DE19504797C2 - Schließvorrichtung für die Tür einer Spülmaschine - Google Patents
Schließvorrichtung für die Tür einer SpülmaschineInfo
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- A47L15/4251—Details of the casing
- A47L15/4257—Details of the loading door
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung insbesondere für die Tür einer
Spülmaschine, mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Schließvorrichtungen der genannten Art mit einem vorzugs
weise gehäuseseitigen Schließkloben oder Schließbügel und
mit einer vorzugsweise türseitigen Verriegelungseinrichtung
sind bekannt. Sie werden in Haushaltsmaschinen eingebaut,
die auf dem Markt erhältlich sind. Sie weisen jeweils eine
schwenkbar gelagerte Falle und ein an der Falle angelenk
tes Verschluß- und Steuerelement nach Art einem Kniehebel
einrichtung auf und sind aus einer stabilen Endstellung in
der Position "Auf" über eine Totpunktlage in eine andere,
stabile Endstellung in der Position "Geschlossen" bewegbar.
Diese bekannten Schließvorrichtungen können ferner je einen
an der Tür schwenkbar angeordneten, als Öffnungshilfe die
nenden Griff aufweisen und schließlich ist jeweils auch
mindestens ein Elektroschalter vorgesehen und wird von der
Verriegelungseinrichtung bzw. von dem Griff gesteuert.
Ein ähnlicher Türverschluß für eine Haushaltsmaschine ist
aus der DE 36 26 956 C2 bekannt.
Die Türöffnungen in den Spülmaschinen sind relativ groß und
Gleiches gilt für die Länge der Dichtungen, die zwischen
den Türen und dem jeweiligen Spülmaschinengehäuse wirksam
sind und im Bereich der äußeren Kontur von Tür und Spülma
schinengehäuse angeordnet sind. Aufgrund der Länge dieser
Dichtungen müssen hohe Kräfte zum Schließen der Tür aufge
bracht werden und auch hohe Zuhaltekräfte müssen bei ge
schlossener Tür wirksam sein mit der Folge, daß teilweise
sehr hohe Kräfte an den einzelnen Komponenten der Schließ
vorrichtung bei geschlossener Tür angreifen. Da die Türen
bei modernen Spülmaschinen in der Regel mit der ganzen Hand
zugedrückt werden können, ist es unproblematisch, die zum
einwandfreien Schließen der Tür und zum Erzeugen der Ab
dichtung erforderlichen Schließkräfte aufzubringen. Proble
matisch ist es aber dann, die zum Öffnen der Schließvor
richtung erforderlichen Öffnungskräfte zu erzeugen. Diese
Öffnungskräfte müssen in der Lage sein, die Haltekräfte der
Schließvorrichtung zu überwinden, wozu bisher die grund
sätzlich bekannten Aufreißgriffe benutzt wurden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine einfach auf
gebaute Schließvorrichtung der hier interessierenden Art
für eine Spülmaschine so zu gestalten, daß die Tür mit einer
großen Zuhaltekraft und entsprechend die Dichtung
sicher gehalten werden und daß dennoch nur eine geringe Kraft
zum Öffnen der Tür erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den Merk
malen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 vor, daß
die schwenkbar gelagerte Falle und das Verschluß- und Steu
erelement mit Hilfe eines gemeinsamen Führungselementes
miteinander verbunden sind und daß das Verschluß- und Steu
erelement gehäuseseitig verschiebbar sowie schwenkbar ge
lagert ist.
Mit Hilfe der besagten Merkmale sind die Kraft- und Hebel
verhältnisse zwischen der eine Kniehebeleinrichtung bilden
den Falle und dem zugeordneten, nach Art eines Federbeines
wirkenden Verschluß- und Steuerelement beim Öffnen mit ei
nem schwenkbar gelagerten Griff veränderbar. Beim Bewegen
bzw. gemäß Ausführungsbeispiel beim Anheben des Griffes
wird das Verschluß- und Steuerelement in Richtung einer von
den beiden gehäuseseitigen, ortsfesten Lagerzapfen für die
Falle und für das Verschluß- und Steuerelement gebildeten
Totpunktlage bewegt, so daß sich anstelle der hohen Zuhal
tekraft eine günstigere Öffnungskraft einstellt.
Das Führungselement ist vorzugsweise bogenförmig. Es ist
der Falle zugeordnet und umfaßt vorzugsweise ein Langloch,
während ein weiteres Langloch für einen gehäusefesten La
gerzapfen in dem Verschluß- und Steuerelement für dessen
schwenkbare und verschiebbare Lagerung vorgesehen ist.
