DE912468C - Schaltbare Geraetesteckdose - Google Patents

Schaltbare Geraetesteckdose

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Publication number
DE912468C
DE912468C DEH10943A DEH0010943A DE912468C DE 912468 C DE912468 C DE 912468C DE H10943 A DEH10943 A DE H10943A DE H0010943 A DEH0010943 A DE H0010943A DE 912468 C DE912468 C DE 912468C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
device socket
spring
shift lever
contact surface
Prior art date
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Expired
Application number
DEH10943A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Heinrich Benner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hochkoepper & Co P
Original Assignee
Hochkoepper & Co P
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Filing date
Publication date
Application filed by Hochkoepper & Co P filed Critical Hochkoepper & Co P
Priority to DEH10943A priority Critical patent/DE912468C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE912468C publication Critical patent/DE912468C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Schaltbare Gerätesteckdose Die Erfindung betrifft eine schaltbare Gerätesteckdose, wobei die Schaltung durch einen einseitig aus dem längs geteilten Gehäuse vorstehenden Schalthebel bewirkt wird.
  • Der Schalthebel ist erfindungsgemäß zweiarmig ausgebildet und wird um einen festen Punkt im unGehä.useteil drehbar gelagert, wobei die Kontaktfedern mittels auf dem Schalthebel angeordneter Nocken zuirAusschaltung inAussparungen, des unteren Schaltgehäuses gedrückt werden, wodurch die Kontaktflächen voneinander abgedrückt werden und eine zweipolige Ausschaltung der Gerätesteckdose mittels des Schalthebels erzielt ist.
  • Der Schalthebel wird in der Ein. bzw. Ausschaltstellung mittels an sich bekannter Sperrmittel gesperrt. Der besondere Vorteil bei dem Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß äußerst wenige und einfach gestaltete Mittel verwandt werden, wodurch einerseits eine leichtere Montage und andererseits eine wesentliche Verbilligung gegenüber den bekannten Gerätesbeckdosen erzielt wird..
  • Es sind zwar schon Gerätesteckdosen, bei denen auch die Betätigung der Ein- und Ausschaltung durch einen seitlich aus dem Gehäuse hervorstehenr den Kipphebel erfolgt, bekanntgeworden., jedoch ist hierbei der Kipphebel mit einem in dem Gehäuse angeordneten schwingenden Kontaktstück verbunden., so daß bei diesem, bekannten Gerätesteckdosen einerseits eine große Anzahl verschiedener Teile erforderlich ist und andererseits die Mittel sehr kompliziert gestaltet sind. Das bedingt eine umständliche und teuere Montage und die Hersbellang der Gerätesteckdose ist kostspielig.
  • Alle diese Übelstände werden durch die Erfin-Jung beseitigt, die in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, und zwar zeigt Abt. z die untere Gehäusehälfte im Aufriß in Ansickt zum Teil im Schnitt im eingeschalteten Zustand, Abb.2 die untere Gehäusehälfte im Aufriß in Ansicht zum Teil im Schnitt im ausgeschalteten Zustand, Abb. 3 die Gerätesteckdose- im Seitenriß zum Teil im Schnitt im ausgeschalteten Zustand, Abb.4 die Gerätesteckdose im Grund@riß im Schnitt im singeschaateten Zustand, AM. 5 die Gerätesteckdose im Grundriß im Schnitt im ausgescha.Iteten Zustand, Abb. 6 den Schalthebel im Aufriß in Ansicht, Abb. 7 .den Schalthebel im Grundriß in Ansicht, Abb. 8 den Schalthebel im Seitenriß in Ansicht. Erfindungsgemäß erfolgt die Ein- und Ausschaltung der Gerätesteckdose durch einen einstückige:n, doppelarmigen Schalthebel a, dessen eines Ende b an der Seite, aus dem Gehäuse zur Bedienung heraustritt.
  • Der einstückige, aus Isoliermate!ria;1 hestehende Schalthebel a ist in dem Gehäuseunterteil i um den Bolzen. d begrenzt drehbar gelagert. An der einen Seite des Schalthebels a sind gegeneinander verlaufende Nocken e, e1 angeordnet, die jeweils bei der Ausschaltung der Gerätesteckdose das freie Ende j der Kontaktfeder f bzw. der Kontaktfeder g in die Aussparung dz des unteren Schaltgehäuses i drücken, wodurch die an den Enden j der Kontaktfedern f, g angeordneten. Kontaktflächen k nach unten gedrückt werden (Abb. i bis 3).
  • Die Kontaktfeder f ist mit lern einen Ende mit dem unteren Ansclilußkon.takt L verbunden, wobei auch die an dem vorderenEnde j der Kontaktfeder f angeordnete Kontaktfläche k mit der an der Steckerhülse, ;n angeordneten Kontaktfläche nie im eingeschalteten Zustand in. Verbindung sieht.
