DE20020348U1 - Strukturverbesserung von Wippschalter - Google Patents
Strukturverbesserung von WippschalterInfo
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Description
Strukturverbesserung von Wippschalter
Hintergrund der Erfindung
Hintergrund der Erfindung
a. Umfang der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Strukturverbesserung von Wippschalter, insbesondere einen Wippschalter, der eine einfache Montage und eine höhere Qualität des elektrischen Kontaktes aufweist.
b. Stand der Technik
In Figur 7 und 8 ist ein herkömmlicher Wippschalter (7) mit einer Neonlampe erzeigt, der eine Wipptaste (71) aufweist. Wenn eine Seite der Wipptaste gedrückt wird, schwenkt die Schwinge (72) unter der Wipptaste durch die Federkraft einer Druckfeder (73) und preßt somit eine wippenförmige Leiterscheibe (74), wodurch der Stromkreis geöffnet oder geschlossen wird.
Dieser Wippschalter weist jedoch folgende Nachteile auf:
1. Damit die wippenförmige Leiterscheibe (74) um die U-förmige Nut (751) der mittleren Kontaktscheibe (75) schaukeln kann, muß die Wipptaste (71) einen Aufnahmeraum (711) für die Schwinge (72) und die Druckfeder (73) aufweisen, wodurch die Anzahl der Bauteile erhöht wird, so daß die Montage zeit- und kostenintensiv ist.
2. Die Leiterscheibe (74), die um die U-förmige Nut (751) schaukelt, kann einen Verschleiß erleiden oder sich lockern. Außerdem kann die Schwinge (72), die die Leiterscheibe (74) hin und her preßt, nach einer längeren Betriebszeit zur einer Elastizitätsermüdung der Druckfeder (73) fuhren, wodurch die Preßkraft der Schwinge (72) schwach wird, so daß der elektrische Kontakt beeinträchtigt wird.
3. Da die Schwinge (72) in der Mitte des Grundkörpers des Wippschalters vorgesehen ist, kann die Neonlampe (76) nur über dem Aufnahmeraum (711) angeordnet sein und wird von der Wipptaste (71) mitbewegt, wodurch die dritte Kontaktscheibe (77), die der Leonlampe
(76) mit Strom versorgt, über eine stromleitende Feder (78) mit der Neonlampe (76) verbunden werden muß, so daß die Montage schwer ist und die Störungsanfälligkeit hoch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strukturverbesserung von Wippschalter zu schaffen, die die Anzahl der Bauteile reduziert und die Montage vereinfacht.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Strukturverbesserung von Wippschalter zu schaffen, die die Qualität des elektrischen Kontaktes erhöht.
Der Erfindung liegt eine andere Aufgabe zugrunde, eine Strukturverbesserung von Wippschalter zu schaffen, die das Volumen des Wippschalters verkleinert.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung.
Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung des bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung im Ausschaltzustand.
Figur 4 zeigt eine Schnittdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der Umschaltung.
Figur 5 zeigt eine Schnittdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Einschaltzustand.
Figur 6 zeigt eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Figur 7 zeigt eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung im Ausschaltzustand.
Figur 8 zeigt eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung im Einschaltzustand.
