DE914644C - Schaltbare Geraetesteckdose - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine schaltbare Gerätesteckdose, die einen weiterentechnischenFortschritt gegenüber dem Gegenstand des Patents 9i2 467 aufweist, wo eine Gerätesteckdose dargestellt ist, bei welcher an dem starren. Schaltklotz unter Federdruck gelagerte stabfärmige Strombrücken angeordnet sind, deren die Kontaktflächen tragende Enden über die Seitenflächen des Schaltklotzes vorstehen -und im eingeschalteten Zustande mit den Kontaktflächen an der Verlängerung der Steckerhülsen und den Kontaktflächen der starren Anschlußklemmen in Verbindung gebracht werden. Diese Ausführung bedingt einerseits eine sehr sorgfältige Montage und andererseits mehrere Einzelteile, wodurch eine Verteuerung in der Herstellung hervorgerufen wird.
• Dieser Übelstand wird durch die Erfindung beseitigt, indem die stabfärmgen Strombrücken., die von dem starren: Schaltklotz bedient werden, einerseits mit den Steckerhülsen. in fester Verbindung stehen und andererseits mit den Kontaktflächen an den starren Kontaktklemmen im eingeschalteten Zustande unter Federdruck angedrückt werden, wo;-bei die Ausschaltung durch Abdrücken der freien Enden der Strombrücken: von den starren. Kontaktflächen der Anschlußklemmen erfolgt und jeweils in den Schaltstellungen durch an sich bekannte Sperrmittel der Schaltklotz sowie dieStrombrücken gesperrt werden.
• Durch die Anordnung und Gestaltung der Strombrücken in Verbindung mit den einrfachen Mitteln des Schaltklotzes ist eine äußerst billige Gerätesteckdose geschaffen, die trotzdem allenAnsprüchen voll und ganz genügt.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Gerätesteckdose im Aufriß, zum Teil im Schnitt im eingeschalteten: Zustande, Abb-. 2 die Gerätesteckdose im Aufriß, zum Teil im Schnitt im ausgeschalteten Zustande, Abb.3 die Gerätesteckdose im Grundriß im Schnitt, Abb. q. die Gerätesteckdose im Grundriß im Schnitt, Abb. ä den Schaltklotz im Auf- und Grundriß in Ansicht.
• Erfindungsgemäß sind die in Schlitzen d des starren Schaltklotzes b gelagerten Strombrücken c mit dem unteren Ende l mit den Steckerhülsen m fest verbunden, wogegen die oberen Enden g mit den Kontaktflächen f gegen die starren Stege i der Anschlußklemmen j durch den Druck der Federn e in eingeschaltetem Zustande zur sicheren Kontaktgabe angedrückt werden (Abb. i).
• Die Federn e stützen; sich einerseits gegen das freie Ende g der Kontaktbrücken c, andererseits sind sie in einer Aussparung la in dem Gehäuseunterteil a eingebettet.
• Um die Kontaktflächen, f zur Ausschaltung des Schalters zu trennen., sind die an. dem Schaltklotz b angeordneten und mit diesem aus einem Stück bestehenden Nocken, x vorgesehen., die sich einseitig gegen, die freien Enden g der Kontaktbrücken c in der Nähe der Kontaktflächen f anlegen und beim seitlichen Verschieben des Schaltklotzes b die freien Enden g zur Kontaktunterbrechung abbiegen, wobei die Druckfedern e gespannt werden (Abh. i, 2 und S).
• Wie beim Hauptpatent können, auch hier die Steckerhülsen in in, einem besonderen: Teil r, welches aus Steatit od. dgl. besteht, eingebettet sein.
• Zur SperrungderEin-undAusschaltstellungkann, wie an sich bekannt, eine unterFederdruck stehende Kugel n in dem starren Schaltklotz b angeordnet sein, die sich in entsprechende, nebeneiinandergelar gerte Ausbuchtungen o des Führungsbleches p zur Sperrung einlegen (Abb. 3). Auch kann. anstatt der Kugel za zwischen dem Führungsblech p und dem starren; Schaltklotz b eine mit Nocken, versehene Blattfeder y angeordnet sein, wobei an der einen Seite des Schaltklotzes b ein entgegengesetzt gerichteter Sperrnocken z angeordnet ist, so, daß die Schaltstellung jeweils wechselweise durch Andrücken des Nockens z gegen die Nocken der Blattfeder y gesperrt wird (Abb. q.).
• An dem Führungsblech p können, wie an sich bekannt, die Erdungsklemme ci wie auch der Befestigungssteg v angeordnet sein, wobei letzterer gleichzeitig zur Befestigung des Teiles r mittels Schrauben s dient.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltbare Gerätesteckdose nach Patent 9r2 467, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (L) der Strombrücken (c) in fester Verbindung mit .den Anschlußbüchsen (m) steht und die die Kontaktflächen (f) tragenden freien Enden (g) unter Druck der Federn (e) gegen die Kontaktstücke (zl der Kontaktklemmen (j) in Einschaltstellung angedrückt werden, und zur Ausschaltung die freien Enden (g) der Strombrücken (c) durch die an:. dem Schaltklotz (b) angeordneten Nocken (x) abgedrückt und die Schaltstellungen durch an sich bekannte Sperrmittel gesperrt werden.
2. 2. Gerätesteckdose nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombrücken (c) in Schlitzen (d) des starren Schaltklotzes (b) geführt sind.