DE224986C - - Google Patents

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DE224986C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224986 KLASSE 21 c. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter für Rechts- und Linksdrehung, dessen Schaltwalze durch eine infolge der Drehung der Schalterachse gespannte Feder in rasche Bewegung versetzt und beim Einspringen eines mit der Walze verbundenen federnden Riegels in eine feststehende Rastenscheibe wieder aufgefangen wird. :
Von den bekannten Konstruktionen dieser
ίο Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die Verriegelungsfeder aus einem in Richtung der Schalterwelle verlaufenden Stück Draht besteht, dessen eines Ende mit der Schaltwalze fest verbunden ist, während das andere sich federnd nach allen Richtungen bewegen kann. Hierdurch wird ein sicheres und vor allem sanftes Auffangen der Schaltwalze erreicht und somit die Lebensdauer des Schalters erhöht' sowie eine besonders einfache Konstruktion der Schalterteile ermöglicht.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für zweipolige Schalter dar, und zwar zeigt Fig. 1. eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B-C der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht auf den Schaltmechanismus im Ruhezustand des Schalters und Fig. 5 eine solche im Augenblick der Auslösung.
Auf die in dem Sockel α drehbar gelagerte Achse b ist die Schaltwalze c ebenfalls drehbar aufgesetzt. Mit ihr ist der aus Draht von rundem oder annähernd rundem Querschnitt bestehende federnde Riegel d fest verbunden, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß das kreisförmig gebogene Ende in eine Ausdrehung der Walze eingesenkt und mittels einer Platte e und einer Buchse f, deren Rand umgebördelt ist, festgeklemmt wird, wie in Fig. 3 veranschaulicht.
Die mit zwei Nocken versehene Scheibe g besteht aus einem Stück mit dem Mitnehmer h und ist mit der Schalterachse starr verbunden. Die Enden der Schraubenfeder * umgreifen zugleich den gemeinsamen Steg des Mitnehmers h und der Nockenscheibe g sowie den federnden Riegel d.
In dem Sockel α ist die Rastenscheibe k fest gelagert. Sie besitzt je nach der Anzahl der Schaltstellungen des Schalters mehrere halbkreisförmige Rasten I (Fig. 4), in die das Ende des Riegels d hineinpaßt. In dem dargestellten Beispiel eines zweipoligen Schalters mit vier Schaltstellungen sind vier derartige Rasten um 90 ° gegeneinander versetzt angeordnet. ·
Die Anschlußklemmen m für die Leitungen tragen die Kontaktfedern n, die zweckmäßig die dargestellte, die Klemmen bügelartig umfassende Form erhalten, wodurch eine einfache Befestigung sowie eine gute Federung und leichte Zugänglichkeit der Anschlußschrauben und Buchsen erzielt wird.

Claims (2)

Die Wirkungsweise des Schalters ist folgende : Beim Drehen des auf der Schalterachse befestigten Griffes q nach beliebiger Richtung erfolgt die Spannung der Schraubenfeder i dadurch, daß ihr eines Ende durch den Mitnehmer h mitgenommen wird, während ihr anderes Ende von dem Riegel d zurückgehalten wird. Nach einer bestimmten Drehung wird der Riegel d durch den Nocken der Scheibe g ίο aus der Rast nach außen gedrängt (Fig. 5) und die Schaltwalze durch die Spannung der Feder herumgeschleudert, wodurch die augenblickliche Ein- oder Ausschaltung des Stromkreises erfolgt. Beim Auftreffen des Riegels auf die nächste Rast springt er in diese ein und bringt die Schaltwalze wieder zur Ruhe. Bei der nächsten Schaltung nach derselben oder auch nach der andern Richtung wiederholt sich der beschriebene Vorgang. Paten τ-Ansprüche:
1. Augenblicksschalter für Rechts- und Linksdrehung, mit dessen Schaltwalze eine in Rasten einer festen Scheibe eingreifende Verriegelungsfeder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfeder (d) aus einem in Richtung der Schalterwelle (Vj verlaufenden, einseitig eingespannten Stück Draht besteht, dessen freies Ende nach allen Seiten beweglich ist und in die am Umfange einer feststehenden Rastenscheibe (k) angebrachten Aussparungen (I) eingreift.
2. Augenblicksschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Schalterachse fest verbundene Mitnehmer (h) mit dem Aushebenocken (g) für die Verriegelungsfeder (d) aus einem gebogenen Blechstück besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4823323A (en) * 1985-07-29 1989-04-18 Sharp Kabushiki Kaisha Electronic apparatus with replaceable power source

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4823323A (en) * 1985-07-29 1989-04-18 Sharp Kabushiki Kaisha Electronic apparatus with replaceable power source

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