s .,
• ·
Bezugnehmend auf Figur 1 bis 5 besteht der erfindungsgemäße Wippschalter im wesentlichen aus
einem Grundkörper (1), der dosenförmig ausgebildet ist, 5iwei Durchgangslöcher (11) aufweist, in die zwei Vorsprünge (21) der Wipptaste (2) eintreten, damit die Wipptaste (2) aus der Stirnseite des Grundkörpers (1) herausragt, und an den beiden Seiten jeweils mit einer Federscheibe (12) versehen ist,
drei Kontaktscheiben (3), (4), (5), wobei die Stromleitung (nicht dargestellt) an die erste und dritte Kontaktscheibe (3), (5) angeschlossen ist, die erste Kontaktscheibe (3) am oberen Ende ein Biegeteil (32) bildet, das mit dem ersten' Platinkontakt (31) versehen ist, die zv/eite Kontaktscheibe (4) am oberen Ende ebenfalls ein Biegeteil (42) bildet, das entsprechend dem ersten Platinkontakt (31) der ersten Kontaktscheibe
(3) mit dem zweiten Platinkontakt (41) versehen ist, und die dritte Kontaktscheibe (5) über eine Leitung (51) mit einem Widerstand (52) verbunden ist, und
eine Neonlampe (6), die unter der Wipptaste (2) angeordnet ist und mittels einer Vielzahl von Positionierstiften (15) im Grundkörpers (1) positioniert ist, wobei die zwei Leitungen (61), (62) der Neonlampe jeweils mit dem Widerstand (52) und der zweiten Kontaktscheibe (4) verbunden sind, wodurch, wenn die erste und zweite Kontaktscheibe (3),
(4) den Stromkreis schließen, die Neonlampe (6) leuchtet und somit den Stromzustand anzeigt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) in den beiden Seitenwänden entsprechend der Wipptaste (2) jeweils mit·einem cz-förmigen Schlitz (13) versehen ist, der eine Federscheibe (14) bildet, die nur an einer Seite starr ist und an der Innenseite einen Vorsprung (141) aufweist, und
die Wipptaste (2) entsprechend dem Vorsprung (141) der Federscheibe
(14) an den beiden Seiten jeweils mit einem Flansch (22) versehen ist, der mit dem Vorsprung zusammenwirkt.
Beim zuvor angegebenen Ausfuhrungsbeispiel kann nur eine einzelne Federscheibe (14) vorgesehen sein. Oder die beiden Seitenwände des Grundkörpers sind jeweils mit einem c-förmigen Schlitz (13) versehen, so daß zwei Federscheibe (14) vorhanden sind. Der Flansch (22) der Wipptaste (2) ist entsprechend der Federscheibe (14) vorgesehen, d.h. wenn zwei Federscheiben (14) vorhanden sind, müssen auch zwei Flansche (22) vorgesehen sein. Die Wipptaste (2) in den Einschalt- oder Ausschaltzustand zu bringen, ist in der Praxis nur eine Federscheibe (14) erforderlich. Die Anordnung von zwei Federscheiben (14) kann jedoch die Handhabung verbessert und die Lebensdauer verlängern.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung beschrieben:
In Figur 3 ist der Ausschaltzustand gezeigt, in dem die Wipptaste (2) um die Vorsprünge (21) in der Mitte mit der linken Seite nach oben kippt, wobei der zweite Platinkontakt (41) des Biegeteiles (42) der zweiten Kontaktscheibe (4) geöffnet ist, so daß die erste und die zweite Kontaktscheibe (3), (4) den Stromkreis öffnen. Hierbei wird der Flansch (22) der Wipptaste (2) von dem Vorsprung (141) einer Federscheibe (14) blockiert, so daß der Wippschalter im Ausschaltzustand gehalten wird.
In Figur 4 wird die Wipptaste (2) nach links gedrückt, wodurch der Flansch (22) den Vorsprung (141) der Federscheibe (14) wegdrückt und die Federscheibe (14) somit ausfedert, so daß der Flansch (22) den Vorsprung (141) überwindet. Danach kehrt die Federscheibe (14) wegen der Federkraft wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, wie in Figur 5 dargestellt ist. Hierbei kippt die Wipptaste (2) mit der rechten Seite nach oben und der zweite Platinkontakt (41) des Biegeteiles (42) der zweiten Kontaktscheibe (4) geschlossen ist, so daß die erste und die zweite Kontaktscheibe (3), (4) den Stromkreis schließen und die Neonlampe (6) somit leuchtet.
Da der linke Flansch (22) der Wipptaste (2) sich unter dem Vorsprung (141) der linken Federscheibe (14) befindet, wird der rechte Flansch (22) über dem Vorsprung (141) der rechten Federscheibe (14) gesperrt, selbst
wenn die linke Federscheibe (14) weggelassen ist und nur die rechte Federscheibe (14) vorgesehen ist. Dies sichert vor der Umschaltung der Wipptaste (2) das Schließen des zweiten und ersten Platinkontaktes (41), (31). Daher ist beim Grundkörper (1) die Anordnung einer Federscheibe (14) ausreichend, die Wipptaste (2) im Einschalt- oder Ausschaltzustand zu halten. Selbstverständlich kann die Anordnung von zwei Federscheiben (14) die Handhabung verbessert und die Lebensdauer verlängern.
