DE831649C - Durch Zugstange bedienbarer Oberlichtoeffner - Google Patents

Durch Zugstange bedienbarer Oberlichtoeffner

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DE831649C
DE831649C DES2386A DES0002386A DE831649C DE 831649 C DE831649 C DE 831649C DE S2386 A DES2386 A DE S2386A DE S0002386 A DES0002386 A DE S0002386A DE 831649 C DE831649 C DE 831649C
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DE
Germany
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lever
skylight
pull rod
cap
release device
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Expired
Application number
DES2386A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Suhr
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Durch Zugstange bedienbarer Oberlidltöffner Oberlichtöffner sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, auch hat man bereits eine :Xnzalil verschiedener Verschlußvorrichtungen vorgeschlagen, um die um eine waagerechte Achse klappbaren 0berlichtfenster zu verschließen bzw. leicht und sicher zu öffnen. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen erfolgt z. B. die Auslösung dadurch, daß der Oberlichtflügel durch Betätigung eines Handhebels geöffnet wird; darauf wird die Oherlichtschere einfach vom Flügelbock seitlich abgebogen, und es ist keine Sicherung vorhanden. Voraussetzung für diese Auslösung ist das feste Anliegen der Scheren gegen den Flügelbock, sonst löst sich die Schere von selbst vom Flügelbock, und der Flügel kann herunterschlagen. Das ungewollt selbsttätige Auslösen läßt sich aber nicht vermeiden, da bei gewolltem Auslösen die Scheren sehr leicht nach außen verbogen werden. Zur Beseitigung dieser Nachteile hat man schon andere Ausführungsformen vorgeschlagen, welche aber den gewünschten Erfolg noch nicht erreichen ließen.
  • Hier setzt die Erfindung ein, welche eine Verbesserung des in der Patentschrift 575 885 beschriebenen Oberlichtöffners darstellt. Die Erfindung beruht auf der neuen Erkenntnis, daß eine unbedingt zuverlässige Sicherung vorhanden sein muß, um ein gewolltes Auslösen zu verhindern. Die Sicherung ist dabei kappenförmig ausgebildet, um das Scherenglied mit den drei Zapfen sicher an den Flügelbock in der Schließstellung heranzuziehen, so daß ein Abfedern unmöglich wird. Dabei erfolgt die Betätigung der Auslösekappe durch einen Federschnäpper. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Auslösekappe durch einen Exzenterhebel betätigt.
  • Fig. i zeigt die Ausführungsform i in Draufsicht von oben in der Öffnungslage, Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht; Fig.3 zeigt den am Fensterflügel befindlichen Teil losgelöst von der Hebelkonstruktion der besseren Deutlichkeit halber nochmals als Einzelteil in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht; Fig. 4 zeigt diesenTeil ebenfalls in Seitenansicht mit geöffneter Verschlußkappe; Fig.5 zeigt eine zweite Ausführungsform des Teiles nach Abb. 3 und 4 in Seitenansicht, Fig. 6 diese zweite Form in Seitenansicht, ebenfalls mit geöffneter Auslösekappe.
  • Man sieht bei i den für die Befestigung am Fensterrahmen dienenden Teil mit den drei für die Befestigungsschrauben dienenden Durchbohrungen. Bei 2 sieht man das dazu rechtwinklig abgebogene Stück, in welchem der Drehpunkt 3 für den Hebe14 liegt; dieser Hebel 4 besitzt einen Zapfen 5 zum Angriff der nicht gezeichneten Zug- und Druckstange. Mit dem Hebel 4, drehbar bei Punkt 6, ist der zweite Teil dieses Schere genannten Hebelsystems verbunden, der die Bezeichnung 7 trägt. Dieser Hebel @ besitzt drei Führungszapfen 8, 9 und io.
  • An dem beweglichen Fensterflügel ist mit dem Befestigungswinkel i i .der in den Fig. 3 und 4 noch besonders herausgezeichnete Teil 12 befestigt, welcher die insbesondere aus Fig.4 ersichtliche Form besitzt. Dabei greift der Zapfen g in den Schlitz 13, während die Zapfen 9 und io in den Schlitz 14 gehören und in der Ruhelagebeiöffnung des Fensters in den Aussparungen 15 und 16 dieses Schlitzes ruhen und in dieser Lage den Fensterflügel in der geöffneten Stellung sicher festhalten. In der Verschlußlage des Fensterflügels, also angedrückt am Fensterrahmen, schwenkt der Hebel 7 um den Drehpunkt 16, wobei der Zapfen g im Schlitz 13 geführt wird, sich dann nach oben zieht, wobei