DE280049C - - Google Patents

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DE280049C
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DE
Germany
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contact piece
resilient
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shaft
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DENDAT280049D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/60Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member moved alternately in opposite directions

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280049 KLASSE 21 c. GRUPPE
ERNESTO OTTINETTI in TURIN/Italien.
Druckknopfschalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1914 ab.
Die Erfindung betrifft Druckknopfschalter, bei denen das Schließen und Unterbrechen des Stromes dadurch erzeugt wird, daß mit Hilfe eines Druckknopfes und eines an ihm befestigten federnden Mitnehmers ein Kontaktorgan in schwingende Bewegung versetzt wird, indem der Mitnehmer abwechselnd in die eine oder andere von zwei zahnartigen Aussparungen des Kontaktstücks eingreift. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, bei welcher der federnde Mitnehmer nicht wie bei den bekannten ähnlichen Schaltern auf Druck, sondern auf Zug beansprucht wird. Wenn der Mitnehmer auf Druck beansprucht wird, muß er eine bestimmte Starrheit besitzen; diese beeinträchtigt aber die federnde Wirkung. Dieser Nachteil wird vermieden, wenn man den Mitnehmer auf Zug beansprucht. Auf der Zeichnung ist eine Ausführung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Kontaktbirne bei unterbrochenem Strom, Fig. 2 ein gleicher Schnitt bei eingeschaltetem Strom, Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Birne mit hineingedrücktem Knopf von der Rückseite der Fig. 1 gesehen, Fig. 4 ein teilweiser Längsschnitt um 90 ° versetzt.
Der Schalter ist auf einer leitenden Platte 1 befestigt, an die ein Leitungsende angeschlossen ist. Seitlich davon "befindet sich auf einem isolierten Stück 2 ein Kontakt 3, der an die andere Leitung angeschlossen ist. An der Platte ι ist das schwingende Kontaktstück 5 bei 4 drehbar befestigt; es hat einen Schwanz 6, der dazu dient, in einer der beiden Endstellungen den Stromschluß zwischen dem Kontakt 3 und der Platte 1 herzustellen. Das Stromschlußstück 5 besitzt ferner auf der dem Schwanz 6 gegenüberliegenden Seite eine Spitze 7, an deren Wurzel sich rechts und links (Fig. 1 und 2) zwei Zähne 8 und 81 anschließen. Parallel zur Oberfläche des Stromschlußstücks 5 geht ein federnder Metalldraht 9 darüber her, der mit einem Ende an dem Schaft 10 des Druckknopfes 11 festsitzt.
Dieser Schaft läßt sich in seiner Längsrichtung verschieben, wobei er in Öffnungen geführt wird, die in den umgebördelten Teilen 12 und 13 der Platte 1 ausgespart sind (Fig. 3)· . So
■ Der federnde Draht 9, welcher alle Bewegungen des Schafts 10 mitmacht, ist an seinem freien Ende umgebogen und bildet dadurch einen Haken, der den Zweck hat, abwechselnd auf die eine oder die andere Flanke der Spitze 7 des schwingenden Stromschlußstücks 5 zu drücken, derart, daß bei der Stellung des Schalters, wie sie in Fig. 1 gezeichnet ist, ein Druck auf dem Knopf 11, der dabei in die Stellung der Fig. 3 übergeht, das hakenförmige Ende des Drahtes 9 veranlaßt, zunächst auf der linken Flanke der Spitze 7 (Fig. 1) zu
gleiten, bis es gegen den Zahn 8 stößt, worauf eine Drehung des Stromschlußstücks 5 um seinen Zapfen 4 erfolgt und die in Fig. 2 gezeichnete Stellung des Schalters hervorgerufen wird; in dieser Stellung schließt der Schwanz 6 den Stromkreis über den Kontakt 3 und die Platte i. .
Wird jetzt der Knopf losgelassen, so zieht seine Feder den Schaft in die Anfangsstellung zurück, und der Draht 9 gleitet in umgekehrter Richtung auf der Flanke der Spitze 7, bis er davon frei wird und seine normale Lage parallel zum Schaft 10 einnimmt.
Wenn das Stromschlußstück 5 sich in der in-Fig. 2 dargestellten Lage befindet, so bringt ein Druck auf dem Knopf 11 den Haken des Drahtes 9 gegen den Zahn 81 und veranlaßt dadurch eine entgegengesetzte Drehung, wodurch der Kontakt wieder aufgehoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Druckknopfschalter mit einem am Druckschaft befestigten federnden Mitnehmer, der abwechselnd in die eine oder andere von zwei zahnartigen Aussparungen eines schwingenden Kontaktstücks eingreift und dieses dadurch umstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschaft über die Drehachse des schwingenden Kontaktstücks hinausragt und von hier aus der federnde Mitnehmer (9) zurückgeführt ist und mit einem Haken auf das Kontaktstück einwirkt, so daß der federnde Mitnehmer nur auf Zug beansprucht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT280049D 1914-02-23 Active DE280049C (de)

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IT191502787X 1914-02-23

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DENDAT280049D Active DE280049C (de) 1914-02-23

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DE (1) DE280049C (de)
FR (1) FR477665A (de)
GB (1) GB191502787A (de)

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FR477665A (fr) 1915-11-04
GB191502787A (en) 1915-10-14

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