Hierdurch läßt sich beim Öffnen ein Bewegungsablauf mit
besonders günstigen Hebelverhältnissen erzielen.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus Unteransprüchen
in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung her
vor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher be
schrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Darstellung der Schließvorrichtung zum
Teil im Schnitt sowie in größerem Maßstab in
der geschlossenen Stellung,
Fig. 2 eine Darstellung wie in Fig. 1 mit angehobe
nem Griff,
Fig. 3 eine Darstellung wie in Fig. 1, jedoch in der
Stellung "Auf" und
Fig. 4 eine Darstellung der Schließvorrichtung wie
in Fig. 1, jedoch für den Fall einer Zwangs
schließung beim Zudrücken der Tür ohne ange
hobenen Griff.
Eine insbesondere für die Tür 1 einer Spülmaschine 2 be
stimmte Schließvorrichtung 3 umfaßt einen vorzugsweise im
Spülmaschinengehäuse angeordneten Schließkloben oder
Schließbügel 4 und eine vorzugsweise türseitige Verriege
lungseinrichtung 5. Zur Verriegelungseinrichtung 5 gehören
eine an einem Träger oder Schloßgehäuse 6 mit Hilfe eines
Lagerzapfens 7 schwenkbar gelagerte Falle 8 und ein an der
Falle 8 angelenktes Verschluß- und Steuerelement 9, das zu
sammen mit der Falle 8 eine Verriegelungseinrichtung nach
Art einer Kniehebeleinrichtung 5′ bildet. Für die grund
sätzlich erforderliche Möglichkeit einer Notöffnung bzw.
einer Zwangsschließung (Fig. 4) greift der Lagerzapfen 7
an der Falle 8 in ein Langloch 10 des Trägers bzw. des
Schloßgehäuses 6. Ein Schwenklagerzapfen 11 verbindet die
Falle 8 mit dem Verschluß- und Steuerelement 9, das beweg
bar bzw. gemäß Ausführungsbeispiel schwenkbar und ver
schiebbar mit Hilfe eines Lagerzapfens 12 und eines Lang
loches 13 träger- bzw. schloßgehäuseseitig gelagert ist.
Die schloßgehäuseseitig wirksame Lagerstelle des Ver
schluß- und Steuerelementes 9 ist daher veränderbar.
Bei dem Verschluß und Steuerelement 9 handelt es sich ge
mäß Ausführungsbeispiel um einen doppelarmigen Hebel 9′
nach Art eines Federbeines mit einer Feder 14, die mit
ihren Enden zwischen den Lagerzapfen 11 und 12 angeordnet
ist und den einen, an der Falle 8 angelenkten Arm 15 des
doppelarmigen Hebels 9′ umgibt. Die Feder 14 ist eine Knie
hebelfeder und hält die Verriegelungseinrichtung 5 bzw. die
Falle 8 in den jeweiligen Endstellungen "Auf" gemäß Fig.
3 bzw. "Geschlossen" gemäß Fig. 1 zu beiden Seiten der in
Fig. 1 strichpunktiert angegebenen Totpunktlage TL.
Der zweite Arm 16 des doppelarmigen Hebels 9′ erstreckt
sich gemäß Ausführungsbeispiel in eine dem Schwenklager
zapfen 11 abgewandte Richtung. Die wirksame Länge der bei
den Arme 15 und 16, bezogen auf ihre Lagerstelle am Lager
zapfen 12 ist aufgrund des Langloches 13 veränderbar mit
der Folge, daß auch an den beiden Armen 15 und 16 angrei
fende Kräfte aufgrund veränderbarer Hebelverhältnisse eben
falls veränderbar sind.
Die Anlenkung der schwenkbar gelagerten Falle 8 an dem ver
schiebbar sowie schwenkbar gelagerten Verschluß und Steu
erelement 9 erfolgt nicht nur mit Hilfe des Schwenklager
zapfens 11, sondern funktionsbedingt in erster Linie mit
Hilfe eines gemeinsamen Führungselementes 17. Dieses Füh
rungselement 17′ ist bogenförmig und gemäß Ausführungsbei
spiel ein bogenförmiges Langloch 17′.
Das bogenförmig verlaufende Langloch 17′ ist in der Falle
8 angeordnet und mit dem Mittelpunkt seines Radius bzw.
konkav dem Verschluß und Steuerelement 9 zugewandt.
Das Führungselement 17 bzw. das bogenförmige Langloch 17′
ist derart angeordnet, daß seine Enden 18, 19 und der La
gerzapfen 7 der Falle 8 auf der dem Gabelmaul 20 abge
wandten Seite ein Dreieck bilden.