die beiden Zapfen g und io ebenfalls nach oben in den Führungsschlitz i i hineingleiten. Um den Drehpunkt 17 an dem Verschlußteil 12 ist eine Auslösekappe befestigt, die mit Hilfe eines Federschneppers i9, dessen Bolzen 2o in die Öffnung 21 federnd einschnappt, den Hebel 7 mit dem Teil 12 in drehbarer und gleitbarer Verbindung hält, derart, daß er auch bei den extremen Stellungen der Schere 7 und 4 sich nicht von seinem Verbindungsstück 12 lösen kann. Die Kappe 18 umfaßt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, U-förmig den Teil 12 und mit dem zweiten U-Schenkel den Teil 7. Wenn man den Schnepper i9 anl'üftet und den Bolzen 2o aus der Bohrung 21 herauszieht, kann man dieAuslösekappe 18 um den Drehpunkt 17, in der Zeichnung gesehen, nach links um etwa go° herausschwenken, wodurch der Hebel ? von seiner Umfassung durch den U-förmigen Teil 18 freigegeben wird und mit seinem Zapfen 8, 9 und io aus den Schlitzen 13 und 14 gelöst «-erden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 haben die Schlitze 13 und 14 eine etwas andere Form, die Auslösekappe 18 ist wieder um einen Drehpunkt 17 drehbar. Sie besitzt aber einen besonders gestalteten Exzenterhebel 22, der mit zwei Zapfen 23 und 24 in einen Führungsschlitz 25 (vgl. Fig. 5) der Auslösekappe eingreift und diese Auslösekappe in dieser Verschlußstellung dadurch hält, daß dieser Exzenterhebel 22 mit seinem Dorn 23 in eine Öffnung 26 des am Fensterflügel befestigten Teiles 12 mit den Schlitzen 13 und 14 eingreift und in diesem Teil derart drehbeweglich ist, daß er unter Exzenterwirkung über dem Drehpunkt des Teiles 17 bz.w. dem diesen Drehpunkt entsprechenden Niet oder Bolzen mit seinem freien, mit einem Daumengriff 27 versehenen Ende einrasten kann.
  • Es handelt sich also bei dieser zweiten Form um grundsätzlich das gleiche Prinzip wie nach dem ersten Ausführungsbeispiel, nur daß der Exzenterhebel in diesem Falle die Sicherung der U-förmigen Auslösevörrichtung 18 in der geschilderten Weise übernimmt.
  • Durch die Erfindung wird mittels der Auslösungskappe verhindert, daß am Kniegelenk der Schere dieselbe seitlich ausweichen kann, wozu sie das Bestreben hat. Dieses seitliche Abdrücken der Schere führte bisher leicht dazu, daß der letzte Führungsdorn 8 aus der Führung herausgedrückt wurde, besonders dann, wenn der Flügel durch Farbe oder sonstige Einflüsse sehr fest im Rahmenholz sitzt. Auch wird durch die seitliche Führung der Zugstange seitlich neben der Schere leicht ein einseitiger Zug oder Druck auf die Hebe14, 7 (Schere) ausgeübt und dadurch ein seitliches Verbiegen der Scheren begünstigt.
  • Die Ausführungsform der Auslösevorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich überall da verwenden, wo während des Schließvorganges eine Verschiebung am Flügelbock stattfindet, wie dieses z. B. bei Ausführungen entsprechend der Patentschrift 575 885 eintreten kann.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt und dadurch ein erheblicher Fortschritt gegenüber den bisher bekannten Oberlichtöffnern erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Zugstange bedienbarer Oberlichtöffner mit zwischen der am oberen Blendrahmen angeordneten Drehwelle und dem Oberlichtflügel eingeschalteten Kniehebelgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Gestänges (Hebelarm 7) mit dem am drehbaren Oberlichtflügel befestigten Haltestück (12) durch eine U-förmige, das Haltestück und das Gestänge (7) umfassende kappenförmige Auslösevorrichtung (18) gesichert wird.
  2. 2. Oberlichtöffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (18) mit Hilfe eines Exzenterhebels (22) in ihrer Verschlußlage gehalten wird, insbesondere in der Form, da8 Exzenterhebel und Kappe als zwei für sich selbständige Teile ausgestaltet sind.
  3. 3. Oherlichtöffner nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (i8) ausschwenkbar am Haltestück (r2) befestigt ist, insbesondere in der Form, daB sie durch ehren Federschnepper (r9) in ihrer Verschlußlage gehalten wird.
DES2386A 1950-03-24 1950-03-24 Durch Zugstange bedienbarer Oberlichtoeffner Expired DE831649C (de)

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DE831649C true DE831649C (de) 1952-02-14

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