Daher können Bauteile des herkömmlichen Wippschalters (7) wie die Schwinge (72), die Druckfeder (73) und die stromleitende Feder (78) weggelassen werden, so daß die Montage vereinfacht wird.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Nachteil der Elastizitätsermüdung der Druckfeder (73) beseitigt wird, die den elektrischen Kontakt beeinträchtigen kann, so daß die Störungsanfälligkeit reduziert wird und die Lebensdauer verlängert wird.
Da die Schwinge (72) im Grundkörper (1) weggelassen ist, kann der Raum der Schwinge gespart werden, so daß die Höhe des Grundkörper (&Ggr;) reduziert werden kann, wie in Figur 6 dargestellt ist, und das Volumen des Wippschalters somit verkleinert wird.
Claims (1)
1. Strukturverbesserung von Wippschalter, der im wesentlichen aus
einem Grundkörper (1), der dosenförmig ausgebildet ist, zwei Durchgangslöcher (11) aufweist, in die zwei Vorsprünge (21) der Wipptaste (2) eintreten, damit die Wipptaste (2) aus der Stirnseite des Grundkörpers (1) herausragt, und an den beiden Seiten jeweils mit einer Federscheibe (12) versehen ist,
drei Kontaktscheiben (3), (4), (5), wobei die Stromleitung an die erste und dritte Kontaktscheibe (3), (5) angeschlossen ist, die erste Kontaktscheibe (3) am oberen Ende ein Biegeteil (32) bildet, das mit dem ersten Platinkontakt (31) versehen ist, die zweite Kontaktscheibe (4) am oberen Ende ebenfalls ein Biegeteil (42) bildet, das entsprechend dem ersten Platinkontakt (31) der ersten Kontaktscheibe (3) mit dem zweiten Platinkontakt (41) Versehen ist, und die dritte Kontaktscheibe (5) über eine Leitung (51) mit einem Widerstand (52) verbunden ist, und
eine Neonlampe (6), die unter der Wipptaste (2) angeordnet ist und mittels einer Vielzahl von Positionierstiften (15) im Grundkörpers (1) positioniert ist, wobei die zwei Leitungen (61), (62) der Neonlampe jeweils mit dem Widerstand (52) und der zweiten Kontaktscheibe (4) verbunden sind, wodurch, wenn die erste und zweite Kontaktscheibe (3), (4) den Stromkreis schließen, die Neonlampe (6) leuchtet und somit den Stromzustand anzeigt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) in den beiden Seitenwänden entsprechend der Wipptaste (2) jeweils mit einem ⊃-förmigen Schlitz (13) versehen ist, der eine Federscheibe (14) bildet, die nur an einer Seite starr ist und an der Innenseite einen Vorsprung (141) aufweist, und
die Wipptaste (2) entsprechend dem Vorsprung (141) der Federscheibe (14) an den beiden Seiten jeweils mit einem Flansch (22) versehen ist, der mit dem Vorsprung zusammenwirkt.
einem Grundkörper (1), der dosenförmig ausgebildet ist, zwei Durchgangslöcher (11) aufweist, in die zwei Vorsprünge (21) der Wipptaste (2) eintreten, damit die Wipptaste (2) aus der Stirnseite des Grundkörpers (1) herausragt, und an den beiden Seiten jeweils mit einer Federscheibe (12) versehen ist,
drei Kontaktscheiben (3), (4), (5), wobei die Stromleitung an die erste und dritte Kontaktscheibe (3), (5) angeschlossen ist, die erste Kontaktscheibe (3) am oberen Ende ein Biegeteil (32) bildet, das mit dem ersten Platinkontakt (31) versehen ist, die zweite Kontaktscheibe (4) am oberen Ende ebenfalls ein Biegeteil (42) bildet, das entsprechend dem ersten Platinkontakt (31) der ersten Kontaktscheibe (3) mit dem zweiten Platinkontakt (41) Versehen ist, und die dritte Kontaktscheibe (5) über eine Leitung (51) mit einem Widerstand (52) verbunden ist, und
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der Grundkörper (1) in den beiden Seitenwänden entsprechend der Wipptaste (2) jeweils mit einem ⊃-förmigen Schlitz (13) versehen ist, der eine Federscheibe (14) bildet, die nur an einer Seite starr ist und an der Innenseite einen Vorsprung (141) aufweist, und
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