einem Schaltschieber 4 schwenkbar gelagert. Der Schaltschieber 4 ist mittels eines Stegs 20 in einer Längsnut 15 eines Gehäuseoberteils 2 linear verfahrbar. Der Schaltschieber 4 weist außerdem einen angeformten Fortsatz 13 auf, an welchem endseitig lateral ein Ende einer Schwenkschieber-Rückstellfeder 3 gelagert ist, wobei der Fortsatz 13 auf einem ersten Absatz 17 des Gehäusesockels 1 aufliegt und gleitgelagert ist. Auf einem, eine Längsausnehmung 16 des Gehäuseoberteils 2 durchgreifenden Teil des Fortsatzes 13 ist ein Befesti­ gungszapfen 14 für eine Betätigungszugschnur 21 ange­ bracht. Schaltschieber 4 und Schaltwippe 5 bilden einen sowohl linear verfahrbaren als auch schwenkbaren Schwenkschieber 4, 5. Die Schaltwippe 5 liegt auf einem zweiten Absatz 18 des Gehäusesockels 1 auf und ist gleitgelagert. Beide Flanken 11 von an der Schaltwippe 5 ausgeformten Schaltnasen 7 schlagen in einer Ruhestel­ lung A an symmetrisch zur Verfahrbahn des Schaltschie­ bers 4 angeordneten Anschlägen 12 an. Hierdurch wird die Schaltwippe 5 nach jedem Schaltspiel in eine stabile Ausgangslage für den nachfolgenden Schaltvorgang ge­ bracht.
Bezugszeichenliste
 1 Gehäusesockel
 2 Gehäuseoberteil
 3 Schwenkschieber-Rückstellfeder
 4 Schaltschieber
 5 Schaltwippe
 6 Schwenklagerzapfen
 7 Schaltnasen
 8 Steuerwippe
 9 Sicken von 23
10 Kontaktwippe
11 Flanken von 7
12 Anschläge
13 Fortsatz an 4
14 Befestigungszapfen
15 Längsnut
16 Längsausnehmung
17 erster Absatz von 1
18 zweiter Absatz von 1
19 erste Montagehilfsbohrung
20 Steg von 4
21 Betätigungszugschnur
22 beweglicher Kontaktteil
23 Steckfahnen von 30, 31, 32
24 Leiteranschlußklemmen
25 Klemmfeder
26 Steuernocken
27 Schaltnocken
28 Steuernocken-Kontaktdruckfeder
29 Ausnehmung von 8
30 erster ortsfester Kontaktteil
31 zweiter ortsfester Kontaktteil
32 dritter ortsfester Kontaktteil
33 Montagestifte
34 zweite Montagehilfsbohrung in 18
35 erster Druckschenkel von 25
36 zweiter Druckschenkel von 25
37 Anschlußleitungsdrähte
38 Klemmnut
39 Klemmfederlösetaste
40 fiktives Gehäusesockel-Größtmaß
41 CEE-Normdosenumriß
A Ruhestellung
B Umschaltungstellung

Claims (5)

1. Elektrischer Zugschalter, insbesondere für den Einbau in der CEE-Norm entsprechende Unterputz-Wandein­ baudosen, mit einem Gehäuseoberteil (2) und einem Lei­ teranschlußklemmen (24) aufnehmenden Gehäusesockel (1), sowie mit mindestens einer hierin gelagerten, über einen ersten ortsfesten Kontaktteil (30) mit einer Leiteran­ schlußklemme (24) in elektrischem Kontakt stehenden und mindestens einen beweglichen Kontaktteil (22) tragenden Kontaktwippe (10), deren Schwenkachse senkrecht zum Sockelboden des Gehäusesockels (1) verläuft und welche auf dem als Lagerkontakt ausgebildeten ersten ortsfesten Kontaktteil (30) schwenkbar gelagert ist, wobei die Wippstellung der mindestens einen weiteren zweiten orts­ festen Kontaktteil (31) kontaktierenden Kontaktwippe (10) durch eine ebenfalls am Sockelboden schwenkbar ge­ lagerte und mindestens einen Steuernocken (26) aufwei­ sende Steuerwippe (8) gesteuert ist, welche ihrerseits durch eine an ihren Schaltnocken (27) mittels Schaltna­ sen (7) angreifende Schaltwippe (5) eines einen Schalt­ schieber (4) und die Schaltwippe (5) aufweisenden