DE552461C - Elektrischer Drehschalter - Google Patents

Elektrischer Drehschalter

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Publication number
DE552461C
DE552461C DEST41441D DEST041441D DE552461C DE 552461 C DE552461 C DE 552461C DE ST41441 D DEST41441 D DE ST41441D DE ST041441 D DEST041441 D DE ST041441D DE 552461 C DE552461 C DE 552461C
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DE
Germany
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contact
rotary switch
switch
strips
pieces
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Expired
Application number
DEST41441D
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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Publication of DE552461C publication Critical patent/DE552461C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. JUNI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 552461 KLASSE 21 c GRUPPE
Stotz-Kontakt G. m. b. H. in Mannheim-Neckarau Elektrischer Drehschalter
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1926 ab
Bei der Ausbildung elektrischer Drehschalter ist es vielfach versucht worden, den Nachteil der gleichzeitig Strom führenden und den notwendigen Druck auf die Gegenkontakte erzeugenden Kontaktfedern zu beseitigen, bei denen nämlich mit der Zeit infolge mehrfacher und wechselnder Erwärmung ein Nachlassen der Federkraft eintritt, aus diesem Grunde der Kontaktdruck nachläßt und daher eine rasche Zerstörung oder Beschädigung der Kontakte herbeigeführt wird. Es sind zu diesem Zwecke besondere, Strom nicht führende Druckfedern in Gestalt von Spiraloder Schraubenfedern verwendet worden, die sich mit ihren freien Enden am Schaltersockel abstützen. Bei diesen bekannten Ausführungen sind die Sockelkontakte als in einem Gelenk gelagerte, nicht federnde starre Hebel, zum Teil auch als Winkelhebel, aus-
ao gebildet. Bei diesen Anordnungen ist zwar der Nachteil des Erlahmens der Federkräfte vermieden, dafür aber ist die Ausnutzung des eng bemessenen Raumes auf dem Schaltersockel nicht zweckmäßig, da für die Unter-
»5 bringung der Gelenke, wenn sie dauerhaft ausgeführt sein sollen, namentlich bei mehrpoligen Schaltern (insbesondere Wechsel-, Kreuz- oder Serienschaltern), viel nutzbarer Raum verlorengeht.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung mit Strom nicht führenden Druckfedern drücken diese die als zweiarmige Hebel wirkenden Kontaktfedern gegen die Anschlußklemmen und mit ihren freien Enden als Rastenfedern gegen das Schalträdchen. Die Kontaktfeder ist dabei lose in einen Schlitz des Schaltersockels eingelegt; ihre Lage ist nicht eindeutig und ihre Bewegungsfreiheit bei den· unvermeidlichen Oxydationen oder Verschmutzungen gehemmt.
Die Erfindung bezieht sich auf Drehschalter mit feststehenden, durch winkelförmige Messingbänder gebildeten Kontaktstücken, die mit dem einen Ende fest unter die Stromzuleitungsstücke geklemmt sind und mit dem anderen Ende am Umfang der Schalternuß (Schalträdchen) anliegen. Die Erfindung besteht darin, daß an dem kontaktgebenden Ende der ungehärteten, nicht federnden Bänder (Kontaktstücke) je eine Schraubendruck- 5» feder angreift. Durch diese Vereinigung mehrerer teilweise bereits bekannter Merkmale werden in verschiedener Hinsicht Vorteile erreicht. Die an sich bekannte feste Einspannung der Kontaktstücke an den Anschlußklemmen ist beibehalten und hierdurch der Stromübergangswiderstand klein gehalten. Die Kontalctstücke sind ferner in ihrer Lage eindeutig gesichert. Die Verwendung ungehärteter, nicht federnder Kontaktbänder, fio die also aus weichem, gut leitendem Metall bestehen, gewährleistet, daß eine Erwärmung durch Funkenbildung und durch Obergangswiderstand an den Kontaktflächen nicht eintritt. Die Erzeugung des notwendigen Kontaktdruckes durch an den freien Enden jedes Kontaktbandes angreifende Schraubendruckfedern gibt die Gewähr dafür, daß an jeder
der mindestens in der Zweizahl vorhandenen Kontaktstellen unabhängig voneinander ein stets gleichbleibender, auch durch Stromdurchgang nicht gefährdeter Kontaktdruck erhalten bleibt.
Gleichzeitig ist auch die Raumausnutzung durch Fortfall mehrarmiger Kontakthebel und etwaiger Gelenke weitgehend durchgeführt. Besonders zweckmäßig ist es in dieser ίο Hinsicht, die Schraubendruckfedern einerends in einem vom einen Ende der Bänder gebildeten Näpfchen, anderends in einer Bohrung der das andere Bandende auf dem Schaltersockel festhaltenden Anschlußklemme zu halten.
Die Zeichnung läßt in einer seitlichen Ansicht, und zwar teilweise im Schnitt, sowie in Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Drehschalter nach der Erfindung erkennen. Der ao Schnitt in Abb. ι ist im Linienzuge i-i der Abb. 2 geführt.
Die feststehenden Kontaktstücke des Schaltersockels b werden von winkelförmigen Bändern α aus nicht federhartem Messing ge- bildet. Das eine Ende eines jeden der Metallbänder α ist auf dem Schaltersockel b mittels einer von unten her eingesetzten Kopfschraube c zwischen dem Sockel und der Anschlußklemme d befestigt, und zwar derart, daß dieses Ende des Metallbandes α fest eingespannt ist. Das zweite, freie Ende der Metallbänder α ist als Näpfchen e ausgebildet und dient als Widerlager für eine Schraubenfeder /, deren zweites Ende in eine Bohrung der Anschlußklemme d eingreift. Die Feder f ist demnach nur wenig an der Stromführung beteiligt. Die Leitungsdrähte werden mittels der Kopfschrauben h in einer Kerbe i in der Klemme d festgeklemmt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Drehschalter mit feststehenden, durch winkelförmige Messingbänder gebildeten Kontaktstücken, die mit dem einen Ende fest unter die Stromzuleitungsstücke geklemmt sind und mit dem anderen Ende am Umfang der Schalter? nuß anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kontaktgebenden Ende der ungehärteten, nicht' federnden Bänder je eine Schraubendruckfeder angreift.
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfedern (f) einerends in einem vom einen Ende der Bänder (a) gebildeten Näpfchen (e) und anderends in einer Bohrung der das andere Bandende auf dem Schaltersockel (b) festhaltenden Anschlußklemme (d) sitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST41441D 1926-08-21 1926-08-21 Elektrischer Drehschalter Expired DE552461C (de)

Priority Applications (1)

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DEST41441D DE552461C (de) 1926-08-21 1926-08-21 Elektrischer Drehschalter

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DEST41441D DE552461C (de) 1926-08-21 1926-08-21 Elektrischer Drehschalter

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DE552461C true DE552461C (de) 1932-06-13

Family

ID=7463971

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DEST41441D Expired DE552461C (de) 1926-08-21 1926-08-21 Elektrischer Drehschalter

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DE (1) DE552461C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854059C (de) * 1943-09-17 1952-10-30 Busch Jaeger Luedenscheider Me Anschlusskontakt mit Kontaktfeder fuer elektrische Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE854059C (de) * 1943-09-17 1952-10-30 Busch Jaeger Luedenscheider Me Anschlusskontakt mit Kontaktfeder fuer elektrische Schalter

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