DE833522C - Wand- und Deckenzugschalter - Google Patents

Wand- und Deckenzugschalter

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Publication number
DE833522C
DE833522C DEJ569A DEJ0000569A DE833522C DE 833522 C DE833522 C DE 833522C DE J569 A DEJ569 A DE J569A DE J0000569 A DEJ0000569 A DE J0000569A DE 833522 C DE833522 C DE 833522C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact springs
wall
ceiling pull
attached
ceiling
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ569A
Other languages
English (en)
Inventor
Albrecht Jung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Albrecht Jung GmbH and Co KG filed Critical Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority to DEJ569A priority Critical patent/DE833522C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE833522C publication Critical patent/DE833522C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Wand- und Deckenzugschalter -1)ie Erfin(lting bezieht sich auf elektrische Wand-und Deckeiiztig,schalter mit kreissägeartig verzahnten Sclialtriidclieii arid am Sockel angeordneten, auf (1c11 IZÜckciiflächcii der IZä(lclieiiz<iline sclileifellcleil Sockelk()iit@lktfedei-ii. Ilei Schaltern dieser Bauart liri(let riii augenblickliches Ofinen und Schließen des Stroiiikreises dad tirch statt, (laß die freien I;;n(len der Federn je von der Spitze eines Rädchenzallnes auf den (Zücken des nächsten Zahnes herabschncllcii. I)ie 1.#e(lerenden legen dabei einen vierliiiltiiismät*iig großen Weg zurück. Für die Unterl@rin@@u@g der Sockelkontaktfedern steht am Schaltersockel in der Regel nur ein eng begrenzter Raum zur Verfügung, so (laß die Schwierigk"it hestelit, den Federn eine ihrer grol..3en @e@eegung entsprechende Länge zu gebeil.
  • T)i<#sc Sch,\vierigkeit ist 1>ei dem Zugschalter nach der Erfindung dadurch überwunden, daß die den Sclitiltrii(lclien abgel:ellrtenTeile derSclileifl<ontaktfedern spiralig gewickelt und mit den inneren Enden der von ihnen gebildeten Spiralen an Fortsätzen der Anschlußkleminen befestigt sind. Diese Ausbildung ermöglicht es, auf beschriinktem Raum lauge Plattfedern unterzubringen, die ungeachtet der großen Bewegung ihrer mit dein Schalträdchen zusammenwirkendenEnden und hei hohem Kontaktdruck eitle lange Lebensdauer haben. Die Befestigung der inneren Enden der von d.11 Sc.hleifkontaktfedern gebildeten Spiralen an den Fortsiitzen der Anschlußklemmen kann durch einfaches verhaken geschehen. Das ermöglicht eine einfache Montage der Federn, indem diese mit ihren spiralig ge«-ickelteii Teilen einfach auf die Ansätze der Klemmen aufgeschoben werden können. 01-/wohl die Kontaktfedern mit den Forts!ätzen der Anschlußklemmen mir verhakt sind, wird ein für einen guten Stromül>ergan.g völlig ausreichender Periihrtirigsdruck zwischen der Feder und dem sie tragenden Fortsatz der Anschlußkleinnie erreicht, weil die Kontaktfeder dauernd gespannt ist, ihr mit der Anschlußkleintne verhaktes Ende also durch die Federspannung fest an den Fortsatz der Klemme angepreßt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht eines Wand- und Deckenzugschalters bei abgenommener Schalterkappe, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-.4 in Fig. i.
  • Der dargestellte Schalter besitzt zwei kreissägeartig verzahnte Schalträdchen 5, 6, die miteinander fest verbunden sind und auf einer zur Grundfläche (les Schaltersockels 2 parallelen Welle 7 drehbar sitzen. Die Rädchen 5, 6 sind mit der Welle 7 durch eine sie nur in einer Richtung mitnehmende Knarrvorrichtung gekuppelt, von der in der Zeichnung im wesentlichen nur eine mit der Welle 7 verschiebbar verbundene Knarrscheibe 14 und eine diese mit einer Verzahnung am Schalträdchen 5 im Eingriff haltende Druckfeder i5 sichtbar sind. Die Schalterwelle kann im Sinne der Fortschaltung der beiden Rädchen 5, 6 durch einen Hebel 23 bewegt werden, der auf dem ;in Fig. i rechten Ende der Welle 7 uridrehbar gehalten ist. Der Hebel 23 ist an seinem freien Ende zur Befestigung einer -Schnur oder eines anderen Zugorgans eingerichtet. Zum Zurückdrehender Welle 7 nach jedem Schalt-\-organg dient eine Feder 2o. Im Beispiel, wo -dlie Schalträdchen je acht Zähne aufweisen, beträgt der Schaltweg d5°.