Gemäß Ausführungsbeispiel besteht das Verschluß und Steu
erelement 9 nicht nur aus dem doppelarmigen Hebel 9′ mit
den beiden, gestreckt zueinander angeordnete Armen 15 und
16, sondern es weist eine L-förmige Grundform auf und um
faßt auch einen vom unteren Arm 16 wegragenden Seitenarm
21. Vorzugweise am Seitenarm 21 ist ferner mindestens ein
Druckstück 22 zum Beispiel in Gestalt eines seitlichen Vor
sprunges 22 angeordnet, an dem ein Mitnehmer 23 eines um
eine Achse 24 schwenkbar in der Tür 1 gelagerten Griffes
25 angreift. In der Stellung "Geschlossen" liegt der Mit
nehmer 23 mit einer Schrägfläche 26 an dem Druckstück 22
auf dessen dem Lagerzapfen 12 zugewandten Seite an, wie
Fig. 1 zeigt. Die Kraftübertragung von dem Mitnehmer 23 auf
das Druckstück 22 erfolgt dabei normal, d. h. in einer Rich
tung tangential zu dessen Achse 24, wenn beim Öffnen aus
der Stellung gemäß Fig. 1 der Griff angehoben wird.
Schließlich ist auch noch ein Schaltarm 27 zum Steuern
eines Elektroschalters 28 vorzugsweise am Verschluß- und
Steuerelement 9 angeordnet.
Beim Schließen bzw. beim Zudrücken der Tür 1 aus der Stel
lung "Auf" gemäß Fig. 3 wird die Falle 8 von dem in das Ga
belmaul 20 eintretenden Schließbügel 4 erfaßt und um den
bzw. die Lagerzapfen 7 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Hierbei
wird gleichzeitig das mit der Falle 8 über das Führungsele
ment 17 bzw. über das bogenförmige Langloch 17′ und den
Schwenklagerzapfen 11 verbundene Verschluß- und Steuerele
ment 9 von dem Ende 19 (Fig. 1) des Langloches 17′ solange
mitgenommen, bis die von dem Lagerzapfen 7 und dem gehäuse
festen Lagerzapfen 12 gebildete Totpunktlage TL überschrit
ten ist. Die Feder 14 wird hierbei gespannt. Nach dem Über
schreiten der Totpunktlage TL gleitet der Schwenklagerzapfen
11 in dem bogenförmigen Langloch 17′ bis zu dessen anderen
Ende 19 und bewirkt einerseits einen großen Nachziehweg der
Falle 8 und andererseits eine hohe Nachziehkraft in Folge
des sich durch das Langloch 17′ vergrößernden, wirksamen
Hebelarmes an der Falle 8 und des dadurch günstigen Kraft
verlaufes der sich entspannenden Feder 14. Erreicht wird
dies durch die Lage der Langloches 17′, das mit dem Lager
zapfen 7 nicht nur ein Dreieck bildet, sondern dessen Ende
18 von dem Lagerzapfen 7 weiter entfernt ist als sein an
deres Ende 19.
Der Öffnungsvorgang aus der Position gemäß Fig. 1 wird
durch Anheben des Griffes 25 eingeleitet. Der Griff 25
greift gemäß Ausführungsbeispiel mit zwei in Fig. 1 hinter
einander liegenden Flächen bzw. Schrägflächen 26 an zapfen
artigen Vorsprüngen 22′ des Verschluß und Steuerelementes
9 an und zieht und schwenkt ihn in Richtung Totpunktlage
TL. Beim nachfolgenden Aufziehen der Tür 1 erfolgt durch
die Relativbewegung des Schließbügels 4 ein Schwenken der
Falle 8 in Öffnungsrichtung und der doppelarmige Hebel 9′
des Verschluß und Steuerelementes 9 bewirkt zusammen mit
der Feder 14 eine stabile Offenlage der Schließvorrichtung
3, da jetzt die Falle 8 und das Verschluß und Steuerele
ment 9 auf der anderen Seite der Totpunktlage TL stehen.
Neben der normalen Öffnungsfunktion kann die Schließvor
richtung 1 auch überrissen bzw. vom Innenraum her aufge
drückt werden.
Auch eine Zwangsschließung bei versehentlicher Fallenstel
lung "Geschlossen" ist möglich, wie Fig. 4 zeigt. In diesem
Fall drückt der Schließbügel 4 mit seinem freien Ende die
Falle 8 längs des Langloches 10 in eine gegenüber der Nor
mallage nach Fig. 1 versenkte Position und gleichzeitig
wird das Verschluß und Steuerelement 9 längs des Langloches
13 verschoben. Dies ist möglich, da das Druckstück 22 des
Verschluß und Steuerelementes 9 am Mitnehmer 23 des Grif
fes 25 nur lose anliegt und längs dessen Schrägfläche 26
seine Lage verändern kann (Fig. 1 bzw. Fig. 4). Sobald der
Schließbügel 4 mit seinem freien Ende in das Gabelmaul 20
der Falle 8 eingetreten ist, drückt die Feder 14 alle Teile
der Verriegelungseinrichtung 5 in die Position "Geschlos
sen" gemäß Fig. 1.