Schwenkschiebers (4, 5) wechselweise verschwenkt ist, sobald der Schwenkschieber (4, 5) durch eine am Schalt­ schieber (4) des Schwenkschiebers (4, 5) angreifende Zugkraft gegen die Federrückstellkraft einer zwischen ihm und Teilen des Gehäusesockels (1) sich abstützenden Schwenkschieber-Rückstellfeder (3) linear verschoben ist, wobei der Schaltschieber (4) mit Hilfe eines Stegs (20) in einer Längsnut (15) des Gehäuseoberteils (2) ge­ radlinig verfahrbar gelagert ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schaltschieber (4) des Schwenkschiebers (4, 5) einen Fortsatz (13) aufweist, an welchem endseitig lateral ein Ende der Schwenkschieber-Rückstellfeder (3) gelagert ist, wobei der Fortsatz (13) auf einem ersten Absatz (17) des Gehäusesockels (1) aufliegt und gleitge­ lagert ist, daß die Schaltwippe (5) des Schwenkschiebers (4, 5) an der zum Sockelboden weisenden Unterseite des Schaltschiebers (4) mittels eines Schwenklagerzapfens (6) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schaltwippe (5) auf einem zweiten Absatz (18) des Gehäusesockels (1) aufliegt und gleitgelagert ist und wobei beide Flanken (11) der Schaltnasen (7) der Schaltwippe (5) in einer Ruhestellung (A) an symmetrisch zur Verfahrbahn des Schaltschiebers (4) angeordneten Anschlägen (12) an­ schlagen, und daß der die Kontaktwippe (10) beaufschla­ gende Steuernocken (26) der Steuerwippe (8) in einer Ausnehmung (29) der Steuerwippe (8) axial verschiebbar und mit Hilfe einer Steuernocken-Kontaktdruckfeder (28) federnd gelagert ist, wobei der als Lagerkontakt dienen­ de erste ortsfeste Kontaktteil (3) starr ausgebildet ist.
2. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leiteranschlußklemmen (24) als schraublose Leiteranschlußklemmen (24) nebst Klemm­ federn (25) ausgebildet sind.
3. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Leiteranschlußklemmen (24) einzuklemmende Steckfahnen (23) der ortsfesten Kon­ taktteile (30, 31, 32) zwecks Verrastung in einer Aus­ nehmung der Anschlußklemmenwand Sicken (9) aufweisen.
4. Elektrischer Zugschalter nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem, eine Längsausnehmung (16) des Gehäuseoberteils (2) durchgreifenden Teil des Fortsatzes (13) ein Befesti­ gungszapfen (14) zur lösbaren Befestigung einer Betäti­ gungszugschnur (21) aufsitzt.
5. Verfahren zur Montage der Schaltmechanik (4, 5, 8, 10) des Zugschalters nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Gehäusesockel (1) zunächst die ortsfesten Kontaktteile (30, 31, 32) eingesetzt werden, daß die Kontaktwippe (10) mit Hilfe eines über eine er­ ste Montagehilfsbohrung (19) einführbaren Montagestiftes (33) stabil in Hochkantstellung positioniert wird, daß die Steuerwippe (8) nebst Steuernocken (26) montiert wird, daß dann die Schaltwippe (5) mit Hilfe eines als federnder Stift ausgebildeten und eine zweite Montage­ hilfsbohrung (34) durchgreifenden Spezialwerkzeugs ju­ stiert wird, daß nach dem anschließenden Aufsetzen des Schaltschiebers (4) die Schaltwippe (5) und der Schalt­ schieber (4) zum Schwenkschieber (4, 5) verbunden wer­ den, und daß nach der Montage des Gehäuseoberteils (2) die Montagestifte (33) wieder entfernt werden.
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