  • Die beiden Schalträdchen 5, 6 tragen an der Rückenfläche eines jeden zweiten Zahnes einen Kontaktbelag 12, wobei die Beläge eines jeden Rädchens durch eine seitliche, kreuzförmige Brücke verbunden sind. Im Beispiel sind :die m,it Kontakten belegten Zähne des einen Rädchens gegenüber denjenigen des anderen Rädchens versetzt, wie bei Wechselschaltern üblich. Mit den beiden Schalträdchen 5, 6-wirken wie üblich am Sockel 2 angebrachte Kontaktfedern zusammen, die an den lZückenflächen der Rä,dchenzähne schleifen und jeweils leim Schaltvorgang von der Spitze des einen Zahnes auf den Rucken des nächsten Zahnes herabschnellen. Es sind im ganzen vier Kontaktfedern 30, 31 vorgesehen, die in Durchmesserrichtung der -Schalträdchen paarweise gegenüberliegen. Dabei sind die beiden Kontaktfedern 3o auf der einen Seite je mit einer eigenen Anschlußklemme 32, die beiden Kontakte 31 auf der anderen Seite dagegen mit einer genfeinsamen Anschlußklenime 33 verbunden. Die Klemmenplatten der je aus einer I31echplatte und einer Schraube mit breitem Kopf bestehenden Klemmen weisen je einen zur Befestigung einer Schleifkontaktfeder bzw. eines Federpaares dienenden Fortsatz341)zw.35 auf, der z@i-eck-Mäßig auf eine kleinere Breite als die Klenimenplatte abgesetzt ist. Die den Schalträdchen 5, 6 abgekehrten Endteile 30' und 3i' der die Schleifkontakte bildenden Blattfedern sind spiralig gewickelt und mit den inneren Enden der von ihnen gebildeten Spiralen an den Fortsätzen 34 und 35 der Klemmenplatten in der Meise befestigt, daß sie mit den Fortsätzen verhakt sind. Da die Federn 30, 31 durch den Druck d-ei- IZä@dchenzähne dauernd gespannt sind, werden die inneren Enden der von ihnen gebildeten Spiralen durch die Federspannung fest an die Fortsätze der Kleinnien angepreßt, so daß ohne Anwendung einer besonderen Befestigung durch Nieten. Löten o. d"1. ein guter Stromübergang von den Kleinuren auf die Schleifkontaktfedern gewährleistet ist.
  • Im Rahmen der 1?rfinduirg sind mancherlei Abänderungen des dargestellten Beispieles sowie andere Ausfiihrungsformen und Anwendungen möglich. So könnte der Zugschalter statt als Wechselschalter auch als Serienschalter oder einfacher Ein- und Ausschaltei- ausgebildet sein. Ferner könnte an Stelle von zwei Schalträdchen auch nur ein solches Rädchen vorgesehen sein, oder die beiden gezeichneten Schalträdchen könnten aus einem Stück bestehen. Die Schalträdchen könnten statt acht auch sechs Zähne haben, wobei sich ein Schaltweg von 6o° ergibt. Die spiralig gewickelten Kontaktfedern 30, 31 könnten an den Fortsätzen 33, 3-I der Anschlußklemmen gewünschtenfalls auch starr befestigt, z. B. angenietet sein. Die neue Ausbildung und Befestigung der Schleifkontaktfedern läßt sich mit Vorteil auch bei anderen Schaltern mit kreissägeartig \-erzahnteif Schalträdchen anwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Wand- und Deckenzugschalter finit kreissägeartig verzahnten Schalträdchen und am Sockel befestigten, auf den Rückenflächen der Rädchenzähneschleifenden Sockelkontaktfe dern. dadurch gekennzeichnet. claß die den Schalträdchen (5, 6) abgekehrten Teile (30', V') der Schleifkontaktfedern (30. 31) spiralig gewickelt und mit den inneren Enden der con ihnen gebildeten Spiralen aii Fortsätzeii (3.I, 35-) der Anschlußklemmen (32, 33) befestigt sind.
  2. 2. Wand- und Deckenzugschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der von den Schleifkontaktfedern gebildeten Spiralen (30'. 31') finit den Fort-Sätzen (34, 35) der _lnschluf.Iklennnen \-erhakt sind.
  3. 3. Wand- und Deckenzugschalter nach Anspruch i und 2 mit je aus einer Blechplatte und einer in einem Gewindeloch der letzteren verschraubbaren Kopfschraube bestehenden :\nschlußkleminen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenplatten (32. 3.3 ) auf eine kleinere Breite abgesetzte Verlängerungen (34. 35) haben, die in die spiralig gewickelten Teile (30', 31') der Sockelkontaktfedcrn (30, 31) eingreifen und diese tragen.
DEJ569A 1948-10-02 1948-10-02 Wand- und Deckenzugschalter Expired DE833522C (de)

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DEJ569A DE833522C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Wand- und Deckenzugschalter

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DE833522C true DE833522C (de) 1952-03-10

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