  • Dagegen ist die Kontaktfeder g mit dem einen Ende fest mit der Steckerhü:lse ml verbunden, so daß das. die Kontaktfläche k tragende freie Ende j der Kontaktfeder g im eingeschalteten Zustand mit der Kontaktfläche M2 des starren Kontaktes h in Verbindung steht.
  • Um eine innige Kontaktberührung zu erzielen, ist unterhalb, der freien Enden j der Kontaktfedern f und g zusätzlich eine- Feder o angeordnet, die von unten gegen das freie Ende j der Kontaktfedern f, g drückt und somit ist eine innigei Berührung der Kontaktflächen k, rn2 erzielt.
  • Um die Gerätesteckdose auszuschalten, wird der Schalthebel a nach oben gedrückt (Abb.2), wobei dann der an dem Schalthebel a angeordnete Nocken e das freie Ende j der Kontaktfeder f und gleichzeitig der Nocken e1 das freie Ende j der Kontaktfeder g nach unten drückt, wodurch die Kon.ta:ktflächen k der Kontaktfedern f, g von den starren Kontaktflächen yra2 an der Steckerhülse m bzw. an dein starren Anschdußkontakt Il abgedrückt werden, so daß der Strom doppelpolig unterbrochen ist.
  • Die Sperrung des Schalthebels a in der Ein- bzw. Ausschaltstellung kann mit den verschiedensten Sperrmitteln erfolgen, wie z. B. durch eine unter Federdruck stehende, in dem Schalthebel a angeordnete Kugel p, die sich in in der Führungsschiene q angeordneten Raststellen r in der Ein-bzw. Ausschaltstellung einlegt und somit den Schalthebel a in dieser Stellung sperrt.
  • Die Führungsschiene q dient hier einerseits zur Anordnung der Erdleitungskontaktklemme s, weiterhin zur Führung der Achse d, um welche der Sch lthebe il a drehbar gelagert ist, und schließlich zur Befestigung des Gehäuseoberteiles t, welches in bekannter Weise mittels Schrauben. od. dgl. befestigt wird, wie auch zur Festigung des unteren, aus härterem Isolierstoff bestehenden Teiles n, in welchem die Steckerhülsen m, in', wie bekannt, eingebettet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:: i. Schaltbare Gerätesteckdose, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltglied ein. doppelarmiger, einstückiger, um die Achse (d) begrenzt drehbarer und mit dem einem Ende: seitlich aus dem Gehäuse vorstehender Schalthebel (a) dient, an dessen einer Seite Nacken (e, e1) vorgesehen sind, die bei Drehung des Schalthebels (a) das Herunterdrücken der freien Enden, der Kontaktfedern (f, g) bedingen, um die Kontaktflächen. (k, nag) voneinander zu entfernen.
  2. 2. Gerätesteckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Kontaktfeder (f) mit dem unteren Anschlußkontakt (L) fest verbunden ist. und daß das andere, freie, die Kontaktfiäche@ (k) tragende Ende (j) im .eingeschaltetem. Zustand mit der Kon.taktfläChe (M2), die mit der Steckerhülse (m) verbunden ist, unier Druck der Feder (o) in Verbindung steht, wogegen das eine Ende: der Kontaktfeder (g) starr mit :der Steckerhülse (ml) verbunden ist und das die Kontaktfläche (k) tragende Ende der Feder (g) mit der Kontaktfläche (m2) des starren Anschlußkontaktes (1l) in Verbindung steht.
  3. 3. Gerätesteckdose, nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg .(q) auf der einen Seite des doppelarmigen Schalthebels (a) angeordnet und mit lern unteren Geihäusete1l (i) fest verbunden ist, wobei an dem einen Ende, des Führungssteges (q) die Erdleitungskontaktklemme (s) angeordnet ist und das andere Ende zur Befestigung des unteren. Teiles (n) der Gerätesteckdose, in welchem die SteckeThülse@n (m, ml) gelagert sind, dient und wobei,die Achse (d) in dem Führungssteg (q) gelagert ist. q.. Gerätesteckdose, nach den. Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungssteg (q) die, Raststeillen (r) für die unter Federdruck stehende Sperrkugel (p), die in dem Schalthebel (ca) angeordnet ist, vorgesehen sind.
DEH10943A 1952-01-01 1952-01-01 Schaltbare Geraetesteckdose Expired DE912468C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029444B (de) * 1952-11-25 1958-05-08 Busch Jaeger Duerener Metall Mit einem Nockenschalter vereinigte abschaltbare Steckdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029444B (de) * 1952-11-25 1958-05-08 Busch Jaeger Duerener Metall Mit einem Nockenschalter vereinigte abschaltbare Steckdose

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