Claims (11)
1. Schließvorrichtung, insbesondere für die Tür (1) einer
Spülmaschine (2), mit einem vorzugsweise gehäuseseiti
gen Schließkloben oder Schließbügel (4) und mit einer
vorzugsweise türseitigen Verriegelungseinrichtung (5)
nach Art einer Kniehebeleinrichtung (5′), die eine
schwenkbar gelagerte Falle (8) und ein an der Falle (8)
angelenktes Verschluß- und Steuerelement (9) umfaßt,
wobei das Verschluß und Steuerelement (9) zum öffnen
und Schließen zusammen mit der angelenkten Falle (8)
von einer stabilen Endstellung in der Position "Auf"
über eine Totpunktlage (TL) in eine andere, stabile
Endstellung in der Position "Geschlossen" bewegbar ist
und wobei ferner ein Elektroschalter (28) vorgesehen
und der Verriegelungseinrichtung (5) und/oder einem
insbesondere zum Öffnen dienenden, an der Tür (1)
schwenkbar angeordneten Griff (25) zugeordnet ist, da
durch gekennzeichnet,
daß die schwenkbar gelagerte Falle (8) und das Ver schluß- und Steuerelement (9) mit Hilfe eines gemein samen Führungselementes (17) miteinander verbunden sind und daß das Verschluß- und Steuerelement (9) ferner ge häuseseitig verschiebbar sowie schwenkbar gelagert ist.
daß die schwenkbar gelagerte Falle (8) und das Ver schluß- und Steuerelement (9) mit Hilfe eines gemein samen Führungselementes (17) miteinander verbunden sind und daß das Verschluß- und Steuerelement (9) ferner ge häuseseitig verschiebbar sowie schwenkbar gelagert ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verschluß- und Steuerelement (9) und
die Falle (8) längs eines bogenförmigen Führungselemen
tes (17) miteinander verbunden sind.
3. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (17) ein bogenförmiges Langloch (17)
umfaßt.
4. Schließvorrichtung nach eine oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bo
genförmig verlaufende Langloch (17′) in der Falle (8)
angeordnet und konkav dem Verschluß und Steuerelement
(9) zugewandt ist.
5. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschluß und Steuerelement (9) ein weiteres Langloch
(13) zur schwenkbaren und verschiebbaren Lagerung auf
einem gehäusefesten Lagerzapfen (12) aufweist und nach
Art eines Federbeines mit einer Feder (14) der Falle
(8) zugeordnet ist, wobei sich die Feder (14) mit ihrem
einen Ende auf dem gehäusefesten Lagerzapfen (12) und
mit ihrem anderen Ende an einem die Falle (8) und das
Verschluß und Steuerelement (9) verbindenden und
führenden Schwenklagerzapfen (11) abstützt.
6. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Mitnehmer (23) am Griff (25) zum Verstellen des Ver
schluß- und Steuerelementes (9) angeordnet ist.
7. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschluß und Steuerelement (9) L-förmig ist und einen
Seitenarm (21) und mindestens ein Druckstück (22) zum
Angriff eines am Griff (25) angeordneten Mitnehmers
(23) aufweist.
8. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckstück (22) mindestens ein seitlicher Vorsprung
(22) ist und daß der Mitnehmer (23) am Griff (25) min
destens eine Schrägfläche (26) aufweist, längs der das
Druckstück (22) bei einer Zwangsschließung/Notöffnung
verschiebbar ist.
9. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (17) derart angeordnet ist, daß seine
Enden (18, 19) und der Lagerzapfen (7) der Falle (8)
auf seiner seinem Gabelmaul (20) abgewandten Seite ein
Dreieck bilden.
10. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schaltarm (27) zum Steuern eines Elektroschalters (28)
am Verschluß und Steuerelement (9) angeordnet ist.
11. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschluß- und Steuerelement (9) aus einem gestreckten,
doppelarmigen Hebel (9′) mit hinsichtlich ihrer
Länge veränderbaren Armen (15, 16) und dem Seitenarm
(21) besteht, wobei die als Kniehebelfeder dienende
Feder (14) den einen Arm (15) umgreift.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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Owner name: LTD LOCKING TECHNOLOGIES AND DEVICES GMBH, 42579 H |
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