DE543818C - Steckdosenschalter in gasdichtem Gehaeuse - Google Patents

Steckdosenschalter in gasdichtem Gehaeuse

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DE543818C
DE543818C DE1930543818D DE543818DD DE543818C DE 543818 C DE543818 C DE 543818C DE 1930543818 D DE1930543818 D DE 1930543818D DE 543818D D DE543818D D DE 543818DD DE 543818 C DE543818 C DE 543818C
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DE
Germany
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housing
gas
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tight housing
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Expired
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DE1930543818D
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KONTAKT AKT GES
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KONTAKT AKT GES
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
2IC1 K 24g.
Kontakt Akt.-Ges. in Frankfurt a. M.-Rödelheim Steckdosenschalter in gasdichtem Gehäuse
Zusatz zum Patent 543817
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1930 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 23. Juli 1929.
Der Gegenstand des Hauptpatents 543 817 ist ein Steckdosenschalter, dessen Schalterteile in einem besonderen, in einen Apparatekasten einsetzbaren, topfartigen Gehäuse angeordnet sind. Dabei trägt der luftdicht abschließende Deckel des topfartigen Gehäuses die Steckerbuchsen und die an diesen befestigten Schaltkontaktfedern. Der Schalter mit seinen Metallteilen ist bei einer derartigen Ausführung in besonderem Maße gegen das Eindringen von schädigenden Gasen oder Dämpfen geschützt; auch die Anschlußstellen der Zuleitungen liegen in einem vollkommen abgeschlossenen Raum, welcher von dem Apparatekasten und dem besonders eingesetzten Gehäuse gebildet wird, so daß die beispielsweise durch Säuredämpfe besonders gefährdeten Leitungsisolationen gegen schädliche Einflüsse gesichert sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung eines derartigen Steckdosenschalters nach dem Hauptpatent und betrifft insbesondere eine Ausführung, welche bei gedrängtem Raum die Anordnung von drei für die einzelnen Phasen bestimmten Kontaktbuchsen und Kontaktunterbrechungsstellen sowie einer vierten Kontaktbuchse und einer vierten Unterbrechungsstelle für den Nullleiter bei Sternschaltung ermöglicht. Die weitere Ausbildung des Steckdosenschalters nach dem Hauptpatent besteht darin, daß das mit dem Abschluß deckel unmittelbar gekuppelte Schalträdchen durch ein an sich bekanntes Vierkantgesperre verrastet wird und die Kontaktfedern paarweise in rechtem Winkel zueinander und in verschiedenen Höhenlagen am Schalträdchen oder am Abschlußdeckel des topfartigen Gehäuses befestigt sind. Die Ausbildung ist also derartig, daß während der Schaltbewegung auch bei drei- oder mehrpoliger Ausführung nur eine Drehung um 90 ° notwendig ist, während bei den bekannten Ausführungen dieser Art eine Drehung um 1200 stattfinden muß.
Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Steckdosenschalter in seinem topfartigen Gehäuse. Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt im rechten Winkel zu demjenigen nach Abb. 1. Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1. Abb. 4 läßt eine Draufsicht auf das topfartige Gehäuse mit der Anordnung der Anschlußklemmen und der Erdungsklemme erkennen, während in Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2 wiedergegeben ist. In der Zeichnung ist lediglich das besondere, topfartige Gehäuse nebst dem in diesem gelagerten Teil sowie der Abschlußdeckel dar-
gestellt. Das Gehäuse wird also als besonderer Gehäuseteil in den in der Zeichnung nicht dargestellten Apparatekasten eingesetzt. Der Schalter mit dem Rädchen c ist in der beim Gegenstand des Hauptpatents bereits beschriebenen Weise im Innern eines besonderen, topfartigen Gehäuses b angeordnet, das in ein beliebig gestaltetes Anschlußgehäuse einzusetzen ist. Den Abschluß des Gehäuses b
ίο bildet ein Deckel k, in welchem die Steckerbuchsen ο luftdicht abschließend angeordnet sind. Die Drehachse für das Schalträdchen c und damit auch für den Deckel k bildet ein Erdungsstift s. Schalträdchen c und Deckel k sind zwangläufig miteinander gekuppelt, und zwar durch Schrauben 2, welche in Gewindebuchsen 3 der Steckerhülsen 0 eingeschraubt sind.
In zwei verschiedenen Höhenlagen sind vier bewegliche Schaltfedern p, P1 teils am Rädchen c, teils am Deckel k befestigt. Zu diesem Zweck besitzt der Deckel k Ausnehmungen 4, in welche die unteren Federn P1 hineinragen.
Die festen Gegenkontakte werden von Winkeleisen 5, 51 gebildet, welche mit ihren kürzeren Schenkeln an den Anschlußbolzen 6 befestigt sind, während die längeren Schenkel, welche zur Kontaktgebung dienen, in flache Vertiefungen 7 der Gehäuseinnenwandung eingelegt sind. Die Vertiefungen 7 besitzen gegenüber der Breite χ der Kontakte 5, S1 eine größere Breite y (Abb. 5), und es ergibt sich auf diese Weise beiderseits neben den festen Kontakten 5, S1 ein Luftspalt, welcher die Bildung eines Rußbelages während des Schaltens ausschließt.
Das Schalträdchen c besitzt in seinem oberen Teile einen Vierkant 8, welcher zwischen zwei Blattfedern 9 (Abb.3) eingespannt ist. Mittels dieses Vierkantgesperres wird der Schalter in den einzelnen Schaltstellungen in an sich bekannter Weise verrastet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche.:
    i. Steckdosenschalter in gasdichtem Gehäuse nach Patent 543817 für drei- oder mehrpolige Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Abschlußdeckel Qi) unmittelbar gekuppelte Schalträdchen (c) durch ein an sich bekanntes Vierkantgesperre (8, 9) verrastet ist und die Kontaktfedern (p, P1) paarweise in rechtem Winkel zueinander und in verschiedenen Höhenlagen am Schalträdchen (c) oder am Abschluß deckel Qi) befestigt sind.
  2. 2. Steckdosenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Gegenkontakte (S, 5a) als Winkeleisen ausgebildet sind, deren die Kontaktstellen bildende Schenkel in Vertiefungen (7) der Gehäuseinnenwandung eingelassen sind, wobei die Breite (y) der Vertiefungen größer ist als die Breite (.v) der Kontakte (S, S1).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930543818D 1930-03-02 1930-03-02 Steckdosenschalter in gasdichtem Gehaeuse Expired DE543818C (de)

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DE (1) DE543818C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878232C (de) * 1951-04-22 1953-06-01 Eugen Wendt Schaltsteckdose

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